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CH254733A - In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. - Google Patents

In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung.

Info

Publication number
CH254733A
CH254733A CH254733DA CH254733A CH 254733 A CH254733 A CH 254733A CH 254733D A CH254733D A CH 254733DA CH 254733 A CH254733 A CH 254733A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air
room
channel
dependent
wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Holliger August
Original Assignee
Holliger August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holliger August filed Critical Holliger August
Publication of CH254733A publication Critical patent/CH254733A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


  In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute     Be-    und Entlüftungseinrichtung.         Die        vorliegende        Erfindung    betrifft eine  in eine Fassadenwand eines Raumes, einge  baute     Be-    und     Entlüftungseinrichtung.     



  Gemäss der Erfindung besitzt die Einrich  tung einen in der untern Partie des Mauer  werkes vorgesehenen, mit der Aussenluft in  Verbindung stehenden, durch- ein Blechge  häuse gebildeten, schliessbaren Lufteintritts  kanal, in dessen innerem Teil eine     Luftheiz-          vorrichtung    angeordnet     ist,        ferner    einen     nahe     der Decke des Raumes vorgesehenen schliess  baren, ebenfalls.

   durch -ein Blechgehäuse ge  bildeten     Luftaustrittskanal,    der in seiner äu  ssern Partieeine schräg nach aussen     gelagerte     Klappe aufweist, die bei äusserem Luftüber  druck den     Luftaustrittskanal    'selbsttätig  schliesst und bei     innerem    Überdruck automa  tisch in     Offenstellung    gebracht     =wird.     



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes  dar, und zwar zeigt     Fig.    1 den Entlüftungs  kanal im     Querschnitt    und .die     Fig.    2 .den  Belüftungskanal im Querschnitt; die     Fig.    3  zeigt eine Variante zu     Fig.    2.  



  In     Fig.    1 ist ersichtlich, wie der Luftaus  trittskanal, gebildet durch ein Blechgehäuse,  nahe der Decke     B    in eine Fassadenmauer     r1     eingebaut ist. Dieser weist am     innern    Kanal  ende, welches gleichzeitig die     Abluftein-          gangsöffnung    darstellt, eine vom Raum  innern mittels einer Kette beliebig regulier  bare     Abschlussklappe    C auf, während in der  äussern Partie eine schräg nach aussen' gela  gerte Klappe D vorgesehen ist,

   welche den         Abluftkanal    bei äusserem Luftüberdruck  selbsttätig schliesst und bei wieder eintreten  dem innern Überdruck ihn     automatisch        öff-          riet.    Die Schliessstellung     dieser-glappe    D ist       punktiert    eingezeichnet, um ,die     normale    La  gerung     derselben    in     Offenstellung    hervor  treten zu     lassen.     



  Die unter     dieser        Rückstauklappe    ange  ordnete Blechwand E dient als stabile Rück  stausicherung.     Zwischen    der     untern    Wand  des     Austrittskanals    und der Wand E ist eine  kleine Ritze offengelassen,     um    :allfällig sich  bildendes Kondenswasser     ausfliessen    zu las  sen.

   Zwischen dem     Luftaustrittsquerschnitt     und der     Rückstauklappe    D ist ein äusseres  Leitblech F und ein inneres Leitblech G an  geordnet, welch äusseres unten einen Aussen  lufteintrittsschlitz offen lässt und oben einer  genügenden     Abluftöffnung    Raum gibt, wäh  rend das innere Leitblech G ein Schliessen des       Abluftkanals    durch die     Rückstauklappe    D  bei saugendem Aufwind     verhindert.    Zwischen  diesen beiden Leitblechen     bildet    sich ein       Aussenluftdurchströmungskanal    H heraus.

    Die diesen Kanal durchziehende Aussenluft  übt an deren     Ausmündung    auf den Austritts  kanal eine saugende Wirkung aus: und be  günstigt die     Abluftströmung    der verbrauch  ten oder feuchtigkeitsgesättigten     Raumluft.     Die obere Wand des Austrittskanals ist nach  oben abgerundet und     erweitert    somit den  Kanal nach     aussen    und nach oben, wodurch  das Ausströmen der mit Gasen und Gerüchen  geschwängerten Raumluft oder der Dämpfe           begünstigt    wird.

   Die untere Wand des Aus  trittskanals dagegen neigt leicht nach: aussen,  um ein     Rückfliessen,    von Kondenswasser in  den Raum - zu     verunmöglichen.    Am     innern     und äussern     Kanalende    ist eine verstärkende,  den Kanal umfassende Verkleidung J vorge  sehen,     in.    welch äussere ein Schutzgitter     g          eingelassen        äst.    .     ..     



       Fig.    2 zeigt (in     etwas        kleinerem        1VIaffstab)     den ,durch ein     Blechgehäuse        gebildeten    Luft  eintrittskanal, wie er in -der untern Partie ei  nes     Raumes        in    die     Fassadenmauer        eingebaut     ist. Im erhöhten     innern    Teil des     Belüftungs-          kanals    ist eine     elektrische        Luftheizvorrich-          tung    L angeordnet.

   Zur Regulierung der     ein-          tretenden        Luftmenge    ist in der     Mitte    des       Kanals    ein     Klappenorgan        Jl@T    vorgesehen, zu  dessen     Bedienung    vom, Rauminnern ein. Ge  stänge angeordnet     ist.    Am innern Kanalende  ist ein hermetisch schliessender     Abschluss-          schieber    N vorgesehen.  



  Zum     Schutz        des    Zugriffes- ist     innerhalb     der Luftheizung ein     Gitter    0     angeordnet.     Das äussere Kanalende, welches mit der Fas  sade     bündig    ist, weist eine den Kanal     um-          fassende    und verstärkende Verkleidung auf,       ,in    welche ein feines Drahtgitter P eingeord  net     ist.     



       Fig.    3 zeigt eine     Variante    zu     Fig.    z. Bei  diesem     Auusführungsbeispiel        ist    zur Erhöhung  der     Warmluftzirkulation    im     Belüftungskanal     ein Ventilator     Q    vorgesehen. Im übrigen  weist diese     Konstruktion        die    gleichen Merk  male auf wie     Fig.    2.  



  Die     Funktion    dieser     Be-        ünd        Entlüftungs-          einrichtung    ist folgende:   Die     durch    den geöffneten Belüftungs  kanal     eintretende        Frischluft        wird    im     innern          Teil    durch die eingeschaltete     elektrische          Luftheizvorrichtung        erwärmt        \oder    erhitzt.

    Die erwärmte     Luft    entweicht     rasch    ins       Rauminnere,    wodurch auf den Hohlraum       des        Belüftungskanals    eine saugende Wir  kung     ausgeübt    wird. Die auf .diese Weise       laufend    eintretende Frischluft     besitzt    ein       wesentliches        Feuchtgkeitsaufnahmevermö-          gen    und wälzt sich im     Rauminnern    um.

         Durch    diese. stete Luftzufuhr wird im Raum-         innern    ein     entsprechender    Überdruck erzielt.  Die     feuchtigkeitsgesättigte    oder mit Gasen       -Lind    Gerüchen     geschwängerte    Raumluft  steigt in die Höhe, wo diese infolge der       Saugwirkung    des     unter    der Decke eingebau  ten Kanals dauernd     enthieht    oder dem  Überdruck     entsprechend    sogar     hinausgedrängt     wird.

   Die Wirkungsweise     des        Kanals        (Fig.1)     ist auf der Zeichnung eingezeichnet. Die     ini          Kanal        vorgesehene        Rückstauklappe    D ver  hindert ein     Eindringen    von Fall- und Sturm  windmassen     und    damit eine     Raumauskühlung     und     die        damit    verbundene Ausscheidung der  absoluten     Luftfeuchtigkeit.    Diese Rückstau  klappe     dient    aber auch gleichzeitig zur Ver  hinderung von     Zugluft    

  im     Rauminnern.    Die  geräuschlos und zugfrei     funktionierenden     Lüftungsorgane können     beidseitig    fassaden  bündig in eine Aussenwand eingebaut wer  den und benötigen somit     keinen    sonst  brauchbaren Raum.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In eine Fassadenmauer eines Raumes ein gebaute Be- und Entlüftungseinrichtung, ge- kennzeichnet durch einen in der uütern Par- tie des Mauerwerkes vorgesehenen, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden, durch ein Blechgehäuse gebildeten, schliessbaren Lufteintrittskanal, in dessen innerem Teil eine Luftheizvorrichtung angeordnet ist,
    fer ner gekennzeichnet durch einen nahe der Decke des Raumes vorgesehenen, schliess baren, ebenfalls durch ein Blechgehäuse ge bildeten Luftaustrittskanal, der in seiner äussern Partie eine schräg nach aussen ge lagerte Klappe aufweist,
    die bei äusserem Luftüberdruck den Luftaustrittskanal selbst tätig schiliesst und bei innerem Überdruck automatisch in Offenstellung gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Warmluftzirkulation im Lufteintrittskanal ein Ventilator vorgesehen ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung der eintretenden Luft menge ein Klappenorgan angeordnet ist, zu dessen Bedienung vom Rauminnern ein Ge stänge vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obere Wand des Luftaustrittskanade aussen nach oben ab gerundet ist, während die untere Wand des selben nach aussen geneigt ist, um ein Rück fliessen von Kondenswasser in den Raum zu verhindern. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der stabilen Rückstauwfa.nd (E) und der untern Austrittskanalwan.d eine Ritze offengelaesen ist, um das Ausfliessen von Kondenswasser zu ermöglichen. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 - und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass im Austrittskanal Leitbleche (F und G) vorgesehen sind, die nach innen ausgebogen sind und einen Aussenluftdurch- strömungskanad begrenzen, welcher sich nach oben verengt. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Austrittskanal am innern und äussern Ende eine den Kanal verstär kende und umfassende Verkleidung aufweist und dass aussen ein Schutzgitter in die Ver kleidung eingelassen ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Kanäle fas sadenbündig in das Mauerwerk .eingefügt sind.
CH254733D 1947-05-27 1947-05-27 In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. CH254733A (de)

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CH254733D CH254733A (de) 1947-05-27 1947-05-27 In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519065A1 (de) * 1991-01-09 1992-12-23 Stanley Kolt Passive entlüftung für gebäude

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0519065A1 (de) * 1991-01-09 1992-12-23 Stanley Kolt Passive entlüftung für gebäude
EP0519065A4 (en) * 1991-01-09 1993-06-09 Stanley Kolt Passive building vents

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