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CH222270A - Photographic shutter. - Google Patents

Photographic shutter.

Info

Publication number
CH222270A
CH222270A CH222270DA CH222270A CH 222270 A CH222270 A CH 222270A CH 222270D A CH222270D A CH 222270DA CH 222270 A CH222270 A CH 222270A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
shutter
photographic
additional
pin
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Deckel Firma Friedrich
Original Assignee
Deckel Fa Friedrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deckel Fa Friedrich filed Critical Deckel Fa Friedrich
Publication of CH222270A publication Critical patent/CH222270A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  

  Photographischer     Verschluss.       Bei photographischen Verschlüssen hat es  sich zur Erzielung kürzester Belichtungszei  ten als notwendig erwiesen, das     Verschluss-          blattsystem    verhältnismässig stark zu unter  teilen, das heisst eine grössere Anzahl kleiner  Einzelblätter zu verwenden. Diese     grössere     Blattzahl bringt aber den Nachteil mit sich,  dass an der Stelle, wo sich die     einzelnen        Ver-          schlussblätter    im geschlossenen Zustand über  decken, Licht     hindurchdringen    kann, das auf  der lichtempfindlichen Schicht des Aufnahme  materials eine unerwünschte Belichtung her  vorruft.

   Zur Verhinderung dieses     Lichtdureh-          trittes    wurde bereits vorgeschlagen,     ausse.     den eigentlichen     Verschlussblättern    noch ein  besondere     Deckscheibe    anzuordnen, die wäh  rend der Zeit, in der sich das     Lichtbildgerät     in Betriebsstellung befindet,     zwangläufig     aus dem Strahlengang des Aufnahmeobjek  tives     herausgeschwenkt    ist.

   Diese Ausschal  tung der Scheibe während der Betriebsstel  lung bringt aber den Nachteil mit sich, dass  zum Beispiel bei Aufnahmen in grosser Hel-         ligkeit    sowohl während des     Ein.s-tellens    des  Gerätes, also vor der eigentlichen Belichtung,  als auch nach derselben bis zum Zusammen  klappen .der Kamera Licht in der angege  benen Weise zum Schichtträger gelangen  kann.  



  Demgegenüber wird gemäss der vorliegen  den Erfindung unabhängig von dem jeweili  gen Zustand .des Aufnahmegerätes ein uner  wünschter     Lichtdurchtritt    völlig sicher da  durch verhindert, dass bei einem Verschluss  mit einem     System    mehrerer     Verschlussblätter,     die sich in geschlossener Stellung im Licht  weg     .des    Objektives teilweise überdecken, ein  zusätzliches     Verschlussblattsystem    im Licht  weg des Objektives angeordnet ist, das frühe  stens bei Einleitung der     Verschlussauslösung     geöffnet und spätestens     unmittelbar    nach  Ablauf des     erstgenannten    Hauptsystems ge  schlossen wird.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung in schematischer Weise       dargestellt,    und zwar zeigen:           Fig.    1 einen Verschluss in teilweisem  Querschnitt,       Fig.    2 den Verschluss im geschlossenen  Zustand in teilweisem     Schnitt    von seiner  Rückseite gesehen,       Fig.    3 den Verschluss nach     Fig.    2 in ge  öffnetem Zustand,       Fig.    4 eine Vorderansicht des geschlosse  nen Verschlusses bei abgenommener Deck  platte,       Fig.    5 die .gleiche Ansicht des Ver  schlusses in geöffnetem Zustand,

         Fig.    6 ein zweites Ausführungsbeispiel  eines Verschlusses in teilweisem Schnitt von  der Rückseite gesehen,       Fig.    7 die Vorderansicht dieses Ver  schlusses bei abgenommener Deckplatte,       Fig.    8 ein drittes Ausführungsbeispiel  eines Verschlusses in vergrösserter Vorder  ansicht und bei abgenommener Deckplatte.  



  Gemäss     Fig.    1, 4 und 5 ist in dem     Ver-          schlussgehäuse    1 ein zweiarmiger Hebel 3 um  eine     Achse    5 drehbar gelagert. Der eine Arm  7 dieses Hebels trägt einen Stift 9, der zwei  im Gehäuse 1 angebrachte Wände 11 und 13  in Schlitzen 15     lind    17 durchdringt. In dem  Zwischenraum 19 zwischen den beiden Wän  den sitzt ein Ring 21, der in bekannter Weise  die eigentlichen zur Lichtsteuerung dienen  den     Verschlussblätter    23 antreibt. Die Betäti  gung des Ringes 21 erfolgt über bekannte,  nicht näher dargestellte Mittel, die in dem  Raum zwischen der Wand 11 und der Deck  platte 25 des Verschlusses angeordnet sind.

    Das Ende des Stiftes 9 greift in einen  Schlitz 27 eines     Verschlussblattes    29 ein, das  zu einem zusätzlichen     Verschlussblattsystem     gehört     (Fig.    2 und 3).     Dieses    Blatt ist bei 31       schwenkbar    gelagert und trägt seinerseits  einen Stift 33, der in einem Schlitz 35 eines  weiteren     Verschlussblattes    37 gleitet. das um  den Punkt 39 schwingt.

   Das aus den beiden  Blättern 29 und 3 7 gebildete System wird  langsamer als die zur     Lichtsteuertmg    dienen  den     Verschlussblätter    bewegt und kann daher  aus einer kleineren Anzahl (im vorliegenden  Fall zwei) von Einzelblättern mit verhältnis  mässig grossen Massen bestehen. Im Raum 41    des     Verschlussgehäuses        (Fig.    1) sind ausser  dem die Lamellen 43 einer     Irisblende    beweg  lich angeordnet. Der Zusammenbau der  Blende mit dem Verschluss ist bei dem ge  zeigten Ausführungsbeispiel nötig, weil die  lichtsteuernden Teile zwischen den einzelnen,  in Fassungen 45 und 47     einschraubbaren          Gliedern    des Aufnahmeobjektives sitzen.

    Wenn dagegen .der Verschluss vor oder hinter  dem Gesamtobjektiv angeordnet ist, wird er  ohne Blende ausgeführt, weil dann das Ob  jektiv die Blende enthält.  



  Im     Ruhezustand    des Verschlusses nehmen  die     Verschlussblätter    29, 37 die in     Fig.    2 ge  zeigte Schliessstellung ein und sichern damit  die lichtempfindliche Schicht gegen jede un  erwünschte Belichtung durch Strahlen, die  aus den in der Einleitung angegebenen Grün  den zwischen den geschlossenen Verschluss  blättern 23 hin-durchdringen. Beim Spannen  des Verschlusses     wird,der    Hebel 49     (Fig.    4)  gegen die Kraft der     Hauptfeder    50 im Uhr  zeigersinn     verschwenkt,    wobei ein Anschlag  51 des sich drehenden Spannringes 53 eine  Klinke 55 freigibt, die im Punkt 57 drehbar  gelagert ist.

   Diese Klinke schwingt bei Frei  gabe unter der Wirkung einer Feder 59 ge  gen den Uhrzeigersinn, bis sie zum Beispiel  an einem zum Einschrauben eines Drahtaus  lösers dienenden     Nippel    61 oder einem andern  Anschlag zum Anliegen kommt. Während  des     Spannvorganges,    der beim Einfallen einer  Sperrklinke 62 in die Rast 63 des Spann  ringes     beendet    ist, verbleiben die Deckblätter  29, 37 in der in     Fig.    2 gezeigten geschlos  senen Stellung.  



  Zur Auslösung des Verschlusses wird ent  weder der     Fingerauslösehebel    64 oder ein in  den Nippel 61 eingeschraubter Drahtauslöser  betätigt; in beiden Fällen wird der zwei  armige Hebel 3 entgegen der Wirkung einer  Feder 65 mitgenommen, wobei sein     einer     Arm (7) eine Schwenkung im Uhrzeigersinn  um den Drehpunkt 5 ausführt. Durch diese  Bewegung wird der im Schlitz 27 des einen       Versehlussblattes    29 gleitende Stift 9 nach  unten bewegt und drückt dabei das Blatt  nach aussen.

   Gleichzeitig wird durch den im      Schlitz 35 gleitenden     Stift    33 .das zweite  Blatt 37 ebenfalls nach aussen bewegt,     so,dass     die Deckblätter in die in     Fig.    3     dargestellte          Offnungsstellung    zu liegen kommen. Erst  nachdem die Deckblätter ihre     Offnungslage     erreicht haben, kommt bei der weiteren Dre  hung des Fingerhebels 64 (in der in     Fig.    4  eingezeichneten Pfeilrichtung) dessen Fläche  (66) zum Anliegen an den rückwärtigen Arm  der Klinke 62 und hebt diese     aus,der    Rast 63.

    Dadurch wird der Spannring 53 freigegeben  und durch die nunmehr zur Wirkung kom  mende Kraft der Hauptfeder 50 gegen den  Uhrzeigersinn verdreht     (Fig.    5). Mit dieser       Verdrehung    erfolgt über den Ring 21 das  Offnen und     Schliessen    der eigentlichen     Ver-          schluss'blätter    23 in einem der eingestellten  Belichtungszeit entsprechenden Zeitabstand.

    Um die     Abdeckblätter    29, 37 bei     jeder    Be  lichtungszeit während der Bewegungen .der       Verschlussblätter    23     zwangläufig    in der       Offenstellung    zu halten, fällt der Hebel 3  beim Erreichen seiner Endlage mit einem  Ansatz 69 in eine Rast 71 der     verschwenkten     Klinke 55 ein und wird dadurch in seiner  Stellung gesichert; damit sind über den Stift  9 auch die Blätter 29, 37 in ihrer geöffneten  Stellung festgehalten.

   Die Sperrung dauert  so lange, bis während des Rücklaufes des  Spannringes nach dem Schliessen der Blätter  23 der Anschlag 51 kurz vor Beendigung der       Spannringbewegung    auf     @die < Klinke    55 trifft  und sie gegen die Wirkung der Feder 59 wie  der in die in     Fig.    4 gezeigte Ausgangslage       verschwenkt.    Dadurch wird der Arm 7 frei,  und die Hebel 3 und 64 schwingen unter der  Kraft der Feder 65 in ihre Ruhelage zurück;  gleichzeitig mit ihnen bewegen sich die     Ver-          schlussblätter    29 und 37 (gegenüber den be  reits geschlossenen Blättern 23 nacheilend)  in ihre abdeckende Lage zurück.  



  Wie die vorstehenden Ausführungen zei  gen, wird das     Verschlussblattsystem    29, 37  erst kurz vor der Öffnungsbewegung der ei  gentlichen zur Lichtsteuerung dienenden  Blätter 23 mit     entsprechend        geringerer    Ge  schwindigkeit     zwangläufig    geöffnet und in  der gleichen Weise sofort nach Beendigung    der Schliessbewegung der Blätter 23 geschlos  sen.  



  In den     Fig.    6 und 7 ist ein Ausführungs  beispiel eines Verschlusses gezeigt, bei wel  chem die Öffnungsbewegung des zusätzlichen       Verschlussblattsystems    unmittelbar durch den       Auslösehebel    .des Verschlusses     auslösbar    ist  und dieses     ,System    seinerseits die Öffnungs  bewegung des ersten     Verschlussblattsystems     auslöst, worauf das letztere bei seiner Schliess  bewegung .das     Schliessen    des     zusätzlichen     Systems auslöst.  



  Zur Erzielung dieser Reihenfolge ist an  Stelle der in den     Fig.    4 und 5 gezeigten,  vom     Fingerauslösehebel    64 unmittelbar be  einflussten Sperrklinke 62 eine in der nach  stehend erläuterten Weise betätigte Sperr  klinke 75 vorgesehen. Diese Klinke ist im  Punkt 77 :drehbar gelagert und steht unter  der Wirkung einer Feder 79, von der sie ge  gen den     Uhrzeigersinn    verdreht wird. Im ge  spannten Zustand des Verschlusses ist die  Klinke 7 5 infolge dieser Federwirkung in die  Rast 63 des Spannringes 53 eingefallen.

   Die  Klinke 75 trägt ausserdem an ihrem einen  Ende einen Stift 81, der durch Schlitze in  den Gehäusewänden -11 und 13 hindurch in  den Weg des     Verschlussblattes    37 des zusätz  lichen     Verschlussbl,attsystems    ragt     (Fig.    6).  



  Die Wirkungsweise dieses Verschlusses  ist folgende:  Durch die     Betätigung    des     Fingerauslöse-          hebels    64 werden in .der bereits für das Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    2 bis 5 beschrie  benen Weise über den Hebel 3 und den Stift  9 die     Verschlussblätter    29 und 37 des Zusatz  systems geöffnet, ohne dass aber dabei auch  der Spannring 53 vom Hebel 64 über eine  Klinke beeinflusst würde. Während der Öff  nungsbewegung des Blattes 37 trifft dieses  nun auf den in seinen Weg ragenden. Stift 81  und bewegt ihn in seiner Schlitzführung nach  aussen gegen den Rand des Gehäuses 1 zu.

    Mit dieser Bewegung     des    Stiftes 81 ist eine  Schwenkbewegung der Klinke 75 gegen die  Wirkung der Feder 79 verbunden, und zwar  so lange, bis beim Erreichen der     Offenstel-          lung    der     Verschlussblätter    29 und 37 die      Klinke 7 5 aus der Rast 63 des Spannringes  53 herausgehoben ist (dieser     Betriebszustand     ist in den     Fig.    6 und 7 dargestellt).

   Auf  Grund der somit durch das     Verschlussblatt     37 bewirkten Freigabe des Spannringes 53  kommt nun die Kraft der gespannten Feder  50 zur Wirkung; der Spannring 53 wird ver  dreht, und dabei werden die zur Durchfüh  rung der eigentlichen Belichtung dienenden       Verschlussblätter    23 geöffnet und geschlos  sen. Vor Beendigung des Ablaufes des Spann  ringes wird in der bereits früher erläuterten  Weise die die Blätter 29, 37 offenhaltende  Klinke 55 durch den Ansatz 51 im Uhr  zeigersinn     verschwenkt    und damit die unter  der Wirkung der Feder 65 erfolgende Schliess  bewegung des zusätzlichen     Verschlussblatt-          systems    ausgelöst.

   Die einsetzende Schliess  bewegung des Blattes 3 7 erlaubt auch dem  Klinkenhebel 75 eine durch die Feder 79 be  wirkte Rückbewegung bis zu seinem Auflie  gen auf dem Rand des abgelaufenen Spann  ringes 53. Beim nächsten Spannen des Ver  schlusses mittels dies Hebels 49 fällt dann die  Klinke 7 5 wieder in die Rast 63 ein.  



  In     Fig.    8 ist ein weiteres Ausführungs  beispiel eines Verschlusses gezeigt, bei wel  chem der antrieb der beiden     Verschluss-          blattsysteme    durch eine gemeinsame Kraft  quelle, und zwar durch die Hauptfeder des  Verschlusses erfolgt.  



  In     diesem    Fall ist der Stift 9 (der in der  bereits für die andern Ausführungsbeispiele       beschriebenen        \'eise    zum Antrieb     des        zusätz-          liehen        VerschlussblAtsystems    29, 37 dient)  nicht am Hebel 3, sondern an einem Arm  eines doppelarmigen Hebels 83 befestigt,  welcher     bei    85 an der Gehäusewand 11 dreh  bar gelagert ist.

   Der andere Arm des     Hebels     83 trägt einen Stift 87, welcher durch die  Kraft einer auf den Hebel wirkenden Feder  89 im Weg eines als Gleitschuh ausgebilde  ten     Teils    91 gehalten wird; gleichzeitig wird  durch die durch die Feder 89     bewirkte    Stel  lung des Hebels 83     über    den Stift 9 das nicht  dargestellte     Verschlussblattsystem    29, 37 ge  schlossen gehalten.

   Das Teil 91 ist bei 93 am  Spannring 53 drehbar gelagert und steht un-         ter    der Wirkung einer Feder 97, welche an  einem zugleich als Anschlag dienenden Stift     i     95 angreift; die Feder 97 versucht den     Gleit-          schuh    gegen den     Uhrzeigersinn    zu     drehen.     Am Spannring 53 ist bei 99 noch ein weiteres       gleitschuhartiges    Teil 101 drehbar gelagert,  das ebenfalls unter der Wirkung einer Feder     i     103 steht, de an einem Anschlagstift 105  angreift. Diese Feder versucht den     Gleit-          schuh    101 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn  zu drehen.

   Im Weg des Teils<B>101</B> liegt ein  Bolzen 107, der an einem Arm     eines    bei 109  an der Gehäusewand 11 drehbar gelagerten,  federbelasteten Winkelhebels 111 befestigt  ist. Dieser Hebel treibt über einen Stift 113  in bekannter und daher nicht dargestellter  Weise die zur Durchführung der eigentlichen       Belichtung    dienenden     Verschlussblätter    23 an.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Verschlusses ist folgende:  Bei dem in     Fig.    8     dargestellten,    gespann  ten Zustand des Verschlusses sind beide     Ver-          schlussblattsysteme    geschlossen. Wird nun  der     Fingerauslösehebel    64 (oder auch ein in  den Nippel 61 eingeschraubter Drahtauslöser)  betätigt, so wird die Klinke 62 aus der Rast  63 herausgehoben und damit der     Spannring     53 zum Ablauf freigegeben. Unmittelbar  nach Beginn dieser durch die Kraft der  Hauptfeder 50 erfolgenden     Spannringbewe-          gung    kommt nun die Schrägfläche 113 des  Schuhes 91 zum Anliegen an den Stift 87.

    Beim Weiterbewegen des Spannringes läuft  dieser Stift auf der Fläche 113 des Schuhes  91 auf, der seinerseits durch den Anschlag  95 gegen     ,eine        Ausweichbewegung    gesichert  ist. Der     Hebel    83 wird dabei gegen die Kraft  der Feder 89 im Uhrzeigersinn     verschwenkt     und damit werden     über    den Stift 9 die aus       Fig.    6 ersichtlichen     Verschlussblätter    29, 37  geöffnet.

   Die Öffnung des zusätzlichen     Ver-          schlussblattsystems    ist beendet, wenn infolge  der     Weiterbewegung    des Spannringes der  Stift 87 auf die an die Schrägfläche 113 sich  anschliessende     Fläche    115 des Schuhes 91 zu  liegen kommt.

       Erst    mit dem Erreichen dieser  Stellung kommt nun auch die Schrägfläche  117 des     zweiten,    am     Spannring    53     gelagerten         Gleitschuhes 101 gegenüber dem Stift 107  des Hebels 111 zur Wirkung (.der Winkel  abstand zwischen den Teilen 101 und 10-1  ist, wie aus     Eig.    8 ersichtlich,     in    der gespann  ten Stellung ein entsprechend grösserer als  der der Teile 87 und 91). Der Stift 107 läuft  unter Schwenken des Hebels 111 und .damit.  verbundenem Öffnen der     Verschlussblätter    23  auf der bewegten Schrägfläche 117 auf.

   Die       Verschlussblätter    23 bleiben nun so lange ge  öffnet, bis der Stift 107 die an die Fläche  117 sich anschliessende Fläche 119 des     Gleit-          schuhes    101 (der .durch den Anschlag 105  wiederum gegen Ausweichen gesichert ist)  verlässt. In diesem Augenblick bewegt sich  der Hebel 111 infolge der Kraft seiner Feder  unter Schliessen der     Blätter    23 in seine Aus  gangslage zurück. Die eigentliche Belichtung  ist beim     Erreichen    dieser Ausgangslage be  endet.  



  Die Längenabmessungen der, Steuerflä  chen 113, 115     bezw.    117, 119 der Gleitschuhe  91 und 101 sind so aufeinander abgestimmt,  dass während des     Einwirkens    der Flächen  117, 119 auf den Stift 107, also während  der Durchführung der     eigentlichen    Belich  tung mittels der     Verschlussblätter    23, der       Stift    87 auf der unter ihm     hindurchbewegten     Fläche 115 verbleibt, so dass die     Blätter    29,  37 während dieses     Abschnittes    geöffnet blei  ben.

   Erst     wenn.    der Stift 107 die Fläche 119  verlassen hat, fällt auch der     Stift    87 hinter  dem längeren     Gleitschuh    91 unter der Wir  kung der Feder 89 ab. Der Hebel 83 wird  dabei     verschwenkt    und das zusätzliche     Ver-          schlussblattsystem    wird über den Stift 9 nun  ebenfalls geschlossen. Wenn der Spannring  53 seine     Ruhelage    erreicht hat, haben sich  somit beide Gleitschuhe 91 und 101 mit     ihrer     ganzen Länge unter den Stiften 87     bezw.    107       hindurdhbewegt.     



  Wird der     Verschluss-    durch Betätigen des  Hebels 49 wieder gespannt, so kommen wäh  rend .dieser Spannbewegung infolge der aus  der     Zeichnung    ersichtlichen besonderen Form  der Gleitschuhe 91 und 101 deren Unterseiten  121     bezw.    123 mit den Stiften 87 und 107  in Berührung. Dies hat zur Folge, dass beim    Spannen des Verschlusses die Gleitschuhe  Ausweichbewegungen gegen die Kraft der  Federn 89 und 103 ausführen, während die  Stellung der Betätigungsglieder für die     Ver-          schlussblattsysteme    dabei unverändert bleibt.  



       Abschliessend    wird     erwähnt,    dass der An  trieb der     Verschlussblattsysteme    auch in der  Weise erfolgen könnte, dass für jedes     System     eine besondere Kraftquelle vorgesehen ist.



  Photographic shutter. In the case of photographic shutters, in order to achieve the shortest exposure times, it has proven necessary to subdivide the shutter sheet system to a relatively large extent, that is to say to use a larger number of small individual sheets. However, this larger number of sheets has the disadvantage that at the point where the individual closure sheets overlap when closed, light can penetrate, which causes an undesired exposure on the light-sensitive layer of the recording material.

   To prevent this light leakage, it has already been proposed that To arrange the actual shutter leaves a special cover disk, which is inevitably pivoted out of the beam path of the receiving lens during the time in which the imaging device is in the operating position.

   This deactivation of the window during the operating position has the disadvantage that, for example, when taking pictures in great brightness, both during the setting of the device, i.e. before the actual exposure, and after the same up to the point of exposure fold .the camera light can reach the substrate in the specified manner.



  In contrast, according to the present invention, irrespective of the respective state of the recording device, an undesired passage of light is completely reliably prevented, in the case of a closure with a system of several shutter blades that partially overlap in the closed position in the light away from the objective, an additional shutter blade system is arranged in the light path of the lens, which is opened at the earliest when the shutter release is initiated and is closed at the latest immediately after the first-mentioned main system has expired.



  In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown schematically, namely: FIG. 1 shows a closure in partial cross section, FIG. 2 shows the closure in the closed state in partial section from its rear side, FIG. 3 shows the closure according to FIG. 2 in the opened state, FIG. 4 a front view of the closed closure with the cover plate removed, FIG. 5 the same view of the closure in the open state,

         6 shows a second embodiment of a closure in partial section from the rear, FIG. 7 shows the front view of this closure with the cover plate removed, FIG. 8 shows a third embodiment of a closure in an enlarged front view and with the cover plate removed.



  According to FIGS. 1, 4 and 5, a two-armed lever 3 is rotatably mounted about an axis 5 in the lock housing 1. One arm 7 of this lever carries a pin 9 which penetrates two walls 11 and 13 mounted in the housing 1 in slots 15 and 17. In the space 19 between the two walls sits a ring 21 which drives the shutter blades 23 in a known manner which are used to control the light. The actuation of the ring 21 takes place via known, not shown means, which are arranged in the space between the wall 11 and the cover plate 25 of the closure.

    The end of the pin 9 engages in a slot 27 of a closure sheet 29, which belongs to an additional closure sheet system (FIGS. 2 and 3). This sheet is pivotably mounted at 31 and in turn carries a pin 33 which slides in a slot 35 of a further closure sheet 37. that oscillates around point 39.

   The system formed from the two sheets 29 and 37 is moved more slowly than the shutter sheets used for light control and can therefore consist of a smaller number (in the present case two) of individual sheets with relatively large masses. In the space 41 of the closure housing (FIG. 1), the lamellae 43 of an iris diaphragm are arranged movable Lich. The assembly of the diaphragm with the shutter is necessary in the embodiment shown, because the light-controlling parts sit between the individual members of the taking lens that can be screwed into sockets 45 and 47.

    If, on the other hand, the shutter is arranged in front of or behind the overall lens, it is carried out without an aperture, because the objective then contains the aperture.



  In the idle state of the shutter, the shutter leaves 29, 37 assume the closed position shown in FIG. 2 and thus secure the light-sensitive layer against any undesired exposure by rays which, from the green specified in the introduction, leaves the 23 between the closed shutter. penetrate. When the shutter is tensioned, the lever 49 (FIG. 4) is pivoted clockwise against the force of the main spring 50, a stop 51 of the rotating clamping ring 53 releasing a pawl 55 which is rotatably mounted at point 57.

   This pawl swings when released under the action of a spring 59 ge counterclockwise until it comes to rest, for example, on a nipple 61 serving for screwing in a wire release or another stop. During the tensioning process, which is terminated when a pawl 62 falls into the detent 63 of the tensioning ring, the cover sheets 29, 37 remain in the closed position shown in FIG.



  To release the lock, either the finger release lever 64 or a cable release screwed into the nipple 61 is actuated; In both cases, the two-armed lever 3 is taken along against the action of a spring 65, one arm (7) swiveling clockwise about the pivot point 5. As a result of this movement, the pin 9 sliding in the slot 27 of the one sealing sheet 29 is moved downwards and in the process pushes the sheet outwards.

   At the same time, the pin 33 sliding in the slot 35 also moves the second sheet 37 outward, so that the cover sheets come to lie in the open position shown in FIG. Only after the cover sheets have reached their open position, when the finger lever 64 continues to rotate (in the direction of the arrow shown in FIG. 4), its surface (66) comes into contact with the rear arm of the pawl 62 and lifts it out, the catch 63 .

    As a result, the clamping ring 53 is released and rotated counterclockwise by the force of the main spring 50 now coming into effect (FIG. 5). With this rotation, the actual shutter leaves 23 are opened and closed via the ring 21 at a time interval corresponding to the set exposure time.

    In order to hold the cover sheets 29, 37 in the open position at every exposure time during the movements of the shutter sheets 23, the lever 3 falls into a detent 71 of the pivoted pawl 55 with a shoulder 69 when it reaches its end position and is thereby in its Position secured; thus the leaves 29, 37 are also held in their open position via the pin 9.

   The blocking lasts until the stop 51 hits the pawl 55 shortly before the end of the clamping ring movement during the return of the clamping ring after the leaves 23 are closed and it counteracts the action of the spring 59 like that shown in FIG Starting position pivoted. This frees the arm 7 and the levers 3 and 64 swing back into their rest position under the force of the spring 65; Simultaneously with them, the closing leaves 29 and 37 move back (lagging behind the already closed leaves 23) into their covering position.



  As the foregoing shows, the shutter blade system 29, 37 is only opened shortly before the opening movement of the actual lighting control sheets 23 at a correspondingly lower speed and is closed in the same way immediately after the closing movement of the sheets 23 has ended.



  6 and 7 an embodiment example of a closure is shown in which the opening movement of the additional closure leaf system can be triggered directly by the release lever .des closure and this system in turn triggers the opening movement of the first closure leaf system, whereupon the latter in its Closing movement. The closing of the additional system triggers.



  To achieve this sequence, instead of the pawl 62 shown in FIGS. 4 and 5, directly influenced by the finger release lever 64, a pawl 75 actuated in the manner explained below is provided. This pawl is at point 77: rotatably mounted and is under the action of a spring 79, of which it is turned counterclockwise. In the tensioned state of the closure GE, the pawl 7 5 has fallen into the detent 63 of the clamping ring 53 as a result of this spring action.

   The pawl 75 also carries at one end a pin 81 which protrudes through slots in the housing walls -11 and 13 into the path of the locking blade 37 of the additional locking blade system (FIG. 6).



  The mode of action of this lock is as follows: By actuating the finger release lever 64, the shutter blades 29 and 37 of the additional system are opened in the manner already described for the exemplary embodiment according to FIGS. 2 to 5 via the lever 3 and the pin 9 but without the clamping ring 53 being influenced by the lever 64 via a pawl. During the opening movement of the sheet 37, it now encounters the protruding in its path. Pin 81 and moves it in its slot guide outwards against the edge of the housing 1.

    This movement of the pin 81 is associated with a pivoting movement of the pawl 75 against the action of the spring 79, namely until the pawl 75 is lifted out of the catch 63 of the clamping ring 53 when the shutter blades 29 and 37 are in the open position (This operating state is shown in FIGS. 6 and 7).

   Due to the release of the clamping ring 53 thus brought about by the closure sheet 37, the force of the tensioned spring 50 now comes into effect; the clamping ring 53 is rotated ver, and thereby the implementation of the actual exposure serving shutter blades 23 are opened and closed. Before the end of the expiry of the clamping ring, the pawl 55 holding the leaves 29, 37 open is pivoted clockwise by the extension 51 and thus the closing movement of the additional locking leaf system is triggered under the action of the spring 65.

   The starting closing movement of the leaf 37 also allows the pawl lever 75 to perform a return movement caused by the spring 79 until it rests on the edge of the expired clamping ring 53. The next time the closure is tightened by means of this lever 49, the pawl 7 falls 5 again into the detent 63.



  8 shows a further exemplary embodiment of a closure in which the two closure leaf systems are driven by a common power source, namely by the main spring of the closure.



  In this case, the pin 9 (which in the one already described for the other exemplary embodiments serves to drive the additional closure blade system 29, 37) is not attached to the lever 3, but to an arm of a double-armed lever 83, which at 85 is mounted on the housing wall 11 rotatably bar.

   The other arm of the lever 83 carries a pin 87 which is held by the force of a spring 89 acting on the lever in the way of a part 91 designed as a sliding shoe; at the same time, the locking blade system 29, 37, not shown, is kept closed by the stel caused by the spring 89 stel development of the lever 83 via the pin 9.

   The part 91 is rotatably mounted at 93 on the clamping ring 53 and is under the action of a spring 97 which engages a pin 95 which also serves as a stop; the spring 97 tries to turn the sliding shoe counterclockwise. A further sliding shoe-like part 101 is rotatably mounted on the clamping ring 53 at 99 and is also under the action of a spring 103 which engages a stop pin 105. This spring also tries to turn the sliding shoe 101 counterclockwise.

   In the path of the part <B> 101 </B> lies a bolt 107 which is fastened to an arm of a spring-loaded angle lever 111 rotatably mounted at 109 on the housing wall 11. This lever drives the shutter blades 23 used to carry out the actual exposure via a pin 113 in a manner known and therefore not shown.



  The mode of operation of the closure described is as follows: In the tensioned state of the closure shown in FIG. 8, both closure blade systems are closed. If the finger release lever 64 (or a cable release screwed into the nipple 61) is now actuated, the pawl 62 is lifted out of the detent 63 and the clamping ring 53 is released to run. Immediately after the start of this tension ring movement, which takes place due to the force of the main spring 50, the inclined surface 113 of the shoe 91 now comes to rest against the pin 87.

    When the clamping ring is moved further, this pin runs onto the surface 113 of the shoe 91, which in turn is secured against an evasive movement by the stop 95. The lever 83 is pivoted in the clockwise direction against the force of the spring 89 and the locking blades 29, 37 shown in FIG. 6 are opened via the pin 9.

   The opening of the additional locking blade system is ended when, as a result of the further movement of the clamping ring, the pin 87 comes to rest on the surface 115 of the shoe 91 adjoining the inclined surface 113.

       Only when this position is reached does the inclined surface 117 of the second sliding shoe 101 mounted on the clamping ring 53 come into effect with respect to the pin 107 of the lever 111 (the angular distance between the parts 101 and 10-1 is, as shown in Fig. 8 can be seen, in the tensioned position a correspondingly larger than that of parts 87 and 91). The pin 107 runs with the pivoting of the lever 111 and .that. associated opening of the shutter blades 23 on the moving inclined surface 117.

   The shutter leaves 23 now remain open until the pin 107 leaves the surface 119 of the sliding shoe 101 adjoining the surface 117 (which is in turn secured against evasion by the stop 105). At this moment, the lever 111 moves as a result of the force of its spring, closing the leaves 23 in its starting position. The actual exposure ends when this starting position is reached.



  The length dimensions of the control surfaces 113, 115 respectively. 117, 119 of the sliding shoes 91 and 101 are coordinated with one another in such a way that during the action of the surfaces 117, 119 on the pin 107, i.e. while the actual exposure is being carried out by means of the shutter blades 23, the pin 87 on the surface 115 moved under it remains, so that the sheets 29, 37 ben remain open during this section.

   Only when. the pin 107 has left the surface 119, the pin 87 also falls behind the longer shoe 91 under the action of the spring 89 from. The lever 83 is pivoted and the additional locking blade system is now also closed via the pin 9. When the clamping ring 53 has reached its rest position, both sliding shoes 91 and 101 have thus with their entire length under the pins 87 respectively. 107 moved by the hindurd.



  If the closure is tensioned again by actuating the lever 49, then during the course of this tensioning movement, due to the special shape of the sliding shoes 91 and 101, the undersides 121 and 101 of which can be seen in the drawing. 123 in contact with pins 87 and 107. As a result, when the closure is tensioned, the sliding shoes execute evasive movements against the force of the springs 89 and 103, while the position of the actuating members for the closure leaf systems remains unchanged.



       Finally, it is mentioned that the closure blade systems could also be driven in such a way that a special power source is provided for each system.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Photographischer Versehluss mit einem System mehrerer Verschlussblätter, die sich in geschlossener Stellung im Lichtweg des Objektives teilweise überdecken, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Zweck der Verhinde rung des Lichtdurohtrittes bei dieser geschlos senen Stellung ein zusätzliches Verschluss- blattsystem im Lichtweg des Objektives an geordnet ist, PATENT CLAIM: Photographic closure with a system of several shutter blades, which partially overlap in the closed position in the light path of the lens, characterized in that an additional shutter blade system is arranged in the light path of the lens in this closed position to prevent the passage of light is dass frühestens bei Einleitung der Verschlussauslösung geöffnet und späte- tens unmittelbar nach Ablauf des erstgenann ten Hauptsystems geschlossen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Photographischer Ve@rschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Verschlussblattsystem eben falls aus mehreren Versch'lussblättern besteht. 2. that it is opened at the earliest when the shutter release is initiated and closed at the latest immediately after the first-mentioned main system has expired. SUBClaims 1. Photographic closure according to the patent claim, characterized in that the additional closure leaf system also consists of several closure leaves. 2. Photographischer Verschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die-Öffnungsbewegung des zusätzlichen Ver- schlussblattsystems unmittelbar durch den Auslösehebel des Verschlusses auslösbar ist und dieses System seinerseits die Offnungs- bewegung des Hauptsystems auslöst, worauf das letztere bei seiner Schliessbewegung das Schliessen des zusätzlichen Systems auslöst. 3. Photographic shutter according to the patent claim, characterized in that the opening movement of the additional shutter blade system can be triggered directly by the release lever of the shutter and this system in turn triggers the opening movement of the main system, whereupon the latter closes the additional system triggers. 3. Photographischer Verschluss nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb beider Verschlussblattsysteme durch eine gemeinsame Kraftquelle erfolgt. 4. Photographischer Versohluss nach dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb beider Verschlussblatt- systeme durch die Hauptfeder des Ver schlusses erfolgt. Photographic shutter according to the patent claim, characterized in that the two shutter blade systems are driven by a common power source. 4. Photographic Versohluss according to the dependent claim 3, characterized in that the drive of both shutter blade systems is carried out by the main spring of the closure.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864195C (en) * 1950-05-20 1953-01-22 Voigtlaender Ag Photographic camera with a lens shutter and an auxiliary shutter serving as a light protection
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