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CH248648A - Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung. - Google Patents

Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung.

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Publication number
CH248648A
CH248648A CH248648DA CH248648A CH 248648 A CH248648 A CH 248648A CH 248648D A CH248648D A CH 248648DA CH 248648 A CH248648 A CH 248648A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
voltage
tube
transformer
signal voltage
limit value
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ag Standard Telephon Und Radio
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH248648A publication Critical patent/CH248648A/de

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description


  Anordnung zur Feststellung des     Vorhandenseins    einer einen vorgegebenen     Grenzwert     überschreitenden Signalspannung.    Die Erfindung betrifft eine Anordnung  zum Feststellen des     Vorhandenseins    einer  einen vorgegebenen     Grenzwert    überschrei  tenden     Signalspannung        vermittels    einer Gas  entladungsröhre und     einer    in Reihe zur Ent  ladungsstrecke dieser Röhre geschalteten       Signalempfangsvorrichtung.    Die Anordnung  kann insbesondere     in    Fernmeldeanlagen oder  dergleichen Anlagen zur Anwendung ge  langen.  



  Die erfindungsgemässe Anordnung ist  dadurch gekennzeichnet, dass eine     Signal-          spannung,    welche den vorgegebenen     Grenz-          ,vert    überschreitet, einen     statisehen    Schalter  zur     Übermittlung    einer Wechselspannung  nach der Steuerelektrode der     Gasentladungs-          röhre    und dadurch die Zündung derselben       veranla.sst.     



  Die     Anordnung    kann so ausgebildet wer  den,     da.ss    der Stromkreis, in welchem die  Signalspannung wirksam ist, und die Strom  kreise der verschiedenen Elektroden der Gas  entladungsröhre galvanisch     getrennt    sind,  so dass die der     Entladungsstrecke    der Röhre  angelegten Spannungen unabhängig vom       Grenzwert    der im erstgenannten Stromkreis  auftretenden, beim Überschreiten dieses       Grenzwertes    das     Zünden    der, Röhre bewir  kenden Signalspannung gewählt werden  können.  



  Bei einem     Ausführungsbeispiel    des Er  findungsgegenstandes ist eine Wechselstrom-    quelle an die Primärwicklung     eines    ersten  Transformators des statischen Schalters an  geschlossen, und die     Sekundärwicklung    eines  zweiten Transformators     dieses        Schalters    ist  in den Stromkreis der     Steuerelektrode    der  Entladungsröhre eingeschaltet, wobei die       Sekundärwicklung    des     ersten    Transforma  tors und die Primärwicklung des zweiten  Transformators     derart        zusammengeschaltet     sind,

   dass in Abhängigkeit von     der    Richtung  einer an nichtlineare     Widerstände,    z. B.       Gleichrichterele@mente,        die        in    dieser     Verbin-          dungsschaltung    liegen,     angelegten    Spannung  der Durchgang eines     Wechselstromes    nach  dem     zweiten    Transformator erlaubt oder  nicht erlaubt wird, das Ganze derart,

   dass  die     Signalspannung    zur Umkehrung der  Richtung der den genannten nichtlinearen       Widerständen        angelegten        Spannung    dient.  



  Nachstehend ist ein     Ausführungsbeispiel     der     Erfindung    an Hand der beiliegenden  Zeichnung, in welcher die     Fig.    1 das Schalt  schema und die     Fig.    2     Betriebskurven    für  dieses     Beispiel    zeigen, näher     beschrieben.     



  In der     Fig.    1 stellt der Punkt x einen  Punkt eines     elektrischen        Stromkreises    dar,  an dem eine     Potentialänderung    auftreten  kann,     beispielsweise    dann,     wenn    einer von  einer Anzahl Kontakten Cl     bis    C4 geschlos  sen wird, welch letztere dem Punkt x ver  schiedene     Potentiale        erteilen,        die    einem       Potentiometer    Pol entnommen werden, das           zwischen    den Polen einer Batterie liegt.

   Die       Transformatoren        Trl    und     Tr2    bilden zu  sammen mit den     Gleichriehterelementen        Bel     und Reg einen statischen Schalter an sich       bekannter        Art.    Ein solcher ist z. B. in den       "Armales    des     Postes.,        Telegraphes    et     Tele-          phones",    Jahrgang 1937, Seite 775, be  schrieben.  



  Die     Primärwicklung    des     Transformators          Trl        ist    mit     einer        Wechselstromquelle        mit     einer Frequenz von beispielsweise 450 Hz  verbunden.

   Der     Mittelpunkt        p1    der Sekun  därwicklung     dieses        Transformators    ist mit  dem Punkt x und über einen     hochohmigen     Widerstand B mit dem negativen Batterie  pol verbunden.     Beispielsweise    kann die  Spannung der     Wechselstromquelle    und das       Übersetzungsverhältnis    des     Transformators          Trl    so gewählt werden, dass die in der  Sekundärwicklung     dieses    Transformators  auftretende Wechselspannung gleich 2 Volt  ist.  



  Der     Mittelpunkt    p2 der Primärwicklung  des     Transformators    TA weist     .ein    gegenüber  Erde     negatives    Potential auf, das dem von  der     Batterie    B     gespeisten    einstellbaren       Potentiometer    Pol     entnommen    wird, wobei       dieses        Potential    so gewählt wird, dass der       Punkt   <I>p2</I> im     Ruhezustand    der     Anordnung,     das     heisst,

          wenn    die     Kontakte    Cl     bis    C4  offen sind, gegenüber dem     Punkt        p1    ein       positives        Potential        besitzt.    Die Gleichrichter       Bel    und Reg sind so geschaltet, dass sie  unter     diesen,        Verhältnissen    für den Gleich  strom einen sehr hohen     Widerstand    liefern.

    Da die     Gleichspannung        zwischen        p1    und p2  grösser angenommen wird als der Scheitel  wert der     Wechselspannung    in der Sekundär  wicklung des     Transformators        Trl,    kann kein  Wechselstrom durch diese Elemente und  die     Primärwicklung    des Transformators     Tr2          fliessen.     



  Der     Transformator        Tr2    ist ein     Aufwärts-          transformator,    der beispielsweise     ein.        Über-          setzungsverhältnis    von 1 :20     besitzen    soll,  so dass, falls     eine    Wechselspannung von  2 Volt der Primärwicklung angelegt wird,  der Sekundärwicklung eine Spannung von    etwa 40 Volt entnommen werden kann.

   Eine  Klemme der Sekundärwicklung ist mit der       Steuerelektrode        Ce    der     Gasentladungsröhre     T verbunden und die andere Klemme mit       einem        Potentiometer        Po3,    über das eine in  bezug zur     Kathode   <I>Ca</I> positive     Vorspannung     an die Steuerelektrode     Ce    der Röhre ange  legt ist, die     derart    gewählt     ist,    dass die  Röhre T im Ruhezustand der Anordnung  nicht     ionisiert    wird,

   da die     Vorspannung          unter    der     Zündspannung    der Steuerstrecke  zwischen der     Steuerelektrode        Ce    und der       Kathode        Ca    liegt.  



  Wird angenommen, dass die     Gleichrich-          ter        Bel    und Reg     leitend    werden, dann wird  in der Sekundärwicklung des Transforma  tors     Tr2    eine genügend hohe Wechselspan       nung        erzeugt,    um während der Halbwelle,  bei welcher     dieser    Spannung und die     Vorspan-          nung    gleiche     Richtung    besitzen, die Röhre  T zu     zünden,    wodurch die     Erregung    der       Signalempfangsvorrichtung,

      die im vorlie  genden Beispiel     aus        einem    Relais     SB    be  steht, bewirkt wird. Dieses Relais liegt in  Reihe mit der Hauptstrecke der Röhre, die  von der Anode     Ax    nach der Kathode<I>Ca</I>  führt, welch letztere mit dem     negativen    Pol  einer     Batterie    von 150 Volt verbunden ist.  



  Die     Gleichrichter        Bel    und Reg können  durch eine     Umkehrung    der Spannung     zwi-          sohen    den Punkten     p1    und p2 in den leiten  den Zustand versetzt werden.

   Diese Span  nungsumkehrung kann durch Schliessen  eines der     Kontakte    Cl bis C4     herbeigeführt     werden, vorausgesetzt, dass diese     Kontakte          mit        einer    Stelle des     Potentiometers    Pol ver  bunden sind, dessen Potential gegenüber  dem der     Abgriffatelle    am     Potentiometer    Pol       positiv        ist.    Der     Wert    des     Widerstandes    B  ist, verglichen mit den     Widerständen,

      über  die von     irgendeinem    der     Kontakte    Cl bis  C4 die Spannung an den Punkt x angelegt  ist, so hoch gewählt, dass sein Vorhandensein  eine     vernachlässigbare    Wirkung auf das  Potential an der Stelle     p1    ausübt.  



  Es ist ersichtlich, dass durch     Änderung     der Einstellung des     Potentiometers    Pol die  im Punkte x für das Ansprechen der Röhre T      und des Relais     SR    erforderlichen Span  nung geändert werden kann, ohne dass die  an irgendeine     der    Röhrenelektroden ange  legte     Spannung        geändert    werden muss, so  dass die<B>-</B>Röhre T ungeachtet der au der  Stelle x zum     Ansprechen    der Röhre     erfor-          derliehen    Spannung unter verschiedenen       Verhältnissen        arbeiten        kann.     



  Dies stellt eine sehr     wertvolle    Eigen  schaft dieser     Anordnung    dar, denn     erstens     können die für das Arbeiten der Röhre     ge-          eignetsten    oder passendsten     Batteriespan-          nungen    vollständig unabhängig vom Grenz  wert gewählt werden, bei dessen Überschrei  tung die Röhre     ansprechen    soll, und zwei  tens deshalb, weil     -es    dadurch möglich     wird,     nach Belieben irgendeine nachzuweisende       Signalspannung    durch einfache     Mittel    fest  zustellen,

   ohne die     Arbeitsspannung    der       Hauptstrecke    der Röhre und deren     Steuer-          elektrodenvorspannung    zu     beeinflussen.    Dies  ist nicht der Fall,     wenn,    die nachzuweisende  Spannung direkt auf die     Steuerelektrode    der  Röhre einwirken kann, da dann alle in Ver  bindung mit der Röhre     henützten    Spannun  gen direkt vom     Wert    der     nachzuweisenden     Spannung     abhängig    sind.  



  Eine     weitere    wichtige Eigenschaft ist       darin    zu erblicken, dass es möglich ist, rela  tiv     niedrige        Spannungsdifferenzen    festzu  stellen,     zvas        ebenfalls    nicht möglich ist, wenn  diese direkt auf die Steuerelektrode einwir  ken.

   Um dies zu erläutern, muss     erwähnt     werden, dass, obgleich     theoretisch    die Vor  spannung einer     Gasentladungsröhre    ganz  nahe an die zur     Ionisierung    der Steuer  strecke erforderliche     Zündspannung    gelegt  werden kann, so     da.ss    nur eine kleine Signal  spannung erforderlich     wäre,    um die Röhre  zum Arbeiten zu bringen, im praktischen  Falle die     Vorspannuug    erheblich unter der       Zündspannung    liegen muss.

   Beispielsweise       darf    bei einer Röhre, deren normale     Zünd-          spannung    70 Volt beträgt,     höchstens    eine       Vorspannung    von 55 Volt angewendet wer  den. Dies ist auf das     ausserordentlich    rasche  Arbeiten solcher Röhren zurückzuführen,  die es ermöglichen, dass Impulse mit niedri-         ger        Spannung    und sehr kurzer Dauer, z. B.       10-3    bis     10-4    Sekunden     bereits    das An  sprechen der Röhren bewirken können.

   Vor  übergehende Spannungen von solcher Dauer  können leicht durch Induktion, selbst bei  kurzen Drahtlängen,     aufgenommen    werden,  beispielsweise beim Öffnen oder Schliessen  von     benachbarten    Stromkreisen (s. A.     M.        Cur-          tis        "Electrical        Engineering",    Juni 1940,  Band 59, Nr. 6,     Seiten        360-868),    so dass,  falls die     Vorspannung    sehr nähe an der       Zündspannung    liegt, die Röhre häufig     un-          erwünscht    ansprechen würde.  



  Mit der beschriebenen     Anordnung    ist es  möglich, mit     relativ    geringen Spannungs  differenzen die Entladungsröhre zuverlässig  zum Arbeiten zu bringen, selbst dann, wenn  die     Vorspannung    sehr niedrig ist.

   Dies geht  aus den Kurven der     Fig.    2 hervor, die die  Beziehung     zwischen    der     Vorspannung        VP'     und der     Gleichspannung        Yd    zeigt, die bei  verschiedenen     Werten    eines mit ihr zwischen  den Punkten     p1    und p2 in Reihe liegenden  Widerstandes erforderlich     ist,    um das Zün  den der Röhre bei einer gegebenen Wechsel  spannung zu bewirken.  



  Die vier     Kurven    der     Fig.    2 zeigen die  Ergebnisse, die mit einem in Reihe mit der  Spannungsquelle     Yd        geschalteten    Widerstand  von 900     bezw.    8400, 10400 und 30400 Ohm  erhalten     wurden.     



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass die       Zündspannung    der Röhre 74 Volt beträgt  und dass, solange die Spannung     Yd    in der       negativen        Richtung,    das     heisst    in Richtung  des hohen     Widerstandes    der     Gleichrichter          Bel    und<I>Reg,</I> den Wert von 0,5 Volt  übersteigt, die volle     Spannung        VP    = 74 Volt  der     Steuerstrecke    zugeführt werden muss,  bevor die Zündung     eintritt.     



  Wird angenommen, dass die     Vorspan-          nung        VP    gleich 55 Volt sei, dann zeigen die  Kurven für die     verschiedenen        Widerstands-          werte    von 900, 3400, 10 400 und 30 400 Ohm,  dass, um das Ansprechen der Röhre zu be  wirken, die Spannung     Yd    die     Werte    0,7,  1,0, 1,8     bezw.    3,7 Volt in positiver Rich  tung haben muss.

        Die     Tatsache,    dass die Entladung     in.    der  Röhre bereits bei kleinen     negativen    Werten  der     Spannung        Yd        mit    einer     etwas    unter  halb der     Zündspannung    liegenden     Vorspan-          nung        beginnt,        sowie    die Tatsache,

   dass der  Wert der     Spannung        Yd        mit    dem Wert     des     in Reihe dazu liegenden     Widerstandes    än  dert, lässt sich dadurch erklären, dass, wenn  der negative     Wert    der     Spannung        Yd    unter  die den     Gleichrichtern    zugeführte Wechsel  spannung     erniedrigt    wird,

       wenigstens    einer       dieser        Gleichrichter    jeder Halbwelle dieses       Wechselstromes    einen     niederohmigen    Weg       liefert,    so dass eine     Gleichrichterwirkung          resultiert,    wobei die     gleichgerichteten    Ströme  durch     eine        Hälfte    der     Sekundärwicklung    des       Transformators        Trl,    einen     GleiQhrichter,

       eine Hälfte der     Primärwicklung        des.        Trans-          formators        Tr2    und zurück über die Gleich  stromquelle     Yd    und den     mit    ihr in Reihe  liegenden Widerstand fliessen, welche     Rei-          henschaltung        die    beiden     Punkte    p2 und     p1          miteinander        verbindet.     



  Daraus ergibt sich,     da.ss    durch diesen       Strom    eine gewisse Wechselspannung in der       Sekundärwicklung    des     Transformators        Tr2          induziert        wird,    deren Wert bis zu einem  gewissen Grad vom     Werd    des     in    Reihe zur  Spannungsquelle     Yd    liegenden     Widerstandes     abhängig ist.  



  Es ist ersichtlich, dass die     gezeigte    An  ordnung ein hochempfindliches     polarisiertes     Relais zu ersetzen vermag, sobald     das    Vor=       handensein    einer einen vorgegebenen Grenz  wert überschreitenden Spannung von zum  voraus     bestimmter    Polarität festgestellt wer  den soll, und zwar auch dann,     wenn    solche       Spannungen        in.        Stromkreisen    vorhanden sind,  die einen hohen     innern    Widerstand -besitzen.

    Dies, weil ein kleiner Bruchteil von einem       1Mi1'        liampere,    welcher durch den     statischen          Schalter    fliesst, bereits genügt, um die       Detektoranordnung    zuverlässig - zum An  sprechen zu bringen.  



  Die     gezeigte        Anordnung    zeigt, auf wel  che Weise es möglich     ist,    das     Vorhandensein     von     Signalspannungen    im Punkt x festzu  stellen, die gegenüber der vom     Potentiometer       Pol gelieferten Spannung positiv sind.

   Es  ist aber in gleich guter Weise möglich,       negative    Spannungen festzustellen, indem  bei umgepolter Batterie     B    die Verbindun  gen mit den Punkten     p1    und p2 des Strom  kreises     vertauscht    oder die Verbindungen  der     Gleichrichter    Bei und     Reg    reserviert  werden, so dass sie     Gleichstrom        in,    der ent  gegengesetzten     Richtung        durchlassen.    Um  die Polarität der das Arbeiten der Röhre       bewirkenden    Signalspannung nach     Wunsch     festlegen zu     können,

      ist     zweckmässigerweise     ein die oben     genannten    Vertauschungen der  Verbindungen bewirkender Umschalter vor  gesehen.  



  An Stelle des     gezeigten        statischen    Schal  ters kann irgendeine andere an sich bekannte  Form benützt werden, die den Zweck der  Sperrung eines Wechselstromes mittels einer  Gleichspannung     erfüllt    oder welche die  Übertragung desselben     beim    Vorhandensein  einer solchen     Spannung    erlaubt.  



  Es ist     natürlich    auch möglich,     mit    der       Detektoranordnung    an     Stelle    von     Gleich-          spannungen    das     Vorhandensein    von     Wech-          selspannungen    festzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Feststellung des Vorhan denseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung mittels einer Gasentladungsröhre und einer zur Ent ladungsstrecke derselben in Reihe geschal teten Signalempfangsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalspannung, welche den vorgegebenen Grenzwert über schreitet,
    einen statischen Schalter zur Über- mittlung einer Wechselspannung nach der Steuerelektrode der Gasentladungsröhre und dadurch die Zündung derselben veranlasst. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stromkreis, in welchem die Signalspannung wirksam ist, und die Stromkreise der verschiedenen Elektroden der Gasentladungsröhre galva nisch: getrennt sind, so da-ss die der Entla dungsstrecke der Röhre angelegten Span- nungen unabhängig vom Grenzwert der im erstgenannten Stromkreis auftretenden, beim Überschreiten dieses Grenzwertes das Zün den der Röhre bewirkenden Signalspannung gewählt werden können.
    2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine Wecbselstromquelle an die Primär wicklung eines ersten Transformators des statischen Schalters angeschlossen ist und die Sekundärwicklung eines zweiten Trans formators dieses Schalters im Stromkreis der Steuerelektrode der Röhre liegt, wobei die Sekundärwicklung des ersten Transforma tors und die Primärwicklung des zweiten Transformators derart zusammengeschaltet sind, dass,
    abhängig von der Richtung einer an nichtlineare Widerstände dieser Zusam- menschaltung angelegten Spannung, der Durchgang eines Wechselstromes nach dem zweiten Transformator erlaubt bezw. ge sperrt wird, das Ganze derart, dass die Signalspannung zur Umkehrung der Rich tung der den genannten nichtlinearen Wider ständen angelegten Spannung dient. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der zweite Transformator ein Aufwärtstransformator ist, mittels wel chem ein. Wechselstrom mit relativ niedriger Spannung, der durch die nichtlinearen Widerstände mittels relativ niedrigen Span nungen steuerbar ist, auf eine wesentlich höhere Spannung transformiert wird, die auf die Steuerelektrode der Röhre einwirkt, und für diese Elektrode eine Vorspannung verwendet ist,
    die wesentlich niedriger ist als die Zündspannung für die Steuerstrecke dieser Röhre. 4. Anordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grenzwert der Signal spannung nach Wunsch durch Ändern einer an den statischen Schalter angelegten Be- zugsspannung festgelegt werden kann, die derart ist, dass, sobald die Signalspannung den Grenzwert überschreitet,
    die an den nichtlinearen Widerständen liegende Span nungsdifferenz zwischen der Signalspan nung und der Bezugsspannung den Durch gang von Wechselstrom solcher Grösse über den statischen Schalter nach der Steuerelek trode erlaubt, dass die Röhre gezündet wird.
    5. Anordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Polarität der das Zünden der Röhre bewirkenden Signalspan- nung entweder auf einen negativen oder positiven Wert festgelegt werden kann, in dem Mittel vorgesehen sind, durch welche die Verbindungen der beiden Spannungen mit dem statischen Schalter nach Wunsch so umgeschaltet werden können,
    dass ent weder eine positive oder negative Spannung den, Durchgang des Wechselstromes über den statischen Schalter bewirkt. 6. Anordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch <B>ge-</B> kennzeichnet, dass die genannten nicht- linearenWiderstände Gleichrichter sind.
CH248648D 1943-05-26 1944-05-26 Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung. CH248648A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL248648X 1943-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH248648A true CH248648A (de) 1947-05-15

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CH248648D CH248648A (de) 1943-05-26 1944-05-26 Anordnung zur Feststellung des Vorhandenseins einer einen vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Signalspannung.

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