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CH237675A - Mehrschichtenriemen aus Leder. - Google Patents

Mehrschichtenriemen aus Leder.

Info

Publication number
CH237675A
CH237675A CH237675DA CH237675A CH 237675 A CH237675 A CH 237675A CH 237675D A CH237675D A CH 237675DA CH 237675 A CH237675 A CH 237675A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
strips
friction
belt
leather
joints
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Leder Co
Original Assignee
Leder & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leder & Co Ag filed Critical Leder & Co Ag
Publication of CH237675A publication Critical patent/CH237675A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


  mehr     schichtenriemen    aus Leder.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Mehrschichtenriemen    aus Leder.  



  Bekannt sind     T'ransmissionsriemen    dieser  Art, bei welchen auf eine äussere, als Zugband  dienende Schicht eine innere, als Reibungs  band dienende Lederschicht aufgeleimt     bezw.     gekittet ist. Solche Riemen haben indessen,  wenn sie nicht aus den     Mittelrückenpartien     der Häute herausgeschnitten worden sind, die  Neigung zu unruhigem Lauf.     Man    hat des  halb vorgeschlagen, innen auf einer breiten  Aussenschicht aus     Balata    oder Leder mittels  durchgehender Nieten oder Klammern meh  rere parallele Reibungsbänder zu befestigen;

    indessen war hierbei der Zusammenhang der  beiden Schichten ein völlig unzulänglicher,  indem sich die Verbindungsorgane rasch     lok-          kerten,    so dass solche     Transmissionsriemen     viel Reparaturen erforderten und rasch un  brauchbar wurden. Auch war ein endloses  Schliessen solcher Riemen sehr schwierig.  



  Die genannten Mängel sollen nun beim       Mehrschichtenriemen    gemäss der Erfindung  dadurch behoben werden, dass mindestens das    Reibungsband aus einer Anzahl paralleler,  auf das     Zugband    aufgeleimter Streifen ge  bildet ist.  



  Ein solcher Riemen ermöglicht, selbst  wenn keine reinen     Mittelrückenbahnen    für  die einzelnen Reibungsstreifen verwendet  werden, einen geraden und zugleich auch  stossfreien Lauf, wenn die     .Stösse    der Rei  bungsstreifen gegeneinander sowie     gegenüber     jenen des Zugbandes in Laufrichtung versetzt  angeordnet sind.

       Überdies    ermöglicht diese       Ausbildung    des Riemens eine wirtschaft  lichere     Ausnützung    des     Ledercroupon,    da  auch weiter von der     Rückenmitte    entfernt  liegende Partien der Häute noch verwendbar  sind, insofern nur sämtliche Reibungsstreifen  eines Riemens gleiche Dicke     haben.    Infolge  dessen erhält ein solcher Riemen auch eine  gleichmässigere Reissfestigkeit. Ferner wird  auch eine     Schwächung    des Riemenmaterials  verhütet, wie sie bei Verwendung von Nieten,  Klammern und dergleichen durch die ent  stehenden Löcher eintritt.

        Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass  bei diesen im Verhältnis zur Gesamtbreite  schmalen Streifen die Verbindungsstellen, an  welchen die einzelnen Bahnen mit     zugeschärf-          ten    Enden     aneinandergeleimt    sind, viel kürzer  gehalten werden können als     bei    breiten Bah  nen, woraus sich eine entsprechende Material  ersparnis ergibt.  



  Zweckmässig werden die     Reibungsstreifen     so auf dem Zugband angeordnet, dass zwi  schen den einzelnen Streifen offene     Fugen     verbleiben. Es ergibt dies den Vorteil, dass  beim     Aufkleben    der Reibungsstreifen unter       Pressdruck    der überschüssige Leim an den.  Längsrändern der Reibungsstreifen in die  Fugen zwischen denselben austreten und     aus     diesen mittels eines geeigneten     Werkzeuges     herausgekratzt werden kann, so dass keine die  Geschmeidigkeit des Riemens beeinträchti  genden Leimnester entstehen.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der Zeichnung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 und 4 eine Längsansicht je einer  Ausführungsform eines     Transmissionsri.e-          mens,            Fig.    2 und 5 je einen Längsschnitt     im.d          Fig.        3.    und 6 je einen Querschnitt hiervon.

    Beim Riemen nach der in     Fig.    1 bis  dargestellten Ausführungsform sind auf die  Innenseite der äussern, das Zugband bilden  den Lederschicht 1, die auch aus zwei     aufein-          andergeleimten    Lagen bestehen kann, fünf  parallele Lederstreifen 2 aufgeleimt, derart,  dass zwischen denselben offene Fugen frei  bleiben. Die Dicke dieser Lederstreifen  kann je nach Riemenbreite zwischen ? bis  8 Millimeter liegen, ihre Breite zwischen 10  und 100 Millimeter. Die Streifen ? vermitteln  die Reibung mit der Riemenscheibe, nehmen       indessen    dank ihrer durchgehenden und fe  sten Verbindung mit der äussern Schicht 1  ebenfalls den Zug auf.

   Die Stösse     '2s    der ein  zelnen Streifen 2 sind in der Laufrichtung  des Riemens gegeneinander versetzt, und  zwar nach einer     V-förmigen    Linie, wobei ein    Stoss des     1littelb@indes    die Spitze des<B>V</B> bildet  und in     Querrichtung    immer je zwei Stösse     ailf     gleicher     Flucht    liegen. Auch die Stösse     1s    des  Zugbandes sind gegenüber den Stössen der  Streifen 2 versetzt, so dass sie, wie aus     Fig.    1  ersichtlich, in     Laufi-iclitiing    zwischen Stösse  der     Streifen    - fallen.  



  Der     Transmissionsriemen    nach     F'ig.    4 bis       G    ist im     wesentlichen        gleieli    ausgebildet wie  der erstbeschriebene. Das     Zugband    1' ist hier  jedoch ebenfalls aus drei parallelen Streifen  zusammengesetzt, und zwar so, dass ihre       Längaverliinduiigsränder    durch die darunter  geleimten     Eeif iri"-sstreifen    ?     al>gedeclzt    wer  den.

   Die Stösse     --)s    der Reibungsstreifen 2 sind  auch hier in Laufrichtung des Riemens gegen  einander     versetzt,    derart., dass in der     Quer-          rielitun-    des Riemens immer nur ein Stoss  liegt, und die     Stösse        1s    der     Streifen    des Zug  bandes 1' sind ebenfalls gegeneinander sowie       auch    gegenüber     den    Stössen ?s der Reibungs  streifen 2 versetzt, wie aus     Fig.    4 ersichtlich.  



       Bei    der     Fabrikation    von     Transmissions-          riemen    der beschriebenen Art ergibt. sich der  Vorteil, dass die     schmalen    Streifen bedeutend  genauer egalisiert werden können, wie auch  das maschinelle Aufrauhen schmaler Bänder       leichter    ist: als bei breiten Bändern.  



  Bei     a,us    mehreren parallelen Streifen     züi-          sammengesetztem    Zugband könnten zwischen  den einzelnen Streifen ebenfalls offene Fu  gen. zum Austreten des Leims bei der     Her-          stelbing    vorgesehen sein.  



  Sowohl die einzelnen Streifen des Zug  bandes als auch jene des Reibungsbandes  könnten     unter    sich aus Leder verschiedener       Qualität    und Dicke bestehen, wobei die     dik-          keren    und härteren Streifen an den äussern  Rändern des Bandes angeordnet würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrschiehtenriemen aus Leder mit einem äussern Zugband und einem innern Reibungs band, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens das Reibungsband aus einer Anzahl paralleler, auf das Zugband aufgelehnter Streifen gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den Reibungsstreifen offene Fugen liegen. 2. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stösse der Reibungsstreifen in Laufrichtung des Riemens gegeneinander versetzt sind.
    3. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stösse des Zugbandes gegenüber jenen der Reibungsstreifen in Laufrichtung des Riemens versetzt sind. 4. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugband aus mehreren Lederlagen besteht.
    5. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Zugband aus mehreren parallelen Streifen besteht, deren aneinander stossende Längsränder durch die Reibungs streifen an der Innenseite abgedeckt sind und deren Stösse gegenüber jenen der Reibungs streifen sowie gegeneinander in Laufrichtung des Riemens versetzt sind, wobei zwischen den Streifen des Zugbandes ebenfalls offene Fugen bestehen.
    6. Mehrschichtenriemen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rei bungsstreifen unter sich aus Leder verschie dener Qualität und Dicke bestehen, wobei an den äussern Rändern des Bandes Reibungs- streifen aus dickerem und härterem Leder angeordnet sind.
CH237675D 1944-05-26 1944-05-26 Mehrschichtenriemen aus Leder. CH237675A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH237675T 1944-05-26

Publications (1)

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Family

ID=4460115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH237675D CH237675A (de) 1944-05-26 1944-05-26 Mehrschichtenriemen aus Leder.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH237675A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694834A (en) * 1951-04-17 1954-11-23 Textile Equipment Corp Spiked apron for textile equipment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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