CH258814A - Vorrichtung zum Aufhängen der Spule im Gatter von Spinn- oder Vorspinnmaschinen. - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen der Spule im Gatter von Spinn- oder Vorspinnmaschinen.Info
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Description
Vorrichtung zum Aufhängen der Spule im Gatter von Spinn- oder Vorspinnmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen der Spule im. Gatter von Spinn- .oder Vorspinn- masehinen. Eine Vorrichtung für diesen Zweck ist bereits bekannt, welche ein zylindrisohee Ge häuse odfer Körper aufweist, der sich frei auf einem festen Teil eines Rahmens, drehen kann und in -welchem ein Mitnehmer vorgesehen ist, der durch ein .drehbares Glied von läng licher Form gebildet ist, welches zwei Lagen einnehmen kann, eine horizontale Lage, in welcher es durch Öffnungen in Jer Gehäuse wand vorsteht und Vorsprünge für das Hal ten der Spulei bildet, und' dieandere, vertikale Lage, in welcher es nicht von dem Rohr vorsteht und ein Abziehen oder Aufbringen der Spule gestattet. Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist von dieser allgemeinen Bauart, besitzt jedoch verso1 ie- dene Vorteile gegenüber der bestehenden, vor stehend erwähnten Konstruktion. Gemäss der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung der erwähnten Art ein nach giebiges Glied von länglicher U-Form auf, ,das in dem zylindrischen Gehäuse so ange ordnet ist, dass sich die Schenkel dieses Glie des abwärts erstrecken und zwischen sich den drehbaren Mitnehmer umfassen, wobei das Ende eines Schenkels als Haken ausgebildet ist, welcher bei der Aufwärtsbeweb ng dieses Gliedes in bezug auf den drehbaren Mitneh- mer auf diesen wirkt und ihn in die verti kale oder horizontale Lage dreht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der drehbare Mitnehmer ein Paar par aldel gerichteter, länglicher, seo\hseokiger Platten auf, die durch zwei parallele Platten im Abstand gehalten werden, von welchen je eine auf jeder S@cite ,des, Drehzapfens dies Mit- nehmers liegt, wobei der erwähnte Haken mit der einen. oder andern der .erwähnten par allelen Platten zueammenwirkt, um die Dre hung des Mitnehmers zu bewirken. Zweckmässig wird die erforderliche Be wegung des nachgiebigen: Gliedes in dem zy lindrischen Gehäuse mittels eines Ringes be wirkt, welcher :das, zylindrische Gehäuse um gibt und mit Mitteln versehen ist, welche mit dem Bogen des Urförmigen nachgiebigen Gliedes durch vertikale Schlitze in dem zy- lindrisohen Gehäuse zusammenwirken, wo durch eine Aufwärtsbewegung dieses Ringes eine Aufwärtsbewegung des nachgiebigen Gliedes und eine Drehung des Mitnehmers be wirkt. Die erwähnten. Eingriffsmittel können ein scheibenförmiges Glied; für die Festlegung einer Schraubenfeder abstützen: , welche zwi schen dem ,scheibenförmigen Glied und dem obern Ende des zylindrieohen Gehäuses liegt. und entgegen deren Wirkung :der Ring ge hoben wird. Die Unterseite des Ringes kann kegeilför- mig sein, wodurch in der horizontalen Lage des biitnehmers die Spule zwischen diesem kegelförmigen: Fläche und den obern geneig ten- Rändern des horizontal gestellten Mit- neh@mers gehalten wird.. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfind:ungsgegen- standes dargestellt. F'ig. 1 ist ein senkreehter Schnitt dureh eine Spulenaufhängevomri.chtung, Fig. 2 ist -ein Teilsehnitt nach der Linie 2-2, der Fig. 1, und Fig. 3 ist ein Aufriss-, der eine Spule in Lage auf der Spulenaufhängevarri@chtung zeigt. Die Vorrichtung weist ein Spritzgussrohr 10 auf, das. .einen Spritz,gussideckcl 11 trägt, .der an seiniem obern, Ende,duro'h Aufschrau ben auf einen Flansch 10a des Rohres be festige ist. Eine Platte 1'2 ist zwischen der Oberseite des Rohres 10 und einem Anochlag 13 dieses Deckels 11 festgehalten und das Ganze ist @drehbaT auf einer Schraube 14 mittels Kugeln 15. eines Innenringee 16, ge lagert. Ein äusseres Gehäuse 17 wird auch durch die Schraube 14 abgestützt. In dem untern. Teil des Rohres 10 befindet sich ein Mitnehmer 18, -der ein Paar .para'llel gerIch- tete: r, länglicher, sechseckiger Platten 19 auf weist, die durch zwei para11.ele Platten 20, im Abstand gehalten werden, welche auf .einem Zapfen 21 angeordnet sind, der im Rohr 10 drehbar ,gelagert ist. Senkrechte Schlitze 22 sind in -der Wandung des Rohres 10, gebil'- d-et, damit,die Endender Platten: 19 in -einer Lage,des Mitnehmers über das Rohr 10 vor stehen können. Ein nachgiebiges Glied 23 von verlängerter U-Farm ist -an seinen obern gebogenen Ende 24 mittels eines Keils 25 abgestützt, welcher Gi-h durch Schlitze<B>216</B> im obern Teil des Jahres 10 erstreckt und an seinen Enden an einem Ring 227 befestigt ist, der das Rohr 1'0 umgibt. Ein, scheiben förmiges Glied 218 befindet sich auf .dem Keil 25, auf dem =das. obere Ende 24,des nachgie bigen Gliedes rittlings sitzt, und bildet ein Festlegeghied für eine Schraubenfeder 29', welche zwisehendiesem scheibenförmigen Glied 28 und -der Platte 12 liegt. Es ist ersichtlich, dass eine Aufwärtsbewegung des Ringes 27 entgegen der Wirkung der Feder 20 eine Aufwärtsbewegung,des nachgiebigen Gliedes infolge des Zusammenwirkens des Keils 2-5 mit ,dem gebogenen Ende 2'4 des nachgiebigen Gliedes 2'3 bewirkt. Die Sehen kel 3(0@ ,des nasshgiebigen Gliedes 23 erstrecken sich abwärts und umgreifen zwischen sich ,den drehbaren Mitnehmer 18. Das Ende eines dieser Schenkel. ist um sich selbst zurückge bogen., um einen Haken 31 zu biliden, welcher bei der Aufwärtsbewegung des nachgiebigen Gliedes mit der einen oder iaudern Platte 20 zusammenwirkt, um eine Drehung -,des Mit nehmers zu bewirken. Die Unterseite 32 des Ringes 27 ist kegel förmig, wodurch in der waagrechten Lage .des Mituehmexs 18, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Spule 33 zvschen.dieser Kegelfläche 32 und dem obern schrägen Rand 34 -der Platten 19 gehalten wird. Eine solche Konstruktion ergibt verschie dene Vorteile gegenüber dem Bekannten. So wird infolge des Druckes beider Schen kel 30 des nachgiebigen Gliedes 23 gegen die Mitte des Mituehmers 18 -durch die Auf- wäartsbewegung -des nachbzebigen Gliedes der Mitnehmer vollständig in seine neue Lage be wegt, so d.ass die Befestigung und Wegnahme der Spule leichter und rascher erfolgen kann. Bei ider bekannten Konstruktion wirl.der Mit nehmer nicht in eine bestimmte vertikale oder horizontale Lage gebracht, bis die Klinke sich gesenkt hat und wieder gegen ihn an stösst. . Wenn ferner der Haken 31 einmal in Eingriff mit einer der Platten 20 gebracht wo,riden ist, wird er mit dieser durch die Nachgiebigkeit des U-förmigen Gliedes 23 in Eingriff gehalten, wogegen bei ,der bekannten Konstruktion die Klinke .gegen, die Mitte des Mitnehmers nur durch die wegnehmbar an- geordnefs Feder gedrückt wird. Da es bei der vorliegenden Konstruktion nicht erfor derlich ist, fdass die obere Feder 29 .den Haken einwärts schwingt, ist es möglich, eine leich- tere Feder zu benutzen, wodurch die Betäti- gung des Spulenhalters entsprechend leichter ist. Endlich ist es infolge der BeweogzngSfrei- heit -des U-förmigen Gliedes 23 in Abwärts- ,richtung, welche sich aus -der Tatsache er gibt, dass der Haken nur während der Auf- wärtasbewegung : dieses, Gliedeis wirksam wird, möglich, dass der Betätigungsring 27 sich senkt, bis er auf der Spule anliegt, mit ideim Ergebnis, dass die Spule zwischen -den Ring und dem Mitnehmer er fasst wird und daher wirksam in bezug auf den Körper des Sp#u- lenha.lters zentriert ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufhängen einer Spule im Gatter von Spinn- oder Vo@rsp,innmaschi- nen., welche ein zylindrisches Gehäu.s.e auf weist, das .sich frei auf einem festen Teil eines Rahmens drehen kann und in welchem ein Mitnehmer vorgesehen ist, der durch ein um eine horizontale Age drehbare, Glied von länglicher Form gebildet ist, welches zwei Lagen einnehmen kann,eine horizontale Lage, in welcher es durch ,Ö-ffnungen in der Gehäusewand vorsteht und Vorsprünge für das Halten der Spule bildet, und die andere, vertikale Lage, in welcher es nicht über die Gehäusewand vorsteht und .ein Abziehen oder Aufbringen :der Spule gestattet, .dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung ein nach giebiges Glied von länglicher U-Form auf weist, -das in Uem zylindrischen Gehäuse so angeordnet ist,<B>dass</B> eich die Schenkel _dieses Gliedes abwärts erstrecken und zwischen sich den drehbaren Mitnehmer umfassen, wobei das Ende eines Schenkels als Haken ausge bildet ist,welcher beider Aufwärtsbewegung dieses Gliedes in bezug auf den drehbaren Mitnehmer auf diesen Mitnehmer, wirkt und ihn in die vertikale oder horizontale Lage dreht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ider drehbare Mit nehmer ein Paar parallel gerichteter läng licher, sechseckiger Platten aufweist, die durch zwei andere parallele, im Winkel zu jenem stehende Platten im Abstand behalten werden, von welchen je eine auf jeder Seite ,des Drehzapfens ,des Mitnehmers liegt,wobei der erwähnte Haken mit der einen oder an dern der erwähnten parallelen Platten zu sammenwirkt, um .die Drehung des Mitneh- mers zu bewirken. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des nachgiebigen Gliedes in dem zylindrischen Gehäuse mittels eines Ringes bewirkt wird, welcher :das zylindrische Gehäuse umgibt und mit Mitteln versehen ist, welche mit dem Bogen des U-förmigen nachgiebigen Gliedes durch vertikale Schlitze in dem z-#rlindrischen Gehäuse zusammenwirken. 3. Vorrichtung nach.Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten E.ingriffsimittel ein schei benförmiges Glied für die Festlegung :einer Sühraubenfed:er abstützen, welche zwischen dem scheibenförmigen Glied und dem obern Ende des zylindrizchen Gehäuses liegt und entgegen deren Wirkung der Ring gehoben wird.4. Vorrichtung nach, Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unterseite des Ringes kegel förmig ist, woidurch in dor horizontalen Lage des Mitnehmers die Spule zwischen dieser kegelförmigen Fläche und den obern geneig- fen Rändern des horizontal gestellten 'Tit- nehmers gehalten wird.
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