CH254733A - In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. - Google Patents
In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
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Description
In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine in eine Fassadenwand eines Raumes, einge baute Be- und Entlüftungseinrichtung. Gemäss der Erfindung besitzt die Einrich tung einen in der untern Partie des Mauer werkes vorgesehenen, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden, durch- ein Blechge häuse gebildeten, schliessbaren Lufteintritts kanal, in dessen innerem Teil eine Luftheiz- vorrichtung angeordnet ist, ferner einen nahe der Decke des Raumes vorgesehenen schliess baren, ebenfalls. durch -ein Blechgehäuse ge bildeten Luftaustrittskanal, der in seiner äu ssern Partieeine schräg nach aussen gelagerte Klappe aufweist, die bei äusserem Luftüber druck den Luftaustrittskanal 'selbsttätig schliesst und bei innerem Überdruck automa tisch in Offenstellung gebracht =wird. Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1 den Entlüftungs kanal im Querschnitt und .die Fig. 2 .den Belüftungskanal im Querschnitt; die Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. 2. In Fig. 1 ist ersichtlich, wie der Luftaus trittskanal, gebildet durch ein Blechgehäuse, nahe der Decke B in eine Fassadenmauer r1 eingebaut ist. Dieser weist am innern Kanal ende, welches gleichzeitig die Abluftein- gangsöffnung darstellt, eine vom Raum innern mittels einer Kette beliebig regulier bare Abschlussklappe C auf, während in der äussern Partie eine schräg nach aussen' gela gerte Klappe D vorgesehen ist, welche den Abluftkanal bei äusserem Luftüberdruck selbsttätig schliesst und bei wieder eintreten dem innern Überdruck ihn automatisch öff- riet. Die Schliessstellung dieser-glappe D ist punktiert eingezeichnet, um ,die normale La gerung derselben in Offenstellung hervor treten zu lassen. Die unter dieser Rückstauklappe ange ordnete Blechwand E dient als stabile Rück stausicherung. Zwischen der untern Wand des Austrittskanals und der Wand E ist eine kleine Ritze offengelassen, um :allfällig sich bildendes Kondenswasser ausfliessen zu las sen. Zwischen dem Luftaustrittsquerschnitt und der Rückstauklappe D ist ein äusseres Leitblech F und ein inneres Leitblech G an geordnet, welch äusseres unten einen Aussen lufteintrittsschlitz offen lässt und oben einer genügenden Abluftöffnung Raum gibt, wäh rend das innere Leitblech G ein Schliessen des Abluftkanals durch die Rückstauklappe D bei saugendem Aufwind verhindert. Zwischen diesen beiden Leitblechen bildet sich ein Aussenluftdurchströmungskanal H heraus. Die diesen Kanal durchziehende Aussenluft übt an deren Ausmündung auf den Austritts kanal eine saugende Wirkung aus: und be günstigt die Abluftströmung der verbrauch ten oder feuchtigkeitsgesättigten Raumluft. Die obere Wand des Austrittskanals ist nach oben abgerundet und erweitert somit den Kanal nach aussen und nach oben, wodurch das Ausströmen der mit Gasen und Gerüchen geschwängerten Raumluft oder der Dämpfe begünstigt wird. Die untere Wand des Aus trittskanals dagegen neigt leicht nach: aussen, um ein Rückfliessen, von Kondenswasser in den Raum - zu verunmöglichen. Am innern und äussern Kanalende ist eine verstärkende, den Kanal umfassende Verkleidung J vorge sehen, in. welch äussere ein Schutzgitter g eingelassen äst. . .. Fig. 2 zeigt (in etwas kleinerem 1VIaffstab) den ,durch ein Blechgehäuse gebildeten Luft eintrittskanal, wie er in -der untern Partie ei nes Raumes in die Fassadenmauer eingebaut ist. Im erhöhten innern Teil des Belüftungs- kanals ist eine elektrische Luftheizvorrich- tung L angeordnet. Zur Regulierung der ein- tretenden Luftmenge ist in der Mitte des Kanals ein Klappenorgan Jl@T vorgesehen, zu dessen Bedienung vom, Rauminnern ein. Ge stänge angeordnet ist. Am innern Kanalende ist ein hermetisch schliessender Abschluss- schieber N vorgesehen. Zum Schutz des Zugriffes- ist innerhalb der Luftheizung ein Gitter 0 angeordnet. Das äussere Kanalende, welches mit der Fas sade bündig ist, weist eine den Kanal um- fassende und verstärkende Verkleidung auf, ,in welche ein feines Drahtgitter P eingeord net ist. Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. z. Bei diesem Auusführungsbeispiel ist zur Erhöhung der Warmluftzirkulation im Belüftungskanal ein Ventilator Q vorgesehen. Im übrigen weist diese Konstruktion die gleichen Merk male auf wie Fig. 2. Die Funktion dieser Be- ünd Entlüftungs- einrichtung ist folgende: Die durch den geöffneten Belüftungs kanal eintretende Frischluft wird im innern Teil durch die eingeschaltete elektrische Luftheizvorrichtung erwärmt \oder erhitzt. Die erwärmte Luft entweicht rasch ins Rauminnere, wodurch auf den Hohlraum des Belüftungskanals eine saugende Wir kung ausgeübt wird. Die auf .diese Weise laufend eintretende Frischluft besitzt ein wesentliches Feuchtgkeitsaufnahmevermö- gen und wälzt sich im Rauminnern um. Durch diese. stete Luftzufuhr wird im Raum- innern ein entsprechender Überdruck erzielt. Die feuchtigkeitsgesättigte oder mit Gasen -Lind Gerüchen geschwängerte Raumluft steigt in die Höhe, wo diese infolge der Saugwirkung des unter der Decke eingebau ten Kanals dauernd enthieht oder dem Überdruck entsprechend sogar hinausgedrängt wird. Die Wirkungsweise des Kanals (Fig.1) ist auf der Zeichnung eingezeichnet. Die ini Kanal vorgesehene Rückstauklappe D ver hindert ein Eindringen von Fall- und Sturm windmassen und damit eine Raumauskühlung und die damit verbundene Ausscheidung der absoluten Luftfeuchtigkeit. Diese Rückstau klappe dient aber auch gleichzeitig zur Ver hinderung von Zugluft im Rauminnern. Die geräuschlos und zugfrei funktionierenden Lüftungsorgane können beidseitig fassaden bündig in eine Aussenwand eingebaut wer den und benötigen somit keinen sonst brauchbaren Raum.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In eine Fassadenmauer eines Raumes ein gebaute Be- und Entlüftungseinrichtung, ge- kennzeichnet durch einen in der uütern Par- tie des Mauerwerkes vorgesehenen, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden, durch ein Blechgehäuse gebildeten, schliessbaren Lufteintrittskanal, in dessen innerem Teil eine Luftheizvorrichtung angeordnet ist,fer ner gekennzeichnet durch einen nahe der Decke des Raumes vorgesehenen, schliess baren, ebenfalls durch ein Blechgehäuse ge bildeten Luftaustrittskanal, der in seiner äussern Partie eine schräg nach aussen ge lagerte Klappe aufweist,die bei äusserem Luftüberdruck den Luftaustrittskanal selbst tätig schiliesst und bei innerem Überdruck automatisch in Offenstellung gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Warmluftzirkulation im Lufteintrittskanal ein Ventilator vorgesehen ist.2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung der eintretenden Luft menge ein Klappenorgan angeordnet ist, zu dessen Bedienung vom Rauminnern ein Ge stänge vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Luftaustrittskanade aussen nach oben ab gerundet ist, während die untere Wand des selben nach aussen geneigt ist, um ein Rück fliessen von Kondenswasser in den Raum zu verhindern. 4.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der stabilen Rückstauwfa.nd (E) und der untern Austrittskanalwan.d eine Ritze offengelaesen ist, um das Ausfliessen von Kondenswasser zu ermöglichen. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 - und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Austrittskanal Leitbleche (F und G) vorgesehen sind, die nach innen ausgebogen sind und einen Aussenluftdurch- strömungskanad begrenzen, welcher sich nach oben verengt. 6.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Austrittskanal am innern und äussern Ende eine den Kanal verstär kende und umfassende Verkleidung aufweist und dass aussen ein Schutzgitter in die Ver kleidung eingelassen ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Kanäle fas sadenbündig in das Mauerwerk .eingefügt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH254733T | 1947-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH254733A true CH254733A (de) | 1948-05-31 |
Family
ID=4470724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH254733D CH254733A (de) | 1947-05-27 | 1947-05-27 | In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH254733A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519065A1 (de) * | 1991-01-09 | 1992-12-23 | Stanley Kolt | Passive entlüftung für gebäude |
-
1947
- 1947-05-27 CH CH254733D patent/CH254733A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0519065A1 (de) * | 1991-01-09 | 1992-12-23 | Stanley Kolt | Passive entlüftung für gebäude |
EP0519065A4 (en) * | 1991-01-09 | 1993-06-09 | Stanley Kolt | Passive building vents |
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