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CH256339A - Laterne. - Google Patents

Laterne.

Info

Publication number
CH256339A
CH256339A CH256339DA CH256339A CH 256339 A CH256339 A CH 256339A CH 256339D A CH256339D A CH 256339DA CH 256339 A CH256339 A CH 256339A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
luminous
lantern
carrier
window
light source
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
N V Spaarstroom
Original Assignee
Spaarstroom Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spaarstroom Nv filed Critical Spaarstroom Nv
Publication of CH256339A publication Critical patent/CH256339A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D17/00Dark-room arrangements not provided for in the preceding groups; Portable dark-rooms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/16Covers for frames; Frameless shades characterised by the material
    • F21V1/17Covers for frames; Frameless shades characterised by the material the material comprising photoluminescent substances
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Laterne.    Die Erfindung bezieht sich auf eine La  terne,     insbesondere    für photographische     Dun-          hellzamm_@rn,    bei welcher durch Lichtstrah  len ein auf einen Träger aufgebrachter       Lrynclitlielag    zum     Selbstleuchten    gebracht  wird.  



  Die     bekannten    Lampen dieser Art. strah  len Licht     sehr    geringer photochemischer       Wirkung    aus und eignen sich daher gut z. B.       ziiin        Beleiiehten        pliotograip:hiseherDunkelkam-          nif@rn    und     sonstiger    Räume, in denen     photo-          @,@i;aphiches        Material    verarbeitet werden soll.

    auch     rils    Notbeleuchtung bei Luftangriffen  oder dergleichen ist die Laterne gut     ver-          @@endbar.    Die bekannten Lampen     dieser    Art       lckiicliten        vei-liältnismässig    schwach und lassen  in     ihrer    Helligkeit rasch nach.

       L    m diesen  Nachteil zu vermeiden und um nämlich eine       @'eraärhung    sowie     eine        B-ständigkeit    und       (e'leieliliiiltung    der     Leuchtfähigkeit    der     -La-          tei-tic        mährend    der Benützungsdauer zu     errei-          c-lien,    ist. nach der Erfindung der Träger des       L:

  @uchtbela.ges    beweglich gehalten und so in       c@incni    mit einem Fenster     versehenen    Gehäuse       angeordnet,    dass ein Teil des Leuchtbelages       unmittolbar    hinter der Fensteröffnung liegt,       während    ein anderer Teil des Leuchtbelages  den Strahlen einer Lichtquelle     ausgesetzt.    ist,  derart, dass bei Bewegung des Trägers der  Leuchtbelag abwechslungsweise an den  Strahlen der Lichtquelle und am Fenster     vor-          beiwandert,    wobei     eine        Schutzvorrichtung     vorhanden ist,

   um die Strahlen der Licht-    quelle am -direkten     Austritt    aus dem Fenster .  zu hindern.  



  Auf der Zeichnung sind     verschiedene     Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1, 2 und 8 zeigen drei     verschiedene.     Laternen im waagrechten     Schnitt.     



       Fig.    4. 5 und 6 veranschaulichen ein  viertes Beispiel, und zwar     Fig.    4 zum Teil  im senkrechten Schnitt nach der Linie     I--1     in     F'ig.    6,     Fig.    5 im waagrechten Schnitt  nach der Linie     V-V    in     Fig.    4, und     Fig.    6  in der Draufsicht.  



  Innerhalb eines     Laternengeliäu:ses    7 aus       undurchscheinendem    Material ist in     Fig.    1  an der Hinterwand eine Lampe 8 vorhanden.  Letztere kann eine gewöhnliche elektrische  Lampe sein, aber auch z.     B.    eine Lampe, die       liauptsä.chli@ch    ultraviolettes Licht.     ausstrahlt.     Es     könnte    die Lampe     auch    einfach durch  eine     Offnung    in der     Hinterwand    ersetzt wer  den, durch die z. B, das direkte oder zurück  geworfene     Sonnenlicht    in das Gehäuse hin  eintreten kann.  



  Die Vorderwand des Gehäuses hat ein       rechteckiges    Fenster,<B>-</B>in dem ein     stehender,     aus     undurchscheinendem    Material hergestell  ter, an der Aussenseite mit einer Schicht P  eines nach Belichtung selbstleuchtenden Stof  fes bekleideter Zylinder 9 drehbar gelagert  ist. Gegebenenfalls ist der Zylinder mit einer  losen Hülse umgeben, welche .den     selbstleuch-          tenden    Stoff trägt und ausgewechselt werden  kann. Die Ränder des Fensters liegen in mög-           liehst        kleiner    Entfernung vom Zylinder.

   Um       einen    lichtdichten Abschlug zu erzielen,  kann     mann.    diese Ränder     nötigenfalls    mit Filz  streifen oder     dlerglei:chen    versehen; hier     ist     innerhalb des     Laternengehäuses    eine Blende  10 angebracht,     und    die     Innenwand    des Ge  häuses     mattschwarz    gestrichen.  



  Wird der     Zylinder    9 durch einen Motor  oder mit der Hand     in    gleichmässige Dreh  bewegung versetzt, so     wird    immer ein Teil  der     selbstleuchtenden    Schicht sich     durch    das  (gegebenenfalls durch ein     .optisches    System       gerichtetes)        Strahlenbündel    der     Lichtquelle          hindurch        bewegen    und daher     aktiviert    wer  den.

       Dieser    wirksam gemachte Teil bewegt  sich     danach    .durch das     Fenster    des Gehäuses  7, so dass .er den Raum,     in    dem die Laterne  angebracht     ist,    diffus     beleuchtet.    Die     Dreh-          geschwindigkeit    des Zylinders soll so     sein,     dass der     wirksam    gemachte Teil sich durch  ,das     Fenster    bewegt, ehe er einen wesent  lichen     Teil    seines     Leuchtvermögens    verloren  hat.  



       Fig.    2     zeigt    eine     etwas        abgeänderte    Bau  art. Der     drehbare,    an der     Aussenseite    mit der  selbstleuchtenden     Masse    P     bestrichene,        un-          durchscheinende        Zylinder    9 ist hier vollstän  dig     hinter    dem mit einer     gegebenenfalls,    ge  färbten Glasscheibe 11     abgeschlossenen,        in     der     Vorderwand,

  dest        Gehäuses    7 befindlichen       Fenster    angebracht. Rings. um diesen Zylin  der befinden sich zwei etwa     halbzylinidrischp     Blenden 12, die je mit ihrem vordern Rande       liehtdicht    an der     Vorderwand    des Gehäuses 7       befestigt    und am     hintern    Rande je mit einer       ebenen        Blende    13 verbunden sind, welche bis  nahe an den Zylinder 9 nach innen reicht  und     dert    mit einem     Filzstreifen        (nicht    ge  zeigt) gegen den Zylinder abgedichtet ist.

    Das Licht der Lampe $ fällt durch den Spalt  zwischen den Blenden 13 hindurch auf den       selbstleuchtenden    Belag P des     Zylinders.,    der  bei     dessen    Drehung     diffuses    Licht durch die       Scheibe    11     hindurch    nach     aussen    strahlt.  



  Nach     Fig.    3     ist    die selbstleuchtende  Schicht P nicht auf einem Zylinder., sondern  auf einem biegsamen,     undurchscheinenden,     endlosen Band 14     angebracht,    welches, um         zwei,drehbara        Rollen    15, 16     geschlagen,    mit       seinem    Innentra<U>m m</U> über einen Glaszylinder 17  geführt ist.

   Innerhalb dieses Glaszylinders,  der durch einen Motor     angetrieben    werden  kann und dann das Band 14 mitnimmt,     be-          findiet    sich die Lampe B.     Dasi    Band 14 läuft  mit seinem     Aussentrumm    an dem durch eine       Schieibe    11     abgeschlossenen        Fenster    der La  terne vorbei. Blenden 18, 19 verhindern, dass  zurückgeworfene Lichtstrahlen der Lampe 8  nach aussen     treten.     



  Die Laterne nach     Fig.    4 bis 6 enthält  einen Glaszylinder 20, der an der Innen- oder  an der Aussenseite,     hier    an .der Innenseite,  mit einer selbstleuchtenden     Masse    P beklei  det und mit seinem     obern    und seinem     untern     Rande in     undurchsichtigen        Platten    21J22     ge-          fasst    ist.

   Die     Platte    21 ist in der Mitte mit  ,einem     Spurlager    28 versehen,     welches    auf  einem     Spurzapfen    24 ruht und um letzteren  drehbar     ist.    Die Platte 22 hat in der     Mitte     ein Loch, das mit wenig Spielraum einen       zylindrischen    Zapfen 25 umfasst.

   Letzterer       ist    fest auf dem Laternensockel 26 ange  bracht und trägt ein innerhalb des     Zylinders     20     angeordnetes,        undurchsichtiges    Gehäuse  27 für die Lampe 8, welche aus einer im  Sockel     vorgesehenen    Kraftquelle gespeist  wird. Das Gehäuse 27     wird    durch eine Blech  platte gebildet, die zu einem nahezu ge  schlossenen Zylinder gebogen ist.

   An ihren  Rändern     ist    diese Platte mit etwa radial nach  aussen gerichteten flachen Flanschen 27a ver  sehen, die selbst wieder kurze, nach aussen  abgebogene Flanschen 27b haben, welche  an der     Aussenseite    mit Filz bekleidet sind  und möglichst lichtdicht gegen .die Innen  wandung     des    Zylinders 20     abschliessen.     



  An der Oberseite ist das Gehäuse 27 mit.       etwas    Spielraum mit einem Deckel 28 ver  sehen, an dem der     Spurzapfen    24     befestigt     ist. Dieser Deckel hat zwei     konzentrische,     nach unten     gerichtete    Kragen 28a, 28b.

   die  das obere     Ende    des Gehäuses 27 umgeben  und     zwischen    denen ein     entspre.chendex        Kra-          g        ly        e        n        27c        des        Gehä.uses        297        emporragt,        derart.     



  dass Luft aus dem     Gehäuse    27 im Zickzack       zwischen    den Kragen hindurch nach oben      entweichen kann, ohne dass Lichtstrahlen der       Lampe    8 nach aussen treten können. Aus dem       R < 1.um        zwischen    dem Gehäuse 27 und dem  Glaszylinder 20     kann    diese Luft durch die  Zwischenräume der Schaufeln     eines    in der  Platte 21 vorgesehenen     Schaufelkranzes    29  entweichen.  



  An der Unterseite ist. das Gehäuse 27 in  ähnlicher Weise licht-,     jedoch    nicht luftdicht       ;abgeschlossen,    und zwar so, dass darin     ange-          sa.ugte    Aussenluft     zunächst    einen Schaufel  kranz 30 in der Platte 22 passieren mass.  Ausserdem hat das untere Ende des Gehäu  ses 27 noch eine kegelförmige, Blende 27d,       welch:,-    bis nahe an die Innenwand     dies    Zylin  ders 20 reicht, dort aber einen engen Spalt  freilässt.  



  Der Sockel 26 trägt einen Bügel 31 mit  Handgriff 32 und einer Stellschraube 33,       die    bis in eine kegelförmige Vertiefung in       der    Oberseite     :des    Sparlagers 23 herunter  geschraubt werden kann, wodurch der Zy  linder 20, 21, 22 in der richtigen Lage gehal  ten wird. aber mit möglichst wenig Reibung       fre -egbar    bleibt. Die Drehung     diese:,    Zylin  ders wird in bekannter     N@reise    durch die Luft  hervorgerufen, welche die Lampe 8 zwischen  dien Schaufeln 30     hindurch    ansaugt.

   Diese  Luft strömt teilweise durch das Gehäuse 27,       teilweise    durch den Raum zwischen diesem  Gehäuse und dem Zylinder 20 und entweicht  zwischen den Schaufeln 29 hindurch.     Gegen-          iiher    den     Flanschen    27b hat der Bügel 31  einen Streifen 31a, der dazu dient, den Ab  schluss des Zylinders 20 an dieser Stelle  lichtdicht zu     gestalten.     



  Das endlose Band 14, in     Fig.    3, kann  auch durch ein Band gebildet werden, dessen  Enden je auf eins Spule gewickelt sind und       welches        a.bwethselnd    von der einen und von  der andern Spule abgezogen werden kann.  Auch     könnte    man einen flachen Streifen       lx@nutzen,    der im Fenster hin und her bewegt  wird. Es ist auch nicht nötig, dass die       s,#lbstleuchtende        Masse    eine ununterbrochene  Schicht bildet.

   Die Zylinder 9 bzw. 20 in       Fig.    1     und    2     bzw.    4     bis    6 und das endlose    Band 14 in     Fig.    3 könnten auch -z. B. ge  trennte, schmale     Streifen    dieser     Masse    tra  gen, obgleich damit kein     bestimmter    Vorteil  verknüpft wäre.  



  Zur Bewegung     des    endlosen Bandes kann  man die Laterne in einfacher     Weise    mit einer       Kurbel    versehen, durch die man die ge  wünschte Bewegung mit der Hand hervor-,  rufen kann. Eine gleichmässige Bewegung des       Bandes    ist erwünscht, da sonst die Stärke     des     ausgestrahlten     Lichtes.    schwanken würde.  Eine     intermittierende    Bewegung ist aber  nicht durchaus unbrauchbar.   Die     Laterne        kann    tragbar oder auch orts  fest sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Laterne, insbesondere für photographisiehe Dunkelkammern, bei welcher ein auf einen Träger aufgebrachter Leuchtbelag durch Lichtstrahlen zum Selbstleuchten gebracht.
    wird, dadurch gekennzeichnet, tläss der Trä ger des Leuchtbelages beweglich gehalten und so in einem mit einem Fenster ver- sehenen Gehäuse angeordnet ist, dass ein Teil des Leuchtbelages unmittelbar hinter der Fensteröffnung liegt, während ein ande rer Teil des Leuchtbelages den Strahlen einer Lichtquelle ausgesetzt ist, derart, dass bei Bewegung des Trägers der Leuchtbelag abwechslungsweise an den Strahlen der Lichtquelle und am Fenster vorbeiwandert, wobei eine Schutzvorrichtung vorhanden ist, um,
    die Strahlen der Lichtquelle am direkten Austritt aus dem Fenster zu hindern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Laterne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Leucht- belages als drehbarer Zylinder (9, 20) aus gebildet ist. 2. Laterne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger .des Leucht belages als bewegliches Band (14) a.usgebil- diet ist. 3.
    Laterne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine elektrische. Licht quelle (8) in die Laterne eingebaut ist. 4. Laterne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnung zum Einlassen von Sonnenlichtstrahlen besitzt.
    5. Laterne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass für den Antrieb des beweglichen Trägers eine Warmluftturbine vorhanden ist, wobei ein elektrischer Leucht- körper derart angeordnet ist, dass er sowohl als Lichtquelle wie auch zur Erzeugung des 'Warmluftstromes dient.
CH256339D 1947-01-15 1947-01-15 Laterne. CH256339A (de)

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