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CH255262A - Selbstverkäufer in Schaufenster. - Google Patents

Selbstverkäufer in Schaufenster.

Info

Publication number
CH255262A
CH255262A CH255262DA CH255262A CH 255262 A CH255262 A CH 255262A CH 255262D A CH255262D A CH 255262DA CH 255262 A CH255262 A CH 255262A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
self
goods
seller
shop window
shop
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hansen Nis
Original Assignee
Hansen Nis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansen Nis filed Critical Hansen Nis
Publication of CH255262A publication Critical patent/CH255262A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


  Selbstverkäufer in     Schaufenster.       Der Gegenstand der vorliegenden     Erfin-          dung    ist ein Selbstverkäufer in Schaufenster,       (i(--r    sieh von bekannten Ausführungen da  durch unterscheidet, dass     )Varenbehälter    irrt       hintern    'feil des     Schaufensters        angeordnet     sind und dass der Selbstverkäufer eine durch       lliinzen        betätigbare        Auswerfereinriehtung        he-          #itzt,    welche ein Leitorgan aufweist,

   das frei  -Waren aus wenigstens einem     ZVa-          ien.behälter    zu einer in der     Schaufenster--          seheibe    vorhandenen Abgabeöffnung leitet.  



  1n der Zeichnung ist. eine     beispielsweise          Atasfiihrurigsform    des Erfindungsgegenstan  des     darcestellt.    Es sei hervorgehoben,     dass    die  durch Münzen     betätigte    Freigabeeinrichtung       an        sielt    bekannter Art ist und übrigens auch       anders    als in der Zeichnung dargestellt     aus-          1.     



  gebildet sein kann. Die eigentliche Freigabe  <I>n</I> bildet. keinen Bestandteil der Er  <B>z-,</B> und ist daher nicht     i,m    Detail     dar--e-          stellt.     



       Fig,    l zeigt einen Teil eines Schaufensters  mit dem     darin    untergebrachten     Selbstverk5u-          fer    in Ansieht von vorn.  



       Fig.    ? zeigt einen schematischen Vertikal  schnitt durch den. Selbstverkäufer gemäss       Fig.    1.  



       lin    hintern Teil des Schaufensterraumes 1  sind eine Anzahl Warenbehälter 2 unter  gebracht, welche Stapel von Waren enthalten.  Die     Warenbehälter    ? bilden Teile des durch  Münzen     betätigbaren    Selbstverkäufers, der in  solcher     Weise    im     Schaufenster    untergebracht  ist, dass die     Fensterscheiben    3,     3a    desselben    einen integrierenden Bestandteil dieses Selbst  verkäufers bilden. Die Warenbehälter 2 sind  auf Säulen 4     angeordnet,    die sich auf den  Boden 5 des     Schaufensters    abstützen.

   Die Be  hälter 2 können sieh über die ganze Breite des  Schaufensters erstrecken. Die Packungen wer  den, wie unten näher     beschrieben,    durch eine       Auswerfereinrichtung    ausgelöst und zu einer  Abgabeöffnung geleitet. Die Packungen  sind zu diesem Zwecke in den Warenbehältern       \?    in an sich bekannter Art aufeinander  geschichtet., und die unterste dieser Packun  gen ruht auf einer Führung für einen Aus  werfer 7, und zwar derart, dass bei einer     Be-          wegUng.des    Auswerfers nach rechts     (Fig.    2)  die unterste Packung aus dem Behälterausge  worfen und über ein das Leitorgan für die  Packungen bildende, geneigte Fläche 8 ge  führt wird,

   die einen Teil der     Auswerferein-          richtung    bildet und von der Aussenseite des  Schaufensters sichtbar ist. Die geneigte Fläche  8 führt aus dem     Warenabteil    2 zu einer     Ab-          cabeöffnung    9, die in der Schaufensterscheibe  3 vorhanden ist und die ganze Breite dersel  ben einnimmt.. Die geneigte Fläche 8 kann  durch je einem Warenbehälter 2 zugeordnete       Gleitbahnen    gebildet sein, die in     Zwischen-          r        *iumen    nebeneinander angeordnet sind.

   Die  geneigte Fläche 8     bzw.    die Gleitbahnen kann  bzw. können. aber auch, aus Glas oder aus  anderem durchsichtigem Material bestehen.  



  Die Öffnung 9 ist nach unten durch ein  Ausgabebrett 10 begrenzt, das Schlitze 11  zur Einführung von Münzen aufweist, durch      welche die     Ausgabeeinrichtung    freigegeben       wird.        Jedem    Warenbehälter ist ein Schlitz 11  zugeordnet. Nach oben wird die Öffnung 9  zum Teil durch einen Flügel 12 begrenzt, der  normalerweise in geschlossener Stellung ge  halten wird, der aber mechanisch mit dem       Freigabemechanismus    so     verbunden    ist, dass  er sich automatisch öffnet, wenn eine Packung  13, wie in     Fig.    2 dargestellt, auf ihrem Wege  längs der geneigten Fläche 8 nach unten den  Flügel 12 erreicht.

   Es wird dadurch der Vor  teil erreicht, dass die Öffnung 9 gegen innen  normalerweise geschlossen ist, so dass keine       unerwünschte    Ventilation des     Schaustellrau-          n-ies    1. und des damit in Verbindung stehenden  Ladenraumes stattfindet.  



  Von den Schlitzen 11 führt je ein Fall  kanal 14 für die Münzen zu je einem Münz  prüfer 15, der in an sich bekannter Weise die  Münzen hinsichtlich Gewicht, magnetischer  Eigenschaften, Durchmesser oder anderer Ei  genschaften     prüft,    wobei als falsch befundene  Münzen durch den Fallkanal 16 der     Öffnung     17 zugeführt werden.

   Münzen, welche den  Anforderungen entsprechen, werden durch  einen Fallkanal 18 einer Einrichtung zuge  führt, in welcher die     Münze    als Kupplungs  glied wirkt und eine Drehung der     Nocke    19,  die auf der durch den Elektromotor 21 ange  triebenen Welle 20 sitzt, um eine vollständige  Umdrehung zu bewirken, bevor die Münze in  den Kassenbehälter fällt.     Die        Nocke    19 wirkt  mit zwei Hebeln 22 und 23 zusammen, von  welchen der Hebel 22 mit dem Flügel 12  über eine Stossstange 24 in Verbindung steht.  Der Hebel 23 ist vermittels Verbindungsstan  gen 25 und 26 und Winkelhebeln 27 und     2.8     mit dem Auswerfer 7 verbunden.

   Wenn sich  somit die     Nocke    19 um einen Umgang im     Ge-          genuhrzeigerdrehsinne    bewegt     (Fig.    2), wird  vorerst die unterste Packung des Warenbehäl  ters ausgeworfen und     hierauf    der Flügel 12  geöffnet, wodurch die Packung 13, die längs  der geneigten Fläche 8 nach unten gleitet, der  Übergabeöffnung 9 zugeführt wird. Im äu  ssern Teil dieser Öffnung     ist    eine Schiene 29  angeordnet, welche die dem Brett 10 zuge  führten Packungen zurückhält.    Oberhalb der Abgabeöffnung 9 ist ein  T     abla:r    30 angebracht, auf welchem     Muster    31.

    der in den entsprechenden Warenbehältern an  gebrachten Warenpackungen angebracht sind.  Diese Muster sind damit durch die Scheibe 3  einer näheren Besichtigung zugänglich.  



  Im Raum 1 ist weiter ein     Tisch    32 ange  ordnet, auf welchem Waren 33 ausgestellt  sein können, .die im Laden erhältlich sind,  durch den Selbstverkäufer aber nicht verkauft  werden. Die Schaustellung von Waren, die  durch den     Selbstverkäufer    nicht verkauft  werden können, wird bei der beschriebenen  Einrichtung in keiner     Weise    durch den  Selbstverkäufer behindert. Um diese Schau  stellung zu verbessern, ist es sehr     zweckmässi'-    .  die geneigte Fläche 8 durchsichtig auszubil  den.

   Es können auch andere Einrichtungen  als der Tisch 32 zur     Sehaustellung    von wei  teren Waren vorgesehen sein, und die     Schau-          stellung    kann so gestaltet werden,     da.ss    die  ausgestellten Waren mit der Einrichtung des  Selbstverkäufers und den durch denselben ab  gegebenen Waren derart auf das     Publikum     wirken, dass die Neigung zum Gebrauch des  Selbstverkäufers erhöht wird.  



  Die beschriebene Ausbildung des Selbst  verkäufers hat den grossen Vorteil,     .dass    der  vor dem Schaufenster vorbeigehende Inter  essent eine     gute    Übersicht über alle zum Ver  kauf dargebotenen Waren hat. Der Mechanis  mus des Selbstverkäufers, der durch das  Schaufenster sichtbar     ist,    bildet aber auch  selbst einen wesentlichen Bestandteil der im  Schaufenster angebrachten Einrichtung, und  es dient der     Unterhaltung    des Käufers, wenn  er sieht, wie die verschiedenen die     Warenaus-          lieferung    besorgenden Teile in Tätigkeit tre  ten. Die Neigung zum Kaufen der Waren  wird dadurch gefördert.

   Der Selbstverkäufer  gestattet auch die Schaustellung und den Ver  kauf von Waren, .die     bisher    lediglich in den  Läden, jedoch nicht in Selbstverkäufern zum  Tauf dargeboten werden konnten. Die zum  Verkauf ausgestellten Waren befinden sich  im Raum des Schaufensters und sind deshalb  gegen Einflüsse von Sonne, Regen und von  ausserordentlich hohen oder niederen Aussen-           tc#mlieral:ui,en    entsprechend beschützt.

   Der       Sc#lbstverhäufer    kann die volle Breite des       @cliaufensters    in Anspruch nehmen und     des-          fali>    eine verhältnismässig grosse Warenmenge       i1thalten,    und zwar ohne     da.ss    dadurch vor       den    Schaufenstern befindlicher Raum     bean-          spriieht        würde.    Die Kapazität kann somit im       @'er;leich        zt.        bekannten    Selbstverkäufern     re-          laliv    gross sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer in Schaufenster, gekenn- zc-iclinet durch Warenbehälter, die im hintern "feil des Schaufensters angeordnet sind, und ferner gekennzeichnet durch eine durch 3Iiin- zen betä tibbare Auswerfereinrichtung, welche (-in.
    Leitorgan aufweist, das freigegebene Wa ren aus wenigstens einem Warenbehälter zu einer in der Schaufensterseheibe vorhandenen !>"alieöffnung leitet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Selbstverkäufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Leitorgan eine geneigte Fläche ist, welche die 1Va.ren von den Warenbehältern gegen die Abgabe- öffnung führt und so hinter der Schaufenster- c licil)e angeordnet ist, dass sie von aussen siehtbar ist.
    \?. Selbstverkäufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beneigte Fläche durchsichtig ist, zum Zwecke, dass darunter ausgestellte Waren von der Aussen seite des Schaufensters her sichtbar sind. 3. Selbstverhäufer nach Unteranspruch dadurch bekennzeichnet, da.ss die geneigte Fläche aus durch im Abstand voneinander an geordnete Gleitbahnen gebildet ist.
    4. Selbstverkäufer nach Patentailspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbehäl ter sich über die ganze Breite des Schaufen sters erstrecken und dass die Ausgabeöffnung die ganze Breite der Schaufensterse-heibe ein nimmt.
    1. Selbstverhäufer nach P'atentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöff nung mit einem Flügel versehen ist, der nor malerweise geschlossen gehalten ist und der in derartiger mechanischer Verbindung mit der durch Münzen betätigbaren Auswerfereiii- richtung steht, dass ;sieh der Flügel automa tisch öffnet, wenn Waren durch den Selbst verkäufer abzugeben sind. 6.
    Selbstverkäufer nach Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Schlitze zur Einführung der 1Vrünzen in den Selbstverkäu fer innerhalb der Abgabeöffnung angeordnet, sind.
CH255262D 1946-06-25 1946-06-25 Selbstverkäufer in Schaufenster. CH255262A (de)

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CH255262T 1946-06-25

Publications (1)

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ID=4471036

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CH255262D CH255262A (de) 1946-06-25 1946-06-25 Selbstverkäufer in Schaufenster.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084965B (de) * 1956-12-22 1960-07-07 Waggon Und Maschinenfabriken G Vorzugsweise elektrisch betaetigter Auswahlselbstverkaeufer
DE1087386B (de) * 1956-03-22 1960-08-18 Hugo Pape Steuerung fuer Warenautomaten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087386B (de) * 1956-03-22 1960-08-18 Hugo Pape Steuerung fuer Warenautomaten
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