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CH249814A - Verbindungsvorrichtung für Stäbe. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Stäbe.

Info

Publication number
CH249814A
CH249814A CH249814DA CH249814A CH 249814 A CH249814 A CH 249814A CH 249814D A CH249814D A CH 249814DA CH 249814 A CH249814 A CH 249814A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bracket
clamping piece
openings
connecting device
clamping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Mulder Rudolf
Original Assignee
Mulder Rudolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mulder Rudolf filed Critical Mulder Rudolf
Publication of CH249814A publication Critical patent/CH249814A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Verbindungsvorrichtung für Stäbe.    Bei der     Erstellung    von Gerüsten und ähn  lichen Konstruktionen ist es wichtig, dass die  Verbindungselemente für Röhren, Pfähle und  dergleichen, welche miteinander verbunden  werden sollen, aus möglichst wenigen     und     einfachen Teilen bestehen, und ferner, dass  keine Bestandteile, wie z. B. Keile, verwen  det werden, welche unter Belastung sich  selbsttätig lösen und dadurch leicht verloren  gehen und zudem die Sicherheit der Konstruk  tion in Gefahr     bringen.    Die vorliegende Erfin  dung bezieht sich auf eine Verbindungsvor  richtung, welche so ausgebildet sein kann, dass  ,sie den erwähnten Anforderungen entspricht  und den erwähnten Nachteil nicht aufweist.  



  Die erfindungsgemässe Verbindungsvor  richtung für Stäbe, z. B. Röhren, Stangen,  Pfähle und dergleichen, ist gekennzeichnet  durch zwei ineinandergreifende Bügel, deren  Schenkel mit Öffnungen versehen sind, und  durch Klemmstücke, die derart in die Schen  kelöffnungen je eines Bügels einführbar sind.

    dass sie um ihre Längsachse drehbar sind, und  die     eine    in bezug auf diese Drehachse exzen  trische Klemmfläche aufweisen, wobei die  Bügel mit     ihren    Schenkeln derart über die zu  verbindenden Stäbe b steckt zu werden be  stimmt sind, dass bei Drehung der Klemm  stücke die Stäbe in den Bügeln     festgeklemmt     werden und die Klemmkraft mit der Be  lastung der Stäbe zunimmt und so eine Selbst  hemmung     gegen    ein Lösen der Verbindung  stattfindet.  



  Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein,    dass keine Verriegelungselemente mehr not  wendig sind.  



  Um zu verhindern, dass die Klemmstücke  vorlorengehen, können diese mit den Bügeln  unlösbar verbunden, trotzdem aber aus den  Bügelöffnungen so weit zurückziehbar sein,  als für die Demontage nötig ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt  Fig. 1 eine Ansicht einer ersten, zwei  sich kreuzende Röhren verbindenden Vorrich  tung.  



       Fig.    2 zeigt ein     Detail    zu     Fig.    1.  



       Fig.    3 veranschaulicht eine Seitenansicht  und       Fig.    4 eine Stirnansicht des Klemm  stückes.  



       Fig.    5 zeigt die zweite Vorrichtung und       Fig.    6 und 7 veranschaulichen Details der  selben.  



  Die     in        r'ig.    1 gezeigten, miteinander ver  bundenen     Röhren    1 und 2 kreuzen sich recht  winklig. Die Verbindungsvorrichtung weist  zwei U-förmige Bügel auf, deren Stege 3 und  4     übereinandergreifen    und satt an den zu ver  bindenden Röhren anliegen, und zwar der  Steg 4 an der Röhre 1 und der Steg 3 an der       Röhre    2. Die Schenkel des über die Röhre 1  gesteckten Bügels mit dem Steg 3 sind mit 5  und 6 bezeichnet, währenddem vom Bügel,  welcher über die Röhre 2     gesteckt    ist, der  in dieser Figur vordere Schenkel mit 7 und  der hinter     diesem    liegende     Schenkel    mit 22      bezeichnet ist.

   Der Schenkel 22 ist durch  Fig. 2 veranschaulicht. 8 ist das Klemmstück,  welches den Bügel 3, 5, 6, und 9 das Klemm  stück, das den Bügel 4, 7, 22 schliesst. Die  Klemmstücke sind durch dreieckartige Öff  nungen 10 und 21 in den Schenkeln jedes  Bügels hindurchgesteckt, wobei die jeweils  vom Bügelsteg nach auswärts gerichtete  Spitze 23 der Öffnungen kreissektorförmig  abgerundet ist und die gegenüberliegende  Kante 20 einen Kreisbogen bildet. Die Run  dung 23 der Schenkelöffnungen jedes Bügels  bilden Lagerflächen für eine im Querschnitt  halbkreisförmige Seite 17 des Klemmstückes  8 bezw. 9. Damit können letztere sich in den  betreffenden Öffnungen um ihre Längsachse  verschwenken.  



  Zwei sich entsprechende Kanten der bei  den einander gegenüberliegenden Schenkel  öffnungen jedes Bügels, für den Bügel 4, 7,  22 die untern Kanten 11 und 12 der kor  respondierenden Öffnungen 10 und 21, ver  laufen in einem spitzen Winkel zueinander,  so dass die eine Öffnung, beim Bügel 4, 7, 22  die in der Zeichnung vordere Öffnung 10,  breiter ist als die hintere 21, und zwar auf  Kosten der untern, durch die Kanten 11,  resp. 12 begrenzten Öffnungspartien. Jedes  stabförmige Klemmstück ist, wie in Fig. 3  und 4 dargestellt, am einen Ende mit einer  sohraubenflächenartigen Gleitfläche 13 ver  sehen. Das Klemmstück besitzt im Quer  schnitt zwei parallele Seiten, welche     einer-          ends    durch die halbkreisförmige Rundung 17  und anderends durch eine in bezug auf die.

    Drehachse des     eingesetzten        Klemmstückes     exzentrisch gewölbte Kante 15 miteinander  verbunden sind. Die eine der die Gleitfläche  13 begrenzenden Linien beginnt in der Mitte  der Stirnseitenkante 15 und verläuft bis zum  Beginn 24 der Rundung 17, eine zweite be  ginnt beim Punkt 24 an der Kante 15 und  führt als Schraubenlinie an die eine Flach  seite des     Klemmstückes    zu Punkt 16. Das  Klemmstück, z.

   B. 9 in Fig. 1, wird so von  der vordern breiteren Schenkelöffnung 10 aus  in den Bügel eingeführt, dass seine Gleit  fläche 13 in Wirkungsverbindung mit der    untern Kante 12 der hintern Bügelöffnung 21  gelangt, so, dass wenn das Klemmstück von  vorn nach hinten durch die Öffnungen 10  und 21 gestossen wird, die Gleitfläche 13 sich  auf der Kante 12 verschiebt und dadurch  eine     Drehung    des Klemmstückes in der Rich  tung des Pfeils in Fig. 1 erzeugt.  



  Dadurch     wird    durch die exzentrische  Klemmfläche 15 die Röhre 2 im Bügel selbst  hemmend festgeklemmt, denn je grösser die  Belastung auf den Bügel wird, desto stärker  wird das Klemmstück mit der Klemmfläche  15 an das Rohr 2 gepresst.  



  Das Beispiel gemäss Fig. 5 zeigt ebenfalls  zwei mit den Stegen übereinandergreifende  Bügel, welche mit ihren Schenkeln über zu  verbindende, zueinander rechtwinklige Stan  gen -- in der Figur ist nur die Stange 25  im Bügel     rechts        dargestellt    -     gesteckt    wer  den, so dass die Stege an den gegenseitigen  Stangen anliegen. In den     Bügelschenkeln    26,  27 sind ebenfalls in gleicher Weise wie beim  ersten Beispiel     ausgebildete    Öffnungen zur  Aufnahme der     Klemmstücke    28 vorgesehen.

    Am die     breitere    Öffnung aufweisenden.     Sü-hen-          kel    26     jedes    Bügels     ist        aussen    auf der Seite dies       Steges    der     eine        Schenke129        einerZ-förmigge-          bogenen    Lasche, wie sie in     Fig.    6 in der An  sicht     dargestellt    ist, befestigt, so,     .dass    ihr  anderer Schenkel 30 gegen das äussere Ende  des Bügelschenkels 26 hin parallel zu diesem  verläuft.

   In dieser Lasche ist     ebenfalls    eine  Öffnung 31 vorgesehen, durch welche das       Klemmstück        hindurchragt    und welche die  gleiche Form wie diejenige im Schenkel 26  aufweist. Zwischen .dem Schenkel 26 und d=em  Laschenschenkel 30 ist eine, in     Fig.    7 ge  zeigte,     runde    Scheibe 32 vorgesehen, welche  auf dem Klemmstück verschiebbar ist, wobei  das Loch 33 für das     Klemmstück    28 das  gleiche     Profil    wie der Querschnitt des Klemm  stückes 28 hat.

   In der Nähe der beiden Enden  ist das Klemmstück 28 mit über dieses heraus  ragend-en Stiften 34 und 35 versehen, so     dass     zufolge dieser Stifte eine     untrennbare    Ver  bindung des     Klemmstückes    28 mit der  Scheibe 32     entsteht.    Beim Zusammensetzen  der     Vorrichtung    wird vorerst das Klemm-           stück    28, bevor die Stifte 34 und 35 darin  eingesetzt werden, durch den Schenkel 30  der Lasche, die Scheibe 32 und die Schenkel  26 und 27 des Bügels     gesteckt    und dann die  Stifte 34 und 35 in vorgebohrte Löcher ein  gesetzt. Damit ist das Klemmstück mit dem  Bügel unlösbar verbunden.  



  Die Formen der Öffnungen im Laschen  teil 30 und in den Schenkeln 26 und 27 sind  derart, dass die Stifte 34 und 35 in diese     Off-          nungeu    eintreten können, so dass das Klemm  stück aus der Bügelöffnung zurückgezogen,  aber nicht aus der Scheibe herausgezogen und  damit vom Bügel gelöst werden kann.  



  Mit diesen Verbindungsvorrichtungen kön  nen neben Röhren, Stangen, Pfählen und der  gleichen auch noch andere Bauelemente  von     entsprechender    Form zusammengehalten  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindungsvorrichtung für Stäbe, ge kennzeichnet durch zwei ineinandergreifende Bügel, deren Sehenkel mit Öffnungen ver sehen sind, und durch Klemmstücke, die der art in die Schenkelöffnungen je eines Bügels einführbar sind, dass sie um ihre Längsachse drehbar sind, und die eine in bezug auf diese Drehachse exzentrische Klemmfläche aufwei sen, wobei die Bügel mit ihren Schenkeln derart über die zu verbindenden Stäbe ge steckt zu werden bestimmt sind, dass bei Dre hung der Klemmstücke die Stäbe in den Bü geln festgeklemmt werden und die Klemm kraft mit der Belastung der Stäbe zunimmt und so eine Selbsthemmung gegen ein Lösen der Verbindung stattfindet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verbindungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück am einen Ende eine schrauben flächenartige Gleitfläche aufweist, so dass bei axialer Bewegung des Klemmstückes in den Schenkelöffnungen an einer Kante der Off nung im einen Bügelschenkel eine Drehung des Klemmstückes und durch dessen exzen- triseh angeordnete Klemmfläche eine Ver- klemmung des zu haltenden Stabes verursacht wird. 2.
    Verbindungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass, die Öffnungen in den Schenkeln eine Bügels sich gegenüberliegen und zwei sich entsprechende Kanten der<B>Off</B> - nungen in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, so dass, die eine Öffnung breiter als die andere ist,. damit das Klemmstück von der breiteren Öffnung aus in:
    beide Öffnun gen eingeführt werden kann und beim Auf liegen mit seiner Gleitfläche auf der betref fenden Kante der zuletzt durchfahrenen Off-, nung gedreht wird, und da.ss beide Öffnungen eine kreissektorförmige Rundung aufweisen, als Lagerfläche einer halbkreisförmigen Ab rundung des Klemmstückes. 3. Verbindungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Klemmstück vom Bügel entfernt werden kann. 4.
    Verbindungsvorrichtung nach Patent- anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das aus der Bügelöffnung zurück gezogene Klemmstück am Bügel unlösbar zu halten. 5. Verbindungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Schenkel des Bügels mit der breiteren Öffnung eine Z-för- mig gebogene Lasche so angebracht ist, dass deren einer Schenkel parallel zum Bügel schenkel verläuft und dass zwischen diesen Schenkeln eine Scheibe vorgesehen ist mit einem Loch, durch das das Klemmstück hin durchgesteckt ist. 6.
    Verbindungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei den beiden Enden des Klemmstückes über dieses heraus- ragende Stifte vorgesehen sind, welche ver hindern, dass das Klemmstück aus der Scheibe herausgezogen und damit vom Bügel gelöst werden kann.
CH249814D 1945-06-01 1946-05-23 Verbindungsvorrichtung für Stäbe. CH249814A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL249814X 1945-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH249814A true CH249814A (de) 1947-07-31

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ID=19781027

Family Applications (1)

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CH249814D CH249814A (de) 1945-06-01 1946-05-23 Verbindungsvorrichtung für Stäbe.

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