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CH251531A - Verfahren zum Formen von Gipsartikulatoren und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Formen von Gipsartikulatoren und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens.

Info

Publication number
CH251531A
CH251531A CH251531DA CH251531A CH 251531 A CH251531 A CH 251531A CH 251531D A CH251531D A CH 251531DA CH 251531 A CH251531 A CH 251531A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plaster
paris
mold
model
impression
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kleiner Willy
Original Assignee
Kleiner Willy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleiner Willy filed Critical Kleiner Willy
Publication of CH251531A publication Critical patent/CH251531A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/001Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings non-pivoting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description


  



  Verfahren zum Formen von Gipsartikulatoren und Hilfsmittel zur Durchf hrung des Verfahrens.



   Die Herstellung der in der Zahnheilkunde schon lange gebräuchlichen Gipsarti   kulatoren erfolgte bisher ohne irgendwelche    Hilfsvorrichtung. Die   Gipsmodellemussten    von Hand   aufgebaut und. mühsam zurecht-    geschnitten werden. Nach dieser   Methodewar    es   nic'ht    möglich, ein technisch einwandfreics   Modellherzustellen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum   FormenvonGiipsartiku-    latoren, welches unter Anwendung eines Hilfsmittels bei erheblicher Zeiteinsparung eine technisch einwandfreie und saubere Her  stellung des Gipsartikulators ermöglicht.   



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch   erreicht,dassderGebissabdruckzuerst    ein  seitig    mit Gips   ausgegossenundmitdieser    Seite in eine   ebenfaIHs    mit Gips   ausgegossene      Form gedrüekt wird,    worauf der überschüssige Gips genau dem Rande nach unter Bildung   efiner    Angriffsmittel aufweisenden Passfläehe abgestrichen und nach dem Erhärten des Gipses die durch letzteren gebildete eine   ModeHhäl'fte    aus der   Form.

   genom-    men und isoliert wird, und da¯ hierauf die   andereSeitedesAbdruckes    mit Gips ausgegossen und die   Modellhälfte      mitdieser    Abdruckseite und der Pa¯flÏche auf die Gipsmasse der abermals mit Gips ausgegossenen Form gedrückt, der  bersch ssige Gips entfernt und nach dem Erhärten dieser zweiten   ModellhälftedieFormabgenommen    und der Abdruck vom fertigen Modell gelost wird.



   Gegenstand der Erfindung ist auch ein Hilfsmittel zur Durchführung des   Verfah-    rens.



   In der Zeichnung   ist'einebeispielsweise    Ausführungsform des Hilfsmittels und die   Anwendungdesselben    beim Formen des Gips  artikulators veranschaulicht,    und zwar zeigt : :
Fig.   1    eine als   HilfsmitteldienendeFoTm,   
Fig.   2    die mit Gips gefüllte Form mit   einseitig'ausgegosEenemundauf    die Gipsmasse in der Form aufgedrücktem Abdruck,
Fig. 3 die nach dem   Erharten    des Gipses aus der Form   herausgenommene    eine   Modeill-    hÏlfte mit dem auch anderseits   ausgegos-       senenAbdrucknachdemAufdrücke'nauf    die   Gipsmasse    der abermals ausgefüllten Form und
Fig.

   4 das fertige   Gipsmodellnach    Entfernung des Abdruckes.   



   DasHiilfsmittel'zumFormendesGips-      artikula,tor6bestehtnach    dem dargestellten    AusfüTu'unigsbeispielauseinerlänglichen,    einen rechteckigen Grundri¯ aufweisenden Form rm 1, deren Rand oben an den Längswänden an zwei einander gegenüberliegenden Stellen   Querauskerbungen    2 und an der hin  tern Stirnwand    in der Mitte eine   Längsaus-       kerbumg3aufweist.ImVorderteil'derForm    sind die   LängswändedurchAusschnitte    4 niedriger gehalten.

   Die   EckenderForm.    sind    leicht'abgerundet.DieFormlistausGummi,    Kunstharz oder dergleichen elastischem  Material hergestellt, wodurch es erm¯glicht wird, eine   in'dieFormeingegossen'eGips-    f llung nach dem   Erhärten'mitLei'chtig'keit    aus der Form herauszunehmen.



   Die dargestellte Gummiform ermöglicht es, in viel kürzerer Zeit   alsbisher    einen tech  nisch    einwandfreien und sauberen Gipsarti  kulator'herzustelRen.    Zu   dies, em Zwecke wird      beispielsweisewiefo'lgtverfahren    :

  
Die   Gummiformlunddie    eine Seite des   Gebissabdruckes 5 werden mit    Gips.   ausgegos-    sen,   woraufde'rAt)druck    mit der   ausgegosse-    nen Seite   auf die Gipsfüllung    der Form   1    in ihrem vordern Teil aufgedrückt wird, derart, da¯ die   Medialebene'des'Gebissabdruckes      wenigstens angenähert mit.

   der durch    den Rand der Form bestimmten Ebene zusam  menfällt.    Hierauf   wird'derüberschüssige    -Gips mit einem Messer entlang des Randes der Form abgestrichen, wobei im Gips eine   Auskerbung    2'erzeugt wird, die mit den Randauskerbungen 2 der Form   überein-      stimmt.Hieraufwirdweiter,    wie Fig. 2 ? zeigt, eine mit der   Randauskerbung 3'über-      einstimmendeLängsausik'erbung3'bis    an die Querauskerbung 2' ausgef hrt.

   Diese mit dem Rand der   Fo'rmlübereinstimmende,    mit den   Auskerlbungen 2',    3'versehene Oberfläche6 der   Gipsfül'lungdientalsPassflä'ohe    des aus zwei   ModeWlhälften    zu bildenden Artikula  tors.    Nach dem Erhärten des Gipses dieser ersten Füllung ist die erste   Modellhälfte fer-      -Lig.    Diese ModellhÏlfte 7 wird nun aus der Form   1    herausgenommen, isoliert und nunmehr auch die andere Seite des Abdruckes 5 sowie abermals die Form   1    mit Gips ausge  gossen.    Nun wird die ModellhÏlfte 7, wie Fig.

     3    zeigt, mit der   zuletztausgegossenen    Seite des mit ihr noch verbundenen   Abdruk-    kes 5 auf die Gipsmasse der abermals gefüllten Form   1    aufgedrückt.   DasNiveauder      abermaligen    F llung der Form   lsollso    bemessen sein, dass   dieModell.hälfte    7 beim Aufdruck auf die   Gipsmaase an ihrem    gesamten Umfang innerhalb der Wandung der Form   1    eine   passendeFührungfindet.    Beim Aufdruck der   ModeMhälfte    7 auf die Gipsmasse der zweiten Füllung der Form   1    wird in diese   Gipsmasse    das genaue Negativ der Passfläche 6 eingedrückt.

   Nach dem Erhärten der zweiten Gipsf llung, die als andere Modell'hälfte 8 dient, wird von dieser die Form   1    abgenommen. Die beiden Modellhälften 7, 8 sind noch durch den GebiBabdruck 5 verbunden. Nach Ablösung des letzteren ist der   Gipsartikulatorfertig.   



   Die   SteIlung der untern 7ahnreihe    der Modellhälfte 7   wirddurch    den   sieheren    Eingriff der Passfläehe mit seinem Negativ in einer mit dem Gebissabdruek   übereinstimmen-    den Stellung zur obern Zahnreihe der   Modell-      hälfte 8 geeiehert,    wobei die Aussenflächen der beiden ModellhÏlften b ndig aufeinander  sohliessen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Formen von Gipsarti- kulatoren, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Gebissabdruck zuersteinseitig mit Gips ausgegossen und mit dieser Seite in eine ebenfalls mit Gips ausgegossene Form gedrüekt wird, worauf der überschüssige Gips genau dem Rande nach unter Bildung einer An griffemittel aufweisenden Passfläche abge- strichen und nach dem Erhärten des Gipses diedurch letzteren gebildete eine Modellhälfte aus der Form genommen und isoliert wird,
    und dass hiera-uf die andere Seite des Abdruckes mit Gips ausgegossen und die Modellhälfte mit dieser Abdruckseite und der Passfläche auf die Gipsmasse der abermals mit Gips ausgegossenen Form gedrückt, der überschüssigeGipeentfernt und nach dem Erhärten dieser zweiten Modellhälfte die Form von der letzteren abgenommen und der Abdruck vom fertigen Modell gelöst wird.
    II. Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, da¯ es aus einer länglichen Form aus diastischem Matera. 1 besteht.
    UNTERANSPBUCHE : 1. Hilfsmittel nach Patentanspruch II, dadurchgekennzeichnet,dassder Hinterteil der Form an den Längsrändem einander gegenüberliegende QueTauskerbungen und an der Stirnwand eineLängsauskerbunga,uf- weist, so da¯ in ¯bereinstimmung mit letzteren auch in der PaBfläohe der ersten Gipsf llung entsprechende Auskerbungen nach gesehnitben werden k¯nnen.
    2. Hilfsmittel nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form aus Gummi besteht.
    3 Hilfsmittel nach Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass die Form aus Kunstharz besteht.
CH251531D 1946-08-19 1946-08-19 Verfahren zum Formen von Gipsartikulatoren und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens. CH251531A (de)

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CH251531A true CH251531A (de) 1947-10-31

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ID=4468861

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CH251531D CH251531A (de) 1946-08-19 1946-08-19 Verfahren zum Formen von Gipsartikulatoren und Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059336A (en) * 1961-04-25 1962-10-23 Jelenko & Co Inc J F Dental alignment holder for use in producing dental restorations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059336A (en) * 1961-04-25 1962-10-23 Jelenko & Co Inc J F Dental alignment holder for use in producing dental restorations

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