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CH223435A - Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen.

Info

Publication number
CH223435A
CH223435A CH223435DA CH223435A CH 223435 A CH223435 A CH 223435A CH 223435D A CH223435D A CH 223435DA CH 223435 A CH223435 A CH 223435A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
metal foil
heating material
perforated
sheet
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G Vitalipon
Original Assignee
Vitalipon A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitalipon A G filed Critical Vitalipon A G
Publication of CH223435A publication Critical patent/CH223435A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D7/00Processes of waving, straightening or curling hair
    • A45D7/06Processes of waving, straightening or curling hair combined chemical and thermal
    • A45D7/065Processes of waving, straightening or curling hair combined chemical and thermal using wrappers with chemical heat reaction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Erzeugung von haar dauen wellen.    Es sind bereits Vorrichtungen zur Erzeu  gung von Haardauerwellen     bekannt,    mit  einem aus     Metallfolie    gebildeten flachen  Beutel, der stellenweise perforiert ist, um  Feuchtigkeit     eindringen    zu lassen, und der  einen bei Anfeuchtung Hitze erzeugenden       chemischen    Heizstoff in     Pulverform    enthält.  



  Diese Vorrichtungen zeigen den Nachteil,  dass der pulverförmige Heizstoff durch die       Perforationenherausfällt.        ErfolgtdasHeraus-          fallen    im trockenen Zustand, so können bei  unsachgemässer Behandlung, z. B. Verunrei  nigungen des Haarbodens     entstehen;    in feuch  tem Zustande besteht überdies die Gefahr  einer Verbrennung der Kopfhaut.  



  Dem vorzeitigen Herausfallen wurde da  durch begegnet, dass man die     Perforierungen     des Metallbeutels erst unmittelbar vor dem  Gebrauch der Vorrichtung anbrachte. Das  Perforieren muss sorgfältig ausgeführt wer  den; hierzu sind aber geeignete Werkzeuge  erforderlich, die nicht immer zur Verfügung  stehen.  



  Zur Behebung des erwähnten Nachteils    ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung       mindestens    den perforierten Teil des Metall  folienbeutels abdeckend eine Schicht     seines     wasserdurchlässigen     Materials    vorgesehen,  um     dass    Heraustreten des pulverförmigen  Heizstoffes durch die     Perforierungen    zu ver  meiden.  



  Diese Schicht kann vorteilhaft aus einem  Blatt Papier, Textilgewebe     etc.        bestehen,    das  mit dem perforierten Teil des Metallfolien  beutels auf dessen Innen- oder     Aussenseite     fest verbunden sein kann, oder sie kann einen  Teil     eines    zweiten flachen Beutels     -bilden,     welcher den pulverförmigen Heizstoff ein  hüllt.  



       Vorteilhafterweise    ist zur Abdeckung der  Aussenseite des: Beutels ein Blatt aus wärme  isolierendem     Material,    z. B. Pergamentpapier,  vorgesehen, das als     Wärmeisolation    dient.  Dieses Blatt ist     vorteilhafterweise    grösser als  der flache     Metallfolienbeutel,    um     lezteren     beim Einschliessen der     Haarflechte    völlig ein  hüllen zu können.

        Als Heizstoff können die bekannten       Stoffe    wie     Ammoniumsulfat,        galiumchlorat,          Calciumoxyd        etc.    verwendet werden, denen  Metallpulver beigemischt sein kann.  



  An Hand der     Zeichnung    werden zwei bei  spielsweise Ausführungsformen der erfin  dungsgemässen Vorrichtung erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Vorderansicht eines auf  geklappten     Beutels,    wobei die wasserdurch  lässige Schicht den pulverförmigen     Heizstoff     umhüllt.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht auf den  Beutel gemäss     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach     III-III    der       Fig.    2, wobei der zusammengeklappte rechte       Beuteheil    der     Fig.    1 und 2 strichpunktiert       dargestellt    ist.  



       Fig.    4 ist eine Ausführungsform, bei der  die wasserdurchlässige     Schicht    lediglich die       Perforation    der Metallfolie von innen her ab  deckt,     wobei    die übrigen Teile des     Beutels     nicht dargestellt sind. Die den Beutel bil  dende Metallfolie ist mit 1 bezeichnet. 2 ist  ein Blatt aus     saugfähigem        Material    und 3 die  Perforierung der     Metallfolie,    die durch die  wasserdurchlässige Schicht 4 abgedeckt wird.  Das pulverförmige Heizmaterial ist mit 5  bezeichnet.  



  Die Perforation 3 ist so angebracht, dass  sie auf der beim Einschliessen der Haar  flechte aussen befindlichen Seite des Beutels  liegt. Auf den perforierten Teil wird be  kanntlich ein mit Wasser     getränktes    Fliess  papier oder saugfähiges Textilprodukt 2  (Flanell     etc.)    gelegt, um die     Anfeuchtung     des Heizstoffes zu     bewerkstelligen.    Bisher  lag die perforierte Seite des Metallfolien  beutels auf der     Innenseite    des     Beutels    und  das mit Wasser getränkte Textilprodukt 2  wirkte als Isolierschicht und     erschwerte    den  Wärmedurchgang nach der Haarflechte.

      Durch das     vorerwähnte        Anbringen    der Per  forierung wird dieser Nachteil behoben und  eine     gute    Wärmeübertragung vom Heizstoff  nach der Haarflechte erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Haar dauerwellen, mit einem aus Metallfolie ge bildeten flachen Beutel, der stellenweise per- foriert ist, um Feuchtigkeit eindringen zu lassen, und der einen bei Anfeuchtung Hitze erzeugenden chemischen Heizstoff in Pulver form enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens den perforierten Teil des Metall- folienbeutels abdeckend eine Schicht eines wasserdurchlässigen Materials vorgesehen ist, um ein Heraustreten .des pulverförmigen Heizstoffes durch die Perforierungen zu ver meiden.
    UNTERANSPRVCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schicht Teil eines zweiten Beutels bildet, welcher den pulverförmigen Heizstoff einhüllt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schicht ein Blatt bildet, das mit dem perforierten Teil des Metallfolienbeutels fest verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Perforation so angebracht ist, dass sie auf der beim Ein schliessen der Haarflechte aussen befindlichen Seite des Beutels liegt: 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Abdeckung der Aussenseite des Beutels ein Blatt aus wärmeisolierendem Material vorgesehen ist.
CH223435D 1941-07-15 1941-07-15 Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen. CH223435A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH223435T 1941-07-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH223435A true CH223435A (de) 1942-09-15

Family

ID=4453019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH223435D CH223435A (de) 1941-07-15 1941-07-15 Vorrichtung zur Erzeugung von Haardauerwellen.

Country Status (1)

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CH (1) CH223435A (de)

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