CH232253A - Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke. - Google Patents
Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke.Info
- Publication number
- CH232253A CH232253A CH232253DA CH232253A CH 232253 A CH232253 A CH 232253A CH 232253D A CH232253D A CH 232253DA CH 232253 A CH232253 A CH 232253A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- frame
- frame according
- vehicles
- road driving
- frames
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/18—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke. Die Erfindung bezieht sich auf einen ins besondere für Geländefahrzwecke bestimmten Rahmen an Fahrzeugen und besteht darin, dass der vorteilhaft den Fahrzeugaufbau um säumende Rahmen in einer oberhalb der Räder verlaufenden Fläche angeordnet ist. Der Rahmen kann infolge dieser An ordnung durchgehend das gleiche Profil er halten und somit ausserordentlich starr und einfach und billig in der Herstellung sein. Ausserdem kann er einen guten Schutz für den empfindlichen Aufbau, das Triebwerk usw. dadurch bilden, dass die Längsträger als seitliche Scheuerleisten verwendet sind, wäh rend ihre Enden zur unmittelbaren Befesti gung der Stossstangen dienen können; im Falle der Ausbildung als geschlossener Rah men können die äussersten Querträger selbst als Stossstangen wirken. Die Anordnung des Rahmens am Fahr zeug erfolgt vorteilhaft derart, dass die Längsträger über die Räder oder ausserhalb der Radebenen zu liegen kommen. Dadurch steht dann der ganze Raum zwischen den Rädern bis zu dem die gewünschte Boden freiheit schaffenden Boden als Nutzraum zur Verfügung. Hieraus ergibt sich, obzwar dies ein Wi derspruch erscheint, trotz des hochgelegten Rahmens eine tiefe Schwerpunktslage, wenn statt des verhältnismässig leichten Rahmens zum Teil sehr schwere Güter tief zu liegen kommen. Der Rahmen kann gerade ausgebildet sein. Für manche Zwecke ist es jedoch besonders vorteilhaft, ihn beispielsweise an den Enden nach oben zu biegen, da diese Rahmenform das Anfahren von Böschungen wesentlich be günstigt. Der hochgelegte Rahmen gestattet weiter hin einen unbehinderten Anbau von Achs und Triebwerksaggregaten, wobei diese vor zugsweise hängend angeordnet sein können. Weitere Möglichkeiten für eine günstige Anordnung von Achs- und Triebwerksaggre- gaten ergeben sich, wenn zur Befestigung dieser Teile etwa die zur weiteren Verstei fung des Rahmens vorgesehenen Querträger herangezogen und gegebenenfalls nach unten durchgebogen sind. Die beiliegende Zeichnung veranschau licht einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes. Die Fig. 1 und 3 zeigen einen Lastkraft wagen mit einem geraden Rahmen in Seiten ansicht bezw. Ansicht von hinten und Fig. 2 den zugehörigen Rahmen im Grundriss. Fig. 4 stellt ein Spezialfahrzeug mit durchgebogenem Rahmen und Fig. 5 den Rahmen allein dar, und Fig. 6 schliesslich zeigt einen Rahmen mit durchgebogenen Querträgern. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist ein gerader, geschlossener Rahmen mit den Längsträgern 1, 2 und den Quer trägern 3, 4 oberhalb der Räder 5, und zwar derart angeordnet, dass die Längsträger 1, 2 über den Rädern selbst liegen. Das Trieb werk mit Führerhaus 6 und der Wagen kasten 7 sind in den Rahmen eingehängt. Ins besondere aus der Fig. 3 ist ersichtlich, dass durch die Anordnung des Rahmens ausserhalb des Radstandes wesentlich an Nutzraum ge wonnen wird. Die Abstützung auf den Achsen kann in irgendeiner Weise erwirkt sein. Die Fig. 4 und 5 stellen ein Spezialfahr zeug dar, bei welchem in der Mitte der Füh rerstand 8, darunter der Motorraum 9 und vor und hinter dem Führerstand Nutzräume 10 angeordnet sind. Auch hier ist ein ge schlossener Rahmen mit den Längsträgern 11, 12 und den Querträgern 13, 14 verwendet. Um das Anfahren von steilen Böschungen zu erleichtern, ist der Rahmen an den Enden nach oben gebogen. Dieses Hochbiegen kann je nach dem Verwendungszweck des Fahr zeuges an einem oder beiden Enden erfolgt sein. Dabei kann der Mittelteil des Rahmens eben oder nach unten durchgewölbt sein. Als zusätzliche Versteifung sind Quer träger 15 vorgesehen. De Abstützung auf den Achsen kann am Rahmen selbst, wie in der Fig. 4 angedeutet, oder an den Querträgern 15 erwirkt sein. Um auch in diesem Falle die Vorteile des hoch gelegten Rahmens zu sichern, können die Querträger gemäss Fig. 6 nach unten durch gebogen sein. Die Abstützung auf den Achsen findet dann etwas an der tiefsten Stelle dieser Durchbiegung statt. Im übrigen kann die Rahmenform dem jeweiligen Verwendungszweck sinngemäss an gepasst sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen in einer oberhalb der Räder verlaufenden Fläche angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen den Fahr zeugaufbau umsäumt. 2. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger des Rah mens über den Rädern liegen. 3. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger des Rah mens ausserhalb der Radebenen liegen. 4. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an den En den hochgebogen ist. 5.Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er im Mittelteil nach unten durchgebogen ist. 6. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen nur an einem Ende hochgebogen ist. 7. Rahmen nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass er nach unten durchgebogene Querträger aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE899592X | 1941-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH232253A true CH232253A (de) | 1944-05-15 |
Family
ID=6849585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH232253D CH232253A (de) | 1941-12-27 | 1943-03-08 | Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH232253A (de) |
FR (1) | FR899592A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043097B (de) * | 1953-06-06 | 1958-11-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Lastkraftwagen mit Ladepritsche |
EP0303431A1 (de) * | 1987-08-11 | 1989-02-15 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Herstellung eines Chassis für Fahrzeuge |
-
1942
- 1942-11-27 FR FR899592D patent/FR899592A/fr not_active Expired
-
1943
- 1943-03-08 CH CH232253D patent/CH232253A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043097B (de) * | 1953-06-06 | 1958-11-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Lastkraftwagen mit Ladepritsche |
EP0303431A1 (de) * | 1987-08-11 | 1989-02-15 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Herstellung eines Chassis für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR899592A (fr) | 1945-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1405823A1 (de) | Bodenausbildung eines vorzugsweise selbsttragenden Wagenkastens fuer Kraftwagen | |
DE3151280C2 (de) | Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse | |
DE9017550U1 (de) | Anfahrschutz für Lastkraftwagen, insbesondere Sattelauflieger von Sattelschleppern | |
DE3340973C2 (de) | ||
CH232253A (de) | Rahmen an Fahrzeugen, insbesondere für Geländefahrzwecke. | |
DE869601C (de) | Rahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige Kraftfahrzeuge | |
DE930725C (de) | Sattelschlepper | |
DE767141C (de) | Als Fahruntergestell dienender Rahmen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE729545C (de) | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1630847A1 (de) | Zahnstangenlenkung | |
DE559689C (de) | Fahrgestellrahmen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE629871C (de) | Aus zwei Teilen zusammensetzbares Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge | |
AT153258B (de) | Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Motorfahrzeuge. | |
AT128430B (de) | Kraftfahrzeug mit Vorderradantrieb. | |
DE583438C (de) | Rahmen, insbesondere fuer einachsige Anhaenger von Kraftfahrzeugen | |
DE2065376C3 (de) | Fahrerstand, für insbesondere landwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge | |
DE418247C (de) | Kraftfahrzeuggestell mit zwei aus Stahlblech gestanzten Gittertraegern | |
DE351058C (de) | Vorrichtung zum Umwandeln von Personenmotorwagen in Motor-Lastwagen | |
DE2127529C3 (de) | Fahrgestell für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug für landwirtschaftliche Zwecke | |
DE1156659B (de) | Rahmenausbildung, insbesondere fuer Personenkraftwagen | |
DE823249C (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere Kleinstkraftwagen, mit einem Wagenkasten aus Blechpressteilen und einem diesen nach unten abschliessenden Boden | |
DE675292C (de) | Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE595638C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge | |
AT145903B (de) | Zug- und Lastkraftfahrzeug mit drei oder mehreren Treibachsen. | |
DE765057C (de) | Aus Laengs- und Quertraegern zusammengesetzter Wagenkasten-Unterrahmen, insbesonderefuer Kraftfahrzeuge |