Elektrischer Steckkontakt mit Stecker und Steckdose. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckkontakt mit Stecker und Steckdose, welcher Kontakt sich dadurch auszeichnet, dass sowohl beim Stecker wie bei der Steck dose der Kontaktteil mindestens eine radial ausladende Fahne und der Isolierkörper eine zur Aufnahme des Kontaktteils dienende Boh rung mit mindestens einer durchgehenden Längsnute sowie mindestens einer gegenüber der Nute auf dem Umfang der Bohrung ver setzt angeordneten Ausnehmung aufweist und zwischen einer Anschlagfläche des Kontakt teils und dem Isolierkörper eine Feder ange ordnet ist,
wobei die Fahne des Kontaktteils unter der Wirkung dieser Feder in die Aus nehmung gedrückt. und der Kontaktteil da durch im Isolierteil gehalten ist.
Der Druck der Feder kann benutzt wer den, um das Ende des Stromzuleitungsdrahtes des Kontaktteils an diesen festzuklemmen.
Beiliegende Zeichnung zeigt einige Aus führungsbeispieledesErfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Die Fig. 1, 2 und 3 die Anordnung eines Kontaktteils einer Steckdose in Seiten-, Rück- und Vorderansicht (die Seitenansicht zur Hälfte im Schnitt.), die Fig. 4 und 5 den Längsschnitt und die Vorderansicht einer zweipoligen Steckdose mit Kontaktteilen, ähnlich denjenigen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten, die Fig. 6 und 7 die Seiten- und Vorder ansicht eines den in den Fig. 1 bis 5 benutz ten Kontaktteilen ähnlichen Kontaktteils, die Fig. 8, 9 und 10 die Rückansicht,
den Längsschnitt und die Vorderansicht eines zweipoligen Steckers, die Fig. <B>11</B> bis 15 verschiedene Ausfüh rungsformen der Befestigung des Kontaktteils im Isolierkörper von Steckern und die Fig. 16, 17 und 18 die, Rückansicht, den Längsschnitt und die Vorderansicht eines zwei poligen Steckers mit flachen Steckkontakten.
In den Fig. 1 bis 3, 6 und 7 ist mit 2 der abgesehen von seinen Enden hohlzylindrische Kontaktteil einer Steckdose bezeichnet, deren Isolierkörper mit 5 bezeichnet ist. Der Teil 2 weist Längsschlitze 19 auf, die sich von einem Ende des Teils bis mindestens über die Hälfte seiner Länge erstrecken. Die Enden 3 der auf diese Weise gebildeten Streifen sind nach aussen gebogen. Am andern Ende weist der Teil 2 radiale Fahnen 4 auf.
Auf den Teil 2 ist eine Schraubenfeder 6 aufgeschoben, die zwischen dem Körper 5 und den Anschlagflächen 18 am Teil 2 angeordnet ist, und die sieh einerseits gegen den Isolier- körper 5 stützt und anderseits indirekt gegen die durch die Aussenseiten der auswärts ge bogenen Enden 3 gebildeten Anschlagflächen 18 am Teil 2, und zwar über zwei Zwischen scheiben 7 und 9, die zwischen<I>sieh</I> das Ende 8 des Stromzuleitungsdrahtes festklemmen.
Der Isolierkörper 5 weist zur Aufnahme des Kontaktteils 2 eine Bohrung 5a. mit zwei durchgehenden Längsnuten 10 sowie, auf einer Seite der Bohrung 5a, zwei gegenüber den Nuten 10 auf dem Umfang der Bohrung 'a versetzte Ausnehmungen 11 auf. Diese Ausnehmungen bilden einen Sitz für die Fah nen 4 des Teils 2.
Die Montage geschieht wie folgt: Zunächst werden die Teile 6, 7, 9, 8 auf den Teil 2 aufgeschoben. Dies kann ausserhalb des Isolier- körpers erfolgen, was inbesondere das Fest klemmen des Stromzuleitungsdrahtes 8 sehr erleichtert. Dann wird der so vervollständigte Kontaktteil von rechts in Fig. 1 in die Boh rung 5a eingeschoben, wobei die Fahnen 4 durch die Nuten 10 hindurchtret.en. Darauf hin wird der Kontaktteil um seine eigene Achse um 90 gedreht, so dass die Fahnen 4 in die Ausnehungen 11 zu liegen kommen. Durch das Einschieben in die Bohrung des Uolierkörpers 5 wird die Feder 6 gespannt.
Die Feder 6 übt nunmehr drei verschiedene Wirkungen aus: sie hält den Kontaktteil 2 im Isolierkörper verankert, das. Drahtende 8 zwischen den Scheiben 7 und 9 festgeklemmt und übt über die Scheiben 7 bis 9 einen axia len Druck auf die auswärts gebogenen Enden 3 aus, wodurch diese radial nach innen ge bogen werden und dadurch einen guten Kon takt mit dem eingesetzten Steckerstift 13 erhalten.
Die zweipolige Steckdose nach den Fig. 4 und 5 besitzt zwei nach den Fig. 1 bis 3 be festigte und prinzipiell gleich aufgebaute Kontaktteile, deren Verankerungsfahnen eben falls mit 4 bezeichnet sind. Mit 10 sind die durchgehenden Nuten in den Bohrungen des Isolierkörpers 13 bezeichnet, durch welche diese Fahnen hindurchgeschoben werden, ehe sie um 90 gedreht und verankert werden. Mit 16 sind die üblichen Bohrungen für die Be festigung der Steckdose auf einer Platte oder an einer Wand bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, sind die Zwischenscheiben 7 und 9 an ihrem äussern Rande einander entgegengesetzt abge bogen, so .dass das Einführen des Leitungs- drahtendes 8 zwischen dieselben erleichtert ist.
Die Fig.8, 9 und 10 zeigen einen zwei poligen Stecker mit einem Isolierkörper 112 mit zwei Bohrungen 120 zur Aufnahme der die Kontaktteile bildenden Steckkontakte 126. Letztere besitzen ausser dem längsgeschlitzten Kontaktteil 160a einen Befestigungsteil 160. Der Körper 112 weist an den Bohrungen 120 je eine durchgehende Längsnute 115 auf. Die Bohrungen 120 sind im untern Teil 114 er weitert, so dass eine Ringfläche oder Schulter 125 gebildet ist, die zweckmässig geneigt ist. In dieser Ringfläche ist diametral gegenüber dem Schlitz 115, also gegen diesen auf dem Umfang der Bohrung 1.20 versetzt, eine Aus rchmung 121 gebildet.
Die Mittelbohrung 113 des Körpers 112 dient in üblicher Weise zur Einführung des Stromleitungskabels 122, wäh rend die dünne Trennwand 118 die beiden Leitungsdrähte 129 getrennt hält.
Zwischen einer Anschlagfläche 126a am Kontaktteil 126 und dem Isolierkörper 112 ist eine Blattfeder l27 vorhanden, die sich einer seits über den Draht 129 am Isolierkörper 112 und anderseits an der Fläche 126a abstützs@., die dadurch gebildet ist, dass der Teil 160a einen grösseren Durchmesser hat als der Teil 160. Das Ende,des Drahtes 129 ist zwischen zwei zueinander parallelen Flächen angeord net, von denen sieh die eine am untern Ende der Feder 127 und die andere @am Körper 112 befindet. Am freien Ende des, Teils 160 ist eine radial ausladende Fahne 157 vorhanden.
Die Montage des Steckers erfolgt folgender massen: Ausserhalb des Isolierkörpersi 112 wird zunächst die Feder 127 auf den Teil 160 aufgeschoben, dann das Ende des Leitungs- dra.htes 129 um den Teil 160 gewickelt, worauf dieser in die Bohrung 115 eingescho ben wird, in der Weise, dass die Fahne 157 durch die Längsnute 115 hinurchgleitet. Daraufhin wird der Teil 126 um 180 um seine eigene Achse gedreht, bis die Fahne 157 in die Ausnehmung 121 einsichnappt. Da die Feder 127 gespannt worden ist,
wird der Teil 126 nunmehr im Isolierkörper 112 durch die Wirkung der Feder verankert und gleichzeitig das Drahtende 129 zwischen dem Isolier- körper 112 und der Feder 127 festgeklemmt.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Steckerstiftmontage. Die Fig. 11 zeigt ausser der Blattfeder<B>131</B> eine Schraubenfeder 132, zwecks sicherer Klemmung des Drahtendes 133. Der Kontakt teil 1$0 weist an seinem untern Ende zwei Fahnen 134 auf. In .diesem Falle müssen im Isolierteil zwei entsprechende Längsnuten sowie zwei Ausnelimungen vorgesehen sein, und hei der Montage erfolgt eine Drehung des Teils 130 um 90 .
Die Fig. 12 und 13 zeigen einen flachen Steckerstift 135 mit zwei Verankerungs- fa.llnen 137 und einer inehrfaeh gewundenen Bandfeder 136. Die Fig. 14 zeigt eine Aus- führung,,sTorm mit Schraubenfeder 140, Drahtende 141 und zwei schrägen Fahnen 142 am Montageteil des Steckers.tiftes 139.
Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungs form sind das Drahtende<B>156</B> und die Band feder 143 durch. eine Querbohrung im Stek- kerstift 145 - 144 geführt, wodurch das Drahtende 156 unmittelbar an den Stecker stift gedrückt wird.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen schliesslich einen zweipoligen Stecker mit flachen Kon taktstiften 149, die in der beziiglich Fig.8 bis 10 beschriebenen Weise mittels Fahne 154 und Feder 155 im Isolierkörper 151 ver ankert süid, der die zwei Bohrungen 147 mit ,je eurer Erweiterung 152, einer Längsnut 146 und einer Ausnehmung 148 aufweist.
158 ist das zwischen die Feder 1.55 und den Iso- lierk ürper 151 geklemmte Drahtende. Die Feder <B>155</B> ist dabei auf dem Stift 149 in ähnlicher Weise wie die Federn<B>131</B> und<B>136</B> in deii Fig. 11 und 12 gehalten.
Electrical plug contact with plug and socket. The invention relates to an electrical plug contact with plug and socket, which contact is characterized in that both the plug and the socket the contact part has at least one radially projecting lug and the insulating body a drilling serving to accommodate the contact part with at least one continuous longitudinal groove and has at least one recess arranged opposite the groove on the circumference of the bore and a spring is arranged between a stop surface of the contact part and the insulating body,
wherein the flag of the contact part is pressed into the recess under the action of this spring. and the contact part is held by in the insulating part.
The pressure of the spring can be used who to clamp the end of the power supply wire of the contact part to this.
The accompanying drawing shows some exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: Figs. 1, 2 and 3 show the arrangement of a contact part of a socket in side, rear and front view (the side view is half in section), Figs Longitudinal section and the front view of a two-pole socket with contact parts, similar to those shown in FIGS. 1 to 3, FIGS. 6 and 7 show the side and front view of a contact part similar to the contact parts used in FIGS. 1 to 5, FIG 8, 9 and 10 the rear view,
the longitudinal section and the front view of a two-pole plug, FIGS. 11 to 15 different embodiments of the attachment of the contact part in the insulating body of plugs and FIGS. 16, 17 and 18 the, rear view, the longitudinal section and the Front view of a two-pin connector with flat plug contacts.
In FIGS. 1 to 3, 6 and 7, the number 2 denotes the contact part of a socket, which is hollow-cylindrical apart from its ends, the insulating body of which is denoted by 5. The part 2 has longitudinal slots 19 which extend from one end of the part to at least over half of its length. The ends 3 of the strips formed in this way are bent outwards. At the other end, the part 2 has radial flags 4.
A helical spring 6 is pushed onto part 2, which is arranged between the body 5 and the stop surfaces 18 on part 2, and which supports on the one hand against the insulating body 5 and, on the other hand, indirectly against the ends 3 bent through the outer sides of the outwardly bent ends formed stop surfaces 18 on part 2, namely via two intermediate washers 7 and 9, which clamp between <I> see </I> the end 8 of the power supply wire.
The insulating body 5 has a bore 5a for receiving the contact part 2. with two continuous longitudinal grooves 10 and, on one side of the bore 5a, two recesses 11 offset with respect to the grooves 10 on the circumference of the bore 'a. These recesses form a seat for the flags 4 of part 2.
The assembly takes place as follows: First, parts 6, 7, 9, 8 are pushed onto part 2. This can take place outside of the insulating body, which in particular makes it much easier to clamp the power supply wire 8 firmly. Then the completed contact part is inserted from the right in FIG. 1 into the bore 5a, the lugs 4 passing through the grooves 10. The contact part is then rotated by 90 about its own axis, so that the lugs 4 come to rest in the recesses 11. By pushing into the bore of the Uolierkörpers 5, the spring 6 is tensioned.
The spring 6 now has three different effects: it holds the contact part 2 anchored in the insulating body, the wire end 8 is clamped between the disks 7 and 9 and exerts an axial pressure on the outwardly bent ends 3 via the disks 7 to 9, whereby these are bent radially inwardly and thereby a good contact with the plug pin 13 used.
The two-pin socket according to FIGS. 4 and 5 has two according to FIGS. 1 to 3 be strengthened and in principle identical contact parts whose anchoring flags are also designated with 4 if. The continuous grooves in the bores of the insulating body 13 are designated by 10, through which these flags are pushed before they are rotated by 90 and anchored. With 16 the usual holes for mounting the socket on a plate or wall are designated.
As can be seen from FIGS. 1 and 4, the washers 7 and 9 are bent in opposite directions at their outer edge, so that the insertion of the lead wire end 8 between them is facilitated.
8, 9 and 10 show a two-pole plug with an insulating body 112 with two bores 120 for receiving the plug contacts 126 forming the contact parts. In addition to the longitudinally slotted contact part 160a, the latter have a fastening part 160. The body 112 has bores 120 each a continuous longitudinal groove 115. The bores 120 are widened in the lower part 114, so that an annular surface or shoulder 125 is formed which is expediently inclined. A recess 121 is formed in this annular surface diametrically opposite the slot 115, that is to say offset from it on the circumference of the bore 1.20.
The central bore 113 of the body 112 is used in the usual manner for the introduction of the power line cable 122, while the thin partition wall 118 keeps the two wires 129 separate.
Between a stop surface 126a on the contact part 126 and the insulating body 112 there is a leaf spring l27 which is supported on the one hand via the wire 129 on the insulating body 112 and on the other hand on the surface 126a, which is formed by the fact that the part 160a has a larger diameter has as the part 160. The end of the wire 129 is arranged between two parallel surfaces, one of which is located at the lower end of the spring 127 and the other on the body 112. At the free end of the part 160 there is a radially projecting flag 157.
The connector is assembled as follows: Outside the insulating body 112, the spring 127 is first pushed onto the part 160, then the end of the line wire 129 is wrapped around the part 160, whereupon it is pushed into the bore 115, in such that the flag 157 slides through the longitudinal groove 115. The part 126 is then rotated through 180 about its own axis until the flag 157 snaps into the recess 121. Since the spring 127 has been stretched,
the part 126 is now anchored in the insulating body 112 by the action of the spring and at the same time the wire end 129 is clamped between the insulating body 112 and the spring 127.
FIGS. 11 to 15 show various embodiments of the connector pin assembly. In addition to the leaf spring 131, FIG. 11 shows a helical spring 132 for the purpose of securely clamping the wire end 133. The contact part 10 has two lugs 134 at its lower end. In this case, two corresponding longitudinal grooves and two recesses must be provided in the insulating part, and part 130 is rotated by 90 during assembly.
12 and 13 show a flat plug pin 135 with two anchoring lugs 137 and an inwardly wound ribbon spring 136. FIG. 14 shows an embodiment with a helical spring 140, wire end 141 and two inclined lugs 142 on the Assembly part of the connector pin 139.
In the embodiment shown in FIG. 15, the wire end 156 and the ribbon spring 143 are through. a transverse bore is guided in the plug pin 145-144, whereby the wire end 156 is pressed directly against the plug pin.
Finally, FIGS. 16 to 18 show a two-pole plug with flat con tact pins 149, which in the manner described with reference to FIGS Expansion 152, a longitudinal groove 146 and a recess 148.
158 is the wire end clamped between the spring 1.55 and the insulating body 151. The spring <B> 155 </B> is held on the pin 149 in a similar manner to the springs <B> 131 </B> and <B> 136 </B> in FIGS. 11 and 12.