Photographischer Apparat mit einer Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektives. Es sind Vorrichtungen zur Scharfein- stellung des Objektives bei photographischen Apparaten mit Schlitzverschluss und derglei chen bekannt, bei denen ein vor die zu be lichtende Fläche unter 45 zu dieser geneigt einstellbarer Spiegel mit einer im entspre chenden Abstand über ihm vorgesehenen Mattscheibe zu einem ,starren Körper ver einigt ist.
Dabei ist es bekannt, diesen Kör per aus .dem Belichtungsstrahlengang ver- schwenkbar anzuordnen und auf demGehäuse einen unter 45 geneigten BeobacUtungsspie- gel vorzusehen. Bei der bekannten Ausfüh rung ist der Beobachtungsspiegel mit dem vor die Bildfläche zu bringenden Spiegel in einem Tubus vereinigt. Dieser im Gehäuse unterzubringende Tubus nimmt wertvollen Platz in Anspruch.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass bei einem photographischen Appa rat mit einer Vorrichtung zur Scharfeinstel lung des Objektivs und einem Verschluss, der zwischen der zu belichtenden Fläche und einem in dieser unter 45 geneigt einstell- baren Spiegel angeordnet ist, welch letzterer mit einer im Abstand über ihm vorgesehenen Mattscheibe einen starren Körper bildet, der parallel zur genannten Fläche aus dem Be- lichtungsEtrahlengang verschwenkbar ist,
und mit einem auf dem Gehäuse zu .dessen Ober seite unter 45 einstellbaren Beobachtungs spiegel der Spiegelmattscheibenkörper an einem Schwenkhebel selbst wieder ver- schwenkbar angeordnet ist und so ver- ,schwenkt werden kann, dass der Mittelpunkt des Spiegels in die optische Achse des Objek tivs gelangt, in welcher Stellung der Körper infolge eines selbsttätig wirkenden Steuer mittels senkrecht zur Gehäuseoberseite steht,
während in der Ruhestellung der Schwenk hebel sich an die Gehäusewandung anlegt und der dabei zu ihm senkrecht stehende Spiegelmattscheibenkörper in das Sucher gehäuse eintaucht.
Auf diese Weise verschwindet der vor die zu belichtende Fläche zu bringende Spiegel während des Nichtgebrauches vollkommen aus dem Gehäuse und tritt in die bekannte Sucherkammer ein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird gleichzeitig mit der Verschwenkung des Spiegelhebels auch die Verschwenkung des im Suchergehäuse unter gebrachten Beobachtungsspiegels bewirkt.
Den Beobachtungsspiegel verschwenkbar auf dem Kameragehäuse anzubringen ist an sich bekannt, jedoch ist bei dieser bekannten Aus- führuug,der Spiegelmattscheibenkörper durch eine Nürnberger Schere verschiebbar, aber nicht verschwenkbar im Kameragehäuse ge lagert. Infolgedessen wird durch fliese Ein richtung viel Platz innerhalb des Gehäuses beansprucht und der Beobachtungsspiegel kann nicht mit dem Prismenkörper gekuppelt werden, weil dieser Spiegel selbst einen Teil des Suchers bildet.
Bei dieser Ausführungsform werden die Vorteile _der kurzen Bauweise des Apparates voll ausgenutzt, infolge der Verschwenkung des Körpers parallel zur Bildfläche bei völli ger Freihaltung des Gehäuseraumes, wenn der Körper nicht gebraucht wird, so dass die Abmessungen der Kamera. diejenigen des Bildformates nicht übermässig zu übertreffen brauchen.
Zur Bewegung des .Spiegelmat.t- scheibenkörpersdient bei dieser Ausführungs form ein Steuerstift, dessen Verschiebung den Spiegel in die Gebrauchslage bringt, und der mit einer Nase ausgerüstet ist, die nur in der Ruhestellung seine Verdrehung zulässt, in welcher Stellung dann der Stift mit Mit teln zum Auslösen des Schlitzverschlusses gekuppelt ist. Dementsprechend ist eine Aus lösung des Schlitzverschlusses nur möglich, wenn der Stift sich in seiner Ruhelage be findet und der Spiegel mit der Mattscheibe sich auf keinen Fall im Belichtungsstrahlen- gang befindet. Dabei kann man vorteilhaft.
den Steuerstift für den Mattscheibenspiegel zugleich auch die Verschwenkung des Beob achtungsspiegels in seine Gebrauchsstellung bewirken lassen, so dass nach Rückstellung des Stiftes der Beobachtungsspiegel aus der op tischen Achse des Suchers entfernt ist. Hier wird also mit einfachen Mitteln erreicht, dass der Beobachtungsspiegel gleich mit in das Suchergehäuse eingebaut ist. Auf der Zeichnung sind Ausführungs- beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
In Fig. 1 ist in einem senkrechten Längs schnitt eine Kamera dargestellt.
Fig. 2 ist eine Rückansicht in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils gesehen. mit teilweise senkrechtem Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und zeigt die in Frage kommenden Teile in einer an dern Arbeitsstellung als in Fig. 2.
F!ig-. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 in Pfeil richtung gesehen.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform nur in den für das Verständnis erforderlichen Teilen.
Fig. 6 ist eine Sonderdarstellung.
In dem Kameragehäuse 1 ist bei 2 der bekannte und auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Schlitzverschluss eingebaut. Die zu belichtende Fläche, z. B. ein Rollfilm, be findet sich dann in der mit 3 bezeichneten Linie.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Balgen 4 mit dem Objektiv 5 in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet. Es kann sich um eine Auszugkamera oder um eine solche mit auf Schneckengewinde einstellbarem Ob jektiv handeln.
Ausserhalb der Belichtungsfläche, nahe dem obern Rande des Kameragehäuses befin den sich zwei als Drehbolzen dienende Schar nierstifte 6 und 7, getragen von winkelför mig gestalteten und am Gehäuse durch Ver schraubung oder dergleichen befestigten Lagerkörpern B. Der Scharnierstift 6 wird durch die Scharnierösen umgriffen, die zu dem Schwenkhebel 9 gehören, der als Flach teil ausgebildet und an seinem Ende bei 10 rechtwinklig abgebogen ist. Auf diesem He bel 9 ist bei 11 gelenkig aufgesetzt ein Ge häuse 12. In diesem Gehäuse ist eingebaut ein Spiegel 13, der gegen die zu belichtende Fläche 3 um 45 geneigt gestellt und dem Objektiv zugekehrt ist.
Das Gehäuse trägt ferner eine Mattscheibe 14, die oberhalb des Spiegels 13 angeordnet und senkrecht zu der zu belichtenden Fläche 3 gestellt ist. Dabei ist der Mittelpunkt der Mattscheibe von dem Mittelpunkt des Spiegels 13, .genau so weit entfernt wie der Mittelpunkt der Spiegel fläche 13 von der zu belichtenden Fläche 3.
Wenn sieh der .Spiegel 13 vor,der zu be lichtenden Fläche 3 und in der optischen Achse des Objektives 5 befindet, dann wird das auf ihn durch das Objektiv geworfene Bild von der Mattscheibe aufgefangen, die das Bild .gerade so empfängt, wie es die zu belichtende Fläche tun würde. Ist das Bild auf der Mattscheibe scharf eingestellt, dann ist es auch für die zu belichtende Fläche rich tig. Es gilt ;also nun noch eine Beobachtungs möglichkeit für ,die Mattscheibe 147,u schaf fen.
Zuvor ist darauf hinzuweisen, dass der Rahmen 1'2 von einem zweiten Hebel 15, der mit einem Scharnierauge 16 den Scharnier s-tift 7 umfasst, gesteuert wird. Dieser Hebel greift mit seinem freien Ende gelenkig bei 17 an -dem Rahmen 12 an und bewirkt, dass nach einer Verschwenkung des. Hebels 9 in die Stellung nach Fig. 1 und 2 der Rahmen 12 bezw. der starre Spiegelmattscheibenkörper senkrecht steht zur Gehäuseoberseite und,
die Mitte seines Spiegels in die optische Achse des Objektivs 5 fällt.
Die Verschwenkung des Hebels 9 parallel zur Fläche 3 wird durch einen senkrecht ver schiebbaren Steuerstift 18 (vergleiche insbe- sondere Fig. 4) besorgt. Dieser Stift setzt sich,der guten Führung halber auf eine auf die Fläche des Hebels 9 aufgesetzte Nase 19 auf, deren oberes: Ende muldenförmig zur Aufnahme und Führung des entsprechend ab- gerundeten Stiftendes ausgebildet ist. Der Stift 18 dient als Handhabe und soll durch den Finger des Benutzers niedergedrückt werden.
An dem Stift ist eine Nase 20 vor gesehen, die in einem Schlitz 21 der Büchse 22 gleitet, in welcher der Stift 18 seine Füh rung erhält. Infolgedessen vermag sich der Stift 18 so lange nicht zu verdrehen., als die Nase 20 in dem Schlitz 21 gleitet. Wenn der Stift aber in der Ruhestellung in seiner höch sten Stellung (vergleiche Fig. 3) steht, dann ist die Nase 20 aus dem Schlitz 21 ausgetre ten und in eine Rast 23' eines Einstellgliedes 24 gelangt.
Wird nun der Stift 18 verdreht, Ldann bewirkt das; mitgedrehte Einstellglied 24 das Öffnen @d-es Schlitzverschlusses. In folgedessen kann der Schlitzverschluss nicht betätigt werden, solange der -Stift 18 durch den Finger zwecks: Verschwenkung des He- beLs 9 niedergedrückt wird und solange er sich noch auf seinem Wege zurück in die Anfangsstellung befindet. Um die Verdre hung des Stiftes zu erleichtern, ist auf sein oberes Ende eine Handhabe 25 aufgesetzt.
Dafs von der Mattscheibe aufgefangene Bild soll nun durch einen zweiten Spiegel 26 betrachtet werden, der parallel zu dem in Wirkungsstellung gebrachten Spiegel 13 auf ,dem Gehäuse 1 der Kamera bei 27 ver- schwenkbar gelagert ist, und zwar dem Ob jektiv abgekehrt sich in dem Suchergehäuse 28 befindet.
Befindet sich der Spiegel 13, in der Ge brauchsstellung, dann wird ,das auf die MaIt- scheibe 14 gelangte Bild von dem Spiegel 26 aufgefangen und kann. durch das Sucheroku lar 29 in entsprechender Vergrösserung be trachtet werden. Das Objektiv des Suchers ist mit 30 bezeichnet.
Nun sind die Spiegel 13, und 26 so. mit einander ,gekuppelt, dass, wenn der Spiegel 13 in die Gebrauchsstellung mittels des. He bels 9 bewegt wird, gleichzeitig auch der verschwenkbare Spiegel 26 im Sucher in die Gebrauchsstellung aufgerichtet wird, wonach diese Teile beim Aufhören des Fingerdruckes auf 18 in ihre aus Fig. 3@ ersichtliche Ruhe lage auch .gemeinschaftlich zurückgehen.
Für diesen Rückgang sorgen, um den Scharnier stift 6 und um den Scharnierstift 27 ,gewun dene, in bekannter Weise wirksam werdende Federn 31 bezw. 3'2.
Der Stift 18 ist mit einer ringsumlaufen- .den Nut 33 ausgerüstet, in die das eine Ende eines Doppelarmhebels 34 hineinragt, welches Ende in dem Schlitz 3'5 der Büchse 22, ge führt ist.
Der Hebel 3!4 wird also bei der Längs verschiebung des .Stiftes 18 um den Bolzen 36 verschwenkt. Dabei wirkt sein, anderes Ende mit einer am Rahmen des Beobach- tungss piegels 26 angeordneten Steuerplatte 37 zusammen, wobei die Feder 32 das. Be streben hat, diese Platte ständig gegen das Hebelende zu drücken.
Infolgedessen richtet sich der Spiegel auf, wenn der Stift 18 nach unten gedrückt wird (vergleiche Fig. 1, 2 und 4), und er geht in die flache Lagt (Fig.3), in welcher er aus der optischen Achse des Suchers entfernt ist, zurück, wenn der Stift 18 in seine Ruhestellung zurück kehrt.
In dieser Stellung des Stiftes ist auch der Hebel 9 in -die in Fig. 3 ersichtliche Stel lung verschwenkt, wobei der Rahmen 12 mit Spiegel 13 und Mattscheibe 14 aus -dem Be- lichtungsstrahlengang für die Fläche 3 ent fernt ist und teilweise in das Suchergehäuse eintaucht, wobei das umgebogene Ende 10 des Hebels 9 sich gegen die obere Gehäuse wandung zugleich lichtabdichtend anlegt.
Die Mattscheibe 14 ist als Messraster in an sich bekannter Weise ausgebildet, wie aus der Sonderdarstellung Fig. 6 ersichtlich, in dem die Mattscheibe mit mattierten Streifen auf der Vorder- und Rückseite ausgerüstet ist. Durch diese Rastermattscheibe kann die Beobachtung noch bedeutend verfeinert und dementsprechend die Scharfeinstellung auch mehr gesichert werden.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung ist der Hebel 9, der den Spiegel 13 mit der Mattscheibe 14 trägt, auf die Drehachse 6 aufgesetzt, welche einen Zahnsektor 38 trägt. Dieser Zahnsektor steht mit einem Zahnsek tor 29 im Eingriff, der mittels eines, auf ihn aufgesetzten Zapfens 40 den Doppelarmhebel 41 steuert, der bei 42 verdrehbar gelagert ist und mit einem Endstift 43 in einen Schlitz 44 des schon erwähnten Steuerhebels 34 ein greift.
Durch Verdrehung des Sektors 39, dessen Verdrehungsmöglichkeiten begrenzt werden durch das Aufliegen des einen oder andern Armes des Hebels 34 auf der Gehäusewan dung, wird der Hebel 9 in die Stellung nach Fig. 1, 2 und 4 bezw. nach Fig. 3 gebracht. Auch hier sind die Mittel zum Senkrecht stellen des Rahmens 12 zur Gehäuseoberseite so wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, und auch hier kann durch die Verdrehung des Sektors 39 mit Hilfe eines auf seine Achse 45 gesetzten Handrädchens 46 die Schlitzauslösung betätigt werden.
Wenn auch die dargestellte Kamera einen bekannten Schlitzverschluss besitzt, so kann die beschriebene Verrichtung doch auch dort angewendet werden, wo ein Scheibenver- schluss oder überhaupt ein Verschluss zwi schen der zu belichtenden Fläche und der ein stellbar im Gehäuse vorgesehenen Spiegel- mattscheibeneinriehtung sich befindet.
Wenn auch bei dem gezeichneten Ausfüh rungsbeispiel der unter 45 geneigte und dem Objektiv zugekehrte Spiegel getrennt von der zugehörigen Mattscheibe hergestellt ist, und dann beide Teile in einem Rahmen zu einem starren Körper zusammengefasst sind, so kann diese Einrichtung doch auch durch ein Prisma. ersetzt werden.
Photographic apparatus with a device for focusing the lens. There are devices for focusing the lens in photographic apparatus with focal plane shutter and the like are known in which a front of the surface to be illuminated at 45 inclined to this adjustable mirror with a screen provided at the appropriate distance above it to form a rigid body is united.
It is known to arrange this body pivotably from the exposure beam path and to provide an observation mirror inclined at 45 ° on the housing. In the known Ausfüh tion the observation mirror is combined with the mirror to be brought in front of the image area in a tube. This tube, which can be accommodated in the housing, takes up valuable space.
In contrast, the invention consists in the fact that in a photographic apparatus with a device for focusing the lens and a shutter which is arranged between the surface to be exposed and a mirror which can be set at an angle of 45, the latter with a distance Forms a rigid body above the ground glass provided, which can be pivoted out of the illuminating beam path parallel to the surface mentioned,
and with an observation mirror that can be adjusted at 45 on the upper side of the housing, the mirror mat body is itself pivoted again on a pivot lever and can be pivoted so that the center of the mirror comes into the optical axis of the lens the position in which the body is perpendicular to the top of the housing as a result of an automatically acting control,
while in the rest position the pivot lever rests against the housing wall and the mirror matt disc body, which is perpendicular to it, is immersed in the viewfinder housing.
In this way, the mirror to be brought in front of the surface to be exposed disappears completely from the housing when not in use and enters the known viewfinder chamber. In a preferred embodiment, the pivoting of the observation mirror placed in the viewfinder housing is effected simultaneously with the pivoting of the mirror lever.
To mount the observation mirror pivotably on the camera housing is known per se, however, in this known embodiment, the mirror mat body is displaceable by Nuremberg scissors, but is not pivotable in the camera housing. As a result, a lot of space is required within the housing by tile A direction and the observation mirror can not be coupled to the prism body because this mirror itself forms part of the viewfinder.
In this embodiment, the advantages of the short construction of the apparatus are fully exploited, due to the pivoting of the body parallel to the image surface while keeping the housing space completely free when the body is not in use, so that the dimensions of the camera. need not exceed those of the picture format excessively.
To move the .Spiegelmat.t- Scheibenkörpers serves in this embodiment form a control pin whose displacement brings the mirror into the position of use, and which is equipped with a nose that only allows its rotation in the rest position, in which position then the pin with is coupled to release the focal plane shutter. Accordingly, the focal plane shutter can only be triggered if the pen is in its rest position and the mirror with the ground glass is not in the exposure beam path under any circumstances. This can be beneficial.
let the control pin for the frosted mirror at the same time cause the pivoting of the observation mirror into its position of use, so that after resetting the pin, the observation mirror is removed from the optical axis of the viewfinder. Here it is achieved with simple means that the observation mirror is built into the viewfinder housing at the same time. The drawing shows exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
In Fig. 1, a camera is shown in a vertical longitudinal section.
FIG. 2 is a rear view seen in the direction of the arrow drawn in FIG. 1. with a partially vertical longitudinal section along the line II-II in FIG. 1.
FIG. 3 is a vertical cross-section along the line II-II of FIG. 1 and shows the parts in question in a working position other than in FIG.
F! Ig-. 4 is a vertical cross-section along the line IV-IV of FIG. 1 seen in the direction of the arrow.
Fig. 5 shows a second embodiment only in the parts necessary for understanding.
Fig. 6 is a special view.
In the camera housing 1, the known focal plane shutter is installed at 2 and not shown in the drawing. The area to be exposed, e.g. B. a roll film, be found in the line indicated by 3.
In the exemplary embodiment, the bellows 4 with the objective 5 is indicated in FIG. 1 by dashed lines. It can be a pull-out camera or one with an adjustable object on a worm thread.
Outside the exposure area, near the upper edge of the camera housing, there are two hinge pins serving as pivot pins 6 and 7, supported by Winkelelför mig designed and attached to the housing by screwing or the like bearing bodies B. The hinge pin 6 is encompassed by the hinge eyes that belong to the pivot lever 9, which is designed as a flat part and bent at right angles at its end at 10. On this He bel 9 is articulated at 11 a Ge housing 12. In this housing, a mirror 13 is installed, which is inclined against the surface 3 to be exposed by 45 and facing the lens.
The housing also carries a ground glass screen 14, which is arranged above the mirror 13 and is set perpendicular to the surface 3 to be exposed. The center of the screen is from the center of the mirror 13,. Exactly as far away as the center of the mirror surface 13 from the surface to be exposed 3.
If the .Spiegel 13 is in front of the surface to be illuminated 3 and is in the optical axis of the lens 5, then the image thrown on it by the lens is captured by the focusing screen, which receives the image just as it does area to be exposed would do. If the image on the focusing screen is in focus, then it is also correct for the area to be exposed. The following applies; so now one more opportunity to observe the screen 147.
It should be pointed out beforehand that the frame 1'2 is controlled by a second lever 15 which surrounds the hinge pin 7 with a hinge eye 16. This lever engages with its free end in an articulated manner at 17 on the frame 12 and has the effect that after the lever 9 has been pivoted into the position according to FIGS. the rigid mirror matte body is perpendicular to the top of the housing and,
the center of its mirror falls into the optical axis of the objective 5.
The pivoting of the lever 9 parallel to the surface 3 is provided by a vertically displaceable control pin 18 (compare in particular FIG. 4). For the sake of good guidance, this pin sits on a nose 19 placed on the surface of the lever 9, the upper end of which is trough-shaped for receiving and guiding the correspondingly rounded pin end. The pen 18 serves as a handle and is intended to be depressed by the user's finger.
A nose 20 is seen on the pin, which slides in a slot 21 of the sleeve 22 in which the pin 18 receives its Füh tion. As a result, the pin 18 cannot rotate as long as the nose 20 slides in the slot 21. But if the pin is in the rest position in its highest position (see Fig. 3), then the nose 20 is from the slot 21 ausre th and in a detent 23 'of an adjusting member 24 arrives.
If the pin 18 is now rotated, this will result; co-rotated adjusting member 24 the opening @ the focal plane shutter. As a result, the focal plane shutter cannot be operated as long as the pin 18 is depressed by the finger for the purpose of pivoting the lever 9 and as long as it is still on its way back to the starting position. In order to facilitate the Verdre hung of the pen, a handle 25 is placed on its upper end.
The image captured by the ground glass is now to be viewed through a second mirror 26, which is pivotably mounted parallel to the mirror 13 placed in the operative position on the housing 1 of the camera at 27, specifically facing away from the object in the viewfinder housing 28 is located.
If the mirror 13 is in the position of use, then the image that has reached the display disk 14 is captured by the mirror 26 and can. can be viewed through the viewfinder eyepiece 29 at a corresponding magnification. The lens of the viewfinder is designated by 30.
Now mirrors 13 and 26 are like this. with each other, coupled that when the mirror 13 is moved into the position of use by means of the lever 9, the pivotable mirror 26 in the viewfinder is also set up in the position of use at the same time, after which these parts when the finger pressure is stopped on 18 in their from Fig . 3 @ apparent calm was also.
For this decrease, to the hinge pin 6 and to the hinge pin 27, gewun dene, in a known manner effective springs 31 respectively. 3'2.
The pin 18 is equipped with an all-round .den groove 33 into which one end of a double-arm lever 34 protrudes, which end in the slot 3'5 of the sleeve 22 is guided.
The lever 3! 4 is therefore pivoted about the bolt 36 during the longitudinal displacement of the pin 18. Its other end interacts with a control plate 37 arranged on the frame of the observation mirror 26, the spring 32 having the task of constantly pressing this plate against the end of the lever.
As a result, when the pin 18 is pressed downward (see Figures 1, 2 and 4) the mirror straightens up and goes to the flat position (Figure 3) in which it is removed from the optical axis of the viewfinder , back when the pin 18 returns to its rest position.
In this position of the pin, the lever 9 is also pivoted into the position shown in FIG. 3, the frame 12 with mirror 13 and ground glass 14 being removed from the exposure beam path for the surface 3 and partially into the viewfinder housing immersed, wherein the bent end 10 of the lever 9 is applied against the upper housing wall at the same time light-sealing.
The ground glass screen 14 is designed as a measuring grid in a manner known per se, as can be seen from the special illustration in FIG. 6, in which the ground glass screen is equipped with matted strips on the front and back. With this grid matt disc, the observation can be significantly refined and, accordingly, the focus setting can also be more secured.
In the embodiment shown in FIG. 5, the lever 9, which carries the mirror 13 with the ground glass 14, is placed on the axis of rotation 6 which carries a toothed sector 38. This tooth sector is engaged with a Zahnsek gate 29, which by means of a pin 40 placed on it controls the double arm lever 41, which is rotatably mounted at 42 and engages with an end pin 43 in a slot 44 of the control lever 34 mentioned above.
By rotating the sector 39, whose rotation possibilities are limited by resting one or the other arm of the lever 34 on the housing wall, the lever 9 is in the position of FIGS. 1, 2 and 4 respectively. brought to Fig. 3. Here, too, the means for placing the frame 12 perpendicular to the upper side of the housing are designed as in the first embodiment, and here too, by rotating the sector 39 with the aid of a handwheel 46 placed on its axis 45, the slot release can be actuated.
Even if the camera shown has a known focal plane shutter, the described operation can also be used where a window shutter or a shutter at all is located between the surface to be exposed and the adjustable matt-glass mirror device provided in the housing.
Even if in the exemplary embodiment drawn, the mirror inclined at 45 and facing the lens is made separately from the associated ground glass, and then both parts are combined in a frame to form a rigid body, this device can also be a prism. be replaced.