Schlenderverdichter für hohe Stufendruckvervältnisse. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleuderverdichter für hohe Stufendruck verhältnisse, und sie besteht darin, dass die.
Schaufeln des Läufers diagonale Erstreckung besitzen und zwei Zonen aufweisen, wobei in der Eintrittszone der rückwärtsgekrümmten Schaufelfläche der Neigungswinkel gegen die Umfangsrichtung vom Wert für stossfreien Eintritt bei normaler Belastung auf einen Höchstwert ansteigt, während in der Aus- trittszone die rückwärtsgekrümmten Schau felflächeneinen abnehmenden Neigungswin kel besitzen,
dessen Cosinus an der Austritts stelle grösser ist als das Verhältnis der rela tiven Geschwindigkeit des Fördermediums zur doppelten Umfangsgeschwindigkeit des Läufers, so dass der Neigungswinkel vom Höchstwert auf einen Wert vermindert wird. bei welchem die absolute Austrittsgeschwin digkeit die Schallgeschwindigkeit nicht so weit übersteigt, dass 1Vlachsche Schallwellen sich ausbilden können.
Die mit dem Schleuderverdichter gemäss der Erfindung erzielbaren Vorteile sind strö- mungs-, herstellungs- und betriebstechnischer Art. Durch die Zunahme des Neigungswin kels der Schaufeln gegen die Umfangsrich tung vom Eintritt an in Strömungsrichtung bis zu einem Höchstwert erfolgt eine von einem Druckanstieg begleitete Verzögerung der Relativströmung.
Infolge des in dieser Läuferzone vornehmlich vorhandenen axialen Strömungsverlaufes treten keine wesentlichen Einflüsse der Zentrifugal- und Coriolis-Be- schleunigung in Erscheinung.
Das. in dieser Weise der zweiten Läuferzone zuströmende Medium weist infolge seiner Vorverdichtung ein höheres spezifisches Gewicht auf, so dass durch die Stromführung von kleinerem auf grössere Durchmesser unter der Wirkung star ker Zentrifugal- und Coriolis-Beschleunigun- gen eine Erhöhung des Stufendruckverhält- nisse.s ermöglicht wird.
In der zweiten, austrittseitig gelegenen Läuferzone mit rückwärtsgekrümmten Schau feln nimmt der Schaufelneigungswinkel gegen die Umfangsrichtung bis zum Schau felaustritt ab, wodurch neben der erwünsch- ten Herabsetzung der absoluten Austrittsge- schwindigkeit eine relative Beschleunigung der Strömung eintritt, die einer allzuhohen Schaufelbelastung und von dieser bewirkten Strömungsablösungen entgegenwirkt.
Die Energieübertragung von den Schaufeln auf das Fördermedium kann sich daher ungestört vollziehen.
Die beiden strömungstechnisch verschie den sich verhaltenden Läuferzonen sind in folge des kleinen Läuferdurchmessers auf der Eintrittsseite und der grösser werdenden Durchmesser gegen die Austrittsseite hin stark verschiedenen Fliehkraftbeanspruchun- gen unterworfen. Der in Strömungsrichtung abnehmende Schaufelwinkelverlauf kann am im Durchmesser zunehmenden Läuferteil, z. B. durch konstante Steigung der Schaufeln, erhalten werden.
Diesen herstellungs- und betriebstechnischen Verschiedenheiten ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Schleuderverdichters dadurch Rechnung ge tragen, dass der Läufer in zwei Teile unterteilt ist, die mit Vorteil aus verschiedenen Werkstof fen und getrennt hergestellt werden. Der Ein trittsteil ist infolgeseineskleinerenDurchmes- sers einer geringeren mechanischen Beanspru chung ausgesetzt als der Austrittsteil.
Zu seiner Herstellung kann daher ein Werkstoff von geringerer Festigkeit bei weniger Sorgfalt erfordernder Herstellungsart verwendet wer den als für-den infolge der hohen Umfangs- geschwindigkeiten höchst beanspruchten und daher zweckmässig wenigstens angenähert als Scheibe von gleicher Festigkeit ohne zentrale Bohrung ausgebildeten Austrittsteil. So könnte der Eintrittsteil mit, seiner Nabe als Güssstück, z.
B. aus Stahlguss, Leichtmetall guss oder dergleichen, ausgeführt sein. Es wäre auch möglich, die Schaufeln des Ein- trittsteils zusammen mit der Nabe als Press- stück, z. B. aus einem Kunststoff, wie Bake lit, Pressspan oder dergleichen, anzufertigen.
Im weiteren könnten die Schaufeln und die Nabe des Eintrittsteils jedes für sich aus ge- pressten Werkstücken hergestellt sein und beispielsweise ' durch Schweissung oder mit tels Nabennitten miteinander vereinigt wer- den. Die Schaufeln des Eintrittsteils könn ten in einem spanabhebenden Arbeitsverfah ren, z. B. durch Fräsen aus dem vollen oder vorgeformten Material, zusammen mit der Nabe aus einem Stück bestehen.
Die zweiteilige Ausführung des Ver- dichterläufers besitzt im weiteren den Vor teil, dass ein und derselbe Austrittsteil da durch für verschiedene Betriebsbedingungen verwendet werden kann, dass mit diesem aus wechselbare Eintrittsteil zusammengebaut werden, weil nur diese in weitem Rahmen den wechselnden Betriebsbedingungen anzu passen sind. Die Schaufelzahl des Eintritts- teils kann gleich, kleiner oder grösser als die jenige des Austrittsteils sein.
Bei gleicher Schaufelzahl am Eintrittsteil und am Aus trittsteil können die Schaufeln aneinander an geschlossen oder gegeneinander versetzt sein. Sind die Schaufeln am Austrittsteil und am Eintrittsteil gegeneinander versetzt, so kön nen die Winkel beider zur Umfangsrichtung. an der Versatzstelle gleich oder verschieden sein. Die Ausbildung der Schaufeln könnte in Tragflächenform erfolgen. Konstruktiv kann der Schleuderverdichter derart durchgebildet sein, dass ein rasches Auswechseln des Ein- trittsteils gegen einen solchen von einer an dern Eintrittscharakteristik möglich ist.
Fer ner können mehrere Eintrittsteile, deren Schaufeln zusammen die Eintrittszone bilden, einem Austrittsteil vorgebaut sein.
Den Eintrittsteilen könnten feststehende oder verstellbare Leitschaufeln vorgeschaltet sein. Sofern dieselben feststehend angeordnet sind, wäre es möglich, sie als mit dem Ein trittsgehäuse verbundene Tragrippen zur Aufnahme eines Läuferlagers auszubilden.
Um die Zuführung des Fördermediums zum Eintrittsteil veränderlichen Betriebs charakteristiken anzupassen und hohe Wir kungsgrade über einen grösseren Betriebs bereich zu gewährleisten, können die Leit- schaufeln so ausgebildet sein, - däss sie im Stillstand oder während des Betriebes ver stellt werden können. Sie können um eine zur Läuferachse parallele, dieselbe schneidende oder windschief kreuzende Achse drehbar oder längs einer solchen verschiebbar sein.
Ausser den Leitschaufeln könnten auch die Schaufeln eines oder mehrerer Eintrittsteile in der genannten Weise verstellbar vor gesehen sein. Bei selbsttätig während des Betriebes verstellbaren Schaufeln könnte dies tmter Heranziehung von elektrischen, hydrau- a lischen, magnetischen, pneumatischen oder mechanischen Mitteln und in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrössen, z. B. des Druckes des Fördermediums, erfolgen.
Sofern die Schaufeln eines Eintrittsteils und eines. Leitapparates verstellbar vorgese hen sind, könnte deren Verstellmechanismus, beispielsweise mittels einer Funktionsscheibe, miteinander gekuppelt sein, um einen hohen Gesamtwirkungsgrad zu erzielen; wobei die Gesamtverstellung selbsttätig oder von Hand vorgesehen sein könnte.
Beispielsweise Ausführungsformen des Er findungsgegenstandes sind auf den beiliegen den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 in einem Längsschnitt einen Schleuderverdichter, dessen Läufer aus einem Stück besteht und Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Läufers, während Fig. 3 die Schaufelabwicklung nach der Linie I-1 der Fig. 2 darstellt.
In Fig. 4 ist ein Schleuderverdichter mit einem zweiteiligen Läufer im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 5 und 6 zeigen zweckmässige Schau felpläne von einem aus einem Eintritts- und einem Austrittsteil bestehendem Verdichter läufer in der Abwicklung nach der Schnitt- linie II-II der Fig. 4.
Fig. 7 zeigt einen Schleuderverdichter; dessen Laufrad vierteilig ausgebildet ist, in einem Längsschnitt und Fig. 8 einen zugehörigen Schaufelplan, abgewickelt nach der Linie IH -IH von Fig. 7.
Der Schleuderverdichter gemäss Fig: 1 und 2 weist einen Läufer 1 auf, welcher mit den rückwärtsgekrümmten,_,schraubenförmig angeordneten Schaufeln 2 von diagonaler Er streckung versehen ist. Zwecks Vermeidung von Biegebeanspruchungen weisen die Schau feln in Querschnitten normal zur Läufer achse radiale Erstreckung auf. Der zentral nicht durchbohrte Läufer 1 ist an der Welle 3 angeflanscht und fliegend in einer oder mehreren Lagerstellen 4 gelagert. An der Eintrittsseite ist am Läufer 1 die Deckhaube 5 angeschlossen.
Der Täufer 1 ist vom Ge- häuse 6 umgeben, welches über einen Diffu- sor 7 in die Austrittsspirale 8 überleitet.
Die in diagonaler Erstreckung am Läufer körper 1 schraubenförmig angeordneten Schaufeln 2 (Fig: 1, 2' und 3) weisen zwei Zonen E und F (Fig. 2 und 3) auf. Im Be ginn der Eintrittszone E schliessen die Schau feln 2 gegen die Umfangsrichtung ix den Neigungswinkel ss, ein, wie er für gegebene Betriebsbedingungen bei normaler Belastung fürstossfreienEintritt aus dem Eintrittsdreieck erhalten wird und z. B. 30 aufweise.
In Strö mungsrichtung gemäss Pfeil A nimmt der Winkel bis zu einem Höchstwert ss2 zu, der z. B. 60 betrage. In der Austrittszone nimmt der Winkel, den die Schaufelflächen gegen die Umfangsrichtung einschliessen, auf den Austrittswinkel ss3 ab.
Der Cosinus des Win kels ss3 ist grösser als das Verhältnis der rela tiven Geschwindigkeit des Fördermediums zur doppelten Umfangsgeschwindigkeit des Läufers. Der Winkel wird bei praktisch auf tretenden Betriebsverhältnissen z. B. etwa 45 betragen.
Die Trennung der Zonen E. und F in Fig. 2 und 3 findet etwa der Linie B-B entlang statt, bei welcher die Schaufelkrüm- mung einen Wendepunkt aufweist. Zwischen den beiden Zonen könnte eine dritte Zone mit dem Winkel ss" vorgesehen sein.
Während die Schaufeln bei vorwiegend axialer Erstreckung des Eintrittsteils eine zunehmende Steigung aufweisen, und einen zunehmenden Strö mungsquerschnitt freigeben, kann der Aus trittsteil bei stark radialer und weniger stark axialer Erstreckung eine konstante Schaufel steigung besitzen, wodurch die erwünschte Abnahme des Schaufelneigungswinkels gegen die Umfangsrichtung vom Höchstwert ss2 bis zum Austrittswinkel ss3 gewährleistet ist.
Der Schleuderverdichter nach F'ig. 4 be- sitzt einen Austrittsteil 9, welcher mit den Schaufeln 10 aus dem vollen Material gear beitet ist. Als Werkstoffe werden zweck mässig Leichtmetallegierungen von höchsten Festigkeitswerten verwendet, z.
B. Dural, Elektron und dergleichen, um die bei Um fangsgeschwindigkeiten von 400 m/sec und darüber auftretende Fliehkraftbeanspruchung aufnehmen zu können. Durch Rückwärts- schraübung in axialer Richtung schliessen sie gegen die Umfangsrichtung einen Winkel ein,
dessen Cosinus grösser ist als das Verhältnis der relativen Geschwindigkeit des Förder- mediums zur doppelten Umfangsgeschwindig keit des Läufers. Dadurch lässt sich trotz über der Schallgeschwindigkeit des Fördermediums liegender Läuferumfangsgeschwindigkeit die absolute Austrittsgeschwindigkeit des För- dermediums unter seine Schallgeschwindig keit bringen und das Auftreten der Mach sehen Wellen verhindern.
Damit der Aus- trittsteil 9 die hohe Fliehkraftbeanspruchüng erträgt, ist er mindestens annähernd als Scheibe gleicher Festigkeit ausgebildet. Zur Vermeidung von gefährlichen Randspannun gen ist dieser Austrittsteil 9 ohne zentrale Bohrung ausgeführt und an der Welle 3 an geflanscht, sowie an der Eintrittsseite mit einer innlaufenden Zentriernut 11 versehen, inwelche der ringförmige Fortsatz der Nabe 12,
des mit Eintrittsschaufeln 13 ausgerüsteten Ein trittsteils eingesetzt und- gegen Drehung rela tiv zum Austrittsteil 9 gesichert ist. Mittels des in der Nabe des Austrittsteils 9 befestig ten Bolzens 14 und der an diesem angeordne ten Deckhaube 15 wird der Eintrittsteil 12, 13 am Austrittsteil 9 gegen axiale Verschie bungen gesichert.
Die Eintrittsschaufeln 13 (Fix. 4) sind mit Vorteil tragflügelähnlich ausgebildet und nach einem der in Fig. 5 und 6 dargestellten Schaufelpläne angeordnet. Der nur auf der Austrittsseite gelagerte Läufer ist vom Ge häuse 6 umgeben, das in den Diffusor 7 und die Austrittsspirale 8 überführt ist. Die Schaufelausbildung und Anordnung ent spricht im wesentlichen derjenigen von Fig. 1, 2 und 3.
Der in Fig. 7 gezeigte Schleuderverdich ter weist einen Austrittsteil 9 auf, welcher im wesentlichen in gleicher Weise ausgebil det ist .wie der in Fig. 4 gezeigte Austritts- teil. Der Eintrittsteil 15 ist in einer umlau fenden Nut 11 des Austrittsteils 9 und dem entsprechend die Eintrittsteile 17 und 18 in zylindrischen Vertiefungen 16 zentriert. Mit tels des Bolzens 19, der einen Bund 20 auf weist, sind die Eintrittsteile 15, 17 und 18 am Austrittsteil 9 befestigt.
Der Bolzen 19 ist an ,seinem freien Ende um den Zapfen 21 verlängert, auf dem die Deckhaube 22 ge lagert ist. Letztere ist mit Stützrippen 23 am Gehäuse 6 befestigt.
Die Schaufelung 24 der Eintrittsteile 15, 17 und 1K (Fix. 7) können gemäss dem in Fig. 8 dargestellten Schaufelplan gitterför mig gegeneinander versetzt angeordnet sein. Sie könnten aber auch in stetiger Fortsetzung über alle drei Eintrittsteile hinweg an die Schaufeln 10 des Austrittsteils 9 anschliessen.
Sind die Schaufeln des Eintrittsteils und des Leitapparates verstellbar, so können ihre Verstellvorrichtungen beispielsweise mittels einer Funktionsscheibe miteinander gekuppelt sein, wobei die Gesamtverstellung selbsttätig in Abhängigkeit von einer oder mehreren Zu standsgrössen oder von Hand erfolgen kann. Dadurch lä,sst sich ein hoher Gesamtwirkungs grad über einen grösseren Betriebsbereich er zielen.
Strolling compressor for high stage pressure ratios. The invention relates to a centrifugal compressor for high stage pressure ratios, and it consists in that the.
The blades of the rotor have a diagonal extension and have two zones, with the angle of inclination against the circumferential direction increasing from the value for shock-free entry under normal load to a maximum value in the entry zone of the backward curved blade surface, while in the exit zone the backward curved blade surfaces have a decreasing angle of inclination ,
whose cosine at the exit point is greater than the ratio of the relative speed of the conveyed medium to twice the circumferential speed of the rotor, so that the angle of inclination is reduced from the maximum value to one value. at which the absolute exit speed does not exceed the speed of sound so far that Vlach sound waves can develop.
The advantages that can be achieved with the centrifugal compressor according to the invention are flow, production and operational. Due to the increase in the angle of inclination of the blades against the circumferential direction from the entry in the flow direction up to a maximum value, there is a delay in the pressure, accompanied by an increase in pressure Relative flow.
As a result of the predominantly axial flow course in this rotor zone, there are no significant influences of the centrifugal and Coriolis acceleration.
The. The medium flowing into the second rotor zone in this way has a higher specific weight due to its precompression, so that the flow of current from smaller to larger diameter under the effect of strong centrifugal and Coriolis accelerations enables an increase in the stage pressure ratio becomes.
In the second rotor zone located on the outlet side with backward curved blades, the blade angle of inclination decreases against the circumferential direction up to the blade outlet, whereby, in addition to the desired reduction in the absolute outlet speed, a relative acceleration of the flow occurs, which causes an excessively high blade load and from this Counteracts flow separation.
The energy transfer from the blades to the pumped medium can therefore take place undisturbed.
The two rotor zones with different flow characteristics are subjected to very different centrifugal forces due to the small rotor diameter on the inlet side and the increasing diameter towards the outlet side. The blade angle progression, which decreases in the direction of flow, can be applied to the rotor part increasing in diameter, e.g. B. by constant pitch of the blades.
These manufacturing and operational differences are taken into account in a preferred embodiment of the centrifugal compressor in that the rotor is divided into two parts, which are advantageously made of different materials and manufactured separately. The entry part is exposed to less mechanical stress than the exit part due to its smaller diameter.
For its manufacture, a material of lower strength with less careful manufacturing method can therefore be used than the exit part which is highly stressed due to the high circumferential speeds and therefore expediently at least approximately as a disk of the same strength without a central bore. So could the entry part with its hub as a casting, z.
B. cast steel, light metal or the like, be performed. It would also be possible to use the blades of the inlet part together with the hub as a pressed piece, e.g. B. made of a plastic, such as Bake lit, pressboard or the like.
In addition, the blades and the hub of the inlet part could each be made from pressed workpieces and, for example, be combined with one another by welding or by means of hub centers. The blades of the entry part could th in a machining Arbeitsverfah ren such. B. by milling from the solid or preformed material, together with the hub in one piece.
The two-part design of the compressor rotor also has the advantage that one and the same outlet part can be used for different operating conditions because it can be assembled from exchangeable inlet part because only these have to be adapted to the changing operating conditions over a wide range. The number of blades of the inlet part can be the same, smaller or larger than that of the outlet part.
With the same number of blades at the entry part and at the exit part, the blades can be closed to one another or offset from one another. If the blades are offset from one another on the outlet part and on the inlet part, the angles of both to the circumferential direction can. be the same or different at the offset point. The blades could be designed in the shape of a wing. In terms of design, the centrifugal compressor can be designed in such a way that the inlet part can be quickly exchanged for one with a different inlet characteristic.
Furthermore, several inlet parts, the blades of which together form the inlet zone, can be built in front of an outlet part.
Fixed or adjustable guide vanes could be connected upstream of the inlet parts. If the same are fixedly arranged, it would be possible to train them as support ribs connected to the A occurs housing for receiving a rotor bearing.
In order to adapt the supply of the pumped medium to the inlet part to changing operating characteristics and to ensure high efficiency levels over a larger operating range, the guide vanes can be designed so that they can be adjusted at standstill or during operation. They can be rotatable about an axis that is parallel to the rotor axis, that intersects the same or that crosses at an angle, or it can be displaced along such an axis.
In addition to the guide vanes, the vanes of one or more inlet parts could also be seen adjustable in the aforementioned manner. In the case of blades that can be adjusted automatically during operation, this could be achieved by using electrical, hydraulic, magnetic, pneumatic or mechanical means and depending on one or more operating parameters, e.g. B. the pressure of the pumped medium.
Provided the blades of an inlet part and a. Guide apparatus are adjustable vorgese hen, their adjustment mechanism, for example by means of a functional disk, could be coupled to one another in order to achieve a high overall efficiency; the overall adjustment could be provided automatically or by hand.
For example, embodiments of the subject invention are shown on the accompanying drawings, namely: Fig. 1 in a longitudinal section of a centrifugal compressor, the rotor consists of one piece and Fig. 2 is a side view of the rotor, while Fig. 3 shows the blade development after Represents line I-1 of FIG.
In Fig. 4, a centrifugal compressor with a two-part rotor is shown in longitudinal section.
FIGS. 5 and 6 show useful shuffle plans of a compressor runner consisting of an inlet and an outlet part in the development according to the section line II-II in FIG.
Fig. 7 shows a centrifugal compressor; the impeller of which is designed in four parts, in a longitudinal section and FIG. 8 an associated blade plan, developed along the line IH -IH from FIG. 7.
The centrifugal compressor according to FIGS: 1 and 2 has a rotor 1, which is provided with the backward curved, _, helically arranged blades 2 of diagonal He stretch. In order to avoid bending stresses, the blades have a radial extension in cross-sections normal to the rotor axis. The rotor 1, which is not centrally drilled through, is flanged to the shaft 3 and overhung in one or more bearings 4. The cover 5 is connected to the rotor 1 on the inlet side.
The runner 1 is surrounded by the housing 6, which leads over a diffuser 7 into the outlet spiral 8.
The blades 2 (Fig: 1, 2 'and 3) arranged in a diagonal direction on the rotor body 1 have two zones E and F (Fig. 2 and 3). At the beginning of the entry zone E, the blades 2 include against the circumferential direction ix the angle of inclination ss, as it is obtained from the entry triangle for given operating conditions under normal load for impact-free entry and z. B. 30 have.
In the direction of flow according to arrow A, the angle increases up to a maximum value ss2, which z. B. 60 amounts. In the exit zone, the angle that the blade surfaces enclose against the circumferential direction decreases to the exit angle ss3.
The cosine of the angle ss3 is greater than the ratio of the relative speed of the pumped medium to twice the circumferential speed of the rotor. The angle is practically on occurring operating conditions z. B. be about 45.
The separation of the zones E. and F in FIGS. 2 and 3 takes place approximately along the line B-B, at which the blade curvature has a turning point. A third zone with the angle ″ could be provided between the two zones.
While the blades have an increasing pitch with a predominantly axial extension of the inlet part and release an increasing flow cross section, the outlet part can have a constant blade pitch with a strongly radial and less axial extension, whereby the desired decrease in the blade inclination angle against the circumferential direction from the maximum value ss2 is guaranteed up to the exit angle ss3.
The centrifugal compressor according to Fig. 4 has an outlet part 9 which is processed with the blades 10 from the solid material. As materials, light metal alloys of the highest strength values are used appropriately, z.
B. dural, electron and the like, in order to be able to absorb the centrifugal force stress occurring at circumferential speeds of 400 m / sec and above. By skewing backwards in the axial direction, they enclose an angle against the circumferential direction,
whose cosine is greater than the ratio of the relative speed of the conveying medium to twice the circumferential speed of the rotor. In this way, despite the circumferential speed of the rotor, which is higher than the speed of sound of the delivery medium, the absolute exit speed of the delivery medium can be brought below its sound speed and the occurrence of Mach see waves can be prevented.
So that the outlet part 9 can withstand the high centrifugal force, it is designed at least approximately as a disk of the same strength. To avoid dangerous edge stresses, this outlet part 9 is designed without a central bore and is flanged on the shaft 3, as well as provided on the inlet side with an inner centering groove 11, in which the annular extension of the hub 12,
of the equipped with inlet blades 13 A stepping part is used and is secured against rotation rela tively to the outlet part 9. By means of the bolt 14 fastened in the hub of the outlet part 9 and the cover 15 arranged thereon, the inlet part 12, 13 on the outlet part 9 is secured against axial displacement.
The inlet blades 13 (fix. 4) are advantageously designed in the manner of an airfoil and are arranged according to one of the blade plans shown in FIGS. 5 and 6. The runner, which is only supported on the outlet side, is surrounded by the housing 6, which is transferred into the diffuser 7 and the outlet spiral 8. The blade design and arrangement corresponds essentially to that of FIGS. 1, 2 and 3.
The centrifugal compressor shown in FIG. 7 has an outlet part 9 which is essentially constructed in the same way as the outlet part shown in FIG. The entry part 15 is centered in a circumferential groove 11 of the exit part 9 and accordingly the entry parts 17 and 18 in cylindrical recesses 16. With means of the bolt 19, which has a collar 20, the entry parts 15, 17 and 18 are attached to the exit part 9.
The bolt 19 is extended to its free end by the pin 21 on which the cover 22 is ge superimposed. The latter is fastened to the housing 6 with support ribs 23.
The blades 24 of the inlet parts 15, 17 and 1K (fix. 7) can be arranged offset from one another in a grid-like manner according to the blade plan shown in FIG. However, they could also connect continuously to the blades 10 of the outlet part 9 across all three inlet parts.
If the blades of the inlet part and the diffuser are adjustable, their adjusting devices can be coupled to one another, for example, by means of a functional disk, whereby the overall adjustment can take place automatically depending on one or more state variables or by hand. This enables a high overall efficiency to be achieved over a larger operating range.