Reisfeder. Gegenstand der Erfindung ist eine Reiss feder. Die heute gebräuchlichen Reissfedern weisen Mängel auf, die das Arbeiten mit ihnen erschweren. Der Zeichner empfindet den dünnen Griff der Reissfeder als sehr unangenehm, denn er führt zu unnötigen Ermüdungserscheinungen der Hand. Bei be kannten Kurvenfedern muss eine sehr dünne und glatte Metallhülse als Griff benützt werden, wodurch die Ermüdung der Hand noch ausgesprochener empfunden wird. Zu dem kennen die bisherigen Reissfedern keine brauchbare Griffausbildung. Es ist ihnen nur eine Verlängerung angehängt, die so weit, hinten nicht mehr als Griff benützt werden kann. Der Zeichner ist genötigt, die Federschenkel mit den scharfen Kanten als Griff zu benützen.
Die erfindungsgemässe Reissfeder weist die angeführten Mängel nicht auf. Der eine Teil des zweiteiligen Schaftes ist als gerill ter Griff von 8 bis 9 mm Durchmesser aus gebildet. Dieser Griffteil übergreift die Federschenkel hinten und lässt vorn nur den Teil frei. der mit Tusche gefüllt werden muss.
Bei der Reissfeder nach Ausführungs beispiel Fig. 1 bis 3 ist das Stellsehräubchen D zwischen den Federschenkeln angeordnet, wobei es die Griffhülse durchsetzt und nur mit. seiner Randrierung sie überragt. Ohne Mithilfe der linken Hand kann mit dem Zeigfinger oder mit dem Daumen und Zeig- finger der rechten Hand die Strichstärke ein gestellt werden. Zusammengesetzt werden die Reissfeder teile, indem Griffteil A über die Federspin del geschoben wird bis zum Anschlag, in der Weise, dass das Stellrädchen D in die ausgesparte Öffnung C zu liegen kommt.
Durch Aufschrauben des Schaftstückes B in das Gewinde der Federspindel wird die Feder im Griffteil A festgehalten.
Die Feder nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 bis 6 hat kein Stellschräubchen mehr. Das Schaftstück B, die Griffhülse, ist Griff und Stellhülse zugleich. Die Stellhülse B und Schaftstück A sind durch ein Gewinde miteinander verbunden. Die Stellhülse wirkt beim Drehen an ihrem Ende bei D auf den konischen Teil der Feder. Dadurch wird zwangsläufig die Strichstärke eingestellt. Diese Lösung ist für Reissfedern neu.
Ein nach den beiden Ausführungsbei spielen hergestellter Schaft könnte selbst verständlich im Querschnitt auch kantig sein und das Ende könnte sich konisch ver jüngen. Die Ausführung des Schaftes kann in jedem geeigneten Material erfolgen.
Bei den dargestellten Reissfedern lassen sieh folgende Vorteile erkennen: In der Dicke bequemer, gegen die Federspitze zu verlängerter Griff, der ermöglicht, die Feder weit vorn zu fassen; Möglichkeit der Normie rung des Reissfedergriffes, unabhängig von der eigentlichen Feder.
Die Federspitze kann beidseitig verwendet werden, weil kein Stell rädchen einseitig vorsteht, das nur eine ein- zige Gebrauchslage erlauben würde. Bei bei den Ausführungsformen muss nur die abge nützte Feder ersetzt werden, während der Schaft weiter verwendet werden kann. Beim Ablegen der Reissfeder ist durch den grösse ren Durchmesser des Griffes die Gefahr, dass die Tusche -mit der Unterlage Kontakt nimmt und ausfliesst, beseitigt.
Rice pen. The subject of the invention is a drawing feather. The drawing pens in use today have defects that make working with them difficult. The draftsman finds the thin handle of the drawing pen very uncomfortable, as it leads to unnecessary hand fatigue. With known cam springs, a very thin and smooth metal sleeve must be used as a handle, which makes the hand feel even more fatigued. In addition, the previous drawing pens do not know any useful handle design. There is only an extension attached to them, which can no longer be used as a handle at the rear. The draftsman is forced to use the pen legs with the sharp edges as a handle.
The drawing spring according to the invention does not have the deficiencies mentioned. One part of the two-part shaft is formed as a grooved handle from 8 to 9 mm in diameter. This grip part overlaps the spring legs at the rear and only leaves the part free at the front. which has to be filled with Indian ink.
In the drawing spring according to execution example Fig. 1 to 3, the adjusting screw D is arranged between the spring legs, whereby it penetrates the grip sleeve and only with. its rims towers above it. Without the help of the left hand, the line width can be set with the index finger or with the thumb and index finger of the right hand. The drawing spring parts are put together by pushing handle part A over the spring spindle until it stops, in such a way that the adjusting wheel D comes to rest in the recessed opening C.
The spring is held in the handle part A by screwing the shaft section B into the thread of the spring spindle.
The spring according to the embodiment of FIGS. 4 to 6 no longer has any adjusting screw. The shaft piece B, the grip sleeve, is both a handle and an adjusting sleeve. The adjusting sleeve B and shaft piece A are connected to one another by a thread. When turning, the adjusting sleeve acts at its end at D on the conical part of the spring. This inevitably sets the line width. This solution is new for drawing pens.
A shaft produced according to the two exemplary embodiments could of course also be angular in cross section and the end could taper conically ver. The shaft can be made of any suitable material.
In the case of the drawing pens shown, the following advantages can be seen: the thickness is more comfortable, the handle lengthened towards the tip of the pen, which enables the pen to be gripped far forward; Possibility of standardizing the drawing pen handle, regardless of the actual nib.
The nib can be used on both sides, because no adjusting wheel protrudes on one side that would only allow a single position of use. In the case of the embodiments, only the worn-out spring has to be replaced while the shaft can continue to be used. When you put down the drawing pen, the larger diameter of the handle eliminates the risk of the ink coming into contact with the surface and flowing out.