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CH246852A - Abstimmbares Hochfrequenzgerät. - Google Patents

Abstimmbares Hochfrequenzgerät.

Info

Publication number
CH246852A
CH246852A CH246852DA CH246852A CH 246852 A CH246852 A CH 246852A CH 246852D A CH246852D A CH 246852DA CH 246852 A CH246852 A CH 246852A
Authority
CH
Switzerland
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frequency
sep
continuously
over
tuning
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH246852A publication Critical patent/CH246852A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description


      Abstimmbares        Hocbfrequenzgerät.       Die Erfindung bezieht sich auf ein ab  stimmbares     Hochfrequenzgerät,    insbesondere  auf einen Radiosender oder     -empfänger,     dessen     Abstimmfrequenz    durch eine Kombi  nationsfrequenz erster Ordnung, also durch  die Summe oder die Differenz der Frequen  zen zweier von     Oszillatoren        erzeugter    Schwin  gungen     bestimmt    ist, von welchen Frequen  zen die     eine        (erste)    stufenweise und die an  dere (zweite) stetig einstellbar ist.  



  Bei Geräten für     Hochfrequenzzwecke,    die  über einen breiten Frequenzbereich     abstimm-          bar        sind,    ist es üblich; diesen     Bereich    in einige  Frequenzbänder zu teilen und die die Ab  stimmfrequenz des Gerätes bestimmenden       Schwingungskreise        innerhalb        eines    jeden Fre  quenzbandes mittels der gleichen veränderli  chen     Reaktanzen    abzustimmen.

   Der     tber-          gang    von dem einen     Frequenzband    auf das  andere erfolgt dabei durch     Umschaltung    der  festen Real-,tanzen der     Schwingungskreise,     während die     Abstimmung    innerhalb eines je  den     Frequenzbandes    durch Änderung der an  dern     Reaktanzen    stattfindet.  



       Es    sind derartige Geräte bekannt, deren       Abstimmfrequenz    durch die Summe oder die  Differenz zweier     Frequenzen        bestimmt    wird,  von denen die eine in     gleichen        Stufen        eiu-          stellbar    ist, während die andere stetig über  .ein Frequenzband     einstellbar        ist,    dessen     Breite     wenigstens einer Stufe der     erstgenannten     Frequenz entspricht.

       Diese        Geräte    weisen  aber     in    der Praxis     Störungen    auf, die dem    Auftreten höherer Harmonischen der genann  ten     Frequenzen        zuzuschreiben        sind.     



  Das     abstimmbare        Hochfrequenzgerät    nach  der     Erfindung    kennzeichnet sich     dadurch,     dass die- zweite Frequenz über eine Anzahl  von wenigstens zwei verschiedenen Frequenz  bändern gleicher Breite stetig     einstellbar    ist,       und    dass, zur Erzielung der gewünschten Ab  stimmung     11Iittel        vorgesehen.        sind    zur     Her-          stellung    einer derartigen     Kombination        einer     der Werte,     die    die erste,

       stufenweise    ein  stellbare Frequenz annehmen kann, mit einem  dieser Frequenzbänder,     d'ass    von     höheren        Har-          monisehen    der genannten     Frequenzen    herbei  geführte     Störungen    ganz oder grösstenteils       verhütet    sind.  



  Durch eine     geeignete    Wahl der verschie  denen Werte der     ersten        Frequenz,    der An  zahl und der Lage der Frequenzbänder und  ihrer     Kombinationen    lassen sich also von den  erwähnten höheren Harmonischen selbst her  beigeführte     Störungen    grösstenteils vermei  den.

   Bei dieser Wahl kann man aber im       allgemeinen    auch :dafür Sorge     tragen,    dass     Stö-          rungen,    die von Frequenzen stammen, die  durch Interferenz der besagten höheren     Har-          moniSchen    unter sich auftreten     (Interferenz-          s.törungen)        wenigstens        teilweisse    unterdrückt  werden.

   Bei einem Gerät, dessen     Abstimm-          frequenz    durch die     Differenz    der     ersten    und  der     zweiten    Frequenz     bestimmt        ist,    wählt  man zweckmässig die     erwähnten    Frequenz  bänder derart, dass die     zweite,        stetig    einstell-      bare Frequenz nie niedriger als die Frequenz  differenz der ersten und der 'zweiten Fre  quenz liegt. Durch Anwendung dieser Mass  nahme wird die     Störungsbefreiung    noch er  heblich     verbessert.     



  Man kann die zweite, stetig     einstellbare     Frequenz auf     einfache        Weise    als     Summen-          oder        Differenzkombination        einer    auf eine  Anzahl verschiedener Werte umschaltbaren       Frequenz    und einer veränderlichen Frequenz  erhalten, die stetig über ein     Frequenzband     einstellbar ist, dessen Breite derjenigen der  vorerwähnten Frequenzbänder     entspricht.    Die  verschiedenen,

   vorerwähnten Frequenzbänder  gleicher     Breite    ergeben sich dann durch     Um-          schaltung    dieser einen Frequenz auf die ver  schiedenen Werte. Man kann dabei vorteil  haft     diese    Werte, auf welche die eine Fre  quenz umschaltbar ist,     verhältnismässig    hoch,  z. B. in der Nähe der höchsten     Abstimm-          frequenz    des Gerätes und das Frequenzband,  über welches die andere Frequenz stetig ver  änderbar ist, verhältnismässig niedrig, etwa  in der     Nähe    der niedrigsten     Abstimmfre-          quenz    des Gerätes, wählen.  



  Um das Gerät einfach bedienen zu kön  nen,     können    die Teile, die zum Einstellen der  Werte der ersten, stufenweise einstellbaren  Frequenz und des von der zweiten,     stetig          einstellbaren    Frequenz zu     bestreichenden          Frequenzbandes    dienen, mit einem Schalt  mechanismus gekuppelt werden,     mittels    dessen  die zur jeden Abstimmung erforderliche       Kombination    von Einstellungen zustande ge  bracht wird.  



  Der     erwähnte        Schaltmechanismus    -und das  Organ, mit dem der Wert der     zweiten    Fre  quenz innerhalb des gewählten Frequenz  bandes     eingestellt    wird, können mit einer  Anzeigevorrichtung gekuppelt werden, deren  Skalen derart geeicht     sind,        dass    die     Abstimm-          frequenz    des Gerätes     unmittelbar    von den  zweckmässig nebeneinander angeordneten Ska  len ablesbar ist.  



  Das     abstimmbare    Gerät kann ein Über  lagerungsempfänger ,sein. Dieser kann z. B.  zwei     Frequenztransformationsstufen    aufwei-         sen,    bei denen die Frequenz der örtlichen       Schwingung    der ersten Stufe     stufenweiseein-          stellbar    ist, während die     Frequenz    der örtli  chen     Schwingung    der zweiten     Stufe    über eine  Anzahl     Frequenzbänder    gleicher     Breite        stetig          einstellbar        ist:

       Der     Überlagerungsempfänger        kann    aber  auch nur eine     Frequenztransformationsstufe     aufweisen, wobei die Frequenz der dieser  Stufe     zugeführten    örtlichen     Schwingung     durch Mischung der ersten, stufenweise ein  stellbaren und der zweiten, über eine Anzahl  Frequenzbänder gleicher     Breite    stetig     ein-          stellbaren    Frequenz     erhalten    wird. Bei beiden       Ausführungsformen    können die oben er  wähnten speziellen Ausbildungen Anwen  dung finden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes, ausgebildet als     überlagerungsemp-          fänger,    dargestellt.  



  Beim     Überlagerungsempfänger    nach     Fig.1     werden die von einer     Antenne    L aufgefan  genen     Schwingungen    einer     Vorselektionsstufe     2     zugeführt,    die     gewünschtenfalls    eine oder  mehrere     Hochfrequenzverstärkerstufen    ent  halten kann. Nach     Selektion    und etwaiger  Verstärkung werden die empfangenen  Schwingungen einer     Mischstufe    8     zugefiihrt,          in    der sie mit der     örtlichen        'Schwingung    ge  mischt werden.

   Die     auf        diese    Weise erhalte  nen     Schwingungen    werden in einem     Zwi-          schenfrequenzverstärker    4 verstärkt und     in.     einem Detektor 5 gleichgerichtet, - worauf  die erhaltenen     Niederfrequenzschwingungen     einem     Lautsprecher        'l    über     einen        Niederfre-          quenzverstärker    6 zugeführt werden.  



  Die örtliche Schwingung, mit der die:  empfangenen     Schwingungen    in der Misch  stufe 3     gemischt    werden, wird durch Mi  schung der     Frequenzen    zweier     Oszillatoren    8  und 9 erhalten, wobei     einer    dieser     Oszillata-          ren,    z. B. der     Oszillator    8,     stufenweise        und     der andere     Oszillator    (9) stetig einstellbar  ist.

   Die Mischung der     Frequenzen    der     Oszilla-          toren    8 und 9 erfolgt in einer     Mischstufe    10;  an .die Ausgangsklemmen :dieser     Mischstufe              ist        ein    Bandfilter 11 angeschlossen,     das    die       Summenfrequenz    durchlässt und zugleich mit  der     Einstellung    der     Oszillatoren    8 und 9 um  schaltbar ist.  



  Bei den bereits     bekannten,    Empfängern,  die     nach    dem     vorgenannten    Schema wirken,  ist der :eine     Oszillator    (8) in gleichen     Stufen          einstellbar,        während    der andere     Oszillator    (9)       stetig    über ein bestimmtes Frequenzband ein  stellbar ist,     dessen        Breite        wenigstens        einer     Stufe des erstgenannten     Os.zillators    ent  spricht.

   Diese Empfänger weisen sehr häufig       Pfeiffs:törungen    auf, die auf     Rechnung    von  höheren     Harmonischen    der verwendeten       Oszillatorfrequenzen    zu stellen sind.

   Diese       Störungen    werden nun dadurch vermieden,  dass     der        Os.zillator    9 mit     einer    Anzahl, im  vorliegenden Beispiel vier,     Frequenzbänder     gleicher Breite     ausgerüstet    wird, über wel  che dieser     wahlweise        stetig        abstimmbar        ist.     Wo also bei den bekannten Empfängern der       Abstimmbereich    dadurch durchlaufen wird,

    dass der eine     Oszillator    jedes-mal eine     Stufe     weitergeschaltet     wird    und die verschiedenen  Stufen durch     stetige        Einstellung    des     andern          Oszillators    über das     eine        und    dasselbe Fre  quenzband     überbrückt    werden, wird der  Empfänger dadurch     abgestimmt,    dass jeweils  eine Wahl aus einem de     Frequenzwerte        ga-          troffen        wird,

          die    der     stufenweise        einstellbare          Oszillator        annehmen    kann und dass dieser  Wert mit einem der vier     Frequenzbänder          kombiniert        wird,    mit denen der     zweite        Oszil-          lator    ausgerüstet ist     und        innerhalb    derselben       dieser        Oszillator    stetig     eingestellt    wird.

   Beim  vorliegenden Empfänger kann man also grund  sätzlich eine     bestimmte    Abstimmung noch  auf     verschiedene    Weisen     durchführen;    aus         diesen        verschiedenen    Weisen     wählt    man die  jenige, bei der     Störungen.    durch höhere Har  monische nicht oder möglichst wenig vor  kommen, so dass :ein praktisch störungsfreier  Empfang erhalten wird. Diese Wahl     wird    im  folgenden näher     erläutert.     



  Es     wird    angenommen, dass der Empfän  ger über einen Bereich von 1,5 bis 22,5 MHz       abs:timmbar        sein    muss; bei einer Zwischen  frequenz von 500     kHz        ist    dies     dadurch    erziel  bar, dass man die örtliche     Schwingung    von 2  bis 28 MHz ändern lässt.

   Hierzu ist der       Oszillator    8 stufenweise auf eine Anzahl       zwischen    0 und 19 MHz liegender Frequenzen  einstellbar     gemacht.        Zweckmässig    wird der       Oszillator    8 mittels einer     Reihe    von Kristal  len     stabilisiert,    die bei der Einstellung des       Oszillators        abwechselndeingeschaltetwerden.     Es ist aber häufig möglich, die verschiede  nen     Frequenzen,    welche dieser     Oszillator    lie  fern können soll,

   als höhere Harmonische von       einer        bestimmten        Grundfrequenz    abzuleiten,  was eine beträchtliche Ersparnis der Anzahl  der im     Oszillator    zu verwendenden     Kristalle     ergibt.  



  Der     Oszillator    9 ist     stetig    über     vier    Fre  quenzbänder     einstellbar,    d. h. über die Bän  der 2-3, 3-4, 4-5 und 5-6 MHz.  



  Aus den     Frequenzen    der     Oszillatoren    8  und 9 wird durch die     Mischstufe   <B>10</B> die       Summenfrequenz    gebildet, die als örtliche  Schwingung     hintereinander    sämtliche Werte  von 2 bis 23 MHz durchlaufen kann.  



  Die Art     und    Weise, auf die eine be  stimmte     Einstellung    des     Oszillators    8 mit  einem bestimmten Frequenzband des     Oszilla-          tors    9 kombiniert wird, ist in der Tafel 1  näher angegeben.

    
EMI0003.0113     
  
    <I>Tafel <SEP> 1</I>
<tb>  b
<tb>  0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> I <SEP> <U>6 <SEP> 7 <SEP> 7</U> <SEP> 11 <SEP> 9 <SEP> 11 <SEP> 14 <SEP> <U>15</U> <SEP> 13'. <SEP> 17 <SEP> 17 <SEP> <U>19 <SEP> 19</U>
<tb>  2-3
<tb>  2-3 <SEP> ---- <SEP> -- <SEP> --13-<U>14</U>- <SEP> 16-1717-18 <SEP> 1<U>9</U>-20 <SEP> 2<U>1</U>-22
<tb>  #,

   <SEP> 3-4 <SEP> 3-4 <SEP> 8-9 <SEP> 2<U>0-</U>21 <SEP> 22-23
<tb>  4-5 <SEP> 7-8 <SEP> i <SEP> 10-1111-12 <SEP> 15-16
<tb>  5-6 <SEP> <B><U>5-66-7</U></B> <SEP> 9-10 <SEP> ^ <SEP> 12-13 <SEP> 14-15 <SEP> 18-19'
<tb>  s         In dieser Tafel ist mit a die     Einstellung     des     Oszillators    9 auf     eines    der vier Frequenz  bänder und mit b die Einstellung des       Oszillators    8 auf     eine        Anzahl        zwischen     0 und 19 MHz liegender     Frequenzwerte    be  zeichnet.

   Die Tafel zeigt wie die Einstellun  gen a und b     kombiniert    werden müssen, da  mit sich Störungen wegen der von den     Oszil-          lato-ren    8 und 9 erzeugten     höheren        Harmoni-          sehen    möglichst wenig hinderlich bemerkbar  machen.  



  Es wird z. B. der     Oszillator    8 auf eine  Frequenz von 3 MHz     eingestellt,    und der       Oszillator    9 im Frequenzband von 4     bis     5 MHz abgestimmt, um die     Frequenz    der  örtlichen     Schwingung    von 7-8 MHz ändern  und den Empfänger zwischen 6,5 und  7,5     MHz        abstimmen    zu können.  



  Wie im folgenden näher erläutert wird,       können    nun     Störungen    auftreten, sobald die  Frequenz einer der Harmonischen der     Oszil-          latoren    8 und 9     innerhalb    des     Frequenzbandes     der     örtlichen    Schwingung fällt, und ein     ver-          hältnismässig    kleiner     Frequenzunterschied     (von der     Grössenordnung-    der hörbaren Fre  quenzen) zwischen. den störenden Harmoni  schen und der     örtlichen        Schwingung    besteht.

    Im vorliegenden     Zahlenbeispiel    treten der  artige     Störungen    nicht auf, da bereits die       zuleite    Harmonische von a     (Oszillator    9) oben  halb des Frequenzbandes der örtlichen       Schwingung,    die zweite Harmonische von b       (Oszillator    8)     unterhalb    dieses Bandes liegt,  und die dritte und höheren Harmonischen       von    b     wieder    oberhalb dieses Bandes liegen.

    Die     zweite    Harmonische von     ca    läuft     nämlich     von 8 bis 10 MHz und liegt also oberhalb  des Frequenzbandes der örtlichen Schwin  gung, die sich von 7 bis 8 MHz ändert. Hö  here Harmonische von     a    können also auch nicht  in     dieses    Frequenzband fallen. Die zweite     Har-          monische    von b beträgt 6 MHz und liegt also  unterhalb des Frequenzbandes, während die       dritte    Harmonische eine Frequenz von 9 MHz  hat und folglich     eine    höhere Frequenz als das  Band     aufweist.     



  Wäre     aber    der Empfänger auf die     bereits     bekannte Weise mit einem einzigen Fre-         quenzband    ausgebildet, so würden dagegen       ernstliche    Störungen     auftreten,    was sich wie  folgt erklären lässt. Es wird angenommen,       dass    der     Abstimmbereich    und die Zwischen  frequenz     dieses    Empfängers die gleichen wie  diejenigen des     varbeschriebenen    Empfängers  sind.

   Setzt man     weiter    voraus, dass der     Oszil-          lator    9 (a) in einem     Frequenzband    von 2 bis  3 MHz     stetig        abstiinmbar    ist und dass. der       Oszillator    8 (b)     hintereinander    auf 0, 1,. 2,  <B>3....</B> 19, 20 MHz eingestellt     wird.    Wenn  nun die Frequenz der örtlichen     Schwingung     von 7 bis 8 MHz geändert     werden        muss,    so  soll der     Oszillator    8 auf den Wert von 5     MHz     eingestellt werden.

   Bei     Abstimmung    . des       Oszillators    9 im     Mittelteil        seines        Bereiches,     also etwa bei 2,5 MHz, fällt die     dritte    Har  monische     von.    a     (3a-7,5    MHz) in das Fre  quenzband der örtlichen     Schwingung    (7 bis  8 MHz), was zu     Pfeifftönen        Veranlassung     geben kann.

   Diese     Pfeiffstörungen    rühren da  her; dass- sowohl die örtliche Frequenz (a+<B><I>b),</I></B>  als auch die     dritte        Harmonische    von     a        (3a)     in der.     Mischstufe    3 mit dem empfangenen  Signal     gemischt    werden. Falls die Frequen  zen (a     -f-    b) und (3a) einander genau gleich  sind, tritt natürlich keine     Störung        ein,    weil  dann nur von     einer    einzigen Frequenz die       Rede    ist.

   Dies trifft im vorliegenden Fäll zu,  wenn die     Trägerwelle    des     eintreffenden    Si  gnals     eine    Frequenz von 7 MHz hat und die  Frequenz der örtlichen Schwingungen,     wie     auch diejenige der     dritten    Harmonischen genau  7,5 MHz beträgt.

   Wenn aber die Frequenz  der zu empfangenden Trägerwelle und     also     auch die     Frequenz        der    örtlichen     Schwingung     ein wenig von den angegebenen Werten ab  weichen, so entspricht der Wert der -örtlichen  Schwingung     (a+        b)-nicht        weiter    demjenigen  der     dritten    Harmonischen von     ä        (3a)    da die       Frequenz    der örtlichen     Schwingung    bei Än  derung der stetig     einstellbaren    Frequenz an  ders als die Frequenz der dritten Harmoni  schen verläuft;

   die     örtliche        Schwingung    er  streckt sich ja über 7-8 MHz, während sich  die dritte     Harmonische    von 6 bis 9 MHz  ändert. Solange die Differenz     zwischen         (a     +        b)        und        (3a)        hinreichend    klein     ist,    ist  das Filter 11     für,die    beiden Frequenzen     durch-          lässig    und werden die beiden Frequenzen in  der     Mischstufe    3 mit dem     eintreffenden    Si  gnal gemischt:

       Wenn    die erwähnte Differenz  z. B. 2000 Hz beträgt, so hört man im Laut  sprecher u. a.     ,einen        Pfeiffton    von 200.0 Hz,  der von der Interferenz der     Zwischenträger-          welle    (0,5 MHz) des empfangenen Signals  und der aus der     Mischung    der     dritten        Har-          monischen    von a und der Trägerwelle hervor  gehenden     zwischenfrequenten        Schwingung          stammt.    Wenn die Trägerwelle     moduliert          worden    ist,

   so     treten    - wie     klar        ersichtlich     ist -     ausserdem    mancherlei andere störende       Pfeifftöne    auf, die von Interferenz der     zwi-          schenfrequenten        Seitenbänder    des Signals     mit     den durch     Mischung    der dritten Harmoni  schen von a und der Seitenbänder der Trä  gerwelle     entstehenden    zwischenfrequenten       Schwingungen    herrühren.  



  Diese Art von     Störungen    wird - wie aus  dem gegebenen Beispiel hervorgeht -     beim     in     Fig.    1     dargestellten        Empfänger    vermie  den, oder     wenigstens    weitgehend     unterdrückt.     Trotzdem     treten        in    manchen -Fällen noch  störende fünfte, sechste und höhere     Harmo.-          nische    auf; z.

   B. bei der     Kombination    b = 11  mit a = 2 bis 3; .diese     Störung    ist zwar nicht  ernstlich     mehr,    weil     die    Stärke dieser Harmo  nischen gering ist, aber unter Umständen  kann es     erwünscht    sein, auch diese Störungen  zu unterdrücken. Dies kann nun dadurch er  folgen, dass die stetig einstellbare Frequenz    nie     niedrigen    als die örtliche     Schwingung    des  Empfängers     gewählt        wird.     



  In     Fig.    2 ist schematisch     ein    Ausfüh  rungsbeispiel eines     Überlagerungsempf        ängers     dargestellt, bei dem dieser Bedingung ent  sprochen     ist.        Angenommen    wird     wieder,    dass  der Empfänger über einen Bereich von 1,5  bis 22,5     MHz        abstimmbar        sein    muss,

   dass die       Zwischenfrequenz    500     kHz    beträgt -und dass  die Frequenz der örtlichen     Schwingung    sich  von 2     bis    23 MHz     ändert.    Zu diesem Zweck  ist der     Oszillator    8 stufenweise auf eine An  zahl zwischen 0 und 20 MHz liegender Fre  quenzen     abstimmbar    gemacht.  



  Die     stetig        einstellbare        Frequenz    wird  durch Mischung zweier     Schwingungen    -erhal  ten, die von zwei     Oszillatoren    12, 13 stam  men.

   Der durch Kristalle stabilisierte     Oszil-          lator    12     liefert    wahlweise     Schwingungen    mit  einer Frequenz von 20 öder 22 MHz, wäh  rend der     Oszillatox    13 über einen Frequenz  bereich von 2-3 MHz     stetig    veränderlich     ist;     in     einer    Mischstufe 14 werden die von den       Oszillatoren    12 und 13     stammenden        Schwin-          gungen    derart gemischt, dass an den Aus  gangsklemmen dieser Stufe die Summen  frequenz der betreffenden Schwingungen auf  tritt.

   Durch     Umschaltung    des     Oszillators    12     s     verfügt man also über zwei     Frequenzbänder:     ein Band von 22-23 und ein Band von 24  bis 25 MHz. In der Tafel     II    ist angegeben,  Wie diese Bänder mit den verschiedenen Wer  ten     kombiniert    werden,

   die die     stufenweise    s       einstellbare    Frequenz     annimmt.     
EMI0005.0101     
  
    <I>Tafel <SEP> 11</I>
<tb>  <U>v</U> <SEP> _
<tb>  20 <SEP> 19 <SEP> 18 <SEP> 19 <SEP> 16 <SEP> 17 <SEP> 14 <SEP> 13 <SEP> 12 <SEP> 13 <SEP> 70 <SEP> 11 <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> <U>3 <SEP> 0</U>
<tb>  22-23 <SEP> 2-33-44-5 <SEP> 6-7 <SEP> \8-9 <SEP> 9-1010-11@12.13'14-1515-1616.1717-1818-1919-2020-21 <SEP> 22-23
<tb>  '
<tb>  24-25 <SEP> \ <SEP> 5-6 <SEP> 7-8 <SEP> ^ <SEP> ^ <SEP> 11-12' <SEP> 13-14 <SEP> \ <SEP> 21-22       In dieser Tafel ist wieder mit a das Fre  quenzband,

       innerhalb    dessen die stetig     ver-          änderliche        Frequenz        abgestimmt        wird,        und     mit b .die     Einstellung    des     Oszillators    8 auf  einen der zwischen 0 bis 20 liegenden     Fre-          quenzwerte    bezeichnet.

   In der     Mischstufe    10    wird die     Differenzfrequenz    von a und     b    er  zeugt und diese wird über das Filter 11 in  der Mischstufe 3 des     Empfangkanals    als ört  liche     Schwingung    verwendet. Die     stetig    ver  änderliche Frequenz a liegt nun immer höher       als    die Frequenz der     örtlichen        Schwingungen,              ausgenommen        ein.        tereich,    wo die. beiden Fre  quenzen     Einander    gleich.     sind    (22-23 MHz).  



  Bei näherer Betrachtung der Tafel     II     zeigt es sich, dass die Störungen     infolge    höhe  rer     Harmonischer    bei dieser     Ausführungsform     des Empfängers,.     im    Vergleich zur Ausbil  dung des Empfängers nach     Fig.    1, noch  weiter     unterdrückt    sind; es kommt z. B. eine  störende sechste Harmonische nicht mehr vor.  Auch     Störungen    durch     Frequenzen,    die durch       Interferenz    der     höheren    Harmonischen unter  sich     entstehen,    sind stark herabgesetzt.  



  Solche     Interferenzstörungen    kamen z. B.       im    ersten     Ausführungsbeispiel    (siehe Tafel I)  noch wegen Frequenzen vor, die durch Inter  ferenz der     dritten        Harmonischen    von a mit  der zweiten     Harmonischen    von b     entstehen     (d. h.

   beim Frequenzband der örtlichen       Schwingungen    von 13-14 MHz), während  nun     nur        noch        Interferenzfrequenzen    der drit  ten     Harmonischen    von     a    und der     vierten    Har  monischen von b störend     wirken    können       (nämlich        beim.    Frequenzband der örtlichen       Schwingungen    von 4-5 MHz).     Ausserdem     kommen     derartige        Interferenzstörungen    viel  weniger     häufig    als:

   im ersten     Beispiel    vor.  Dies ist auf     die        Anwendung    der     verhältnis-          mässig    hohen     Werte    der stetig veränderlichen  Frequenz     zurückzuführen.    Eine     einfacheAus-          bildung    des-     Empfängers-        wird    erhalten,     wenn     man die Teile, mit denen die     Oszillatoren    8  und 12 auf ihre verschiedenen Frequenzen  werte     eingestellt    werden,

   mit einem     Schalt-          mechanis#mus,    kuppelt, der bei     Betätigung    die  in der Tabelle     II    erwähnten     Kombinationen          zustande        bringt.    Weiter kann man sowohl  diesen     Schaltmechanismus    als auch Einstell  organ mit dem die     Frequenz    des     Oszillators     13     .eingestellt        wird,    je mit einer Anzeigevor  richtung kuppeln,     deren    Skalen derart geeicht  sind,

   dass .die     Abstimmfrequenz    des Empfän  gers     unmittelbar    ablesbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH, Abstimmbares Ilochfrequenzgerät, dessen Abstimmfrequenz durch eine Kombinations- frequenz erster Ordnung der Frequenzen zweier von Oszillatoren erzeugter Schwin- gungen bestimmt ist, von welchen Prequen- zen die eine (erste) in Stufen und die andere (zweite) stetig einstellbar ist, dadurch ge kennzeichnet,
    dass die zweite Frequenz über eine Anzahl von wenigstens zwei verschiede nen, gleich breiten Frequenzbändern stetib einstellbar ist, und dass' zur Erzielung der ge wünschten Abstimmung Mittel vorgesehen sind zur Herstellung einer derartigen Kombi- nation einer der Werte;
    die dieerste Frequenz annehmen kann, mit einem der Frequenzbän der, über welche die zweite Frequenz stetig abstimmbar ist, dass von- höheren Harmoni schen der erwähnten Frequenzen herrührende Störungen wenigstens zum grössten Teil ver mieden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abstimmbares Hochfrequenzgerät nach- Patentanspruch, dessen Abstimmfrequenz durch die Differenz der ersten und der zwei ten Frequenz bestimmt ist, dadurch gekenn- zeichnet;
    dass die erwähnten Frequenzbänder derart gewählt sind, dass die zweite, stetig einstellbare Frequenz nie tiefer liegt als die Frequenzdifferenz,der ersten und der zweiten Frequenz.
    2. Abs.timmbares. Hochfrequenzgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass die - zweite, stetig ein stellbare Frequenz als Kombinationsfrequenz einer auf eine Anzahl verschiedener Werte umschaltbaren Frequenz und einer veränder lichen Frequenz erhalten wird,
    die stetig über ein. Frequenzband einstellbar ist, dessen Breite derjenigen der vorerwähnten Frequenz bänder entspricht. 3.
    Abstimmbares Hochfrequenzgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, die ver schiedenen Werte, auf welche die eine zur Gewinnung der zweiten Frequenz dienende Frequenz umschaltbar _ ist, höher liegen als das Frequenzband, über welches die andere zur Gewinnung der zweiten Frequenz - die- nende Frequenz stetig veränderbar ist.
    4. A1bstimmbares, Hochfrequenzgerät_naoh Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiedenen Werte, auf welche die eine zur Gewinnung der zweiten Frequenz dienende Frequenz umschaltbar ist, in der \Tälic dor höchsten Abstimmfrequenz des Gerätes und das Frequenzband, über welches die andere zur Gewinnung der zweiten Frequenz die nende Frequenz stetig veränderbar ist,
    in der Nähe der niedrigsten Abstimmfrequenz des Gerätes gewählt sind. 5. Abstimmbares Hochfrequenzgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- stellorgane, die zum Einstellen des Wertes der ersten Frequenz und des Frequenzbandes der zweiten Frequenz dienen, mit einem Schaltmechanismus gekuppelt sind, .
    mittels dessen die für jede Abstimmung erforderliche Kombination von Einstellungen zustande ge bracht wird. A. Abstimmhares ltochfrequerizgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, ausgebildet alsüberlagerungsempfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz transformation in zwei Stufendurchgeführt ist, wobei die Frequenz der örtlichen Schwin- gurig der ersten Stufe stufenweise einstellbar ist,
    während die Frequenz der örtlichen Schwingung der zweiten Stufe über eine An zahl Frequenzbänder gleicher Breite stetig einstellbar ist. 9. Abstimmbares Hochfrequenzgerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, ausgebildet als Über lagerungsempfän- ger; dadurch gekennzeichnet, dass die örtliche Schwingung durch Mischung der ersten, stu fenweise einstellbaren und der zweiten, über eine Anzahl Frequenzbänder gleicher Breite .stetig einstellbaren Frequenz erhalten wird.
CH246852D 1943-05-25 1944-05-23 Abstimmbares Hochfrequenzgerät. CH246852A (de)

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