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CH257997A - Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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Publication number
CH257997A
CH257997A CH257997DA CH257997A CH 257997 A CH257997 A CH 257997A CH 257997D A CH257997D A CH 257997DA CH 257997 A CH257997 A CH 257997A
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CH
Switzerland
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Application number
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English (en)
Inventor
Martin Dr Winterhalter
Original Assignee
Martin Dr Winterhalter
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Filing date
Publication date
Application filed by Martin Dr Winterhalter filed Critical Martin Dr Winterhalter
Publication of CH257997A publication Critical patent/CH257997A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/02Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the fasteners having separate interlocking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Reissverschlüssen    und     Vorrichtung     zur Durchführung des Verfahrens.         Gegenstand    der Erfindung ist ein Ver  fahren zur     Herstellung    von Reissverschlüssen,  deren     Verschlussglieder    in einer Form durch       Spritzguss    unmittelbar mit festem Sitz auf  den Tragbändern erzeugt werden, sowie eine  Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver  fahrens.  



  Es ist bekannt, an den Enden der beiden       Verschlussgliederreihen    eines Reissverschlus  ses auf den Tragbändern besondere Endglie  der vorzusehen, welche die Bewegung des  Schiebers an den Enden der Gliederreihen  begrenzen und am einen Ende des     Reissver-          sehlusses    die beiden Tragbänder miteinander  bleibend oder auch trennbar verbinden.

   Bei  der Herstellung von Reissverschlüssen mit  auf die Tragbänder     aufgegossenen        Verschluss-          g@iedern    wurden bis jetzt in einem ersten  Arbeitsgang .die     Verschlussglieder    auf die  Tragbänder aufgebracht und dann, nachdem  die beiden Tragbänder in. den     Reissverschluss-          schieber    eingeführt waren, wurden in einem       besonderen        Arbeitsgang    die Endglieder auf  die Tragbänder aufgebracht.  



       IVacli    dem Verfahren gemäss der vorlie  genden Erfindung wird     mindestens    eine Teil  länge wenigstens eines der beiden Tragbän  der des herzustellenden Reissverschlusses in       eine    Form gebracht, und sodann werden im  gleichen Arbeitsgang wenigstens ein Teil  stück einer     Verschlussgliederreihe    und am  einen Ende dieser Reihe ein die Bewegung    des     Reissverschlussschiebers    begrenzendes       Endglied    auf     das    Tragband aufgebracht.

    Vorzugsweise wird bei zwei     zusammengehö-          renden    Tragbändern eines Reissverschlusses  an     einem    der Tragbänder     eine:rends,    ein zur  bleibenden Verbindung der beiden Tragbän  der dienendes Endglied und am .andern Trag  band     einerends    ein zur Begrenzung des       Schieberhubes    am offenen Reissverschluss  ende dienendes Endglied aufgebracht.

   Die       Verschlussglneder    und die beiden Endglieder  können im gleichen     Arbeitsgang    in einer     ge-          meinsamen    Form auf die beiden Tragbänder  aufgebracht werden, wobei vorzugsweise die  beiden     Ehdglieder    auf der gleichen     Seite    der  Form, an einander gegenüberliegenden Stel  len der in der Form liegenden Tragbänder  auf diese aufgebracht     werden.    Es ist in die  sem Falle möglich,

   in einem ersten Arbeits  gang eine gewisse     T'ragbandlänge    mit einem  Teilstück einer     Verschlussgliederreihe    und  einem     Endglied    zu versehen und dann das  hergestellte     Teilstück    der     Verschlussglieder-          reihe    aus der Form zu entfernen und eine  frische     Tragbandlänge    in die Form einzu  ziehen,

   auf     welche    anschliessend an die schon  hergestellten     Versehlussglieder    in einem zwei  ten Arbeitsgang ein weiteres     Teilstück    der       Verschlussgliederreihe    ohne     Endglied    aufge  bracht wird. In     dieser    Weise ist es möglich,       Reissverschlüsse    durch     Spritzguss    herzustel  len, deren Länge ein Vielfaches der Länge  der Form beträgt.

        Die Vorrichtung nach der     Erfindung    zur       Durchführung    des erfindungsgemässen Ver  fahrens. ist dadurch gekennzeichnet, dass die  zur     Erzeugung    der     Verschlussglieder    auf  dem Tragband vorgesehene     Form    aus zwei  Hälften besteht, in     welchen,        wenigstens    eine  Reihe     Aussparungen    bildende Vertiefungen  für das Formen der einzelnen     Verschlussglie-          der    angeordnet ist,

   wobei an einem     Ende    der       Reihe    Aussparungen in einem in bezug auf  diese     Aussparungen    beweglichen Formteil  eine Aussparung zur Bildung eines den Hub       desi        Reissverschlussschiebers        begrenzenden          Endgliedes        vorgesehen    ist.  



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form einer Vorrichtung nach der Erfindung  zur Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens und ein mit dieser Vorrichtung  hergestellter     Reissverschluss        beispielsweise          dargestellt.     



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer zur  Herstellung des     Reissverschlusses    dienenden,       zweiteiligen        Spritzgussform.     



       Fig.    2 ist ein Grundriss dieser Form.       Fig.    3 ist eine Ansicht auf das linkssei  tige Stirnende der Form, teilweise im Schnitt  und in grösserem Massstab gezeichnet.  



       Fig.    4 ist ein     Teilschnitt    längs der Linie       IV-IV    der     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist eine ähnliche Ansicht wie       Fig.    3 mit einzelnen Teilen in anderer Ar  beits:stelLung.  



       Fig,    6     isst    eine Ansicht auf das rechtssei  tige     (Fig.    1 und 2)     Stirnende    der Form,  ebenfalls in grösserem Massstab.  



       Fig.7    ist ein Schnitt längs der Linie       VII-VII    der     Fig.    6.  



       Fig.    8     ist    eine Draufsicht auf einen Teil  der untern Formhälfte, in noch grösserem  Massstab.  



       Fig.    9     ist    ein Schnitt durch die Form  längs der Linie     IX-IX    der     Fig.    B.  



       Fig.    10 ist ein     Schnitt    durch die Form  längs der     Linie        X-X    der     Fig.    B.  



       Fig.ll    ist ein Schnitt längs der Linie       XI-XI    der     Fig.    B.  



       Fig.    12 ist eine Draufsicht auf einen Teil       der    obern     Formhälfte.            Fig.    13 ist ein Teilschnitt längs der Linie       IX-IX    der     Fig.    8 in grösserem     Massstab.     



       Fig.14    und 15 zeigen je eine Ansicht  von unten und von     oben.    auf das aus der  Form entfernte, gespritzte Werkstück.  



       Fig.    16 ist ein Schnitt längs der Linie       XVI-XVI        der        Fig.    15.  



       Fig.    17 zeigt den fertigen Reissverschluss.       Fig.    18 ist eine Draufsicht auf einen Teil  der untern Formhälfte, ähnlich     Fig.    8, aber  in anderer Arbeitsstellung.  



       Fig.    19 zeigt ein     Verschlussglied    in per  spektivischer Darstellung.  



  Die dargestellte Vorrichtung besitzt einen  zweiteiligen, Formkasten 1, .der     aus    einem  Formoberteil 2     und    einem     Formunterteil    3       (Fig.    9) aus. Stahl besteht, die durch nicht       dargestellte        Mittel    in bekannter     Weise    von  einander abgehoben und     gegeneinanderge-          presst    werden können.

   Die     beiden:    Formteile  weisen an den Längsseiten je eine äussere       Schutzhülle    4, 5 auf, und zwischen dieser  Schutzhülle und den Seitenflächen der bei  den     Formteile    ist eine sich um drei     Seiten     der Formteile herum     erstreckende    elektrische  Widerstandsheizung 6 eingebaut, welche  durch die Leitung 7     (Fig.    2) mit einer Strom  duelle verbunden ist. Während des Giessvor  ganges werden .die Formteile geheizt, um  eine zu rasche Abkühlung des flüssigen oder       plastischen    Werkstoffes durch die Metall  heile der Form zu     verhindern.     



  Der     Formunterteil    3 ist unter Vermitt  lung von ' Federn 8 auf einer festen Trag  stange 9     gelagert        (Fig.    1 und 9). Die Füh  rungsschrauben 10, die in den     Unterteil    3       eingeschraubt    sind und durch die Tragstange  9     dringen        (Fig.    1),     bestimmen    die Lage dies  Unterteils in bezug auf die Tragstange 9 bei  abgebrochenem Oberteil.

   Im     Formoberteil    2  befindet sich der     Zuführkanal    11 für das       Spritzgussgut,    welcher Kanal mit einem  nicht     dargestellten        Druckbehälter    für flüs  siges Metall, beispielsweise Zink, oder für       thermoplastischen    Kunststoff, wie hochmole  kulare     Kondensationsprodukte,    beispiels  weise     Polyamid;    oder     dergleichen,    verbunden  ist.

        In der dargestellten Form werden die  beiden     Verschlussgliedreihen    eines Reissver  schlusses     gileichzeitig        hergestellt.    Der     Zu-          1'ührkanal    11 mündet in eine im Formober  teil vorgesehene Rinne 12,     die    sich über die       ganze    Länge der Form erstreckt und die bei       ziisammenges.etzter        Form    den     Eingusskanal     bildet.

   Beidseitig der Rinne 12 sind in beiden  Formteilen 2 und 3 aufeinander passende  Vertiefungen vorgesehen, wodurch die Aus  sparungen 13 und 14 entstehen, welche die  Einzelformen für die     Verschlussglieder    15  nach     Fig.    16 bilden. Diese Einzelformen       weisen    den     gleichen.        gegenseitigen    Abstand  auf, welche die     Verschlussglieder    beim fer  tigen Verschluss besitzen.

   Von der     Rinne    12  führt je ein Kanal 17 bzw. 18 nach jeder       Aussparung    13 und 14, und zwar ist der  Kanal 17 im Formoberteil 2 und der Kanal  18 im     Formunterteil    3 angebracht     (Fig.    13).  Ausserdem ist ausserhalb der Aussparungen  13 und 14 je eine Aussparung 19 bzw. 20  für die Tragbänder 21 und 22 des Reissver  schlusses vorgesehen. Zwischen dem Ausspa  rungen 19, 20 und den     Aussparungen    13, 14  legen sich vorspringende     Leisten,    23 des  Formoberteils und ,des     Formunterteils    gegen  die Tragbänder, um die Aussparungen 13, 14  nach auswärts abzudichten.  



  Wie aus     F'ig.17    ersichtlich ist, ist am       Reissverschluss,    welcher mit der     dargestellten     Vorrichtung hergestellt wird, an je einem  Ende der beiden     Verschdussgliederreihen    ein  besonderes Endglied 24 und 25 vorgesehen,  wobei das Endglied 24 am     offenen    Ende des  Reissverschlusses den Hub des Schiebers 26  begrenzt, während das,     andere    Endglied 25  zur     Hubbegrenzung    des Schiebers und zur  bleibenden Verbindung der beiden Tragbän  der 21 und 22 dient. Ein derartiger     Reissver-          schluss    ist im Schweiz. Patent Nr. 257702 be  schrieben.

   Wenn der Schieber 26 in     Fig.    17  nach oben gezogen wird. so legt sich das  letzte     Verschlussglied    15 des Tragbandes 22  gegen den Teil 2.7 des     Endgliedes    24 und  verhindert damit eine weitere Annäherung  der beiden Tragbänder, so dass ,diese nicht  durch die Führungen des. Schiebers: 26 glei-         ten    können und dieser letztere somit ange  halten wird.

   Das untere Endglied 25 am  Tragband 22 besitzt zwei Kupplungsköpfe  28 und 29, zwischen welche das letzte     Ver-          schlussglied    15 des     Tragbandes    21     eingefügt     wird, nachdem die beiden Tragbänder in den  Schieber eingezogen worden sind, worauf die  beiden Kupplungsköpfe 28 und 29 gegen das  zwischen .ihnen eingefügte     Verschlussglied          gepresst        werden    und die Lösung der gekup  pelten Glieder verhindern. Das Endglied 25  ist so dimensioniert, dass es vor seiner     Kupp:          lung    durch den Führungskanal des Schie  bers gleiten kann.  



       141it    der dargestellten Vorrichtung werden  die beiden Endglieder 24 und 25 im gleichen  Arbeitsgang mit den     Verschlussgliedern    15  auf die Tragbänder aufgebracht. Es wird  dies     insbesondere    durch die Ausgestaltung  des Endgliedes 25 ermöglicht, welche das  Einziehen der Tragbänder in den Schieber  und die nachträgliche bleibende Verbindung  der beiden Tragbänder gestattet.  



  Das gleichzeitige Giessen der Endglieder  mit den gewöhnlichen     Verschlussgliedern     könnte einfach dadurch erzielt werden, dass  in den beiden Formteilen an den Enden der  Reihen Aussparungen 13 und 14 für die     Ver-          schlussglieder        entsprechende    Aussparungen  für das Giessen der beiden     Endglieder    vor  gesehen werden. In diesem Falle könnten  aber in einer Form jeweils nur Reissver  schlüsse gleicher Länge gegossen werden  Mit der dargestellten Vorrichtung     kön-          r_en    Reissverschlüsse beliebiger Länge herge  stellt werden.

   Zu diesem Zwecke sind zur       Bildung    der Aussparungen 24' und 25' für  die     beiden    Endglieder 24 und 25 in jedem  der beiden Formteile auf einem Schieber 30  bzw. 31 entsprechende Vertiefungen vorgese  hen     (Fig.8,    10, 11 und 12); diese Schieber  30 und 31 sind in der     Querrichtung    der  Form 1 beweglich. Wie     Fig.    1 und 2 zeigen,  ist der Schieber 30 mit einem Ende eines  Hebels 32 gelenkig verbunden, welcher auf  der am Formoberteil festen Stütze 33 ge  lagert ist und am andern Ende einen Hand-      griff 34 trägt.

   Der Schieber 31 ist mit einem  Ende eines zweiten Hebels 35 gelenkig ver  bunden, welcher auf     der    mit dem Formunter  teil 3 festen     Stütze    36 gelagert ist und am  andern     Enda        einen;    Handgriff 37 trägt.

   Mit  Hilfe .der beiden Handgriffe können die bei  den; in     Quernuten    der     Formober-    und -unter  teile     geführten    Schieber 30 und 31 in zwei       Stellungen    gebracht werden,     wie    aus     Fig.    8  ersichtlich ist.<B>In</B> der einen Stellung befinden  sich die     Endteilaussparungen    24' und 25' am  Ende der Reihen Aussparungen.

   13 und 14,       wie    in     Fig.    8     ,dargestellt    ist, während     in    der  andern     Stellung    die beiden     Endleilausspa-          rungen    seitlich verschoben sind,     wie    in       Fig.    18 dargestellt ist. Die Schieber werden  in den beiden Stellungen nachgiebig fest  gehalten, indem unter Federdruck     stehende     Kugeln 70 in entsprechende Vertiefungen 71  an den; Schiebern eingreifen     (Fig.    6 und 7).  



  Da zur Herstellung der     Verschlussglieder     eine     zweiteilige    Form verwendet wird, kön  nen diese     Verschlussglieder    keine allseitige,  geschlossene     Kupplungsvertiefung    aufweisen,  wie dies bei gestanzten     Reissverschlussglie-          dern    der Fall     sein    kann,     sondern    die darge  stellten     Verschlussglieder    sind     ähnlich    wie  diejenigen, die in der Schweiz.

       Patentschrift          Nr.196626    beschrieben sind, das heisst die  Kupplungsvertiefungen sind     einseitig    ge  schlossen. Wie     Fig.19        zeigt,    besitzt jedes       Verschlussglied:    15 :

  einen Kupplungskopf 38  und     eine        Kupplungsvertiefung    39, die sich  beide     ungefähr    über die Hälfte der Höhe     des     Gliedes     erstrecken.    Am     innern    Ende der  Kupplungsvertiefung 39 entsteht in dieser  Weise eine Sperrfläche 40, gegen die sich  bei geschlossenem Verschluss der Kupplungs  kopf     ,des    nächstfolgenden Gliedes abstützt,  wobei die     miteinander    gekuppelten Glieder  sich     nicht    quer zur     Tragbandebene    gegenein  ander     verschieben    können.

   Die Teilfuge der  beiden Formteile     liegt    bei dieser Ausführung  auf der Höhe der Sperrfläche 40 und der       innern    Begrenzungsfläche des Kupplungs  kopfes. Da     nun    beim     fertigen    Reissverschluss  die beiden     Endglieder    24 und 25 sich an     ent-          gegengesetzten    Enden des Reissverschlusses    befinden,

       während    bei der Giessform die ent  sprechenden Aussparungen 24' und 25' in  den gleichen     Schieber    am einen Ende der bei  den Reihen     Aussparungen    13 und 14 für die       Verschlussglieder        vorgesehen    sind, müssen die  beiden     Verschlussgliederreihen    des Reissver  schlusses- in zueinander umgekehrter Lage  gegossen, werden.

   Bei der Reihe Aussparun  gen 13 ist der Kupplungskopf im Formunter  teil 3     ausgespart,    während in .der Reihe Aus  sparungen 14 der Kupplungskopf im Form  oberteil ausgespart ist, wobei jeweils der an  dere Formteil zur Herstellung des die Sperr  fläche 40 aufweisenden Teils der Verschluss  glieder     dient.     



  Um mit der dargestellten Vorrichtung  auch kürzere     Reissverschlüsse    herstellen zu  können, als der Länge der Reihen Ausspa  rungen 13 und 14 der Form entspricht, ist  ein Schieber 41 vorgesehen, der von einem  Stirnende des Formkastens 1 her mehr oder  weniger tief in den     Eingusskanal    12 eindrin  gen kann.

   Dieser Schieber 41 wird von einem  Gleitstück 42 getragen, welches längs einer  am Formoberteil 2     festen.    Tragstange 43 ver  schiebbar ist, auf welcher eine Massteilung  44 vorgesehen ist, die mit einem Zeiger 45  des     Gleitstückes    42     zusammenarbeitet.    Der       Querschnitt    des Schiebers 41 entspricht  genau     demjenigen    des     Eingussk.anals    12, und       .es.    kann daher dieser Kanal zwischen dem       linksseitigen        (Fig.1    und 2)

   Stirnende des       Formkastens    1 und dem Einlauf 11 auf     eine     beliebige Länge abgesperrt werden, so dass  nur ein Teil der     Aussparungen    13. und 14  mit Giessmaterial ausgefüllt wird und Reiss  verschlüsse, die kürzer als die Form sind,  hergestellt werden können. Mittels des Zei  gers 45 kann die Länge der zum Giessen frei  gegebenen Reihen Aussparungen 13 und 14  an der Teilung 44 unmittelbar     abgelesen     werden.  



  Zur Herstellung des     Reissverschlusses     wird der Formteil 2 vom Formteil 3 entfernt,  und dann werden     die    beiden     Tragbänder    21,  22, die     vorteilhafterweise    von     Bandrollen    ab  laufen, vom linken-     Ende.    der Form her, in           Fig.    1 und 2, zwischen den beiden Formtei  len hindurchgezogen und in die Aussparun  gen 19 und 20 des Formunterteils eingelegt.

    Durch die in     F'ig.    3 bis 5     dargestellte        Klemm-          v        orrichtung    können am linken Ende der  Form alsdann die beiden Tragbänder fest  geklemmt werden. Diese Klemmvorrichtung  besitzt zwei Gleitstücke 46 und 47, die in  einem am Formunterteil 3     festen    Führungs  rahmen 48 auf und ab beweglich sind, und  die von Federn 49 nach oben gepresst werden,  um die beiden Tragbänder 21 und 22 zwi  schen ihnen und dem obern Querstück 50 des  Führungsrahmens     festzuk:emmen.     



  Für die beiden Gleitstücke 46 und 47 ist  ein     Betätigungshebel    51 vorgesehen, welcher  mittels Schrauben 52, 53 mit jedem der bei  den     Gleitstücke    gelenkig     verbunden    ist. Zum  Einziehen der Tragbänder 21, 22 in die Form       %vird    der Hebel 51, wie in     Fig.    5     dargestellt     ist, unter Benützung der     :

  Schraube    52 als  Drehpunkt nach unten gedrückt, so dass das  Gleitstück 47 unter     Zusammendrückung    sei  ner Federn 49 sich nach abwärts bewegt und       das     in die Spaltöffnung zwischen  dem     Gleitstück    47 und dem Querstück 50  hindurchgezogen werden kann. Nachher wird  der Hebel 51 freigegeben, so dass das     Gleit-          stück    47 sich unter dem Druck seiner Federn  nach oben bewegt und das Tragband fest  klemmt.

   Alsdann wird der Hebel unter Be  nützung der Schraube 53 ,als Drehpunkt nach  oben gedrückt, so dass sich das.     Gleitstück    46  nach unten bewegt und das Tragband 21 in  den offenen Spalt zwischen.     Gleitstück    46  und     Querstück    50     :eingezogen,    werden kann,  worauf der Hebel wieder     losgelassen    wird  und das     Gleitstück    46 sich unter dem Druck  seiner Federn 49 nach oben verschiebt und  das Tragband 21 festklemmt. In den Spalt  öffnungen 54 zwischen den     Gleitstücken    46,  47 und dem Querstück 50 sind die Ausspa  rungen 55 vorgesehen, welche zur Aufnahme  des üblichen Randwulstes 56 der Tragbänder  bestimmt sind.

   Die Tragbänder 21 und 22  liegen nun in den zwecks Bildung der Aus  sparungen 19 und 20 vorgesehenen Vertie  fungen des Formunterteils 3,     wobei    zwischen    den einzelnen Aussparungen 13 und 14 der  Randwulst 56 der Tragbänder in je einer  Rinne 57 liegt     (F'ig.8);    natürlich ist auch  im     Formoberteil    eine solche Rinne vorgese  hen, und     eine        entsprechende    Rinne 57' ist  auch in den beiden Querschiebern 30 und 31  vorhanden, wie auch Aussparungen 19' und  20' zur Aufnahme der Tragbänder.  



  Der Formoberteil wird nun auf den.       Formunterteil    aufgesetzt, wobei     .Stifte    58 des  Unterteils     in        P'asslöcher    59 des Oberteils ein  dringen     (Fig.    2 und 9), um die genaue Über  einstimmung der die Aussparungen 13, 14  bildenden Vertiefungen der beiden Formteile  zu gewährleisten.

   Bei der     Zusammenfügung     der beiden Formteile sind die Hebel 32 und  35 in der in     Fig.2    mit vollen Linien ge  zeichneten Stellung, bei welcher sich die  Schieber in der in     Fig.    8 und 10 gezeichne  ten Lage befinden, mit den     Endteilausspa-          rungen    24' und 25' am Ende der beiden Rei  hen Aussparungen 13. und 14. Der Schieber  30 des Formoberteils ist mit einem am Form  oberteil: schwenkbar gelagerten Bandspanner  60 gekuppelt, indem ein Stift 61 des Schie  bers 30 in eine schraubenlinienförmig verlau  fende Nute 62 an einem Verlängerungsstück  63 der     Bandspannerachse    dringt.

   Wenn der  Hebel 32     und    der Schieber 30 sich in der in       Fig.    2     mit    vollen Linien gezeichneten Lage  befinden, so ist der Bandspanner 60 nach  unten. gerichtet, wie in     Fig.7    mit vollen  Linien dargestellt ist, und wenn der Hebel  32 in die in     Fig.    2     strichpunktiert    gezeich  nete Lage geschwenkt und der Schieber da  durch quer verschoben wird, so wird von  dem in der Nute 62 fortschreitenden Stift 61  der Bandspanner in die in     Fig.    7 strichpunk  tiert dargestellte Lage hochgeschwenkt.

    Wird nun bei nach unten geschwenkter Lage       des,    Bandspanners der Formoberteil 2 auf  den     Unterteil    3 gesenkt, so legen sich die       Ausnehmungen,    64 des Bandspanners 60  gegen die     bie!iden        Traghänder    21 und, 22 und  ziehen diese nach unten     (Fig.    7), so dass sich  die in die erwähnten     Vertiefungen    des Form  unterteils gelegten Tragbänder     strecken    und  vor dem völligen     Gügeneinanderpressen    der      beiden     Formteile    gespannt werden.

   Die  Formteile werden     alsdann    in bekannter  Weise durch nicht gezeichnete     Klemmbacken     fest zusammengehalten.     Hierauf    wird der zur       Herstellung    der     Verschlussglieder    dienende       Werkstoff    in flüssigem oder     plastischem    Zu  stand aus einem Druckbehälter durch den       Einlauf    11 in den     Eingusskanal    12 gedrückt,       aus    dem sich das Material durch die Ab  zweigkanäle 17 und 18 in     die    Einzelformen  13, 14 der     Verschlussglieder    ergiesst.

   Eine  Verlängerung 12'     dieses        Eingusskanals        ist    im  Schieber 3,0 vorgesehen, damit der Werkstoff  zu den     Endteilaussparungen    24' und 25' flie  ssen kann.    Nach der Füllung der Form und Erstar  rung des Werkstoffes wird der obere Form  teil vom     untern.    abgehoben.

   Der Formunter  teil 3 wird ein wenig gegen die Tragstange 9  nach     unten        gedrückt,    wobei an dieser Trag  stange befestigte     Auswerferstifte    65, die  durch     Öffnungen:

      des     Formunterteils    drin  gen, gegen die den     Eingusskanal    ausfüllende,       stabförmige,        erstarrte        Werkstoffmasse    66       (Fig.    14 bis 16) .stossen,     um    diese anzuheben  und die gegossenen     Verschlussglieder    aus den  Vertiefungen     des        Formunterteils    herauszu  stossen,

   während beim Abheben     des    Form  oberteils 2 die in den     Vertiefungen    dieses  Formteils liegenden     Verschluss.gliederhälften          infolge        ihres        Gewichtes    sich aus den     Vertie-          fungen    lösen.

      Die beiden     Tragbänder    21, 22 sind nun  durch die aufgegossenen     Verschlussglieder    15,  die noch     mit    .der     stabförmigen    Werkstoff  masse 66 des.     Eingusskanals    fest zusammen  hängen, zu     einem        einzigen    Gebilde vereinigt,  wie     Fig.    14 und 15 zeigen.

   Nach Öffnen der       Bandklemmstücke    46     und    47     mittels    des He  bels 51 wird dieses     Gebilde    nun aus der  Form hervorgezogen, wobei infolge Abwick  lung der vorhin genannten     Tragbandmollen     gleichzeitig frische     Tragbandstücke    in den  Formunterteil eingelegt werden.

   Die mit den       angegossenen        Verschlussgliedern        versehenen          Tragbandstücke    können nun     abgeschnitten     werden, sofern die so     hergestellten    Verschluss-         gliedstreifen        die    gewünschte Länge besitzen.

    Die Tragbänder mit den aufgegossenen     Ver-          schlussgliedern    15 werden nun von der       stabförmigen    Werkstoffmasse 66 .getrennt       (Fig.14        und    15), was infolge des geringen       Querschnittes    der in den     Abzweigkanälen    17  und<B>18</B> erstarrten.     Werkstoffmasse    ohne wei  teres von Hand möglich ist. Etwa an den  Köpfen 38     (Big.    19) der     Verschlussglieder     haften bleibende Materialgräte werden ge  gebenenfalls durch     Abschleifen    entfernt.

   Die  beiden Tragbänder 21, 22 werden dann in  ihrer richtigen     gegenseitigen    Lage in den  Schieber 26 eingezogen., und     alsdann.    wird  das     unterste        Verschlussglied    15 des einen  Bandes     zwischen    die beiden Kupplungsköpfe  28, 29 dies     Endgliedes    25 des andern Bandes  eingesetzt und durch     Gegeneinanderpressen     der beiden Köpfe fest     mit    diesen gekuppelt,  so dass die untern     Enden:    der beiden Tragbän  der bleibend miteinander     verbunden    sind       (Fig.    17).

   Der     Reissverschluss    ist nun ge  brauchsfertig.  



  Soll jedoch ein     Reissver@schluss        hergestellt     werden, der länger ist als die Reihen     Aus-          sparungen    13 und 14 der Form, so werden  nach dem     Giessen    der ersten Länge die Trag  bänder mit den aufgegossenen     Verschlussglie-          dern    nicht abgeschnitten, sondern, nachdem  die gegossene Länge Tragbänder aus der  Form     hervorgezogen    und neue Tragband  stücke über den     Formunterteil    eingezogen  worden sind, wird folgenderweise verfahren:

    Die beiden Schieber 30 und 31 werden durch       Ve.rschwenken    der Hebel 32, und 35 querver  schoben, so dass     die        Endteilaussparungen    24'  und 25' in die in     F'ig    18 gezeichnete Lage  gelangen. Der in die Verlängerung der Aus  sparungen 13, 14 gelangende Teil beider  Schieber besitzt zwei     Ausnehmungen    67 und  68, deren Breite der Länge eines gegossenen       Verschlussgliedes    15 entspricht.

   Der obere  Schieber 30 besitzt .ebenfalls eine Rinne 12"       (Fig.    10 und 11),     weiche    in dieser Lage des  Schiebers eine Verlängerung der Rinne 12  des Formoberteils     bildet.    Ausserhalb der       Ausnehmung    68 ist eine weitere     Aus:neh-          mung    69 zur Aufnahme des einen Tragban-      des 22 vorgesehen, während das andere Trag  band 21 jetzt in der Aussparung 20' der  Schieber liegt.

   Die Klemmstücke 46 und 47  werden nun wieder gegen die Tragbänder 21  und 22     angelegt,    und die letzten oder zwei  letzten     Verschlussglieder    15 der gegossenen       Verschlussgliederreihen    werden nun in die er  sten zwei, an den Schieber 31 angrenzenden       Vertiefungen    (13,14)     desFormunterteils    ein  gelegt,

   während der übrige Teil der Trag  bänder mit den aufgegossenen     Verschlussglie-          d        ern    den Schieber 30     überquert    und zur  Form     herausragt.    Die     Verschlussglieder    15  liegen dabei in den Aussparungen 67 und 68  des Schiebers. Der Formoberteil wird nun  wieder auf den Unterteil gesenkt.

   Bei der  erfolgten     Querverschiebung    des Schiebers 30  durch     Versch-,venken    des Hebels 32 wurde  von dem in die Nute 62 des     Bandspanners    60  eingreifenden Stift 61     dieser        Bandspanner    in  die in     F'ig.    7     strichpunktiert    gezeichnete Lage  geschwenkt.

   Bei der Senkung des Formober  teils wirkt er daher nicht mehr auf die Trag  bänder mit den aufgegossenen     Verschlussglie-          dern,    die infolge der noch an den Tragbän  dern haftenden     stabförmigen        Werkstoff-          masse,    66 des     Eingusskanals    ein starres Ge  bilde darstellen und nicht durchgebogen wer  den können, wie dies beim früheren Arbeits  gang der Fall war. Bei der Zusammenfügung  der beiden Formteile gelangt die Rinne 12"  des obern Schiebers 30 über die Werkstoff  masse 66, und die     Verschlussglieder    15 liegen  nun in den Aussparungen 67 und 68.

   Der  Längsschieber 41 kann jetzt wieder auf die  erforderliche Länge eingestellt werden, und  der erwärmte Werkstoff kann zum zweiten  mal durch den Einlauf 11 in den     Einguss-          kanal    12 gedrückt werden, wobei das Ende  der     stabförmigen    Werkstoffmasse 66 den       Eingusskanal    an dem die Schieber 30, 31 tra  genden Ende der Form abdichtet.

   Die ersten       Verschlussglieder    des jetzt gegossenen zwei  ten     Teilstückes,    des Reissverschlusses besitzen  genau den richtigen Abstand von den beiden  letzten     Verschlussgliedern    des ersten Teil  stückes, da diese letzten     Versehlussglieder    in  die ersten oder zweiten: Aussparungen 13 und    14 der     Form        eingesetzt        wurden.    Die beiden  mit den     Verschlussgliedern    versehenen Trag  bänder, die in zwei     aufeinanderfolgend    ge  gossenen.

   Teilstücken hergestellt wurden,  können nun zu einem Reissverschluss zusam  mengesetzt werden, dessen Länge gleich der  Gesamtlänge der beiden     Teilstücke,    also grö  sser als die Länge der Form Natürlich  kann das Angiessen weiterer     Verschlussglie-          der,    entsprechend der     gewünschten        Reissver-          schlusslänge,    beliebig oft in der beschriebenen  Weise wiederholt werden.  



  Es wurde gezeigt, dass mit Hilfe der be  schriebenen Vorrichtung     mittels    einer ein  zigen Form     Reissverschlüssie    beliebiger Länge,  die also kürzer     oder    länger sein können als  die Form,     hers'tlellbar    sind. Ausserdem werden  die Endglieder gleichzeitig     im    gleichen     Ar-          beit,s1gang    mit den, gewöhnlichen Verschluss  gliedern auf die Tragbänder aufgebracht.

    Das     beschriebene    Verfahren     bringt    also eine  wesentliche Verbilligung gegenüber den     ein-          ga.ngs    der Beschreibung erwähnten bisherigen       14Tethoden    der Herstellung von Reissverschlüs  sen, und zudem wird eine grosse Zeiterspar  nis erzielt, indem immer die gleiche Form  auf der     Sp        ritzgussmaschine    bleibt, und nicht  wie bisher beim Spritzen von Reissverschlüs  sen     verschiedener    Länge jedesmal die Form  ausgewechselt werden musste.  



  Die Erfindung ist nicht an das darge  stellte Ausführungsbeispiel     gebunden.    Insbe  sondere     könnten    die beiden     Endgliedausspa-          rungen    24' und 25' der Form beispielsweise  auch in     Drehs:

  chilebern    angeordnet sein, wel  che um eine zur Längsachse der Form par  allele Achse schwenkbar wären, um     diese     Aussparungen in die Fortsetzung der Reihen  Aussparungen 13 und 14 zu bringen, oder  sie aus der Flucht dieser Aussparungen, zu  entfernen.

       "s    ist auch nicht erforderlich,     dass     die beiden zusammengehörenden     Tragbändei     eines Reissverschlusses gleichzeitig in     dei     gleichen Form mit den     Verschlussgliederr          versehen    werden, wie es     im        beschriebener     Ausführungsbeispiel der Fall     ist.    Es     könntE     in einer Form auch nur je ein einzelnes Trag  band mit     Verschlussgliedern    und dem zugehö-           rigen        Endglied    versehen werden,

   oder es  könnte eine Form nur eine Reihe Aussparun  gen für     Verschlussglieder    und Schieber auf  weisen, in denen zwei Aussparungen 24', 25'  für die beiden     Endglieder    nebeneinander an  geordnet sind, wobei in einem Arbeitsgang  eine     Verschlussgliederreihe    mit einem End  glied und in einem zweiten     Arbeitsgang    nach  Verschieben der Schieber     eine        Verschlussglie-          derreihe        mit    dem     andern;

      Endglied gegossen  wird,     während    nach     einer    weiteren Schieber  bewegung beide     Endgliederaussparungen    aus  der Verlängerung der     Versehlussgliederaus-          sparungen    gebracht werden     können,    um eine  weitere     Teilreihe        Verschlussglieder    anschlie  ssend an die schon gegossene     Versschlussglied-          reihe        auf        das    Tragband zu     bringen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen, deren Verschlussglieder in einer Form durch Spritzguss unmittelbar mit. festem Sitz auf den.
    Tragbändern erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine Teillänge wenigstens eines der bei den Tragbänder des herzustellenden Reissver- schlusses in eine Form gebracht wird und sodann @im gleichen Arbeitsgang wenigstens ein. Teilstück einer Verschlussgliederreihe und am einen Ende dieser Reihe ein die Bewe gung des Reissverschlussschiebers begTenzen- des Endglied:
    auf .das Tragband aufgebracht werden. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren: nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass die zwei zusam mengehörenden Tragbänder eines Reissver schlusses gleichzeitig in die Form gebracht werden und sodann im gleichen Arbeitsgang mit dem Aufbringen der Verschlussglieder auf die beiden Tragbänder am einen Ende der Verschlussgliederreihe des einen Tragban des ein zur bleibenden Verbindung der bei den Tragbänder
    dienendes Endglied, und an .einem Ende der Verschlussgliedierreshe des andern Tragbandes ein zur Begrenzung des Schieberhubes am offenen Ende des Reissver schlusses dienendes Endglied erzeugt wird. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Endglied zur bleibenden Verbündung der beiden Tragbän der, und das Endglied zur Begrenzung des Schieberhubes am offenen Reissverschluss ende an einander gegenüberliegenden Stellen der beiden in der Form liegenden Tragbän der auf dieselben aufgebracht werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in einem ersten Arbeitsgang ein Teilstück der Verschlussgiie- derreihe und ein.
    Endglied auf eine Teil länge des Tragbandes aufgebracht werden, worauf die Teillänge des so gebildeten Reiss- verschlussstreifens aus der Form gezogen und eine frische Tragbandteillänge in die Form nachgezogen wird,
    auf welche anschliessend an das schon gebildete Teilstück der Ver schlussgliederreihe in einem weiteren Arbeits gang ein zweites Teilstück der Verschluss- gliederreihe aufgebracht wird. PATENTANSPRUCH Ir:
    Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Erzeugung der Verschlussglied@er auf dem Tragband vorge sehene Form aus. zwei Hälften besteht, in welchen wenigstens eine Reihe Aussparun gen bildende Vertiefungen, für das Formen der einzelnen Verschlussglieder angeordnet ist, wobei an einem Ende der Reihe Ausspa rungen in einem in bezug auf diese Ausspa rungen beweglichen Formteil eine Ausspa rung zur Bildung eines den Hub des Reiss verschlussschiebers begrenzenden Endgliedes vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Form zu beiden Seiten eines gemeinsamen Einguss- kanals je eine Reihe Aussparungen zur Bil dung der Verschlussglieder vorgesehen sind und dass an einem Ende jeder Reihe eine Aussparung zur Bildung eines Endgliedes in einem beweglichen Formteil angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Aus sparungen für die Endglieder am gleichen Ende der beiden Reihen Aussparungen für die Verschlussglie-der auf einem gemeinsamen, beweg:,ichen Formteil angeordnet sind. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da- dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Formhälften (2, 3) eine Hälfte des in bezug auf die Aussparungen für die Verschlussglie- der beweglichen: Formteils (30, 31) aufweist, wobei die Endgliederaussparungen (24', 25') durch zusammengehörende Vertiefungen in beiden beweglichen Formteilhälften gebildet werden. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass jede Formhälfte. zur Herstellung der Kupplungsköpfe der Verschluss.glieder mit Kupplungsvorsprung und Kupplungsvertiefung für die eine Ver- schlussgliederreihe sowie zur Herstellung der jenigen Verschlussgliederteile, welche eine den Abschluss der Kupplungsvertiefung bil dende Sperrfläche aufweisen, für die andere Verschlussgliederreihe ausgebildet ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Abzweig kanäle (17, 18) für den Werkstoff zwischen dem gemeinsamen Eingusskanal (12) und den Aussparungen (13, 14) für .die Verschluss glieder in denjenigen. Teil der Aussparungen einmünden, der zur Herstellung des: die Sperrfläche (40) aufweisenden Teils der Ver- sehlussglieder ausgebildet ist. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, .dass die beweglichen Formte!i:hälften (30, 31) der beiden Form hälften (2, 3) mit seitlich der die Endglie- deraussparungen bildenden Vertiefungen an geordneten.
    Aussparungen (67, 68) versehen sind, zum Zwecke, nach Erzeugung zweier Versehlussgliederreihen mit je einem End- gli:ed auf den Tragbändern und entsprechen der Verschiebung der beweglichen Formteil- hälften die genannten Aussparungen (67, 68) in die Verlängerung der Reihen Aussparun gen für die Versch;
    lussglieder bringen zu können, damit nach Entfernung der herge stellten Teilstücke, der Verschlussgliederrei- hen aus den entsprechenden Aussparungen der Form und Einziehen von zwei frischen Tragbandlängen in die Form das Ende der hergestellten Teilstücke der Verschlussglie- derreihen in die erwähnten Aussparungen (67, 68)
    des beweglichen Formteils eingelegt werden kann und daran anschliessend neue Teilstücke .der Verschlussgliederreihen auf die Tragbänder aufgebracht werden können.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Einguss- kanal der Form ein Schieber beweglich an geordnet ist, um auf der dem beweglichen Formteil abgekehrten Seite der Form ein Teilstück der Länge des. Eingusskanals und der Reihe Aussparungen für die Verschluss glieder auszuschalten, zwecks Herstellung von Verschllussgliederreihen, die kürzer als die Gesamtlänge der Reihen Verschlussglie- deraussparungen (13, 14) der Form sind.. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber zur Veränderung der wirksamen Länge des Eingusskanals. mit einer Massteilung zusam menarbeitet, um die Form auf die gewünschte Länge des herzustellenden Reissverschlusses einstellen zu können. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an .dem dem beweglichen Formteil abgekehrten Ende der Form Mittel zum Festklemmen des in die Form eingezogenen Tragbandes angeordnet sind. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die eine Form hälfte in bezug auf ein Tragglied beweglich ist, welches Auswerferstifte trägt, die durch in den Eingusskanal mündende Öffnungen der Form dringen und zum Lösen des in .der Form erstarrten Werkstückes dienen.
CH257997D 1945-01-19 1945-01-19 Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH257997A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134043B (de) * 1954-05-17 1962-08-02 Bertrand Voumard Reissverschluss
DE1142567B (de) * 1954-03-06 1963-01-24 Ernst Ryser Dr Ing Verfahren zur Herstellung eines verdeckten Reissverschlusses

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DE1134043B (de) * 1954-05-17 1962-08-02 Bertrand Voumard Reissverschluss

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