CH247565A - Drehtisch für Tischtelephonapparate. - Google Patents

Description

  Drehtisch für     Tischtelephonapparate.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein für     Tischtelephonapparate    bestimmter       Drehtisch,    der eine     Fussplatte    und eine darauf       montierte,    zur Aufnahme des     Telephonappa-          rates        bestimmte    Drehplatte aufweist, deren  Drehausschlag durch einander zugeordnete,  an beiden Platten vorgesehene Anschläge  derart begrenzt     ist,    dass .sie sich nur um 180   hin und zurück drehen lässt.  



  Dieser Drehtisch kennzeichnet sich ge  mäss der Erfindung dadurch, dass dessen Dreh  platte auf ihrer     untern    Seite mit     einem    einen       Zentrierzapfen    bildenden Ansatz versehen ist,       m     der in einer Öffnung in der Fussplatte dreh  bar gelagert ist und eine durchgehende     Bob,-          rung    aufweist, zum Zwecke, durch sie hin  durch den     Telephonapparat        mittels    einer       Befestigungsschraube    auf der Drehplatte si  chern zu können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1     stellt    einen Drehtisch dar, zum  Teil im     Schnitt    und zum Teil in Ansicht;       Fig.    2 ist ein Grundriss hierzu, und       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    2.  



  Der Drehtisch gemäss     Fig.    1-3 besitzt  eine zur Aufnahme des     Telephonapparates     dienende, runde Drehplatte     a,    an der an ein  ander diametral gegenüberliegenden Stellen  seitlich vorstehende, kleine Handgriffe     a'     vorgesehen sind. Auf ihrer untern Seite ist  die Drehplatte a mit einem einen Zentrier-    zapfen bildenden Ansatz     a2    versehen. Die;  Drehplatte a ist auf einer Fussplatte c mon  tiert, die zu diesem Zweck eine zentrale  Öffnung aufweist,     in    der eine Lagerbüchse d  eingesetzt ist, in die der Ansatz     a2    der Dreh  platte a eingreift.

   Um die     Drehplatte    -mit  möglichst geringer Reibung abzustützen, sind  zwischen den beiden Platten a und c in einer  Scheibe e vorgesehene Kugeln es angeordnet.  Diese Scheibe e ist     zwischen    einer Schulter  des Ansatzes     a'    und einem auf der Fussplatte  c abgestützten Auflagering f eingeklemmt.  Um eine Drehung der Drehplatte a um 860   zu verhindern, wodurch das     Anschlusskabel     des     Telephonapparates    aufgewickelt würde,  ist zwischen den beiden Platten a und c eine  Anschlag- und     Arretiervorrichtung    vorgese  hen.

   Diese weist zwei ortsfeste, an einander       diametral        gegenüberliegenden    Stellen der       Fussplatte    c vorgesehene Anschläge g auf,  welchen ein an der Drehplatte a vorgesehener  Gegenanschlag h zugeordnet ist, so dass der  Drehausschlag der     Platte    a maximal 180  im  einen oder im andern Drehsinne beträgt.

       Zur     Arretierung der     Drehplatte    a in ihren beiden       Anschlagstellungen    ist an einer Stelle im  Umfangsteil der Fussplatte c eine senkrechte       Bohrung    vorgesehen, die einer     federbeein-          flussten        Arretierkugel    i als Führung dient.  Dieser Kugel<I>i</I> sind zwei in der Drehplatte<I>a</I>  vorgesehene, als Rasten dienende Vertiefun  gen     zugewiesen,    in welche die Kugel i in den  beiden Endstellungen der Drehplatte a ein  schnappt, wodurch letztere     arretiert    wird.

   Der      Ansatz     a2    der Drehplatte     a    ist mit einer  durchgehenden axialen Bohrung versehen,  durch die hindurch der     Telephonapparat,    auf  dessen unterer Seite üblicherweise ein zentral  angeordnetes     Gewindeloch    vorgesehen ist,  mittels eine Schraube     m    auf der Drehplatte<I>a</I>       gesichert    werden kann.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die       Drehplatte    a als Deckel ausgebildet,' der die  Fussplatte     c    so überdeckt, dass sie in der     Ge-          brauchstellung    des Drehtisches unsichtbar ist.  Dadurch wird     letzterem    ein gefälliges Aus  sehen verliehen. Die     beiden        Platten        a    und c  können aus Leichtmetall oder beispielsweise  auch aus     Pressstoff    hergestellt sein.

   Die Fuss  platte<I>c</I>     ist    mit Füsschen versehen, über die       unten    leicht vorstehende Gummiringe n ge  schoben sind, wodurch der Drehtisch einen  guten, gegen allzu leichtes Verrutschen ge  sicherten Stand erhält.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Drehtisch für Telephonapparate mit einer Fussplatte und einer darauf montierten, zur Aufnahme des Telephonapparates bestimm ten Drehplatte, deren Drehausschlag durch einander zugeordnete, an beiden Platten vor gesehene Anschläge derart begrenzt ist, dass sie sich nur um 180 hin und zurück drehen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh platte auf ihrer untern Seite mit einem einen Zentrierzapfen bildenden Ansatz versehen ist, der in einer Öffnung in der Fussplatte dreh bar gelagert ist und eine durchgehende Boh rung aufweist, zum Zwecke, durch sie hin durch den Telephonapparat mittels einer Be festigungsschraube auf der Drehplatte si chern zu können.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehtisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehplatte als Deckel ausgebildet ist, der die Fussplatte so überdeckt, dass sie in der Gebrauchsstellung des Drehtisches unsichtbar ist. 2. Drehtisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an einer Stelle im Randteil der Fussplatte in einer Bohrung eine federbeeinflusste Arretierkugel vorgesehen ist, der zwei in der Drehplatte vorgesehene Rasten zugewiesen sind, mit welchen die genannte Kugel zwecks Arretierung der Drehplatte in ihren End- oder Anschlagstellungen zusam menzuwirken vermag.