CH253593A - Hohlnadel für eine Injektionsspritze. - Google Patents
Hohlnadel für eine Injektionsspritze.Info
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3286—Needle tip design, e.g. for improved penetration
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Description
Hohlnadel f r eine Injektionsspritze. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die mit abgeschrägter Mündung und scharfer Spitze versehene Hohlnadel einer Injektions- spritze für die subkutane bzw. intramusku- läre Einführung arzneilieh wirkender Stoffe. Bekanntlich kann die Einstechung sol cher Hohlnadeln Schmerzen hervorrufen, @ wenndie Nadelspitze sehr scharf ist. Dies lässt sich an Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung leicht erklären, welche das Aussenende einer iibliehen Injektionsnadel in der Seitenansicht,teilweise im Schnitt, bz in der Draufsicht veranschaulichen. AN7ird diese Nadel in einen emporgehobenen Hautwulst oder in die Muskelmasse einge- stochen, so macht ; sie zunÏchst ein im Quer- schnitt sichelförmiges Loch allmählich zu nehmender Grosse, welches etwa die Halbkreisform erreicht, wenn die Nadel bis zum Querschnitt a-a eingestochen worden ist, wo das halbkreisf¯rmige Loch einen Durch- messer entspreehend dem äussern Durch- messer der Nadel hat. Infolge ihrer Naehgiebigkeit wird die Muskelmasse aber in einer ungefÏhr rechtwinklig zur Ebene der AbschrÏgung stehenden Richtung in die Mitndung hineingedrückt. Die innere Kante des dann noch ausserhalb des Körpers be findlichen Teils der ringförmigen Schräg- flÏche bildet eine Schneide, die bei fortge setzter Bewegung der Nadel bestrebt ist, einen Einschnitt in das Fleisch zu machen. In Wirklichkeit erfolgt dies aber nicht. Die innere Kante der Sehrägfläche von a-a bis b bildet nämlich zum gröBeren Teile nicht eine scharfe Scheide, sondern besitzt einen Grat, der sich beim Abschrägen der Nadel durch die übliehe Schleifbearbeitung gebildet hat. Infolgedessen gleitet das Fleisch über den Grat und weiter über die Schrägfläche empor, was selbstverständlich schmerzlich empfunden wird. GemäB der Erfindung ist der Rand in der Gegend gegenüber der Nadelspitze so abgerundet, dass dort die äussere Zylinderfläche der Nadel fliessend in die innere Zylinderfläche übergeht. Die Fig. 3 und 4 lassen dies kla rerkennen. Die Abrundung des ringförmigen schrÏgen Randes ist bei c etwa halbkreisför- mig und nimmt nach a-a hin allmählich ab. Zwisehen a-a und der Nadelspitze ist die Sehrägfläehe etwa eben. Die Praxis hat bewiesen, dass das Einstechen einer Kanüle nach der Erfindung in den Körper sogar bei sehr empfindlichen Personen keine nennenswerten Schmerzen hervorruft. PATENTANSPRUCH : Mit abgeschrägter Mündung und scharfer Spitze versehene Hohlnadel für eine Injektionsspritze, dadurch gekennzeichnet, da¯ der schräge Rand ibrer Miindung in der der Spitze gegenüberliegenden Gegend abge- rundet ist, so dass dort die Ïu¯ere und die innere Zylinderfläehe der Kan le flie¯end incinander bergehen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Hohlnadel f r eine Injektionsspritze.Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die mit abgeschrägter Mündung und scharfer Spitze versehene Hohlnadel einer Injektions- spritze für die subkutane bzw. intramusku- läre Einführung arzneilieh wirkender Stoffe.Bekanntlich kann die Einstechung sol cher Hohlnadeln Schmerzen hervorrufen, @ wenndie Nadelspitze sehr scharf ist.Dies lässt sich an Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung leicht erklären, welche das Aussenende einer iibliehen Injektionsnadel in der Seitenansicht,teilweise im Schnitt, bz in der Draufsicht veranschaulichen.AN7ird diese Nadel in einen emporgehobenen Hautwulst oder in die Muskelmasse einge- stochen, so macht ; sie zunÏchst ein im Quer- schnitt sichelförmiges Loch allmählich zu nehmender Grosse, welches etwa die Halbkreisform erreicht, wenn die Nadel bis zum Querschnitt a-a eingestochen worden ist, wo das halbkreisf¯rmige Loch einen Durch- messer entspreehend dem äussern Durch- messer der Nadel hat.Infolge ihrer Naehgiebigkeit wird die Muskelmasse aber in einer ungefÏhr rechtwinklig zur Ebene der AbschrÏgung stehenden Richtung in die Mitndung hineingedrückt. Die innere Kante des dann noch ausserhalb des Körpers be findlichen Teils der ringförmigen Schräg- flÏche bildet eine Schneide, die bei fortge setzter Bewegung der Nadel bestrebt ist, einen Einschnitt in das Fleisch zu machen.In Wirklichkeit erfolgt dies aber nicht.Die innere Kante der Sehrägfläche von a-a bis b bildet nämlich zum gröBeren Teile nicht eine scharfe Scheide, sondern besitzt einen Grat, der sich beim Abschrägen der Nadel durch die übliehe Schleifbearbeitung gebildet hat. Infolgedessen gleitet das Fleisch über den Grat und weiter über die Schrägfläche empor, was selbstverständlich schmerzlich empfunden wird.GemäB der Erfindung ist der Rand in der Gegend gegenüber der Nadelspitze so abgerundet, dass dort die äussere Zylinderfläche der Nadel fliessend in die innere Zylinderfläche übergeht.Die Fig. 3 und 4 lassen dies kla rerkennen. Die Abrundung des ringförmigen schrÏgen Randes ist bei c etwa halbkreisför- mig und nimmt nach a-a hin allmählich ab. Zwisehen a-a und der Nadelspitze ist die Sehrägfläehe etwa eben.Die Praxis hat bewiesen, dass das Einstechen einer Kanüle nach der Erfindung in den Körper sogar bei sehr empfindlichen Personen keine nennenswerten Schmerzen hervorruft.PATENTANSPRUCH : Mit abgeschrägter Mündung und scharfer Spitze versehene Hohlnadel für eine Injektionsspritze, dadurch gekennzeichnet, da¯ der schräge Rand ibrer Miindung in der der Spitze gegenüberliegenden Gegend abge- rundet ist, so dass dort die Ïu¯ere und die innere Zylinderfläehe der Kan le flie¯end incinander bergehen.
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Family Applications (1)
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Cited By (4)
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US5477604A (en) * | 1993-11-01 | 1995-12-26 | Smith; Daniel | Process for manufacturing taper point surgical needles |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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