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CH246658A - Process for making cheese with an artificial rind. - Google Patents

Process for making cheese with an artificial rind.

Info

Publication number
CH246658A
CH246658A CH246658DA CH246658A CH 246658 A CH246658 A CH 246658A CH 246658D A CH246658D A CH 246658DA CH 246658 A CH246658 A CH 246658A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cheese
rind
casing
mass
filling
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Zuerich Fermentata Ag
Original Assignee
Zuerich Fermentata Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zuerich Fermentata Ag filed Critical Zuerich Fermentata Ag
Publication of CH246658A publication Critical patent/CH246658A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING OR TREATMENT THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/14Treating cheese after having reached its definite form, e.g. ripening, smoking
    • A23C19/16Covering the cheese surface, e.g. with paraffin wax

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Herstellung    von Käse mit künstlicher     Rinde.       Die bisher als Käse im eigentlichen Sinne  im Handel befindlichen Produkte besitzen  in der Regel eine als     "Rinde"    bezeichnete       Aussenschicht,    die in ihrer Beschaffenheit  und Zusammensetzung, vor allem durch ihre  grössere Festigkeit, von der eigentlichen  Masse abweicht. Diese Rinde hat zum Teil  eine für die Ausreifung und in vielen Fällen  für die Handhabung, z. B. für die Ver  packung und Lagerung, wichtige Bedeutung.  Die Rinden der verschiedenen     -Käsesorten     sind dabei je nach der Behandlung der Käse  masse verschieden, z.

   B. nach     Konsistenz,     Dicke,     Mikrobengehalt    und dergleichen. Die  Ausbildung der Rinde setzt     deshalb    natur  gemäss eine besondere Beachtung verschie  dener     Massnahmen    im     Herstellungsvorgang     des Käses voraus; eine bestimmte Lagerung,       Salzung    und ähnliches     beeinflusst    beispiels  weise die oben erwähnten Eigenschaften der  Rinde in mehr oder weniger grossem Um  fange.  



  Eine einwandfreie     Rindenbildung    ist also  abhängig von der sorgfältigen Führung des  gesamten     Käseherstellungsprozesses,    wie um  gekehrt Mängel in der     Ausbildung    der Rinde  den gesamten     Reifungsvorgang    nachteilig  beeinflussen können.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein  Verfahren, um die Herstellung von Rinden  käse von diesen erschwerenden     Umständen     mehr oder weniger unabhängig zu machen.  



  Das Verfahren nach der vorliegenden Er  findung ist dadurch     gekennzeichnet,    dass zu-    nächst eine der     gewünschten    Käseform ent  sprechende     dünnwandige    Hülle     aus        reifungs-          fähiger,    das heisst einer bakteriellen     Gärung     zugänglichen, eiweisshaltigen Masse, beispiels  weise aus Käsemasse selbst oder aus einer       kaseinhaltige    Stoffe enthaltenden     Masse,    her  gestellt wird und hierauf diese Hülle mit der  noch     ungereiften    eigentlichen Käsemasse  dicht gefüllt,

   mit einem aus derselben Masse  wie die Hülle bestehenden     Verschluss    abge  schlossen und das Ganze unter Reifung auf       Rindenkäse    verarbeitet wird. Die Verarbei  tung zu     Rindenkäse,    welche in an sich be  kannter Weise durchgeführt werden kann,       kann    z. B. in einer     Salzung    oder besonderen  Lagerung     bestehen.     



       Das    Verfahren ersetzt also die     Heranbil-          dung    der Rinde aus der Käsemasse selbst  durch     eine    dem     Reifungsvorgang    voran  gehende Herstellung der Rinde in Form  eines     entsprechenden,    z. B.     napfartigen    Be  hälters     mit    einem     Verschluss.    Ein wesentlicher  Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass  man Milchmassen     verarbeiten    kann, die an  sich zur Ausbildung einer Rinde nicht in der  Lage wären.

   Die Abtrennung des     Rinden-          bildungsvorganges    vom     Reifungsvorgang    und  die weiteren damit     verbundenen,        nachstehend     näher beschriebenen     Massnahmen    eröffnen  schliesslich die Möglichkeit, z. T. bemerkens  werte     Änderungen    im gesamten     Reifungsver-          lauf    zu erzielen und damit     Rindenkäse    mit  neuen     geschmacklichen        und    diätisch wert  vollen Eigenschaften herzustellen.

             Das    Verfahren nach der     Erfindung    geht  von der überraschenden Feststellung aus, dass  zur Reifung fähige     Käsemassen        bezw.    Milch  massen nach     Verfüllung    in fertig     vorbereitete     und verfestigte     Hüllen    aus Käsestoffen mit  diesen Hüllen im Verlauf des     Reifungspro-          zesses    sich     innig    und einwandfrei verbinden,  ohne dass der Reifungsprozess nachteilig     be-          einflusst    wird, und eine Endform von der  Eigenart und den Vorteilen eines Rinden  käses ergeben.

      Die Herstellung der für die     Ausbildung     der Rinde bestimmten Hülle richtet sich je  weils nach den gewünschten Eigenschaften,  z. B. der Grösse und Höhe der Käseform,  erfolgt aber im allgemeinen derart, dass man  zunächst eine     topfartige,    dünnwandige Form,  z. B. mittels     Pressdruck,    anfertigt und diese  mit der zu reifenden, je nach Geschmacksrich  tung     zubereiteten        Klasse    füllt, durch einen  Deckel aus der Masse der Hülle dicht ab  schliesst und nunmehr das Ganze der übrigen  Weiterbehandlung unterwirft.

   Als Ausgangs  material für die Hülle kann man beispiels  weise Käsemassen, Kasein,     Pflanzeneiweiss-          .aufbereitungen    oder     Mischungen        verschiede-          ner    Eiweisse verwenden.

      Die Stärke der Hülle kann beispielsweise  etwa     0,ä-1    mm, bezogen auf die noch un  i     gefüllte    Form, betragen, richtet sich aber  im einzelnen nach Formgrösse und Art des  Käses und erlaubt jedenfalls eine bequeme       Handhabung    ohne besondere     Hilfsmittel:

       Für die     Zuförderung    zur Füllmaschine auf  einem laufenden Band kann man allenfalls  die gepresste Hülle zunächst in einen Blech  rahmen ähnlich einer sogenannten Spring  form der Kuchenbäckerei     fassen.    Man kann  aber auch zur     Ermöglichung    einer Vorrats  i     haltung,    , und wenn es sich nicht um die  Ausbildung allzu dünner Rinde handelt, die       fertig    gepresste Form durch stärkeren     Press-          druck,    durch Trocknung oder zusätzliche Be  handlung, wie     Salzung,    erhärten und in  ihren     Eigenschaften,    z. B.

   Haltbarkeit, in  einem     gewissen    Masse     beeinflussen.    Auch  länger gelagerte, fertige Hüllen sind gut    verwendbar und wachsen mit den verschie  denen Käsemassen     einwandfrei    zusammen.  



  Die     Verfüllung    in die Hülle     kann    je nach     r     Konsistenz und     Vorbehandlung    der Masse       unter        Beachtung    einer dichten und gleich  mässigen Anlagerung an die Hülle, z. B.  mittels Rotation oder     Vibration    der Form,  durch     Einlauienlassen    oder     Einstreichen    er-.,  folgen.

   Eine besondere     Verschliessung    der  Naht     zwischen    dem Napf der Hülle und  dem Deckel ist nicht erforderlich, da selbst  bei weniger     konsistenter    Masse sich durch  den     Reifungsvorgang    bald ein geschlossenes c  Ganzes bildet.  



  Die Weiterbehandlung der gefüllten und  geschlossenen Form kann wie bei jedem     ge-          vröhnlichen        Rindenkäse    und je nach der ge  wünschten Käseart z.     B.    unter wiederholtem     f     Salzen, Wenden usw. erfolgen. Das Verfah  ren nach der Erfindung bietet aber auch die  Möglichkeit einer weitgehenden Abwandlung  des Herstellungsvorganges, z. B. in der Ein  stellung der Konsistenz, weil hier die fertige  Hülle von vornherein eine bequeme Hand  habung     gestattet    und eine Rücksichtnahme  auf den Festigkeitsgrad einer sich erst  langsam bildenden Rinde nicht nötig ist.

    Durch die     Einstellbarkeit    der Konsistenz  kann wiederum der Reifungsprozess und da  mit die     Geschmacksrichtung    weitgehend ab  gewandelt werden. Im Schutze der schon vor  dem     Reifungsbeginn        fertigen    Hülle vollzieht  sich die Reifung der Masse     günstiger.        Ins-    ;  besondere bei der     Verfüllung    von Milch  massen wird     die    im     Anfangsstadium    der  Reifung besonders grosse Infektionsgefahr  infolge Fäulnis     und    Gas bildender     Bakterien     weitgehend herabgesetzt.

   Die     insgesamt    in ,  dem Verfahren nach der     Erfindung    liegende       Umkehrung    der Vorgänge insofern, als die       feste    Umhüllung, das heisst     die        Rindenbildung     nicht erst der Reifung überlassen wird, son  dern die     Rindenbildung    der Reifung als     ge-    ,       trennter        Herstellungsprozess    vorangeht, be  deutet     eine    Vereinfachung in der Handha  bung, ergibt neue     Möglichkeiten.        zur    Ge  schmacksregelung,

   sichert weitgehend gegen  Austrocknung und damit vor Substanzver-           losten    und erhöht die Dauer der     Genuss-          fähigkeit.    Bei der Herstellung von Käse aus  sogenannten Milchmassen, das heisst     reifungs-          fähigen    Massen mit mehr oder weniger  grossem Anteil an Milchzucker und den  Milchsalzen, ist erstmalig die Möglichkeit  einer Rindenbildung und damit neuer Ge  schmacks- und     Verwendungsrichtungen    ge  geben.  



  <I>Ausführungsbeispiel:</I>  Magermilch wird nach einem an sich be  kannten Verfahren gelabt, das     Kasein    ab  geschieden und auf eine Konsistenz von       70-75%    Wasser gebracht; hiervon werden  5 etwa jeweils 70-100 g entnommen und auf  einer Formmaschine z. B.     ,mittels    kerami  scher,     unter    Unterdruck gehaltener     Matrize     mit Stempel eine etwa 50 % Wasser enthal  tende, topfartige Hülle von 12 cm Durch  o     messer    und 2,5 cm Höhe bei einem     Press-          druck    von 8-10 atü hergestellt.

   Die     napf-          artige    Hülle wird aus der Form gekippt und  nun einer Füllmaschine zugeführt.     In.    der  Füllmaschine sind jeweils aus 1-2 Liter Voll  5     milch    durch     Fermentierung,    Eindickung auf  1/ des     Volumens    und erneute     Fermentierung          hergestellte    Füllmassen bereitgehalten, welche  in die zugeführte     Rindenhülle    eingefüllt wer  den.

   An Stelle dieser     Füllmasse    kann auch  eine solche verwendet werden, die     aus    einem       Gemisch    von     fermentierter    und eingedickter  Milch mit fermentierter und eingedickter  Molke besteht. Hierauf     wird    das Deckelstück  aufgelegt und das fertige Ganze mit Koch  ; salz abgerieben und schliesslich in den     Gär-          raum    verbracht.

   Bei einer Temperatur von  etwa 25  C wird hier etwa 4-6 Tage ge  lagert, und zwar unter etwa alle 24 Stunden       wiederholter    Wendung     und        Salzung.    An  schliessend     wird    in einem Lagerraum bei  etwa     15     C bis zur völligen Reifung, die  4-5     Wochen    dauert, in der üblichen Form       eingelagert.  



  Process for making cheese with an artificial rind. The products currently on the market as cheese in the true sense of the word usually have an outer layer called "rind", which differs from the actual mass in terms of its texture and composition, especially due to its greater strength. This bark partly has one for maturation and in many cases for handling, e.g. B. for packaging and storage, important importance. The rinds of the different types of cheese are different depending on the treatment of the cheese mass, z.

   B. consistency, thickness, microbe content and the like. The formation of the rind therefore naturally requires special attention to be paid to various measures in the cheese production process; A certain storage, salting and the like, for example, influences the abovementioned properties of the bark to a greater or lesser extent.



  Proper rind formation is therefore dependent on the careful management of the entire cheese-making process, as, conversely, defects in the formation of the rind can adversely affect the entire ripening process.



  The present invention relates to a method to make the production of rind cheese more or less independent of these aggravating circumstances.



  The method according to the present invention is characterized in that first a thin-walled casing corresponding to the desired cheese shape is made of a maturable protein-containing mass, i.e. a mass that is accessible to bacterial fermentation, for example from the cheese mass itself or from a mass containing casein-containing substances , is made and then this shell is tightly filled with the as yet unripened cheese mass,

   closed with a closure made of the same mass as the casing and the whole is processed while maturing on rind cheese. The processing for bark cheese, which can be carried out in a manner known per se, can, for. B. exist in a salting or special storage.



       The process thus replaces the formation of the rind from the cheese mass itself by a production of the rind in the form of a corresponding, e.g. B. cup-like Be container with a closure. A major advantage of this process is that you can process milk masses that would not be able to form a rind.

   The separation of the rind formation process from the ripening process and the other associated measures, described in more detail below, finally open up the possibility of e.g. To achieve some remarkable changes in the entire ripening process and thus produce rind cheese with new taste and nutritionally valuable properties.

             The method according to the invention is based on the surprising finding that cheese masses capable of maturation respectively. Milk masses after filling into prepared and solidified casings made of cheese matter with these casings combine intimately and flawlessly in the course of the ripening process, without the ripening process being adversely affected, and resulting in a final form with the characteristics and advantages of a rind cheese .

      The production of the shell intended for the formation of the bark depends on the desired properties, eg. B. the size and height of the cheese shape, but is generally done in such a way that you first have a pot-like, thin-walled shape, z. B. by means of pressure, and this with the maturing, depending on the direction of the flavor prepared class fills, closes tightly by a lid from the mass of the shell and now subjects the whole to the rest of the further treatment.

   The starting material for the casing can be, for example, cheese masses, casein, vegetable protein preparations or mixtures of different proteins.

      The thickness of the casing can be, for example, about 0.1 mm to 1 mm, based on the form that is still un i filled, but depends in detail on the size of the form and the type of cheese and in any case allows convenient handling without special aids:

       For the conveyance to the filling machine on a moving belt, you can at best first hold the pressed casing in a sheet metal frame similar to a so-called spring form in the cake bakery. However, if the bark is not too thin, the finished pressed shape can be hardened by stronger pressure, drying or additional treatment, such as salting, and its properties can also be used to enable storage , e.g. B.

   Durability, affect to a certain extent. Ready-made casings that have been stored for a long time can also be used and grow together perfectly with the various cheese masses.



  The filling in the shell can, depending on the consistency and pretreatment of the mass, taking into account a dense and even deposition on the shell, e.g. B. by means of rotation or vibration of the mold, by letting in or brushing., Follow.

   A special sealing of the seam between the bowl of the casing and the lid is not necessary, since a closed whole is soon formed by the ripening process, even if the mass is less consistent.



  The further treatment of the filled and closed mold can be carried out as with any common rind cheese and depending on the type of cheese desired. B. with repeated f salting, turning, etc. take place. The procedural Ren according to the invention also offers the possibility of a substantial modification of the manufacturing process, for. B. in the A position of the consistency, because here the finished shell from the outset allows convenient handling and consideration of the degree of firmness of a bark that is only slowly forming is not necessary.

    As the consistency can be adjusted, the ripening process and, therefore, the flavor can largely be modified. Under the protection of the shell, which is already finished before the start of ripening, the mass ripens more efficiently. Ins-; especially when filling milk masses, the risk of infection, which is particularly high in the initial stage of ripening, due to putrefaction and gas-forming bacteria is largely reduced.

   The overall reversal of the processes in the process according to the invention insofar as the solid coating, i.e. the rind formation is not left to ripening, but rather the rind formation precedes ripening as a separate manufacturing process, signifies a simplification handling opens up new possibilities. for taste regulation,

   largely protects against dehydration and thus against loss of substance and increases the duration of the enjoyment. In the production of cheese from so-called milk masses, that is to say maturable masses with a more or less large proportion of milk sugar and the milk salts, the possibility of rind formation and thus new directions of taste and use is given for the first time.



  <I> Embodiment: </I> Skimmed milk is gelatinized according to a process known per se, the casein is separated and brought to a consistency of 70-75% water; 5 of these are removed from about 70-100 g each and placed on a molding machine for. For example, a pot-like shell 12 cm in diameter and 2.5 cm in height with a pressure of 8-10 atmospheres, containing about 50% water, is produced using a ceramic die held under vacuum.

   The bowl-like casing is tipped out of the mold and then fed to a filling machine. In. the filling machine are each made of 1-2 liters of full 5 milk by fermentation, thickening to 1 / the volume and renewed fermentation kept filling masses, which are filled into the supplied bark casing.

   Instead of this filling compound, one can also use one which consists of a mixture of fermented and concentrated milk with fermented and concentrated whey. The cover piece is then placed on top and the finished whole with cook; salt rubbed off and finally put into the fermentation chamber.

   At a temperature of about 25 ° C, it is stored here for about 4-6 days, with repeated turning and salting about every 24 hours. Then it is stored in a storage room at around 15 C until it is fully ripened, which takes 4-5 weeks.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rinden käse, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine der gewünschten Käseform entspre chende dünnwandige Hülle aus einer rei- fungsfähige, eiweisshaltigen Masse herge stellt, hierauf die Hülle mit noch ungereifter Käsemasse dicht gefüllt, mit einem aus der genannten eiweisshaltigen Masse bestehenden Verschluss zugedeckt und das Ganze unter Reifung auf Rindenkäse verarbeitet wird. PATENT CLAIM: A method for producing bark cheese, characterized in that first a thin-walled casing corresponding to the desired cheese shape is made from a maturing protein-containing mass, then the casing is tightly filled with unripened cheese mass, with one of the above-mentioned protein-containing mass The existing closure is covered and the whole thing is processed while maturing on rind cheese. UNTERANSPR t1 CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch die Verwendung einer dünnwandigen Hülle aus reifungsfähiger Käsemasse. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle durch Pressung geformt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle nach der Verformung durch eine die Erhärtung derselben bewirkende Behandlung verfestigt wird. 4. SUB-CLAIM t1 CHE 1. Method according to patent claim, characterized by the use of a thin-walled casing made of ripening cheese mass. 2. The method according to claim, characterized in that the shell is formed by pressing. 3. The method according to claim, characterized in that the shell is solidified after the deformation by a treatment which causes the same to harden. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle durch eine Trocknungsbe- handlung verfestigt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Form zwecks dichter Ausfüllung in Bewegung versetzt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Hülle während der Füllung in einer Hilfsform be findet. Method according to patent claim and dependent claim 3, characterized in that the casing is solidified by a drying treatment. 5. The method according to claim, characterized in that the mold is set in motion for the purpose of tight filling. 6. The method according to claim, characterized in that the shell is found in an auxiliary form during the filling. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Hülle eine an sich nicht rindenbildende, reifimgsfähige, Milchzucker und Milchsäure enthaltende Käsemasse eingefüllt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch die Verfüllung fermentierter Vollmilch in ein gedicktem Zustand. 9. 7. The method according to claim, characterized in that a cheese mass containing lactose and lactic acid, which does not in itself form rind, is capable of maturing, is filled into the casing. B. The method according to claim and dependent claim 7, characterized by filling fermented whole milk into a thick state. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch die Verfüllung fermentierter und eingedickter Milch im Gemisch mit fermentierter und eingedickter Molke. Method according to claim and dependent claim 7, characterized by the filling of fermented and concentrated milk in a mixture with fermented and concentrated whey.
CH246658D 1943-08-30 1943-08-30 Process for making cheese with an artificial rind. CH246658A (en)

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