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CH256637A - Faltenbalg. - Google Patents

Faltenbalg.

Info

Publication number
CH256637A
CH256637A CH256637DA CH256637A CH 256637 A CH256637 A CH 256637A CH 256637D A CH256637D A CH 256637DA CH 256637 A CH256637 A CH 256637A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bellows
helical
springs
spring
wave
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Metallschlauchfabrik
Original Assignee
Ag Metallschlauchfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ag Metallschlauchfabrik filed Critical Ag Metallschlauchfabrik
Publication of CH256637A publication Critical patent/CH256637A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/048Bellows with guiding or supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description


  Faltenbalg.         Faltenbalge    besitzen zur     Erzielung    einer  guten Federung     eine        relativ        dünne        Wandung,     Für hohen Innen- oder Aussendruck wird der  Faltenbalg meistens mehrfachwandig herge  stellt, indem er dann eine bedeutend grössere       Elastizität        aufweist    als ein     einfachwandiger     Faltenbalg von gleich .starker Wandung.

    Aber auch bei mehrfachwandigem Falten  balg erfolgt bei Hohem     Innendruck    eine De  formation der Falten, indem das Wellental  des     Faltenbalges    bei hohem Innendruck aus  der in     Fig.    1 gezeigten     normalen        Form    in  die in     Fig.    2 dargestellte Form zusammen  gestaucht wird.     Dieses        Zusammenstauchen    des  Wellentales hat gleichzeitig eine Verbreite  rung des     Wellenberges.    zur Folge, die, wie aus       Fig.2    ersichtlich ist, so weit gehen kann.

    dass zwischen den einzelnen Wellen kein  Spielraum mehr vorhanden ist und     Falte-    an  Falte zu liegen kommt. Der Faltenbalg ver  liert dadurch seine     Elastizität    und seine ur  sprüngliche     Federungscharakteristik.     



  Um ein solches.     Zustammenstauchen    des  Wellentales zu     verhindern    bzw. den Falten  balg auch für hohen Innen- und Aussendruck  verwenden zu können, sind schon verschie  dene Mittel angewendet worden.  



  So sind zum Beispiel     zweiteilige,    durch  Schrauben     zusammengehaltene        Verstärkungs-          ringe    verwendet worden, die     in    die Falten       eingelegt    werden. Solche     Ringe    kommen je  doch nur für sehr grosse     Faltenbalge    in Be  tracht,     und    da sie sieh über die ganze Wel-         lenhöhe    erstrecken, wird durch dieselben die       Elastizität    des     Faltenbalges    stark     behindert.     



  Es ist- auch :schon vorgeschlagen worden,  endlose Verstärkungsbänder zu benutzen, die  bei der     Herstellung    des Faltenbalges mit in  das Wellental     eingewalzt    werden. Solche  Bänder kommen nur dort     in.        Betracht,    wo  der Faltenbalg ausschliesslich durch Walzen  aus einem     glatten.    Rohr     hergestellt        wird.    Die  ses Verfahren hat sieh jedoch zur Herstel  lung von     Faltenbalgen    als nicht zweckmässig  erwiesen, weil durch     die    vielen erforderlichen       Walzvorgänge    das Wellental zu stark gehär  tet wird,

   was im Gebrauch zu     vorzeitiger     Ermüdung führt. Viel besser haben sich     Pal-          tenbalge    bewährt, deren     Wellung    ausschliess  lich nach aussen oder teilweise     nach    aussen  und nur     teilweise    nach innen     erzeugt    wird.  



       Ferner        sind    auch     ,schon        elastische    Ringe  aus.     Runddraht    verwendet worden,     die    ähn  lich wie     ein    Kolbenring über den Faltenbalg  geschoben     und    in eine Falte eingelegt wer  den.

   Diese     Drahtringe        kommen    ebenfalls nur  für     Faltenbalge    von grossem     Durehmesser    in  Betracht oder     dann    für     Faltenbalge        mit    ab  normal niedriger     Wellung.    Beil     Faltenbal-          gen    von kleinerem Durchmesser und üblicher       Wellenhöhe        muss    der     Federdrahtring    beim  Aufschieben über den Faltenbalg zu     stark          auseinandergezogen    werden,

   so dass er über  seine     ElastizitäIsgrenze    hinaus verbogen  wird und darauf     nicht    mehr die ursprüng  liche Form     einnimmt.        Die    Enden des     Feder-          drahtringes    klaffen dann mehr oder     weniger         stark     auseinander,    und der Drahtring sitzt  locker im Wellental, anstatt sieh an     dieses          anzuschmiegen.     



       Gemäss    der vorliegenden     Erfindung    be  stehen bei einem     Faltenbalg    mit     in    die Fal  ten     eingelegten        Verstärkungsringen        die    letz  teren .aus je einer-     ringförmig    gebogenen.       und    an den Enden     verbundenen    Schrauben  feder.

   Eine solche     Schraubenfeder    kann aus       dünnem.    Draht, hergestellt werden,     und    sie  lässt sich mit     Leichtigkeit    über den Falten  balg     schieben,    wobei     @        dennoch    der     Wider-          stand        einer        solclien        Schraubenfeder    gegen  seitlichen Druck sehr gross sein kann.  



       Zweckmässigerweise        erfolgt    die     Verbin-          dung    der Enden der     Schraubenfedern    da  durch, dass deren     Windungen        an.    den beiden  Enden     auseinandergespreizt    und ineinander  geschraubt werden.  



  Auf der     Zeichnung    sind in den     Fig.        3..    bis  i     Ausführungsbeispiele        des        Erfiudungs-          gegenstandes    dargestellt, und zwar     zeigt          Fig.3        einen        Teillängsschnitt        eines    Fal  tenbalges     mit    in die Wellentäler eingeleg  ten     Verstärkungsringen        :

  aus    Schraubenzug   federn,  Big. 4 ,einen gleichen     Schnitt    des     Falten-          balges    in     komprimiertem    Zustand,       Fig.5    eine     Schraubenzugfeder    mit zum       Ineinander@chrauben    vorbereiteten Enden,

         Fig.    6     einen        Teillängsschnitt    eines     Falten-          balgee    -mit in die Wellenberge eingelegten       Schraubendrückfedern    und       Fig.7        einen        Teillängsschnitt    eines     Fal-          tenbalges    mit in die     Wellentäler    und Wel  lenberge     eingelegten        Schraubenfedern.     



       Beim    Beispiel nach     Fig:    3 und 4 wird in  jede     Innenfalte        des-    für hohen Innendruck     be-          stimmten    Faltenbalges 1     eine    Schraubenzug  feder- 2     eingelegt,    die     ringförmig    gebogen  und deren Enden     miteinander    verbunden  sind. Der     Durchmesser    der Feder 2 ent  spricht der     Breite    des Wellentales.

   Für die       Herstellung    der     Schraubenzügfeder    2 kann  ein     relativ        dünner,    runder oder quadratischer       Federztahldraht    verwendet werden. Die Win  dungen der     Feder    2 werden vollständig an  einander anliegend     gewickelt.    Nach dem Ab-    schneiden der Feder     2.    auf die     erforderliche     Länge werden\ deren Enden auf .etwa 10 bis  20     mm    Länge, z.

   B.     mit        einem        Messer    oder  mit einem geeigneten     galibrierwerkzeug,    so  stark     gespreizt,    dass die Steigung der     Draht-          Wicklung    an den Federenden um etwa     100., r',          vergrössert        wird,    wie dies aus     Fig.    5     ersicht-          lich    ist.

   Alsdann wird das eine Ende der  Feder     festgehalten        und-        dass    andere Ende um       einige    Umdrehungen zurückgedreht, worauf  man die beiden Enden     inainanderfügt    und       loslässt.    Dadurch werden die Enden     ineinan-          dergeschraubt    und. auf diese Weise verbun  den. Es     entsteht    somit ein endloser     Feder-          ring,    der     ,sich    leicht über den     Faltenbalg     schieben     und    in ein Wellental einlegen lässt.

    Bei richtiger Wahl der Länge der     Schrau-          benzugfeder    2 soll     diese    leicht     gespannt    im       Wellental    liegen und sich     diesem    somit an  schmiegen.    Der Widerstand einer solchen Feder  gegen seitlichen Druck ist sehr gross. Zum       Beispiel        kann    ein Faltenbalg von 100     min          Lichtweite    in normaler     dreifachwandiger          Ausführung        mit        einer    solchen Federeinlage.

    die aus     einer    Zugfeder von<U>3 mm</U>     Aussen-          durchmeseer        aus    0,5 mm     starkem        Federstähl-          draht    besteht, einen Betriebsinnendruck von  100     Atm.    aushalten, wogegen der     gleiche     Faltenbalg ohne     dliese,        Einlage    schon zwi  schen 35 und 40     Atm.        zusammengestaucht     wird.

      Die     Schraubenfedern    können     in    grossen       Dingen    hergestellt werden, um jeweils nach  Bedarf auf die     richtige    Länge     abgeschnitten     zu werden. Eine     solche    Feder ist leichter als  ein Volldraht und lässt sich erforderlichen  falls jederzeit wieder aus dem Faltenbalg       herausnehmen,    um     allenfalls    für einen neuen  Faltenbalg     verwendet    zu werden.

   Für die       Herstellung    der     Sehraubenzugfeder    kann an  Stelle von     gewöhnlichem        Federstahldraht    ein       korrosionsbeständiger    Draht, z. B. aus     nicht-          rostendem        Stahl.,    verwendet werden.

   Für       Faltenbalgs    von grossem     Durchmesser    und  entsprechend breiterem Wellental wird man       zweckmässigerweise    einen     entsprechend    stär-      leeren Draht für die     Anfertigung,der        Schrau-          benzugfeder    verwenden.  



  Wie aus     Fig.    6     ersichtlich    ist, kann bei  einem für     hohen.        Aussendruck        bestimmten     Faltenbalg 1 eine ringförmig gebogene und  an den Enden verbundene     Schraubendruck-          feder    3 in jeden Wellenberg     eingelegt    wer  den.

   Die Windungen     dieser    Feder 3 werden  nicht ganz     aneinander    anliegend gewickelt,  so dass sich die Federn 3 für das Einbringen  in den Wellenberg etwas     zusammendrücken     lassen und     nachher    gegen die Wandung des  Wellenberges     anliegen.     



  Ist der     Paltenbalg    sowohl für hohen In  nen- als auch Aussendruck     bestimmt,    so kön  nen gemäss dem Beispiel nach     Fig.    7     Schrau-          benzugfedern    2 in die Wellentäler und       Sehraubendruckfedern    3 in die     Wellenberge          eingelegt    werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faltenbalg mit auf mindestens einer Seite der Wandung in die Falten eingelegten Ver- stärkungsringen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsringe aus je einer ring förmig gebogenen und an den Enden ver bundenen Schraubenfeder bestehen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Faltenbalg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Verbin dung der Enden der Schraubenfedern, deren Windungen an den beiden Enden auseinan- dergespreizt und ineinandergeschraubt sind. 2.
    Faltenbalg nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schrauben federn aus korrosionsbeständigem Draht her gestellt sind. 3.. Faltenbalg nach Patentanspruch -für hohen Innendruck, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubenzugfedern in die Wellentäler eingelegt sind. 4. Faltenbalg nach Patentanspruch für hohen Aussendruck, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubendruckfedern in die Wellen berge eingelegt sind. 5.
    Faltenbalg nach Patentanspruch für hohen Innen- und Aussendruck, dadurch ge kennzeichnet, dass Schraubenfedern .sowohl .in die Wellentäler als auch in die Wellenberge eingelegt sind.
CH256637D 1947-04-15 1947-04-15 Faltenbalg. CH256637A (de)

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