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CH222872A - Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisförmigem Wickelfenster auf Spulen, z. B. auf Wicklungen von Transformatoren und Drosseln. - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisförmigem Wickelfenster auf Spulen, z. B. auf Wicklungen von Transformatoren und Drosseln.

Info

Publication number
CH222872A
CH222872A CH222872DA CH222872A CH 222872 A CH222872 A CH 222872A CH 222872D A CH222872D A CH 222872DA CH 222872 A CH222872 A CH 222872A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
core
windings
chokes
transformers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haftung Licentia Beschraenkter
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH222872A publication Critical patent/CH222872A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/10Single-phase transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


      Verfahren    zum     Aufbringen    von     Wielielliernen    mit nicht kreisförmigem     Wickelfenster     auf Spulen, z. B. auf     Wiehlungen    von Transformatoren und Drosseln.    Zum Aufbringen von Wickelkernen auf  Spulen ist es bekannt, das Band in gewöhn  licher Weise von innen nach aussen aufzu  wickeln. Diese Herstellungsweise ist sehr  umständlich und erfordert viel Zeit. Auch ist  sie nur für weiche Kernwerkstoffe geeignet,  nicht aber für Eisen mit     Silizium-Nickel-          gehalt    usw., das sehr hart ist und in der  Elektrotechnik fast ausschliesslich zur An  wendung gelangt.  



  Bei sehr hartem Kernmaterial geht man  deshalb so vor, dass man den handförmigen  Werkstoff vor der Aufbringung auf die  Spule mit annähernd solchem Durchmesser  wickelt, wie er auf die Wicklung zu liegen  kommt. Der so     vorgewickelte    Kern wird  sodann wärmebehandelt. Dann wird das  äussere Ende durch das Wicklungsfenster ge  führt, so dass sich eine Schleife bildet, die  den einen Wicklungsschenkel und den Kern  umschliesst. Der Kern wird nun in Drehung  versetzt, so dass das     Kernband,    vom vorge-         wickelten    Kern abrollt und sich im Innern  der kreisförmigen Schleife wieder aufrollt,  bis schliesslich das ganze Band in der  Schleife vorhanden ist. Das Bandmaterial  bildet dann     gewissermassen    einen Wickelkern  mit grossem Durchmesser.

   Das hat den Vor  teil, dass hierdurch das Kernmaterial nicht  beansprucht wird. Nun wird das innere Ende  der Schleife um die Wicklung herumgelegt  und dort befestigt und die Schleife aussen in  Umdrehung versetzt. Hierdurch zieht sich  das Band wie bei einer Uhrfeder um den  kleinen Durchmesser der Wicklung zusam  men, so dass schliesslich der Kern wieder die  Form erhält, die dem     vorgewickelten    Zustand  entspricht.  



  Diese Herstellungsweise ist sehr vorteil  haft und gleichermassen für fast alle Arten  von Transformatoren, Drosseln und Wandlern  verwendbar. Doch ergeben sich bei solchen  Geräten mit, länglichem, also nicht kreis  förmigem Wickelquerschnitt insofern Schwie-           rigkeiten,    als sich bei der Aufbringung des  Kernes zwischen den einzelnen Windungen  doch nicht ganz zu vermeidende Verschie  bungen gegenüber dem vorgeformten Zu  stand ergeben, die zwar einzeln belanglos  sind, sich aber bei einer grösseren Anzahl  übereinander angeordneter Windungen sum  mieren und daher bei länglichen Wickelquer  schnitten zu     Schwierigkeiten    führen.  



  Dies wird durch das Verfahren nach der  Erfindung vermieden, das darin besteht, dass  im     vorgewickelten    Zustand des Kernes im  Wickel, Zwischenräume vorgesehen werden,  welche die beim Umwickeln in den Fertig  zustand auftretenden Unregelmässigkeiten  ausgleichen. Die Zwischenräume kann man  durch Einwickeln von Zwischenlagen erzeu  gen, die bei oder nach der Wärmebehand  lung wieder entfernt werden.  



  Ausführungsbeispiele des erfindungs  gemässen     Verfahrens    sind im folgenden an  Hand der Zeichnung näher erläutert.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen     vorgewickelten     Kern 21, der dadurch entsteht, dass band  förmiger Werkstoff auf einen um den Mittel  punkt 24 sich drehenden Schaft 20 auf  gewickelt wird, so dass sich eine Bandspule  mit den langen Seiten 26 und den halbkreis  förmigen gebogenen Seiten 22 bildet, deren  Enden mit 32 und 27 bezeichnet sind. Zwi  schen den Ecken 23 sind zwischen die Band  teile 22 Zwischenlagen 25 von gleicher Dicke  wie das Wickelband eingelegt. Die Zwischen  lagen werden bei der Wärmebehandlung ent  fernt, so dass entsprechende Zwischenräume  entstehen.

   Nun wird der so vorgeformte Kern  21, dessen Fenster mit 17 bezeichnet ist,  durch das Fenster 18 der     Spulenanordnung     11, die aus den Spulen 1,5 und 16 mit der  Isolation 13 besteht, zu einer grösseren  Schleife 29 umgewickelt. Dies ist in     Fig.    2  veranschaulicht. Die gestrichelten Linien 19  deuten den magnetischen Fluss an. Das Band  ende 27 wird an der     nächsten    Wicklungslage  28 befestigt. Dann wird die Schleife 29 in  der Richtung des eingezeichneten Pfeils in  Umdrehung versetzt. Auf dem     Spulensystem     11 haben zwei Kerne Platz, von denen der    eine im Fertigzustand     mit        strichpunktierten     Linien eingezeichnet und mit 12 beziffert ist.

    In     Fig.    3 ist der Kern 17 bereits vollstän  dig in die     Schleife    29 umgewickelt. Es ist so  eine mehreckige grössere Spule 29 entstanden,  die stark gekrümmte Ecken     30    und an  nähernd gerade Teile 31 aufweist. Das innere  Ende 34 wird nun um die     Spulenanordnung     <B>11</B> gelegt und bei 32 festgemacht. Sodann  wird die Schleife 29 in der gezeichneten  Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt, so dass  zunächst die Bandstücke 33", 33 und 33'  nacheinander zur Auflage kommen. Die       Fig.    4 bis 7 zeigen verschiedene Stufen dieses       Verfahrenteils,    wobei der besseren Übersicht  lichkeit halber nur wenige Windungen dar  gestellt sind.

   Man erkennt, dass sich die ein  zelnen Seiten der innern Windung nachein  ander abwickeln. Nach     Fig.    4 hat die innere  Windung noch fünf Seiten 35, während die  äussere Windung sechs     Seiten    35' hat. Ge  mäss     Fig.    5 ist die innere Windung     31i    vier  seitig, während die äussere Windung immer  noch sechs Seiten 36' aufweist. In     Fig.    6 bil  det die innere Windung     bereits    ein Dreieck  37 und in     Fig.    7     stellt    sie     bereits    eine Lage  38 des fertigen     Kernes    dar.

   Nun werden die  Seiten 38' der Windung 39 nacheinander auf  den Kern aufgewickelt. In     Fig.    8 ist ein  fertiges Gerät mit den beiden Wickelkernen  12 dargestellt, die in das Fenster 18 der       Spulenanordnung    11 gewickelt sind.  



  Die     Fig.    9 zeigt einen auf eine Spule 14  von rechteckigem Querschnitt, die mit der  Isolation 40 versehen ist, aufgebrachten  Wickelkern. Der Kern hat die Längsseiten 44  und die     Querseiten        43-.    Die Ecken sind mit  42 bezeichnet. Zwischen den     Bandteilen    43  befinden sich die Spalte 41. 27 ist das äussere  Bandende. In     Fig.    10 ist die Form dieses  Kernes nach der Umwicklung in eine grössere  Schleife mit sechs Seiten veranschaulicht.  Dabei entspricht der Seite 44 des Kernes die  Seite 44' der Schleife. Die Ecken 45 ent  sprechen den Ecken 42 und die Seiten 46  den Seiten 43.  



  Es ist     natürlich    nicht erforderlich, den  vorgeformten     gern        in        eine    sechseckige      Schleife umzuwickeln. Die Gestalt dieser  Schleife kann vielmehr beliebig je nach der  gewünschten Grösse sein. In     Fig.    11 ist zum  Beispiel gezeigt, dass man den     gern    21, des  sen Fenster mit 17 bezeichnet ist, in eine  vierseitige Schleife 47     umwickeln    kann.  



  Anstatt den gern aus einem fortlaufen  den Band herzustellen, kann man ihn auch  aus einzelnen Bandteilen anfertigen, so dass  Stossstellen zwischen den einzelnen' Band  enden gebildet werden. Diese Stossstellen kön  nen dann die Zwischenräume für den ange  strebten Ausgleich zwischen sich einschlie  ssen.. In     Fig.    12 ist eine derartige Anordnung  dargestellt. Der Kern hat hier die geraden  Seiten 54 und die halbkreisförmigen Sei  ten 51. Die Stossstellen der einzelnen Band  teile liegen zum Beispiel bei 59, 60 und 61.  Zwischen den untern Bandteilen 51 ist immer  nach jeder zweiten Lage noch ein Zwischen  raum vorhanden. In     Fig.    13 ist dieser Kern  in eine grössere Schleife umgewickelt. Die  Seiten 53 entsprechen dabei den Seiten 54  und die Ecken 52 den Bögen 51.

   Mit 56  und 58 sind die Stossstellen zwischen einzel  nen Bandteilen bezeichnet. Das Bandende 32  deckt die Stossstelle 56 ab. Die     Fig.    14 zeigt  einen der     Fig.    12 entsprechenden Aufbau,  nur ist hierbei auf besondere Spalte zwischen  den Bandlagen verzichtet. Man erkennt deut  lich die Stossstellen der einzelnen Bandteile,  die beispielsweise die Ziffern 62, 63 und 64  tragen. Sie sind gegeneinander versetzt an  geordnet.  



  Die     Fig.    15 und 16 zeigen im ersten Fall  von oben und im zweiten Fall von der Seite  gesehen eine Anordnung, bei der vier mittels  des erfindungsgemässen Verfahrens auf eine  Spule aufgebrachte Kerne 67 bis 70 vorhan  den sind. Sie sind im Querschnitt abgestuft,  so dass sie das     Spulenfenster    18 der Spule  66 weitgehend ausfüllen. Sie bestehen aus    breiten Teilen 71     bezw.    73 und schmalen  Teilen 72     bezw.    74.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Aufbringen von Wickel kernen mit nicht kreisförmigem Wickel fenster auf Spulen, z. B. Wicklungen von Transformatoren und Drosseln, bei dem der bandförmige Werkstoff vor dem Aufbringen auf eine solche Form gewickelt wird, wie er auf die Wicklung zu liegen kommt, sodann wärmebehandelt und nach Durchführung seines äussern Endes durch das Wicklungs fenster die äusserste Kernwindung zu einer Schleife sowie durch Drehen derselben.
    bei gesichertem innerem Ende der fertige Kern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass im vorgewickelten Zustand des Kernes im Wickel Zwischenräume vorgesehen werden, welche die beim Umwickeln in dem Fertig zustand auftretenden Unregelmässigkeiten ausgleichen. UNTERANSPRüCIIE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischen räume durch Einwickeln von Zwischenlagen erzeugt werden, die wieder entfernt wer den. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1., da durch gekennzeichnet:, dass die Zwischenlagen so dick sind wie das Wickelband. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wickelkern aus aneinanderstossenden einzelnen Band teilen hergestellt wird und die Zwischen räume sich an den Stossstellen befinden. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstellen der einzelnen Bandwindungen gegeneinander ver setzt angeordnet werden.
CH222872D 1942-03-23 1941-08-05 Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisförmigem Wickelfenster auf Spulen, z. B. auf Wicklungen von Transformatoren und Drosseln. CH222872A (de)

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CH222872D CH222872A (de) 1942-03-23 1941-08-05 Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisförmigem Wickelfenster auf Spulen, z. B. auf Wicklungen von Transformatoren und Drosseln.

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