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CH260695A - Verfahren zum Bewegen von Lasten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Bewegen von Lasten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Info

Publication number
CH260695A
CH260695A CH260695DA CH260695A CH 260695 A CH260695 A CH 260695A CH 260695D A CH260695D A CH 260695DA CH 260695 A CH260695 A CH 260695A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
organ
weight
container
chain
strand
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
W Buechner
Original Assignee
W Buechner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Buechner filed Critical W Buechner
Publication of CH260695A publication Critical patent/CH260695A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/12Counterpoises

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description


  Verfahren zum Bewegen von Lasten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.         Gegenstand    vorliegender Erfindung be  trifft ein Verfahren zum Auf- und Abwärts  bewegen von Lasten und eine Vorrichtung zur       Durehführunl;    des erfindungsgemässen Ver  fahrens. Gemäss der Erfindung ist ein Ge  wicht vorgesehen, durch dessen Verlagerung  vom einen Tram eines endlos umgeführten  Organes zum andern die Antriebsenergie er  zeugt wird für die Bewegung der Last in der  einen oder andern Richtung.  



  In beiliegender Zeichnung sind als Aus  führungsbeispiele der Vorrichtung nach der       Erfindung    Lifte schematisch dargestellt, an  Hand von denen im folgenden auch das er  findungsgemässe Verfahren beispielsweise er  läutert ist.. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel,       Fil-.    3 eine Einzelheit,       Fig.    4 ein     weiteres    Ausführungsbeispiel.  Wie aus     Fig.    1. ersichtlich ist, weist die  Anlage eine für Personen oder Lasten die  nende Kabine 1 auf, die an einem über eine  obere Seilrolle 2 laufenden Seil 3 befestigt ist.  Das     entr,er;engesetzte    Seilende trägt ein Ge  gengewicht 4.

   Mit der Kabine 1 ist ein Be  hälter<B>5</B>     verbunden,    an welchen ein Schlauch  6 angeschlossen ist. Letzterer umschlingt die  untere Rolle 7     und    ist. mit seinem andern  Ende     ani        Ce,#enge -iclit    4 befestigt, das als  Behälter ausgebildet ist, so dass ein endloses  Organ 1. 3, 4, 6, 5 gebildet ist.

   Die Schlauch  enden münden je über eine Pumpe 8 bzw. 9,  die vorzugsweise je mit einem Elektromotor         an < -,etrieben    werden, in die Behälter.     heben     der Kabine 1 ist eine Zahnstange 10 angeord  net, mit     weleher    ein Zahnrad 11 kämmt, das  mit einem     Sehneckenrad    12 in fester Verbin  dung steht. -Mit letzterem ist eine durch       1Iotor    11 angetriebene Schnecke 13 in Ein  griff. Die Teile 11 bis 11 sind, wie     Fig.    3  zeigt, an die Kabine angebaut, während die  Zahnstange 10 in nicht gezeichneter Weise  feststehend montiert ist.  



  Die Wirkungsweise ist wie folgt:  Der eine der Behälter 4 bzw. 5 ist stets       finit    einer Flüssigkeit gefüllt. In     Fig.    1. ist  angenommen, dass der Behälter 4 gefüllt ist.  Das     Gewieht    der Flüssigkeit im Behälter ist       grösser    als das Bruttogewicht der Kabine 1.  Dadurch kann letztere aufwärts bewegt wer  den. Soll die Kabine abwärtsgehen, so wird  die Flüssigkeit durch die Pumpe 8 vom Be  hälter 4 durch den Schlauch in den Behälter  5 gefördert. Trotz der Füllung des einen Be  hälters 4 oder 5 bewegt sich die Kabine noch  nicht, da das Schneckengetriebe 12, 13 selbst  hemmend ist und das Zahnrad 11 daher still  steht.

   Erst beim Einschalten des Motors 14       kann    sich die Kabine bewegen, und zwar je  nach     Füllung    des     Behälters    4     bzw.    5 auf- oder  abwärts. Selbstverständlich muss die     Dreh-          riehtung    des Motors 14 entsprechend gewählt  werden. Aus obigem ist ersichtlich,     da.ss    der       1Iotor    14 selbst nicht     zur    Förderung der Ka  bine dient, sondern lediglich deren Bewegung  zu ermöglichen und auch wieder aufzuhalten  bestimmt ist.

   Ferner dient er gleichzeitig als           Geschwindigkeitsregler.    Die Motoren der Pum  pen 8 und 9 sowie der Motor 14 stehen zweck  mässig derart     untereinander    in     Verbindung,     dass sie durch in jedem     Stockwerk    vorhandene       Druckknöpfe    entsprechend betätigt werden  können.    Bei     Aufzügen    geringer Förderhöhe könnte  der Motor 14 auch durch eine Handkurbel  ersetzt werden.         An    Stelle des Schlauches 6 und der Flüs  sigkeit ist, wie     Fig.    2 zeigt, eine Kette 20 ver  wendet, deren Gewicht vorzugsweise durch  Einlagen von einem schweren Material,     wie     Blei, erhöht ist.

   Die Kette 20 umfährt die  untere Rolle 7 und ist im Gehäuse     5a    und im  vom Gegengewicht 4 gebildeten Gehäuse je  auf eine Trommel 21 bzw. 22     aiLfwickelbar.     Letztere sind mittels Motoren drehbar. Die  Kette ist länger, als dies zur Verbindung der  beiden Trommeln über die Rolle 7 nötig ist.  Je nachdem, ob der die benötigte Länge über  steigende Teil der Kette auf der Trommel 21  oder 22 aufgewickelt ist, bewegt sich die Ka  bine ab- oder aufwärts. Die Teile 10 bis 14  dienen wieder dem bereits genannten Zweck,  und auch die     Steuerung    der Motoren erfolgt  in der bereits     erwähnten    Weise.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    4 sind Gegengewicht 4 und Gehäuse 5  an einem Hilfsseil     3a    befestigt, das über die  obere Rolle 2 geführt ist. Um die     untere    Rolle       7a    ist wieder der die Teile 4, 5 verbindende  Schlauch     6a        geschlungen.    Mit der Rolle 2 ist  die Seiltrommel     2a    verbunden, welche das mit       i    der Kabine 1 verbundene Seil 3 trägt.

   Zwi  schen der Rolle 2 und der Trommel     2a    ist ein  nicht gezeichnetes     Übersetzungsgetriebe    vor  gesehen, so dass der Abstand der Rollen 2       und        7ca    kleiner     als    die ganze Förderhöhe des  Aufzuges sein kann. 4 und 5 sind wiederum  Flüssigkeitsbehälter mit eingebauten Pumpen  wie bereits beschrieben. An Stelle des Schlau  ches 6a. kann auch eine Kette verwendet wer  den, von der ein Teil     auf    im Gegengewicht  4     und    im Gehäuse 5 angeordnete Trommeln       aufwickelbar    ist, wie dies in     bezug    auf     Fig.    2  dargelegt ist.

      An Stelle einer einzigen Kette 20 könnten  auch mehrere Ketten     zur        Verwendung    ge  langen.  



  Das vorliegend beschriebene Antriebs  system lässt sich sinngemäss bei Schräg  aufzügen,     wie    auch bei Hebezeugen und eine  Höhendifferenz     überwindenden        Seilbahnen     anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren nun Auf- und Abwärts bewegen von Lasten, dadurch gekennzeichnet, dass man durch Verlagerung eines Gewichtes vom einen Trum eines endlos umgeführten Organes auf das andere Trum die Antriebs energie für eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Last erzeugt.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, unter Verwendung eines in einem Winkel zur Horizontalen liegenden endlos umgeführten Organes, gekennzeichnet durch ein vom einen Trum dieses Organes zum andern verlager- bares Gewicht, um die Antriebsenergie für die Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Last zu er zeugen. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man als Gewicht eine Flüssigkeit verwendet, die durch das Organ hindurch umgelagert wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man mindestens eine Kette verwendet, und das Gewicht eines teils derselben vom einen Trum zum andern verlagert wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da.ss in jedem Trum des Organes ein Behälter angeordnet ist, die wechselweise zur Aufnahme von das Gewicht bildender Flüssigkeit dienen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass das endlose Organ teilweise aus einem Schlauch besteht, der die beiden Behälter mit einander verbindet und durch welchen die Flüssigkeit von einem Behälter zum andern gefördert werden kann. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an den in die Behälter mündenden Sehlauehenden Pumpen zur För derung der Flüssigkeit vorgesehen sind. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch IT, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Organ teilweise aus einer Kette besteht, die einen Lastenträger mit einem Gegengewicht verbindet und deren Länge grösser ist, als zu dieser Verbindung nötig ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch IT und Unteransprueli 6, dadurch gekennzeich net, dass in einem Behälter am Lastenträger und des Gegengewichtes je eine motorisch an getriebene Trommel eingebaut ist, auf denen wechselweise der über die nötige Länge vor handene Teil der Kette aufwiclielhar ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch TI und Unteransprüchen 6, 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gewicht der Kette durch Scliwermetalleinlagen vergrössert ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass an einem La stenträger ein Motor gelagert. ist, der über ein Übersetzungsgetriebe mit einer feststehenden Zahnstange in Wirkungsverbindung steht, das Ganze derart, dass mittels des Motors die Be wegungen des Lastenträgers gesteuert werden kann. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Organ über zwei Rollen geführt ist, von denen die obere mit einer Seiltrommel in Verbindung steht, welche über ein Tragseil einen Lasten träger trägt. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeieli- net, dass zwischen der obern Rolle und der Seiltrommel ein Übersetzungsgetriebe einge baut ist.
CH260695D 1947-11-22 1947-11-22 Verfahren zum Bewegen von Lasten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH260695A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH260695T 1947-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH260695A true CH260695A (de) 1949-03-31

Family

ID=4473621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH260695D CH260695A (de) 1947-11-22 1947-11-22 Verfahren zum Bewegen von Lasten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH260695A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003078291A1 (en) * 2002-03-15 2003-09-25 Negroni Automazioni S.R.L. A gravity elevator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003078291A1 (en) * 2002-03-15 2003-09-25 Negroni Automazioni S.R.L. A gravity elevator

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