Schaltgetriebe für Ringspinnmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgetriebe für Ringspinnmaschi nen von derjenigen Art, bei welcher ein An triebsglied vorgesehen ist, um einem Organ eine geradlinige Bewegung zu erteilen, sowie ein Übertragungsmechanismus, um diese ge radlinige Bewegung auf die Ringbank zu übertragen, ferner Reversiermittel zum Um kehren der dem Organ erteilten geradlinigen Bewegung und verstellbare Anschläge zur Einstellung der Umkehrpunkte, und schliess lich Betätigungsmechanismen zum automa tischen Verstellen der Anschläge.
Solche Schaltgetriebe sind bereits bekannt. Gemäss vorliegender Erfindung weisen die Betätigungsmechanismen Steuermittel auf zur Einstellung der Grösse der Verstellung der Anschläge bei jedem Ringbankhub.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt Teile eines Schaltgetriebes auf einer Spinnmaschine, Fig. 2 zeigt einen waagrechten Schnitt im wesentlichen nach der Linie 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt annähernd nach der Linie 3-3 von Fig. 1, Fig. 4 einen lotrechten Schnitt angenähert nach der Linie 4-4 von Fig. 2, mit Ansicht von Teilen an den Enden einer Querwelle, wobei gewisse Zwischenteile weggelassen sind, Fig. 5 ist eine Seitenansicht des die Bewe gung hervorrufenden Mechanismus, Fig.
6, 7 und 8 sind etwas schematisch gehaltene Ansichten, die verschiedene Stel lungen des Kniehebelmechanismus darstellen, der beim Einrücken der Kupplung mithilft, Fig. 9 zeigt einen lotrechten Schnitt ge wisser in F'ig. 5 dargestellter Teile, andere Teile im Aufriss, Fig. 10 und 11-zeigen Schnitte annähernd nach den Linien 10-10 bezw. 11-11 von Fig. 9, Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung der Steuerwellen und des sie antreibenden Sperrmechanismus,
Fig.13 und 14 sind Vorderansichten dieses Schaltmechanismus und zeigen gewisse Ar beitsteile in verschiedenen Stellungen, Fig. 15 und 16 sind schematische Dar stellungen verschiedener Wicklungen und zeigen typische Stellungen der zu ihrem Auf bau erforderlichen Anzeige- oder Kontroll- finger, Fig. 17 veranschaulicht eine bevorzugte Art der Befestigung des Endes eines Stahl bandes an einer Trommel oder Scheibe und Fig. 18 zeigt ein Spulenmodell in Arbeits stellung gegenüber den Kontrollfingern.
Vorgängig einer eingehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Schalt getriebes sei bemerkt, dass dieses eine neue Art des Bewegens einer Ringbank vorsieht mit Erzeugung einer geradlinigen Bewegung eines Hauptelementes und Übertragung dieser geradlinigen Bewegung auf die Ringbank, vorzugsweise ohne Änderung der Geschwin digkeit und in jedem Fall unter Beibehaltung des linearen Charakters dieser Bewegung. Wie gezeigt, weist ein Antriebsorgan dieses Schaltgetriebes eine Schraube auf, die in Gewindeeingriff mit einer Mutter steht, welche ein Hauptantriebsorgan des genannten Getriebes bildet. Von dieser Mutter zu den Hubstangen gehende Verbindungen übertra gen die Antriebsbewegung auf die Ringbank.
Da diese Bewegung eine hin- und hergehende ist, sind Mittel vorgesehen, um die Drehrich tung der Schraube an den gewünschten Stel len der Bewegungsbahn der Mutter selbsttätig umzusteuern. Zusätzliche einstellbare Mittel sind vorgesehen, durch die die Punkte, an denen diese Umsteuerung stattfindet, ein gestellt werden können. Zum Schaltgetriebe gehören auch Mittel zum selbsttätigen Ein stellen dieser Punkte während des Aufbaues verschiedener Typen von Garnwicklungen.
In den Fig. 1, 2, 5 und 9 ist die das Antriebsorgan des Schaltgetriebes bildende Schraube mit 2 bezeichnet und das Haupt element, das mit dieser Schraube in Eingriff steht, weist ein Eingangsorgan 3 auf. Das linksseitige Ende der Schraubenspindel 2 ist durch einen Stift 4 mit einer Büchse 5 ver- bunden, auf der ein Kupplungsglied 6 sitzt, das durch einen Zapfen 7 drehfest mit der Büchse 5 verbunden ist, aber auf ihr achsial verschiebbar ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Enden des Kupplungsgliedes 6 gezahnt, um an Gegenzähnen an den Stirnflächen von Stirnrädern 8, 9 anzugreifen, die sich beide auf der Büchse 5 drehen können und durch irgendeine geeignete Kraftquelle in entgegen gesetzter Richtung angetrieben werden.
Durch Verschieben des Kupplungsgliedes 6 kann dieses in Eingriff mit dem einen oder andern dieser Triebräder gebracht werden und die Schraube 2 in der gewünschten Richtung angetrieben werden. Eine solche Drehung ver ursacht eine Achsialbewegung des Organes 3 und diese Bewegung wird auf .eine Stange 10 übertragen, welche einen Teil des Haupt antriebselementes bildet.
Die genannte Längs bewegung wird durch einen mit der Stange verzapften Block 12 auf einen Metallstreifen 13 übertragen, der das erste Element einer Reihe von Verbindungselementen für die Übertragung der Bewegung des Eingangs- organes auf die Ringbank darstellt. In -diesem Zusammenhang sei auch bemerkt, dass der Grund für die Anordnung der Stange 10 und des Blockes 12 darin liegt, eine Kollision mit dem Antriebszylinder C für die Spindeln (Fig. 3) zu verhüten. Wenn diese Notwendig keit nicht bestünde, so wäre die Schraube 2 weitergeführt und das Eingangsorgan 3 würde die Stelle des Blockes 12 einnehmen.
Der letz tere kann also als Ersatz des ersteren ange sehen werden, ,da die zwei starr miteinander verbunden sind.
Die Umsteuerung des Kupplungsgliedes 6 und damit der Schraube 2 und des Organes 3 wird durch die Bewegung des Organes 3 und des Steuerblockes 12 eingeleitet.; Zu diesem Zwecke sind einstellbare Mittel zur Bestim mung der Stellungen der Punkte, in welchen die Umsteuerung der Hauptelemente statt- findet, mit zwei Anschlägen 14, 15 (Fig. 2 und 12) versehen, die mit einer untern bezw. obern Steuer-Schraubenspindel 16, 17 in An triebsverbindung stehen, welche den Betäti gungsmechanismus für die genannten einstell- baren Mittel bilden. Die Anschläge 14 und 15 sind an einer Stange 18 geführt.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, sind die untern Seiten dieser Anschläge ausgeschnitten, ihr Schraubeneingriff mit denbezüglichen Schrau benspindeln ist auf die Oberseite der letzteren beschränkt, so dass jeder, wenn gewünscht, ausser Eingriff mit einer Spindel geschwun gen werden und der Führungsstange 18 ent lang verschoben werden kann, um seine Ein stellung auf der Spindel zu ändern. Zu diesem Zwecke ist das äussere Ende jedes Anschlages mit einem Drücker a versehen (Fix. 12).
Es ist zu beachten, dass der Steuerblock 12 zwischen den Anschlägen 14 und 15 angeord net ist, und da er am Organ 3 befestigt ist, wird er während des Wanderass des Organes am einen oder andern dieser Anschläge anzu liegen kommen an einem Punkte, dessen Lage von der vorherigen Einstellung der Anschläge abhängt. Die Schraubenspindeln 16 und 17 sind für beschränkte achsiale Verschiebebewe gung in Lagerplatten 20 und 21 gelagert, die beide amMaschinengestell starr befestigt sind, so dass, wenn der Steuerblock während seiner Bewegung nach links (Fix. 12) am Anschlag 14 angreift, er die Spindel 16 in der gleichen Richtung verschiebt. Bei der Bewegung nach rechts bewegt er nach Angriff am Anschlag 15 die obere Schraubenspindel 17 in dieser Richtung.
Diese beiden Spindeln gehen durch einen Block 22 und sind mit Schultern und Absatzringen versehen, so dass jede diesen Block 22 bei ihren Längsbewegungen mit nimmt.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dass der Stift 7 durch eine Querbohrung einer Welle 24 geht, die gleichachsig mit der Leitschraube 2 liegt. Diese Welle 24 wird durch das Kupplungs glied 6 angetrieben. Die Welle 24 ist in der Büchse 5 achsial verschiebbar, durch die der Stift 7 hindurchtritt, und wird benutzt, um das Kupplungsglied 6 aus der einen seiner Arbeitsstellungen in die andere zu verschie ben. Zu diesem Zwecke ist ihr äusseres Ende genutet zur Aufnahme zweier Lagerschalen 25, die im Blocke 26 mittels Drehzapfen 27 drehbar gelagert sind.
Unter einem rechten Winkel zur Welle 24 ist eine Schwingwelle 28 angeordnet, die in einem feststehenden Lager 30 ruht und am einen Ende einen Exzenter 31 trägt, der vorzugsweise in einem Nadellager abgestützt ist, das in einer im Block 26 gebil deten Aussparung liegt. Am äussern Ende der Schwingwelle ist ein Arm 32 (Fix. 5-8) befestigt. Wird dieser vorwärts und rückwärts geschwungen, so schwingt auch die Welle 28. Der Exzenter 31 bewegt den Block 26 nach rechts oder links (Fix. 9) je nach der Rich tung dieser Schwingbewegung.
Diese Bewe gung des Blockes wird durch die Teile 27 und 25 auf die Welle 24, den Stift 7 und das Kupplungsglied 6 übertragen, wodurch die Kupplung aus einer ihrer Arbeitsstellungen in die andere verschoben wird.
Diese das Kupplungsglied verschiebende Bewegung muss rasch und energisch erfolgen, so dass jede Möglichkeit eines Anhaltens des Kupplungsgliedes in einer Zwischenstellung ausgeschaltet ist. Da dieser Mechanismus im Verlaufe eines Tages Hunderte von Malen arbeiten soll und ein einziger Fehler verhält nismässig ernste Folgen haben kann, muss er aussergewöhnlich zuverlässig sein.
Aus Fig. 5, 6 und 11 ist ersichtlich, dass zu diesem Mechanismus ein bei 34 am Gestell- stück 30 gelagerter Hebel 33 gehört. Ein Lenker 35 verbindet diesen Hebel mit dem Blocke 22.
Am obern Ende des Hebels ist bei 36 ein Kopf 37 (Fix. 11) aasgelenkt, an dem das obere Ende einer Stange 38 starr befestigt ist, die niederhängt und verschiebbar einen Block 40 trägt. Ein Stift 41 verbindet das untere Ende des Armes 32 drehbar mit die sem Blocke und eine Feder 42 ist zwischen den Block und eine auf das untere Ende der Stange 38 geschraubte Mutter 43 eingesetzt. Der Kniehebel 32, 40 ist also durch das Feder glied 38, 42 mit dem Hebel 33 verbünden.
Angenommen., die Teile befinden sich in der durch Fig. 6 dargestellten Stellung und der Block 22 habe eben seine Bewegung nach links (in der Zeichnung) begonnen, um eine Umsteuerung der Drehrichtung der Schrau- benspindel 2 zu bewirken.
Diese Bewegung wird durch den Lenker 35 auf den Hebel 33 übertragen, dessen oberes Ende dadurch eine Schwingung in der Gegenuhrzeigerrichtung erhält. Der sich nach links bewegende Dreh punkt 36 nimmt das obere Ende der Stange 38 mit sich, der Block 40 und die Stange 38 schwingen miteinander um den Drehzapfen 41 als Mittelpunkt. Während dieses Vorganges wird die Stange 38 durch den Block 40 hin durch aufwärts gezogen und drückt damit die Feder 42 zusammen, Energie in ihr auf- , speichernd und infolgedessen eine Spannung zwischen den Drehpunkten 36 und 41 schaf fend (Fig. 7).
Diese Kraft hat von einer ge wissen Stellung an offensichtlich dlas Bestre ben, den Arm 32 in der Uhrzeigerrichtung zu schwingen, und das erzeugte Moment wird gleich sein der Ausdehnungskraft der Feder multipliziert mit dem Abstand des Mittel punktes des Drehzapfens 28 von der die Dreh achsen 36 und 41 miteinander verbindenden Linie. Die fortgesetzte Bewegung des Hebels 33 in der Gegenuhrzeigerrichtung vermehrt dieses Moment, bis es einen Wert erreicht, der genügt, um den Arm 32 in die in Fig. 5 und 8 gezeigte Lage überkippen zu lassen. In dieser Lage wirkt die Feder 40 in dem Sinne, die Drehpunkte 36 und 41 in gleicher Linie mit dem Drehpunkte 34 zu halten.
Hieraus ist ersichtlich, dass der Arm 32 in seine neue Stellung mit Hilfe der Wirkung der Feder 42 gebracht wird, zufolge einer Umkehrbewegung, die auf den Hebel 33 über tragen wird, und dass die vorerst aufgespei cherte Federenergie in derselben Richtung wirkt wie die Bewegung des Hebels 33, jedoch erst, nachdem dieser seine Totpunktlage über schritten hat.
In der Lage nach Fig. 6 hat dieser Kniehebelmechanismus das Bestreben, den bestehenden Kupplungseingriff aufrecht zu erhalten, und dieser Zustand bleibt auch dann erhalten, wenn der Hebel 33 bewegt wird, bis zu dem Zeitpunkt, da die Feder 42 auslöst und die Kupplung in die Lage nach Fig. 8 umgestellt wird, in welcher die Feder wiederum dazu dient, das Kupplungsglied 6 in seiner neuen Eingriffslage zu halten.
Bewegt die Steuerschraube 17 den Block 22 nach rechts, so findet eine Umkehr der eben beschriebenen Vorgänge statt und der Kniehebelmechanismus schnappt das Kupp lungsglied 6 in seine Ausgangslage zurück.
Die bisher beschriebenen Teile des Schalt getriebes dienen dazu, eine Längsbewegung des Organes 3 zu erzeugen, um diese Bewe gung an Punkten umzusteuern, die durch die Einstellung der Anschläge 1.4 und 15 bestimmt sind, wobei die Umsteuerung durch eine Schnappbewegung bewirkt wird. Die Punkte, an denen solche Umsteuerungen stattfinden, sind unabhängig voneinander einstellbar. Dies sind alle Schaltbewegungen, die für die Herstellung zylindrischer Spulenwicklungen erforderlich sind, aber bei der Herstellung anderer Arten von Wicklungen, wie z. B.
Schussfa.denspulen oder Kettenfadenspulen, ist es nötig, einen der oder beide Umsteuerpunkte fortlaufend der Bewegungsbahn entlang zu verschieben. Das dargestellte Schaltgetriebe umfasst einen Mechanismus, um eine fortlau fende Einstellbewegung der Anschläge 14 und 15 selbsttätig herbeizuführen. Dieser Mecha nismus schliesst die Steuerschrauben 16, 17 ein, durch deren Drehung die fortlaufende Einstellung der Anschläge 14 und 15 erzielt wird. Durch die Richtung und Grösse dieser beiden Drehungen lässt sich bewirken, dass die Anschläge 14 und 15 in derselben oder in ent gegengesetzter Richtung und mit dem näm lichen oder mit verschiedenem Vorschub ver stellt werden.
Der genannte Betätigungsmechanismus schliesst ein Klinkenschaltwerk ein, durch welches die Drehung der Steuerschrauben erzeugt wird. Dieses Klinkensrhaltwerk ist in dem Sinne universal, als durch Einstellung von Steuermitteln, wie z. B. Schildern, um die Klinken ausser Eingriff mit den Schalträn dern zu halten, die eine oder andere Schraube in der einen oder andern Richtung und mit vorbestimmter Geschwindigkeit um einen vor bestimmten Betrag gedreht werden kann, je nach der Anzahl von Zähnen, um welche -die Klinke die Schalträder während ihres Hubes fortzuschalten vermag, wobei der Hub der Klinken selbst konstant ist.
Jedoch ist er wünscht, dass eine Drehbewegung der Steuer- schrauben im Augenblicke des Umsteuerns der Antriebsschraube verhindert sei. Beim Umsteuern der Antriebsschraube entstehen hohe Drücke auf die Muttern der Anschläge, welche Drücke das Bestreben haben, die Schrauben 16, 17 in diesem Zeitpunkt gegen die Drehbewegung zu sperren, so dass ein hoher Widerstand gegen eine solche Drehung entsteht. Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion ist daher so eingerichtet, dass eine Drehung der Schaltschrauben nur wäh rend einer kurzen Zeitspanne zwischen zwei Umsteuerungen erfolgen kann.
Aus den Fig. 5, 9 und 10 ist ersichtlich, dass das Klinkenschaltwerk zwei Schalträder 44, 45 aufweist, von denen jedes nur vier Zähne trägt und die auf einer Büchse 46 sitzen, die einen abgesetzten Teil der untern Steuerschraube 16 umgibt. Auf dieser Büchse sitzt, um auf ihr schwingen zu können, un mittelbar neben dem Rad 45 ein Arm 47, der zwei Klinken 48, 49 trägt. Beide Klinken schwingen um einen gemeinsamen Drehzapfen 50 und sind so angeordnet, dass jede in eines der Schalträder 44, 45 eingreifen kann. Auf dem Arm 47 sitzt drehbar ein Lenker 51, der durch einen auf die Büchse 5 gekeilten Exzen ter 52 betätigt wird.
Da der Exzenter zusam men mit der Schraubenspindel 2 angetrieben wird, schwingt der Schwingarm 47 so lange als die Schraube umläuft und bildet einen Antrieb für das Klinkenschaltwerk, welcher die einstellbaren Anschläge 14 und 15 betä tigt. Zur Steuerung der Klinken ragt ein Stift 53 (Fix. 5 und 10) seitlich vom Blocke 22 unter der Klinke 49 vor. In der Stellung nach Fig. 10 hebt er diese Klinke ausser Berührung mit ihrem Schaltrad und, hält sie dadurch in untätiger Stellung. Zu dieser Zeit ist es der Klinke 48 ermöglicht, in ihr Schaltrad 44 ein zugreifen und es um vier Schaltzähne zu dre hen. Nachher läuft sie lose, indem sie über den glatten Rand des Rades gleitet.
Nach der nächsten Umsteuerung der Schraube 2 wird der Block 22 in eine solche Stellung bewegt, dass die Klinke 49 in einen Ausschnitt oder eine Rille an der obern Seite des Stiftes 53 einfallen kann. Die so gestattete Bewegung genügt, damit die Klinke 49 an ihrem Schalt rad 45 angreifen kann, worauf sie dieses Rad um vier Zähne in der entgegengesetzten Rich tung dreht, als es durch die Klinke 48 ge schah, aber dann wird auch sie unwirksam, weil sie das Ende des gezahnten Umfangsteils des Rades erreicht hat.
Wenn die Klinke 49 in Tätigkeit gesetzt wird, so greift ein seit lich von ihr vorstehender Stift 54 (Fix. 11) am Schweife der Klinke 24 an, und da 49 bedeutend schwerer ist als 48, wird die Klinke 48 durch 49 ausser Eingriff mit dem Schalt rad 44 gehoben. Auf diese Weise wird nach jeder Umsteuerung der Schraube 2, gesteuert. vom Stift 53, die eine oder andere Klinke wirksam, und durch die Schaltung des einen Schaltrades wird das andere in seine An- fangsistellung zurückgeführt.
Die der Büchse 46 in der oben beschriebe nen Weise erteilten. schrittweisen Drehbewe gungen dienen dem Ausschwingen eines Ar mes 55 (Fix. 5, 9, 12, 13) um die Büchsen achse. Dieser Arm trägt zwei Klinken 56 und 57, von denen jede dazu bestimmt ist, an einem der nebeneinanderliegenden gezahnten Schalträder 58, 59 anzugreifen, die am End- teil der Welle 16 aufgekeilt sind (Fix. 5).
Die einstellbaren Steuermittel zur Steuerung der Arbeit der genannten Schalträder 58 und 59 weisen einen Schild 60 auf, der von einem auf dem Ende der Welle 16 zentrierten Naben stück 61 getragen wird, sich aber in der Platte 62 durch Drehen einstellen lässt.
Der Schild ist längs einer Sehne abgeschnitten, deren Länge etwas grösser ist als der Abstand der Klinkenenden voneinander. Die Klinken 56, 57 tragen Stifte p (Fix. 9 und 13), die so weit über den Schild reichen, dass dieser dazu benutzt werden kann, die eine oder beide Klin ken in unwirksamer Stellung zu halten, oder der einen oder andern. oder beiden das Arbei ten zu gestatten.
Jede den Schalträdern 58, 59 erteilte Drehbewegung wird auf die Steuer schraube 16 übertragen und dient dazu, den betreffenden Steueranschlag 14 in der Achs- richtung der Sehraube zu verschieben. Die Anzahl der Zähne, um die jeweils eine der Klinken das zugehörige Schaltrad in einem Hub weiterschalten kann, wird durch die Stellung des Schildes bestimmt. Am äussern Ende des Nabenstückes 61 sitzt ein Knopf 63 mit einem in Grade eingeteilten Rande (Fig. 13), der als Mittel zum Einstellendes Schildes dient.
Die Gradeinteilung spielt vor einer Marke e, die an der Aussenseite der Platte 62 vorgesehen ist.
Zum Betätigen der obern Steuerschraube 17 dienen Verbindungen ähnlich den oben be schriebenen. Zu diesem Zwecke ist die Büchse 46 durch Zahnräder 64, 65 mit einer Büchse 66, ähnlich der Büchse 46 und ähnlich gela gert, verbunden, die einen Arm 67 aufweist, der Klinken 69, 70 trägt (Fig. 13). Diese Klinken arbeiten mit entgegengesetzt gezahn ten Schalträdern 71, 72 zusammen, die auf eine Verlängerung der Steuerschraube 17 ge keilt sind. Die Einstellung des Schildes 73 und die Arbeitsweise ist im wesentlichen wie in bezug auf die Steuerschraube 16 beschrie ben. Ein Einstellknopf 74 entspricht dem Knopfe 63.
Gewöhnlich regeln die obern Schalträder die Einstellungen am untern Ende der Spulen und die andern Räder die am obern Ende, obschon die Anordnung ge wünschtenfalls umgekehrt werden kann. Das vorstehend beschriebene Getriebe kann so eingerichtet werden, dass es verschiedene Hin- und Herbewegungen des Organes 3 erzeugt, so dass der Aufbau verschiedener Wickelformen mit ihm erfolgen kann. Über- tragung der Bewegung des Organes 3 auf die Hubvorrichtung wird durch das biegsame Stahlband 13 bewirkt, dessen eines Ende am Steuerblock 12 verankert ist.
Vom Steuerblock 12 aus erstreckt es sich annähernd waagrecht vorwärts zu einer auf einer Querwelle 76 ge lagerten Trommel 75 (Fig. 2), die vom Band teilweise umschlungen wird, und an der das Band befestigt ist. An den Enden der Welle 76 sind zwei Trommeln 77 aufgekeilt, ähnlich der Trommel 75. Ein um eineu Teil der in Fig. 1 gezeigten Trommel 77 geführtes Stahl band 78 erstreckt sich abwärts längs der Seite der Hubstange 80, und sein unteres Ende ist um das untere Ende der letzteren gelegt und an ihr vernietet, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
An ihrem obern Ende ist die Stange röhrenförmig und umgibt gleitend eine Führungsstange 81, die gewöhnlich am Ge stell oberhalb und unterhalb der Bewegungs bahn des röhrenförmigen Stangenendes ver ankert ist. Diese und eine ähnliche Stange am entgegengesetzten Ende des in Fig. 1 gezeig ten Gestellabschnittes stützen die Ringbank 82, die in Klammern 83 gehalten ist, welche sie mit den obern Enden der Hubstangen ver binden. Ein anderes Paar von Hubstangen am entgegengesetzten Ende des Gestelles, ähnlich dem oben beschriebenen, trägt eine zweite Ringbank in gleicher Weise.
Es ist ersichtlich, dass das Gewicht der Ringbank und der von ihr getragenen Teile durch die eben beschriebenen Teile auf das Organ 3 übertragen wird, wodurch die bieg samen Stahlbänder 13 und 78 unter Spannung gesetzt werden. Das Gewicht dieser Teile wird dazu benutzt, die Senkbewegung .der Ring bank zu erzeugen, welche Bewegung aber unter der Kontrolle der Hauptantriebsschra-ube und -mutter steht, und die Aufwärtsbewegung der Ringbänke wird durch diese Schrauben- und Mutterverbindung erzeugt.
In jeder folgenden Abteilung sind eine Querwelle 76 und an sie angeschlossene Hub glieder vorhanden, ähnlich den in Fig. 1 und 2 dargestellten. Ein Stahlband 84 (Fig. 2), das um einen Teil einer zweiten, neben der Trom mel 75 angeordneten und ebenfalls auf der Querwelle 76 befestigten Trommel 85 gelegt ist, überträgt sowohl die Hubbewegung als auch .die Steuerwirkung der Schrauben- und Mutterverbindung auf die nächste Querwelle, und diese Verbindungen wiederholen sich durch aufeinanderfolgende Abteilungen bis ans Ende der Maschine.
Eine geeignete Art der Verankerung des Endes des Stahlbandes 78 an. der Trom mel 77 ist in Fig. 17 dargestellt. Ein von einem Sechskautloch durchbohrter zylindri scher Pfropfen 86 ist in eine Aussparung der Trommel mit seiner Achse parallel zu der der Trommeleingesetzt und dort durch einen Stift 87 lösbar verriegelt. Dieser letztere ist auf einer Seite derart genutet, dass er mit der Nute genau an die Umfangsfläche des Pfropfens passt.
In die Trommel ist eine Stellschraube 88 eingelassen, die, wenn angezogen, dazu dient, den Stift einwärtszudrücken und da durch den Pfropfen gegen Drehung zu sichern. Durch Lösen der Stellschraube und Drehen des Pfropfens kann jedoch die wirksame Länge des Stahlbandes geändert werden, und eine solche Einstellung ist nützlich beim an fänglichen Einstellen. Ist der Endteil des Bandes um den Pfropfen gelegt und sein äusserster Zipfel in einen an diesem befind lichen radialen Schlitz eingeführt, so ist das Band zuverlässig an der Trommel verankert.
Die Steuerschrauben und andere Teile des Getriebes erstrecken sich ziemlich weit in die erste Abteilung des Gestelles hinein (Fig. 1), so dass die Querwelle 76' am Kopfende der Abteilung nicht in derselben Weise passend betätigt werden kann wie die andern Quer wellen. Eine passende Anordnung für den Antrieb dieser ersten Querwelle enthält ein zweites Band 90, das teilweise um eine der Trommeln 77 gelegt und dort verankert und ferner teilweise um eine Trommel 77' auf der selben Seite des Gestelles wie die Trommel 77 geführt und an ihr verankert ist. Diese Ver bindung dreht daher die Querwellen 76' und 76 gleichzeitig und da die Verbindungen zwi schen beiden Querwellen und ihren zugehöri gen Hubstangen gleich sind, so werden auch die letzteren gleich betätigt.
Wird gewünscht, das Fadenführerbrett 91 (Fig. 1 und 3) verschieben zu können, so lässt sich dies in geeigneter Weise durchführen, indem man die Führungsstangen 81 für Verti kalbewegung einrichtet, nämlich das untere Ende jeder Führungsstange auf einen Stift 92 (Fig. 1 und 4) abstützt, der seitlich von einer Scheibe 93 vorsteht, die unterhalb und etwas hinter der Scheibe 77' angeordnet ist. Ein Band 94 (Fig. 1 und 4), dessen eines Ende an der Scheibe 93 und dessen anderes Ende an einer kleinen Scheibe 95 auf der Querwelle 98 (Fig. 4) verankert ist, überträgt die Bewe gung von der letztgenannten Scheibe zur erst- genannten Scheibe. Die Scheibe 95 leitet ihre Bewegung von einem Stift 96 ab, der in irgend eines der an der Scheibe 77' befindlichen Lö cher eingesetzt ist.
Da die Scheibe 77' wäh rend des Ansteigens der Ringbank umläuft, so erfasst der Zapfen einen von der Scheibe 95 radial vorstehenden und an ihr starr befestig ten. Arm 97 und zwingt diese, mit der Haupt scheibe umzulaufen. Diese ihrerseits zwingt die Scheibe 93, mit einer viel geringeren Ge schwindigkeit sich zu drehen als die Scheibe 77', aber in solcher Richtung, dass der Zapfen 92 die Stange 81 und das Fadenführerbrett 91 hebt. Ein anderes Band 99 läuft von der Scheibe 93 zu einer ähnlichen Scheibe 100 am entgegengesetzten Ende der Abteilung und diese Scheibe bewegt die zugehörige Stange 81 an diesem Ende der Abteilung wie die Scheibe 93 ihre Stange am entgegengesetzten Ende.
Zufolgedessen werden beide Enden des Fa.den- führerbrettes gleichzeitig und mit derselben Geschwindigkeit gehoben.
Das Fadenführerbrett senkt sich dann in folge seines eigenen Gewichtes unter der Kon trolle der Schaltschraube, wobei eine entge gengesetzte Drehung der Scheiben 93 und 100 erfolgt, und diese Senkbewegung hört auf, wenn das Fadenführerbrett um den gewünsch ten Betrag niedergegangen ist, gewöhnlich um 25 bis 50 mm; infolge des Anschlages des Armes 97 an einem Anschlagstift 101, der an einem mit dem Lagerbock 102 starr verbun denen Teil befestigt ist. Das Fadenführerbrett bleibt in seiner untern Stellung, während die Ringbank ihre Abwärtsbewegung vollendet und bis sie wieder genügend weit gehoben ist, damit der Stift 96 wieder den Arm 97 mit nehmen kann.
Ein Fortsatz 103 des Bandes 99 läuft in die nächste Abteilung, um eine Scheibe ähnlich der Scheibe 100 zu betätigen in Ausübung derselben Funktionen, und diese Verbindungen werden durch a.ufeinanderfol- gende Abteilungen wiederholt.
In der ersten Abteilung sind auf der ent gegengesetzten Seite zu der in Fig. 1 dar gestellten Seite die oben beschriebenen Ver bindungen wiederholt. Dagegen braucht die der Scheibe 95 entsprechende Scheibe 'nicht durch einen Arm 97 getrieben zu werden, weil er auf der Welle 98 verkeilt ist, ebenso wie die Scheibe 95, so dass diese zwei Scheiben zusammen angetrieben werden. Die Verbin dungen zwischen dieser Scheibe 95' und der zugehörigen Stange 81 sind gleich den oben beschriebenen zwischen den entsprechenden Teilen am entgegengesetzten Ende des Ge stelles.
Die Tatsache, dass die durch den beschrie benen Mechanismus erzeugte Schaltbewegung des Organes 3 längs einer Geraden erfolgt und dass der Übertragungsmechanismus diese ge radlinige Bewegung unverändert auf die Ringbank überträgt, bedeutet eine Erleich terung der Einstellungen, die beim Übergang von einer Wicklungsart auf eine andere erfor derlich sind. Die sehr einfache Art dieser Ein stellungen wird im folgenden erläutert.
Die gewöhnlich befolgte Methode ist die, eine der Spulen, auf die das Garn gewickelt werden soll, an der Seitenwand des Gestelles an einem leicht zugänglichen Punkte unmittelbar über der Bewegungsbahn der Steuerfinger oder Muttern 14 und 15 zu befestigen. Eine solche Spule, oder ein Modell von ihr, das gewöhn lich nur eine Hälfte darstellt, ist bei P in Fig. 18 durch zwei Schrauben unmittelbar über und parallel zu der Einstellbahn der Spitzen b-b an den Enden der Finger befe stigt. Diese letzteren erstrecken sich durch einen Schlitz in einer Seitenwand des Maschi nengehäuses.
Zum Einstellen auf die Herstellung einer andern. Spule ist lediglich nötig, die Finger b den Punkten der Spule gegenüberzustellen, an denen das Umsteuern des Aufspulvorganges stattfinden soll, und dann die Knöpfe 63 und 74 (Fig. 1) einzupassen, um den gewünschten Vorschub in der durch die Form der Wick lung verlangten Richtung zu erzeugen. An genommen zum Beispiel, es soll eine Schuss- wicklung nach Art der in Fig. 15 dargestell ten hergestellt werden, so wird der rechts seitige Finger anfänglich am Fusse der Spule und der linksseitige Finger in einem Abstand davon eingestellt, der der gewünschten Länge der Grundbewegung entspricht.
Der Aufbau dieser Wicklung verlangt, dass beide Finger bei jeder der aufeinanderfolgenden Einstel lungen um den gleichen Betrag nach links bewegt werden. Demgemäss werden die beiden Knöpfe 63 und 74 etwa in den in Fig. 13 gezeigten Stellungen eingestellt. Beide Knöpfe sind hier als für einen Hub von acht Zähnen je Schaltung eingestellt gezeichnet. Jede Schaltung an jedem Schaltrad wird beispiels weise eine Verschiebebewegung der Finger b ergeben von einem Bruchteil von 25 mm, ihre Grösse wird je nach der Stärke des verwende ten Garnes eingestellt.
In diesem Zusammen hang sei daran erinnert, dass hier nur die eine Klinke jedes Paares in einer Bewegungsrich- tung in die Zähne eingreift und dabei das Schaltrad vorschaltet. Infolgedessen ist die Einstellung der Umsteuerpunkte der Ring bank bei jeder der aufeinanderfolgenden Ver stellungen derselben so, da-ss ein Garnkörper im wesentlichen auf die durch Fig. 15 dar gestellte !Weise aufgebaut wird. Die Spitzen b sind hier in Zwischenstellungen während der Erstellung des Wickels -dargestellt.
Beim Aufbau der Kettfadenspule, wie in Fig. 16, werden die Spitzen b anfänglich an den entgegengesetzten Enden des, herzustel lenden Wickels eingestellt. In diesem Falle müssen die Umsteuerspitzen jeweils gleich zeitig und um gleiche Längen gegeneinander bewegt werden.
Demgemäss werden die Schil der etwa in die in Fig. 14 gezeigten Stellun gen eingestellt, wobei der die Bewegung der rechtsseitigen Spitzen b kontrollierende obere Knopf 74 für eine Aufwärtsschaltung von beispielsweise sieben Zähnen und der untere Knopf 63 für eine Abwärtssehaltung um die selbe Zähnezahl eingestellt wird.
Irgendeine der gebräuchlichen Formen v on Wie keln. kann durch andere Einstellun- gen der Spitzen und des Schaltmechanismus hergestellt werden, was für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist. Die zu diesem Zwecke erforderlichen Einstellungen sind ausserordentlich einfach und können sehr leicht, rasch und mit einem Mindestmass von Anstrengung ausgeführt werden. Dies ist ein praktischer Vorteil des dargestellten Schalt getriebes.
Demgegenüber leiten Schaltgetriebe der Art, wie sie bisher fast allgemein in handels üblichen Spinnmaschinen während einer lan gen Reihe von Jahren benutzt wurden, ihre Bewegung von einer Kurvenscheibe ab, die auf eine Rolle wirkt, die von einem Schalt arm getragen wird, der ein gleitendes Ge triebesegment trägt, das bestimmt ist, bei fort schreitendem Aufwindevorgang schrittweise vorgeschaltet zu werden, um das Hebelarm verhältnis des Armes und infolgedessen auch die Ringbankbewegung zu ändern. Gewöhn lieh wird diese Bewegung durch eine Reihe von Hebelarmen und Querwellen auf die untern Enden der Hubstangen übertragen, welche die Ringbank stützen.
Die durch das Schaltgetriebe erzeugten Hin- und Herbewe gungen der Ringbank sind bestimmt, der Garnwicklung die gewünschte Form selbst tätig zu geben. Üblicherweise ist die ge wünschte Form in der Hauptsache ein Zylin der, verjüngt am einen Ende oder an beiden Enden. Die Art, in der der Garnkörper auf gebaut wird, hängt jedoch von dem Verwen dungszweck der Wicklungen ab; ob sie z. B. als Schuss- oder Kettgarnspulen gebraucht werden sollen. Während diese bekannten Schaltmechanis men in der Mehrzahl der Fälle gut arbeiten, sind sie notwendigerweise mit einer Mannig faltigkeit von Einstellungsmöglichkeiten ver sehen, um sich den in der Praxis üblicher weise auftretenden Variationen anpassen zu können.
Bei der Durchführung dieser Einstel lungen, namentlich wenn sie zwecks Anpas sung an seltene Bedingungen verlangt werden, wird ein aussergewöhnlicher Aufwand an Zeit, Arbeit und Geschicklichkeit verlangt, um die gegenseitige Stellung der Teile fertigzubrin gen, die nötig ist, damit die Maschine Garn wicklungen der gewünschten Form herstellt. Bis zu einem gewissen Grade ergeben sich diese Schwierigkeiten aus der Tatsache, dass viele Bewegungen durch Hebel übertragen werden, während die Bewegung der Ringbank eine geradlinige Hin- und Herbewegung ist.
Es ist ersichtlich, dass dagegen der dar gestellte Mechanismus in seinem Bau verhält nismässig einfach ist und seine verschiedenen Einzelteile solcher Art sind, dass sie nicht zu Störungen Anlass geben. Sie verlangen wenig Aufmerksamkeit und demgemäss ist der Me chanismus ausserordentlich zuverlässig.
Die erwähnten biegsamen Bänder können durch Ketten oder andere Zugorgane ersetzt werden. Auch können die Trommeln 75 und 85 zu einer einzigen Trommel oder Riemen scheibe vereinigt werden, oder, wenn ge wünscht, können diese zwei mit der Trommel 77 an den Enden der Welle 76 kombiniert werden zur Bildung einer Walze, die densel ben Zwecken dient wie die getrennten Trom meln.
Gearbox for ring spinning machines. The present invention relates to a gearbox for ring spinning machines of the type in which a drive member is provided to give a rectilinear movement to an organ, and a transmission mechanism to transmit this linear movement to the ring rail, further reversing means for To reverse the rectilinear movement given to the organ and adjustable stops for setting the reversal points, and finally actuation mechanisms for automatic adjustment of the stops.
Such manual transmissions are already known. According to the present invention, the actuating mechanisms have control means for setting the size of the adjustment of the stops with each ring rail stroke.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown.
Fig. 1 is a side view, partly in section, and shows parts of a gearbox on a spinning machine, Fig. 2 shows a horizontal section substantially along the line 2-2 of Fig. 1, Fig. 3 is a vertical section approximately along the line 3-3 of Fig. 1, Fig. 4 is a vertical section taken approximately along line 4-4 of Fig. 2, showing parts at the ends of a transverse shaft, with certain intermediate parts being omitted, Fig. 5 is a side view of the Movement inducing mechanism, Fig.
6, 7 and 8 are somewhat schematic views showing different positions of the toggle mechanism that assists in engaging the clutch, FIG. 9 shows a vertical section in FIG. 5 parts shown, other parts in elevation, FIGS. 10 and 11 show sections approximately along lines 10-10 respectively. 11-11 of Fig. 9, Fig. 12 is a perspective view of the control shafts and the locking mechanism driving them.
13 and 14 are front views of this switching mechanism and show certain working parts in different positions, FIGS. 15 and 16 are schematic representations of different windings and show typical positions of the display or control fingers required for their construction, FIG. 17 illustrates a preferred way of attaching the end of a steel belt to a drum or disc and Fig. 18 shows a coil model in the working position opposite the control fingers.
Before a detailed description of the gearbox shown in the drawing, it should be noted that this provides a new way of moving a ring rail with generating a rectilinear movement of a main element and transferring this rectilinear movement to the ring rail, preferably without changing the speed and in any case while maintaining the linear character of this movement. As shown, a drive member of this gearbox has a screw which is in threaded engagement with a nut which forms a main drive member of said gearbox. Connections going from this nut to the lifting rods transmit the drive movement to the ring rail.
Since this movement is a reciprocating motion, means are provided to automatically reverse the direction of rotation of the screw at the desired Stel len the path of movement of the nut. Additional adjustable means are provided through which the points at which this reversal takes place can be set. The manual transmission also includes means to automatically set these points during the construction of various types of yarn windings.
In FIGS. 1, 2, 5 and 9, the screw forming the drive member of the gearbox is designated by 2 and the main element which is in engagement with this screw has an input member 3. The left-hand end of the screw spindle 2 is connected by a pin 4 to a bushing 5 on which a coupling member 6 sits, which is connected to the bushing 5 in a rotationally fixed manner by a pin 7, but can be axially displaced on it. As shown in Fig. 5, the ends of the coupling member 6 are toothed to engage counter teeth on the end faces of spur gears 8, 9, both of which can rotate on the sleeve 5 and are driven in opposite directions by any suitable power source.
By moving the coupling member 6, it can be brought into engagement with one or the other of these drive wheels and the screw 2 can be driven in the desired direction. Such a rotation causes an axial movement of the organ 3 and this movement is transmitted to .eine rod 10 which forms part of the main drive element.
Said longitudinal movement is transmitted by a block 12 mortised to the rod to a metal strip 13, which is the first element of a series of connecting elements for transmitting the movement of the input organ to the ring rail. In this connection it should also be noted that the reason for the arrangement of the rod 10 and the block 12 is to prevent a collision with the drive cylinder C for the spindles (FIG. 3). If this necessity did not exist, the screw 2 would be continued and the input member 3 would take the place of the block 12.
The latter can therefore be seen as a replacement for the former, since the two are rigidly connected to one another.
The reversal of the coupling member 6 and thus the screw 2 and the organ 3 is initiated by the movement of the organ 3 and the control block 12 .; For this purpose, adjustable means for determining the positions of the points in which the reversal of the main elements takes place are provided with two stops 14, 15 (FIGS. 2 and 12), each with a lower or lower position. Upper control screw spindles 16, 17 are in drive connection, which form the actuation mechanism for the aforementioned adjustable means. The stops 14 and 15 are guided on a rod 18.
As best shown in Figure 3, the lower sides of these stops are cut out, their screw engagement with the related screw spindles is limited to the top of the latter so that each can be swung out of engagement with a spindle and the guide rod 18 if desired ent can be shifted to change its setting on the spindle. For this purpose, the outer end of each stop is provided with a button a (Fix. 12).
It should be noted that the control block 12 is net angeord between the stops 14 and 15, and since it is attached to the organ 3, it will come to rest on one or the other of these stops during the migration of the organ at a point, its location depends on the previous setting of the stops. The screw spindles 16 and 17 are mounted for limited axial displacement in bearing plates 20 and 21, both of which are rigidly attached to the machine frame, so that if the control block engages the stop 14 during its movement to the left (fix. 12), it engages the spindle 16 moves in the same direction. When moving to the right, after attacking the stop 15, it moves the upper screw spindle 17 in this direction.
These two spindles go through a block 22 and are provided with shoulders and shoulder rings so that each one takes this block 22 with it in its longitudinal movements.
It can be seen from FIG. 9 that the pin 7 passes through a transverse bore in a shaft 24 which is coaxial with the lead screw 2. This shaft 24 is driven by the coupling member 6. The shaft 24 is axially displaceable in the sleeve 5 through which the pin 7 passes, and is used to ben the coupling member 6 from one of its working positions to the other. For this purpose, its outer end is grooved to receive two bearing shells 25, which are rotatably mounted in the block 26 by means of pivot pins 27.
At a right angle to the shaft 24, an oscillating shaft 28 is arranged, which rests in a fixed bearing 30 and at one end carries an eccentric 31 which is preferably supported in a needle bearing which is in a recess formed in the block 26. An arm 32 (Fix. 5-8) is attached to the outer end of the oscillating shaft. If this is swung forwards and backwards, the shaft 28 also swings. The eccentric 31 moves the block 26 to the right or left (Fix. 9) depending on the direction of this swinging movement.
This movement of the block BEWARE is transmitted through the parts 27 and 25 on the shaft 24, the pin 7 and the coupling member 6, whereby the coupling is moved from one of its working positions to the other.
This movement, which moves the coupling member, must take place quickly and energetically, so that any possibility of the coupling member stopping in an intermediate position is eliminated. Since this mechanism is designed to work hundreds of times in the course of a day, and a single mistake can have relatively serious consequences, it must be exceptionally reliable.
It can be seen from FIGS. 5, 6 and 11 that a lever 33 mounted at 34 on the frame piece 30 belongs to this mechanism. A link 35 connects this lever to the block 22.
At the upper end of the lever, a head 37 (fix. 11) is articulated at 36, to which the upper end of a rod 38 is rigidly attached, which hangs down and carries a block 40 in a displaceable manner. A pin 41 connects the lower end of the arm 32 rotatably with the sem blocks and a spring 42 is inserted between the block and a nut 43 screwed onto the lower end of the rod 38. The toggle lever 32, 40 is thus linked by the spring member 38, 42 with the lever 33.
Assuming that the parts are in the position shown by FIG. 6 and that the block 22 has just started to move to the left (in the drawing) in order to reverse the direction of rotation of the screw spindle 2.
This movement is transmitted through the link 35 to the lever 33, the upper end of which is thereby given an oscillation in the counterclockwise direction. The leftward moving pivot point 36 takes the upper end of the rod 38 with it, the block 40 and rod 38 swing together about the pivot 41 as the center. During this process, the rod 38 is pulled through the block 40 through upwards and thus compresses the spring 42, energy in it, storing and consequently a tension between the pivot points 36 and 41 schaf fend (Fig. 7).
From a certain position this force obviously has the tendency to swing the arm 32 in the clockwise direction, and the moment generated will be equal to the expansion force of the spring multiplied by the distance of the center of the pivot 28 from which the pivot axes 36 and 41 line connecting each other. The continued movement of the lever 33 in the counterclockwise direction increases this moment until it reaches a value sufficient to cause the arm 32 to tip over into the position shown in FIGS. 5 and 8. In this position, the spring 40 acts to keep the pivot points 36 and 41 in line with the pivot point 34.
From this it can be seen that the arm 32 is brought into its new position with the help of the spring 42, as a result of a reverse movement that is carried over to the lever 33, and that the initially stored spring energy acts in the same direction as the movement of the Lever 33, but only after it has exceeded its dead center position.
In the position according to FIG. 6, this toggle lever mechanism tends to maintain the existing clutch engagement, and this state is maintained even if the lever 33 is moved until the point in time when the spring 42 is triggered and the clutch is in the Position according to FIG. 8 is changed, in which the spring in turn serves to hold the coupling member 6 in its new engagement position.
If the control screw 17 moves the block 22 to the right, the processes just described are reversed and the toggle mechanism snaps the coupling member 6 back into its starting position.
The parts of the gearbox described so far are used to generate a longitudinal movement of the organ 3 in order to reverse this movement at points that are determined by the setting of the stops 1.4 and 15, the reversal is effected by a snap movement. The points at which such reversals take place can be set independently of one another. These are all switching movements that are required to produce cylindrical coil windings, but are used in the production of other types of windings, e.g. B.
Weft thread bobbins or warp thread bobbins, it is necessary to move one or both reversing points continuously along the path of movement. The manual transmission shown includes a mechanism to automatically bring about a continuous adjustment movement of the stops 14 and 15. This mechanism includes the control screws 16, 17, through the rotation of which the continuous adjustment of the stops 14 and 15 is achieved. The direction and size of these two rotations can have the effect that the stops 14 and 15 are adjusted in the same or in opposite directions and with the same or different feed rates.
The said actuating mechanism includes a ratchet mechanism by which the rotation of the control screws is generated. This Klinkensrhaltwerk is universal in the sense that by setting control means such. B. signs to keep the pawls out of engagement with the Schalträn countries, one or the other screw can be rotated in one direction or the other and at a predetermined speed by a certain amount before, depending on the number of teeth by which - the pawl is able to advance the ratchet wheels during their stroke, the stroke of the pawls themselves being constant.
However, he would like the control screws to be prevented from rotating at the moment the drive screw is reversed. When reversing the drive screw, high pressures arise on the nuts of the stops, which pressures tend to lock the screws 16, 17 against the rotational movement at this point in time, so that a high resistance to such rotation arises. The construction shown in the drawing is therefore set up so that the switching screws can only be rotated during a short period of time between two reversals.
It can be seen from FIGS. 5, 9 and 10 that the ratchet mechanism has two ratchet wheels 44, 45, each of which has only four teeth and which sit on a bushing 46 which surrounds an offset part of the lower control screw 16. In order to be able to swing on it, an arm 47, which carries two pawls 48, 49, sits directly next to the wheel 45. Both pawls swing about a common pivot 50 and are arranged so that each can engage in one of the ratchet wheels 44, 45. On the arm 47 is rotatably seated a link 51 which is operated by a wedged on the bushing 5 Exzen ter 52.
Since the eccentric is driven together men with the screw spindle 2, the swing arm 47 swings as long as the screw rotates and forms a drive for the ratchet mechanism, which actuates the adjustable stops 14 and 15. To control the pawls, a pin 53 (fix. 5 and 10) protrudes laterally from the block 22 under the pawl 49. In the position according to FIG. 10, he lifts this pawl out of contact with its ratchet wheel and thereby holds it in an inactive position. At this time, the pawl 48 is enabled to access its ratchet wheel 44 and to rotate it by four ratchet teeth. Then it runs loosely by sliding over the smooth edge of the wheel.
After the next reversal of the screw 2, the block 22 is moved into such a position that the pawl 49 can collapse into a cutout or a groove on the upper side of the pin 53. The movement permitted in this way is sufficient so that the pawl 49 can attack its switching wheel 45, whereupon it rotates this wheel by four teeth in the opposite direction when it happened through the pawl 48 ge, but then it is also ineffective because it has reached the end of the toothed peripheral part of the wheel.
When the pawl 49 is put into action, a pin 54 (Fix. 11) protruding from it engages the tail of the pawl 24, and since 49 is significantly heavier than 48, the pawl 48 is disengaged from the 49 by 49 Shift wheel 44 raised. In this way, the screw 2 is controlled after each reversal. from pin 53, one or the other pawl becomes effective, and the switching of one ratchet wheel returns the other to its initial position.
The given to the sleeve 46 in the manner described above. Stepwise Drehbewe movements are used to swing an arm 55 (Fix. 5, 9, 12, 13) around the bushing axis. This arm carries two pawls 56 and 57, each of which is designed to engage one of the toothed ratchet wheels 58, 59 lying next to one another, which are keyed on the end part of the shaft 16 (Fix. 5).
The adjustable control means for controlling the work of said ratchet wheels 58 and 59 have a shield 60 which is carried by a hub piece 61 centered on the end of the shaft 16, but can be adjusted in the plate 62 by turning.
The shield is cut along a chord, the length of which is slightly greater than the distance between the pawl ends. The pawls 56, 57 carry pins p (Fix. 9 and 13) which extend so far over the shield that it can be used to hold one or both of the Klin ken in the inoperative position, or one or the other. or allow both to work.
Each rotary movement given to the ratchet wheels 58, 59 is transmitted to the control screw 16 and is used to move the relevant control stop 14 in the axial direction of the vision hood. The number of teeth by which one of the pawls can advance the associated ratchet wheel in one stroke is determined by the position of the shield. At the outer end of the hub piece 61 sits a button 63 with a graduated rim (Fig. 13) which serves as a means for adjusting the shield.
The graduation takes place before a mark e, which is provided on the outside of the plate 62.
To operate the upper control screw 17, connections similar to those described above are used. For this purpose, the sleeve 46 is connected by gears 64, 65 to a sleeve 66, similar to the sleeve 46 and similar gela Gert, which has an arm 67 which carries pawls 69, 70 (Fig. 13). These pawls work with oppositely toothed ratchet wheels 71, 72 which are wedged on an extension of the control screw 17 ge. The setting of the shield 73 and the operation is essentially as described with respect to the control screw 16 ben. An adjustment knob 74 corresponds to the knob 63.
Usually the top ratchet wheels control the settings at the bottom of the reels and the other wheels control the top end, although the arrangement can be reversed if desired. The transmission described above can be set up in such a way that it generates various to-and-fro movements of the organ 3, so that it can be used to build up various winding forms. The movement of the organ 3 is transmitted to the lifting device by the flexible steel band 13, one end of which is anchored on the control block 12.
From the control block 12, it extends approximately horizontally forward to a drum 75 mounted on a transverse shaft 76 (FIG. 2), which is partially wrapped by the tape, and to which the tape is attached. At the ends of the shaft 76 two drums 77 are keyed, similar to the drum 75. A steel belt 78 passed around part of the drum 77 shown in Fig. 1 extends downwardly along the side of the lift rod 80 and its lower end is around the The lower end of the latter is placed and riveted to it, as best seen in FIG.
At its upper end, the rod is tubular and slidingly surrounds a guide rod 81 which is usually anchored to the Ge alternate above and below the path of movement of the tubular rod end ver. This and a similar rod at the opposite end of the frame section shown in Fig. 1 support the ring rail 82 which is held in brackets 83, which they bind ver with the upper ends of the lifting rods. Another pair of lift rods at the opposite end of the frame, similar to that described above, carry a second ring rail in the same manner.
It can be seen that the weight of the ring rail and the parts carried by it is transferred to the member 3 through the parts just described, whereby the flexible steel strips 13 and 78 are placed under tension. The weight of these parts is used to lower the ring bank, which movement is under the control of the main drive screw and nut, and the upward movement of the ring banks is created by this screw and nut connection.
In each subsequent department, a transverse shaft 76 and lifting members connected to it are present, similar to those shown in FIGS. 1 and 2. A steel band 84 (Fig. 2), which is placed around part of a second drum 85 arranged next to the drum 75 and also attached to the transverse shaft 76, transmits both the lifting movement and the control effect of the screw and nut connection to the next transverse wave, and these connections are repeated through successive divisions to the end of the machine.
A suitable way of anchoring the end of the steel band 78 is to be found. the drum 77 is shown in FIG. A cylindrical plug 86 drilled through by a hexagonal hole is inserted into a recess in the drum with its axis parallel to that of the drum and is releasably locked there by a pin 87. This latter is grooved on one side in such a way that it fits exactly with the groove on the circumferential surface of the plug.
A set screw 88 is embedded in the drum which, when tightened, serves to push the pin inwards and to prevent it from rotating through the plug. However, by loosening the set screw and turning the plug, the effective length of the steel belt can be changed and such an adjustment is useful in initial adjustment. If the end part of the tape is placed around the plug and its outermost tip is inserted into a radial slot located on this, the tape is reliably anchored to the drum.
The control screws and other parts of the transmission extend quite far into the first compartment of the frame (Fig. 1) so that the cross shaft 76 'at the head end of the department cannot be properly operated in the same manner as the other cross shafts. A suitable arrangement for driving this first cross shaft includes a second belt 90 which is partially wrapped around one of the drums 77 and anchored there and also partially guided and anchored to a drum 77 'on the same side of the frame as the drum 77 . This connection therefore rotates the cross shafts 76 'and 76 simultaneously and since the connections between the two cross shafts and their associated lifting rods are the same, the latter are also operated the same.
If it is desired to be able to move the thread guide board 91 (FIGS. 1 and 3), this can be carried out in a suitable manner by setting up the guide rods 81 for vertical movement, namely the lower end of each guide rod on a pin 92 (FIG. 1 and 4) which protrudes laterally from a disc 93 located below and slightly behind disc 77 '. A band 94 (Fig. 1 and 4), one end of which is anchored to the disc 93 and the other end to a small disc 95 on the transverse shaft 98 (Fig. 4), transmits the movement from the latter disc to the first called disc. The disk 95 derives its movement from a pin 96 which is inserted into any of the holes located on the disk 77 '.
Since the disc 77 'revolves during the rise of the ring rail, the pin detects a radially protruding from the disc 95 and rigidly fastened to it th. Arm 97 and forces it to revolve with the main disc. This in turn forces the disk 93 to rotate at a much lower speed than the disk 77 ', but in such a direction that the pin 92 lifts the rod 81 and the thread guide board 91. Another belt 99 runs from disk 93 to a similar disk 100 at the opposite end of the compartment, and that disk moves its rod 81 at that end of the compartment as disk 93 moves its rod at the opposite end.
As a result, both ends of the company leader board are raised simultaneously and at the same speed.
The thread guide board then lowers as a result of its own weight under the control of the control screw, with a counter rotation of the disks 93 and 100 takes place, and this lowering movement stops when the thread guide board has come down by the desired amount, usually by 25 to 50 mm; as a result of the stop of the arm 97 on a stop pin 101 which is attached to a rigid verbun with the bearing block 102 which part. The thread guide board remains in its lower position while the ring rail completes its downward movement and until it is raised sufficiently far so that the pin 96 can take the arm 97 with it again.
An extension 103 of the belt 99 runs into the next compartment in order to operate a disk similar to the disk 100 in the exercise of the same functions, and these connections are repeated through successive departments.
In the first department, the connections described above are repeated on the opposite side ent to the side provided in Fig. 1 is. On the other hand, the disk corresponding to disk 95 need not be driven by arm 97 because it is wedged on shaft 98, as is disk 95, so that these two disks are driven together. The connec tions between this disc 95 'and the associated rod 81 are the same as those described above between the corresponding parts at the opposite end of the Ge stand.
The fact that the switching movement of the organ 3 generated by the mechanism described takes place along a straight line and that the transmission mechanism transmits this straight-line movement unchanged to the ring rail, means a relief of the settings that are required when changing from one type of winding to another that are. The very simple nature of these settings is explained below.
The method commonly followed is to secure one of the spools on which the yarn is to be wound to the side wall of the rack at an easily accessible point just above the trajectory of the control fingers or nuts 14 and 15. Such a coil, or a model of it, which is usually only one half, is at P in Fig. 18 by two screws just above and parallel to the adjustment path of the tips b-b at the ends of the fingers BEFE Stigt. The latter extend through a slot in a side wall of the machine housing.
To adjust to the manufacture of another. Coil is only necessary to place the fingers b opposite the points of the coil at which the reversal of the winding process is to take place, and then to fit the buttons 63 and 74 (Fig. 1) in order to achieve the desired feed in the development required by the shape of the winding Generate direction. Assuming, for example, that a weft winding is to be produced in the manner shown in FIG. 15, the right-hand finger is initially set at the foot of the spool and the left-hand finger is set at a distance therefrom that corresponds to the desired length of the basic movement corresponds.
The structure of this winding requires that both fingers be moved the same amount to the left for each of the successive settings. Accordingly, the two buttons 63 and 74 are set approximately in the positions shown in FIG. Both buttons are drawn here as set for a stroke of eight teeth per shift. Each circuit on each ratchet wheel will, for example, result in a sliding movement of the fingers b by a fraction of 25 mm, their size is set depending on the strength of the yarn used.
In this context, it should be remembered that here only one pawl of each pair engages in the teeth in one direction of movement and that the ratchet wheel is in front. As a result, the setting of the reversing points of the ring bank in each of the successive adjustments thereof is such that a package of yarn is built up essentially in the manner shown in FIG. The tips b are shown here in intermediate positions during the creation of the roll.
In the construction of the warp thread bobbin, as in Fig. 16, the tips b are initially set at the opposite ends of the winding to be manufactured. In this case, the reversing tips must be moved against each other at the same time and by the same length.
Accordingly, the blades are set to about the positions shown in Fig. 14, with the upper button 74 controlling the movement of the right-hand tips b being set for an upshift of, for example, seven teeth and the lower button 63 being set for a downshift by the same number of teeth .
Any of the common forms of howling. can be established by other settings of the tips and the switching mechanism, which is readily apparent to a person skilled in the art. The settings required for this purpose are extremely simple and can be carried out very easily, quickly and with a minimum of effort. This is a practical advantage of the illustrated gearbox.
In contrast, gearboxes of the type that have been used almost generally in commercial spinning machines for a long number of years, derive their movement from a cam that acts on a role that is supported by a switching arm that has a sliding Ge drive segment carries, which is intended to be connected stepwise upstream as the winding process progresses in order to change the lever arm ratio of the arm and, as a result, also the ring rail movement. Usually this movement is transmitted through a series of lever arms and cross shafts to the lower ends of the lift rods that support the ring rail.
The back and forth movements of the ring rail generated by the gearbox are intended to actively give the yarn winding the desired shape. Usually the desired shape is mainly a cylinder, tapered at one end or at both ends. However, the way in which the package is built depends on the purpose of the windings; whether they z. B. to be used as weft or warp yarn bobbins. While these known Schaltmechanis men work well in the majority of cases, they are necessarily see ver with a variety of setting options in order to be able to adapt to the variations that occur in practice.
Carrying out these settings, especially if they are required for the purpose of adapting to rare conditions, requires an extraordinary amount of time, work and skill to bring the parts together that is necessary for the machine to wind the yarn the desired shape. To some extent, these difficulties arise from the fact that many movements are transmitted through levers, while the movement of the ring rail is a straight back and forth movement.
It can be seen that, on the other hand, the mechanism shown is relatively simple in its construction and its various individual parts are such that they do not give rise to malfunctions. They require little attention and accordingly the mechanism is extremely reliable.
The flexible bands mentioned can be replaced by chains or other pulling elements. Also, drums 75 and 85 can be combined into a single drum or pulley, or, if desired, these two can be combined with drum 77 at the ends of shaft 76 to form a roller which serves the same purposes as that separate drums.