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CH232851A - Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern. - Google Patents

Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern.

Info

Publication number
CH232851A
CH232851A CH232851DA CH232851A CH 232851 A CH232851 A CH 232851A CH 232851D A CH232851D A CH 232851DA CH 232851 A CH232851 A CH 232851A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting tool
grinding
holder
guide rails
tool according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Max Schlemmer
Original Assignee
Max Schlemmer & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Schlemmer & Co filed Critical Max Schlemmer & Co
Publication of CH232851A publication Critical patent/CH232851A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades
    • B28D1/128Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades with exchangeable cutter bits or cutter segments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


  Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern.    Bis     anhin    erfolgte das Zerschneiden von  Steinblöcken zu Steinquadern mittelst Blatt  sägen oder mittelst Drahtseilsägen, wobei  Stahl- oder Quarzsand als Hilfsmittel zur       Erhöhung    der Griffigkeit des Sägeelementes  verwendet werden können.  



  Die bekannten Schneidwerkzeuge weisen  folgende Nachteile auf:  Die Schnittgeschwindigkeit ist bekannt  lich sehr gering. Dabei wird stets ein unge  nauer, grober Schnitt erzielt. Dies ist da  durch begründet, dass, der Stein oft härtere  Partien enthält, denen das Sägeblatt oder  Drahtseil auszuweichen gezwungen ist. Wird  in Gegenwart von Eisen gearbeitet, so bilden  sich am ganzen     Werkstück    stets Rostflecken  oder es bleiben, was noch lästiger ist, in den  Poren des Steines Eisenteile zurück, die nach  ihrer Verwitterung Rostflecken hinterlassen,  was besonders bei hellfarbigem     Stein    sich  sehr störend auswirkt.

   Des weiteren bedingen  die bekannten Schneidwerkzeuge einen sehr  grossen Verschleiss an Stahlblättern und Sand,  wobei besonders die     starke        Abnutzung    des    Sägeblattes sich nachteilig auswirkt. Das  hierdurch bedingte öftere Wechseln der Säge  blätter ist bekanntlich kostspielig und ausser  dem sehr zeitraubend, da das frisch einge  setzte Blatt jedesmal neu gespannt und ge  richtet werden     muss.    Ferner erfolgt die Ab  nutzung der Stahlbänder nicht auf der     @    gan  zen Länge     gleichmässig.    Sie erreicht vielmehr  in der Regel gegen die Mittel ihr Maximum.

    Dies bedingt ein ungleiches Vordringen des  Schnittes im Stein, indem an den Stellen  stärkerer     Abnutzung    des Stahlbandes die  Schnittiefe hinter den Stellen schwächerer  Abnutzung zurückbleibt.  



  Endlich bedingt die     Verwendung    der be  kannten Schneidwerkzeuge, wenn Sand zuge  führt wird, eine dauernde Aufsicht oder ent  sprechende     Fördervorrichtungen,    da stets  neuer Sand zugeführt werden muss.  



  All dies hat hohe     Fabrikationsspesen    zur  Folge.  



  Die vorliegende     Erfindung    ermöglicht es,  diese Nachteile zu     beseitigen.    Sie betrifft ein       Schneidwerkzeug    zur Herstellung von Stein-      quadern, das sich kennzeichnet durch einen  bandförmigen Halter mit     längs    der einen sei  ner beiden Längskanten verteilt     angeordneten     Sitzstellen und durch in diesen     Sitzstellen     auswechselbar montierte Schleiforgane, wobei  jedes Schleiforgan in seinem vom Halter ab  stehenden Teil aus einem     plattenförmigen,

       Schleifmaterial aufweisenden Schleifkörper  und in seinem dem Halter     benachbarten    Teil  aus einer mit dem Schleifkörper zusammen  ein Stück bildenden     Führungsschiene    besteht,  mittels welchen.     Führungsschienen    die einzel  nen Schleiforgane in ihre     endseitig    mit den  Führungsschienen     entsprechenden        Führungen          versehenen    Sitzstellen eingeführt sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist: ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht des     Schneid-          werkzeuges;     Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus diesem  Schneidwerkzeug, in grösserem Massstab be  zeichnet;  Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie  III-III in Fig. 2, und  Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach der Linie  IV-IV in der gleichen Figur.  



  Das Schneidwerkzeug gemäss Fig. 1 bis 4  weist einen bandförmigen Halter c auf, der  mit längs seiner untern     Längskante    verteilt  angeordneten Sitzstellen versehen ist. Diese  Sitzstellen werden von Einschnitten e im  Halter gebildet, deren beide Seitenkanten  keilförmig     ausgebildet    sind.

   In jedem dieser  Einschnitte ist ein Schleiforgan auswechsel  bar montiert, das in seinem untern, also vom  Halter abstehenden Teil aus einem     platten-          förmigen,    nach oben, also gegen den Halter  zu sich leicht verjüngenden Schleifkörper a  und in seinem obern, also dem Halter zuge  wendeten Teil in einer mit diesem letzteren  zusammen ein Stück bildenden,     vorzugsweise     aus Eisen hergestellten     Führungsschiene        h     besteht, die endseitig mit Keilnuten     g    ver  sehen ist. Diese Nuten bilden der Führungs  schiene entsprechende Führungen.

   Die Füh  rungsschiene verjüngt sich ebenfalls leicht  nach oben, steht     aber    an ihren beiden Enden    etwas über den Schleifkörper     a    vor. Die  Schleifkörper a     weisen    ein Schleifmaterial,  das ähnlich wie dasselbe von Schmirgelschei  ben, aus Siliciumcarbid, Elektrokorund oder  einem sonstigen     Schleifmaterial    besteht und  ein Bindemittel auf. Als     Bindemittel    eignen  sich Kunstharze besonders gut.

   Zur Verbin  dung von 1führungsschiene und Schleifkör  per ist die erstere mit einer Ansatzzunge ver  sehen, die     kreisförmige        Ausschnitte        d    auf  weist, dank welchen eine gute     Verankerung     der Schiene im     Schleifkörper    erzielt     wird.     Im übrigen weist die Schiene     U    zwei Löcher  f auf, die beim Einführen der     Schleiforgane     in die von den Einschnitten e des Halters     c     gebildeten Sitzstellen zunutze bezogen wer  den, indem zum Beispiel Stifte durch diesel  ben     hindurchgeführt,    werden,

   mittels     welchen     die     Schleifkörper    in ihre     Arbeitslabe    über  führt werden können. lt sind Sicherungs  organe bildende Stifte, die die ineinander  greifenden Kantenteile voll Schiene und     Ein-          sclinitt    im     Halter    durchsetzen und dadurch  das eingeführte Schleiforgan in seiner Ar  beitslage sichern.

   Gegebenenfalls könnte die       Neigung    der beiden     Endkanten    der Ein  schnitte c etwas grösser sein als diejenige der  Führungsschienen h, so dass letztere unter  seitlicher     Klemmwirkung    in die Sitzstellen       montiert        werden.    Zum     Gebrauch    des oben be  schriebenen Schneidwerkzeuges wird der Hal  ter in einen hier nicht gezeigten Traber ein  gespannt und nach Art einer Säge hin und  her     bewogt.    Die     Führungsschienen    stehen       stirnseitig    über die     Schleifkörper    vor.  



  Das oben beschriebene     Schneidwerkzeug     bietet folgende Vorteile:  Es     gewährleistet    eine wesentlich höhere       Schniti:eschwindi"keit    und einen genauen,       schönen    Schnitt, der in vielen Fällen ein  Nachschleifen unnötig macht. Die Schnitt  breite ist     geringer    als bei den bisher bekann  ten     Sägearten.    Die     Rostbildung    am Stein ist  ausgeschlossen, da keine sich     abnützenden     Eisenteile vorhanden sind.

   Die Sägearbeit  kann ohne Aufsicht erfolgen, da die     Abiiüt-          zunb    der Schleiffläche der Schleifkörper sehr       regelmässig    und langsam erfolgt und somit      ein Auswechseln der letzteren selten nötig  wird. Beim Sägen erübrigt sich die Zugabe  von Sand.  



  Bei     abgenützten    Schleifkörpern können  die Führungsschienen wieder verwendet und  mit neuen     Schleifkörpern        ausgestattet    wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern, gekennzeichnet durch einen bandförmigen Halter mit längs der einen sei ner beiden Längskanten verteilt angeordne ten Sitzstellen und durch in diesen Sitzstel len auswechselbar montierte Schleiforgane, wobei jedes Schleiforgan in seinem vom Hal ter abstehenden Teil aus einem plattenförmi gen, Schleifmaterial aufweisenden Schleif körper und in seinem dem Halter benachbar ten Teil aus einer mit dem Schleifkörper zu sammen ein Stück bildenden Führungsschiene besteht,
    mittels welchen Führungsschienen die einzelnen Schleiforgane in ihre endseitig mit den Führungsschienen entsprechenden Führungen versehenen Sitzstellen eingeführt sind. UNTERANSPRtÜCHE: 1. Schneidwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sitzstellen von Einschnitten im erwähnten Halter gebildet sind. 2. Schneidwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich die Führungsschienen gegen den Halter zu verjüngen. 3.
    Schneidwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die . Führungsschienen stirnseitig über die Schleifkörper hinaus vor stehen. 4. Schneidwerkzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Führungsschiene mit tels einer daran vorgesehenen Ansatzzunge mit Ausnehmungen im zugehörigen Schleif körper verankert ist.
CH232851D 1942-06-13 1942-06-13 Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern. CH232851A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH232851T 1942-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH232851A true CH232851A (de) 1944-06-30

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ID=4457786

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH232851D CH232851A (de) 1942-06-13 1942-06-13 Schneidwerkzeug zur Herstellung von Steinquadern.

Country Status (1)

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CH (1) CH232851A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2798474A (en) * 1951-09-18 1957-07-09 Deutsche Edelstahlwerke Ag Hard-metal containing mixtures and processes of applying them to supporting bodies and supporting bodies so treated

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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