CH231359A - Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elektrischer Tischleuchten auf deren Fussplatte. - Google Patents
Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elektrischer Tischleuchten auf deren Fussplatte.Info
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/06—Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases
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Description
Einriehtung zum sehraubenlosen Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elektrischer Tischleuchten auf deren Fussplatte. Bei Tischleuchten. mit einem hohlen metallischen Fuss aus Blech bereitet die Be festigung des Standrohres besondere Schwie rigkeiten, namentlich dann, wenn die Ansatz stelle des Rohres schräg zur Grundfläche an geordnet ist. Man braucht dazu beispielsweise ein besonderes Guss- oder Pressstück, das an der Grundplatte durch Schweissen, Nieten oder Schrauben befestigt wird. Man kann aber auch das Leuchtenrohr, statt auf der Grundfläche, an der Abdeckung befestigen. Dazu ist aber ebenfalls ein besonderer Guss- oder Pressteil notwendig, der die Abdeckung verstärkt und an dem das Rohr beispiels weise mit Hilfe einer Verschraubung be festigt wird unter gleichzeitiger Befestigung dieses Teils an der Abdeckung. Alle diese Anordnungen erfordern einen erheblichen Aufwand an Bearbeitungskosten und Kosten für die Montage, Nach -der Erfindung, welche eine wesent liche Vereinfachung und Verbilligung im Zusammenbau derartiger Einrichtungen zum schraubenlosen Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elek trischer Tischleuchten auf deren Fussplatte ermöglicht, sind mindestens eine Sperrung zwischen einem Ansatz des Lagerbockes und einem Anschlag an der Fussplatte, welche Sperrung ein Bewegen des Lagerbockes senk recht zur Fussplatte verhindert, und eine Verrastung der Sperrung, welche die wirk samen Teile der Sperrung in gegenseitiger Anlage hält, vorhanden. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes wird nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung ausführlich beschrie ben. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Leuchtfusses nach der Linie A-- in Fig, ä, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 ,einen Teilgrundriss zu Fig. 1, ohne Kappe 25, und Fig. 4 die Befestigung des Beschwerge- wichtes im Schnitt. Der Lagerbock 1 zur Aufnahme des Leuehtenrohres la, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel schräg steht (Fig. 1 bis 3), hat zwei seitliche Ansätze \?. Diese legen sich gegen je einen Lappen 3, die aus der Fussplatte 4 herausgedrückt sind und mit den Ansätzen 2 eine Sperrung für den Bock 1 bilden. Diese schliesst einen Winkel von zirka 30 , das heisst zwischen 0 und 90 , mit der Fussplatte 4 ein und wirkt derart, da.ss ein Bewegen des Lagerbockes 1 senkrecht zur Platte 4 verhindert ist. An dem Lagerbock sind ferner zwei Ansatzstücke 5 angebracht, an denen ein weiteres Ansatzstück 6 be festigt ist. Dieses Ansatzstück 6 ist am vor- dern Ende 7 nach unten gebogen. Wird der Lagerbock mit seinen Ansa.tzfläehen 2 gegen die Lappen 3 gepresst und das Ansatzstück 6 dabei etwas durchgebogen, so schnappt das Ende 7 hinter den Zahn 8, der ebenfalls aus der Fussplatte herausgedrückt ist. Man könnte aber auch das Ende 7 in eine Aus sparung in der Fussplatte einschnappen las sen. Da auch die federnden Lappen 3 bei starker Anpressung etwas nachgeben kön nen, so werden etwaige Toleranzen ausge glichen und man erhält eine zuverlässige und überraschend feste Verbindung des Lager bockes mit der Fussplatte. Die Anschläge 3 und der Zahn 8 sind in einem Dreieck ange ordnet, so dass die Befestigung auch gegen seitliche Beanspruchungen überaus zuver lässig ist. Zur weiteren Sicherung der Be festigung des Lagerbockes ist noch eine Sper rung verwendet, die aus. einem aus der Fuss platte herausgedrückten Lappen 9 besteht, gegen den sich das Ansatzstück 6 legt. Die dargestellte Befestigung des Lager bockes lässt sich nun weiter dahin ausbilden, dass sie zur Aufnahme weiterer Installations teile, wie Schalter, Anschlussklemme, Ein führungstülle, Zugentlastung und Beschwer- gewieht dient. Bei den bisherigen Anordnun gen sind diese Teile einzeln an verschiedenen Stellen an der Fussplatte oder der Abdeckung befestigt, und zwar ebenfalls mit. Hilfe von Schrauben oder Nieten bezw. frei schiwebend angeordnet. Im vorliegenden. Beispiel dagegen, werden auch diese Teile schraubenlos be festigt. Zur Befestigung des Schalters 10 dienen die beiden Ansatzstücke 5. Diese sind nach aussen gespreizt und mit ihren nach oben gebogenen Enden nach innen umgewin kelt. Hier sind Nocken 11 angebracht, die in Aussparungen der Grundplatte 12 (Fig. 2) des Schalters eingreifen. Sie fassen damit den Schalter von oben, während das nachgiebige Ansatzstück 6 ihn von unten erfasst. Nach dem dieses bei 8 verrastet ist, wird der Schal ter vollkommen zuverlässig gehalten. Die Einführungstülle 13 wird in der Weise montiert, dass sie vor dem Befestigen des Bockes 1 mit einer Nut. 14 in ihre an dem Lagerbock befestigte Haltevorrichtung 15 derart von unten eingeschoben wird, dass ein an der Haltevorrichtung sitzender Steg 15' in die Nut 14 der Tülle eingreift. Durch Befestigen des Lagerbockes an der Grund platte wird die an ihrer untern Seite offene Haltevorrichtung von der Fussplatte abge schlossen und dadurch die Einführungstülle gegen Lösen und Abziehen gesichert. Hinter der Einführungstülle ist auch gleich die Zug entlastung 16 am Teil 15 angebracht unter Verwendung nur einer einzigen Klemm schraube 17. Als Anschlussklemme 18 wird eine soge- nannte Aufreiliklemme mit einer Aussparung 19 (Fig. 1) verwendet. Mit dieser wird sie über einen hakenförmigen Ansatz 20 an dem einen Ansatzstück 5 geselioben und beim Be festigen des Lagerbockes auf seiner Grund platte gegen Abfallen gesichert. In ähnlicher Weise erfolgt die Befestigung des Beschwer gewichtes 2'1 (Fig. 4). Hier greift ein haken förmiger Ansatz ?2 am Teil 7 in eine Aus sparung 23 des Gewichtes. Durch einen Nok- ken 24 ist das Gewicht gegen Verrutschen gesichert. In der Abdeckkappe 25, die nach Befestigen aller Teile im Leuehtenfuss mon- tiert wird, befinden sich noch die Durchfüh rung 26 für den Druckknopf :des Schalters und eine Durchführungsöffnung mit Ab- schlussmutter 27 für das Leuchtenrohr la, das in beliebiger Weise mit dem Lagerbock verbunden werden kann, beispielsweise, wie gezeigt, durch eine seitliche Schraube 28. Der Lagerbock mit seinen Ansatzstücken kann in einfacher Weise durch Spritzguss hergestellt werden. Die aus der Platte her ausgedrückten Teile der Sperrung sowie der Zahn können mit Maschinen hergestellt wer den und erfordern dann keine Handarbeit. Der Zusammenbau der einzelnen Installa tionsteile kann von ungelernten Kräften aus geführt werden. Mit dem Befestigen des La gerbockes können sämtliche Installationsteile zuverlässig befestigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum ,schraubenlosen Befesti gen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elektrischer Tischleuchten auf deren Fussplatte, gekennzeichnet durch min destens eine Sperrung (2, 3) zwischen einem Ansatz (2) des Lagerbockes (1) und einem Anschlag (3) an der Fussplatte (4), welche Sperrung ein Bewegen des Lagerbockes senk recht zur Fussplatte verhindert, und durch eine Verrastung (7, 8) der Sperrung, welche die wirksamen Teile (2, 3) der Sperrung in gegenseitiger Anlage hält.UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die .Sperrung durch schräge Lappen (3, 2) gebildet wird, die einerseits aus der Fussplatte (4) heraus gedrückt und anderseits an dem Lagerbock (1) angebracht sind. 2-. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verrastung durch einen Ansatz (6) am Lagerbock (1) und einem Vorsprung (8) gebildet wird, der aus einem zahnartigen Glied an der Fuss platte besteht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrung (2, 3) mit der Fussplatte (4) einen Winkel zwi schen 0 und 90 einschliesst. 4.Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine weitere Sperrung des Lagerbockes mit einem nachgiebigen Ansatz stück (6), das sich hinter einem Zahn (8) der Fussplatte verrastet und mit einem ebenfalls aus der Fussplatte herausgedrückten Teil _(9) die weitere Sperrung bildet. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Sperrungen (2, 3) und eine Verrastung (7, 8) verwendet sind, die in einem Dreieck angeordnet sind. 6.Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Ansatzstücke am Lager bock, die zur Befestigung von weiteren Installationsteilen, nämlich eines Schalters (10), einer Anschlussklemme (18), einer Ein führungstülle (13), einer Zugentlastung (16) und eines Beschwergewichtes (2'1) dienen. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Ansatzstücke (5) für die Aufnahme des Schalters (10) ge spreizt und mit ihren nach oben gebogenen Enden nach innen umgewinkelt sind. B.Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass an den Enden der Ansatzstücke (5) Nocken (11) angebracht sind, .die in Aussparungen des Schalters ein greifen. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Ansatzstücke (5) den Schalter von oben erfassen und ein nachgiebiges Ansatzstück (6) ihn von unten hält. 1<B>0</B>. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Installa tionsteile und die Ansatzstücke so ausgebil det und angeordnet sind, dass durch die Ver- rastung und Sperrung des Lagerbockes auch diese zusätzlichen Installationsteile gegen Lösen gesichert sind.11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüh rungstülle (13) in der Weise gehalten wird, dass ein Steg (X5') eines nach der untern Seite offenen Ansatzstückes (15) in eine Nut (14) der Tülle eingreift, und dass die Einfüh- rungsöffnung für die Tülle am Ansatzstück von der Fussplatte (4) verschlossen ist. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch Ansätze (20, 2?), die je in eine Aussparung (19; 23) der Anschluss- klemme (,18) und des Beschwergewichtes (\?,l.) eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231359X | 1941-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH231359A true CH231359A (de) | 1944-03-15 |
Family
ID=5875200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH231359D CH231359A (de) | 1941-04-23 | 1942-04-23 | Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen des Lagerbockes für das Standrohr und weiterer Teile elektrischer Tischleuchten auf deren Fussplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH231359A (de) |
-
1942
- 1942-04-23 CH CH231359D patent/CH231359A/de unknown
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