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CH222218A - Bottom roller with roller bearings, in particular for spinning machines. - Google Patents

Bottom roller with roller bearings, in particular for spinning machines.

Info

Publication number
CH222218A
CH222218A CH222218DA CH222218A CH 222218 A CH222218 A CH 222218A CH 222218D A CH222218D A CH 222218DA CH 222218 A CH222218 A CH 222218A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
spinning machines
support
bearings
auxiliary
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesel Kugellagerfabriken
Original Assignee
Ver Kugellagerfabriken Aktieng
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Kugellagerfabriken Aktieng filed Critical Ver Kugellagerfabriken Aktieng
Publication of CH222218A publication Critical patent/CH222218A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  

  Unterwalze mit Wälzlagerung, insbesondere für Spinnereimaschinen.    Für die Unterwalzen von Spinnerei  maschinen hat sich die Verwendung von  Wälzlagern an den einzelnen Lagerstellen  als sehr vorteilhaft erwiesen, weil dadurch  nicht nur der Lauf weniger     Kraftverbrauch     mit sich bringt und grössere Gleichförmig  keit erreicht wird, sondern auch die War  tung der     Lagerstellen    einen viel geringeren  Aufwand erfordert. Diesen Vorteilen steht  als Nachteil der höhere Preis gegenüber, den  die Verwendung von Wälzlagern samt Ge  häusen, Abdichtung usw. mit sich bringt,  weshalb in vielen Fällen auf die     Anwendung     von Unterwalzen mit Wälzlagerung verzich  tet wird.  



  Gemäss der den Erfindungsgegenstand  bildenden Unterwalze mit Wälzlagerung, ins  besondere für Spinnereimaschinen, macht  man sich den Umstand zunutze, dass einer  seitsdie Tragfähigkeit der Wälzlager in der  bisher üblichen Anordnung nicht voll ausge  nützt ist, und dass anderseits auch die Biege  steifigkeit der     Walze    im     Betriebszustand    bei    weitem nicht die bisher üblichen, kleinen  Lagerabstände erfordert.  



  Gemäss der Erfindung sind zwischen den  Wälzlagern Hilfsstützen für den Fall ange  ordnet,     dass    Belastungen auf die Walze ein  wirken, die über das     betriebsmässig    mögliche  Mass hinausgehen.  



  An Hand eines in beiliegender Zeichnung  dargestellten Ausführungsbeispiels wird das  Wesen der Erfindung näher     erläutert.    In den  Figuren zeigen:  Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Unter  walze mit     Wälzlagerung    für     Spinnerei-          maschänen    in üblicher Anordnung,       Fig.    2     ebenfalls    einen     A:

  ueschnitt    einer  solchen     Wälzlagerung,    jedoch unter     Anwen-          dung    einer     Hilfsstütze,          Fig.    3 in     schematischer        Darstellung    einen       solcheu        Walzenausschnitt    bei verschiedener,  übertrieben dargestellter     Durchbiegung,          Fig.    4 .die Ansicht, teilweise     ,Sehritt    einer       Hilfsstütze,         Fig. 5 die Seitenansicht dazu, teilweise  geschnitten,  Fig. 6 eine andere Ausführung retour  einer Hilfsstütze, teilweise geschnitten,  Fig.

   7 eine Seitenansicht zu Fig. 6. teil  weise geschnitten.  



  Fig. 1 stellt einen Teil eines U     nterwal-          zenstranges    4 dar, der beispielsweise durch  die drei Wälzlagerstellen 1, 2 und 3 in bis  her üblicher Weise, d. h. in verhältnismässig  kurzen Lagerabständen abgestützt ist. Zwi  schen je zwei Stützstellen ruhen auf der  Unterwalze drei bis vier Oberwalzenpaare.  



  Fig. 2 zeigt den gleichen Unterwalzen  strang d, jedoch nur noch mit den Wälz  lagern 1 und 3, während an Stelle der     Wäilz-          lagerung    2 eine Hilfsstütze 5 angeordnet ist.  Die Stützfläche dieser Hilfsstütze berührt  aber bei üblieher Belastung den Umfang  der Walze nicht, sondern hat von diesem  einen gewissen Abstand f. In Fig. 3 ist in  schematischer Weise gezeigt, welcher Ab  stand, entsprechend der zu erwartenden Wal  zendurchbiegung anzuwenden ist, 1 und 3  seien in Fig. 3 wiederum die Wälzlagerstel  len, 5 die Hilfsstütze. Die gerade Verbin  dungslinie a stellt den Zustand der unbe  lasteten Walze dar, wenn man von der ge  ringfügigen Durchbiegung infolge des Eigen  gewichtes absieht. Die gekrümmte Linie h  entspricht der Durchbiegung der betriebs  mässig belasteten Unterwalze.

   Diese Durch  biegung ist sets federnd, d. h. ohne blei  bende Formänderung, weil ja die Unterwalze  von Haus aus ein genügend grosses Wider  standsmoment besitzen muss. Die Biegungs  linie c entspricht einer federnden Durchbie  gung bei einer Überbeanspruchung, wie sie  an der Maschine in Ausnahmefällen sich er  geben bann, z. B. wenn sich eine Person fmnit  ihrem Körpergewicht auf die Unterwalze ab  stützt. Die eigentliche Biegungslinie könnte  in einem solchen Fall über das federnde  Durchbiegungsvermögen der Walze hinaus  gehen, z. B. nach der Biegungslinie e. Dies  aber wird durch die Hilfsstütze 5 verhindert,  die noch innerhalb der federnden Durchbie  gung angeordnet ist. In diesem Fall müsste    also die noch zulässige bezw. mögliche fe  dernde Durchbiegung unterhalb der Stütz  fläche, beispielsweise entlang der gezeichne  ten Biegungslinie d liegen.  



  Bei Verwirkliclhung der Erfindung wird  der Abstand f (Mg. 2) der Unterwalze von  der Hilfsstütze 5 jeweils den Betriebsver  hältnissen entsprechend bemessen. Dabei darf  der Abstand nicht so klein nein, dass die  Unterwalze schon bei normalem Betrieb an  der Hilfsstütze anstreift, denn das würde  unzulässige Abnützung hervorrufen. Ander  seits darf der Abstand auch nieht zu gross  sein, weil sonst die Gefahr bleibender Durch  biegung und demzufolge einer bleibenden  Verkrümmung der Unterwalze besteht, mit  andern Worten, der Abstand muss so gross  sein, dass die Stützflächen mit der     betriebs-          i    iiäi ssi g lxlastcten Walze nicht in Berührung  kommen.

    Bei der Ausführungsform nach Fig. 4  und 5 ist die Stützfläche 6 der Hilfsstiitze  dachförmig gestaltet, damit Ansammlung  von Flug vermieden wird und eine leichte  Reinigung möglich ist. Hierbei umschliesst  die Stützfläche die Unterwalze etwa auf dem  halben Umfang, so dass die Walze in einem  entsprechenden Umfangsbereich gegen blei  bende Verbiegung gesichert ist.  



  Fig. 6 und 7 zeigen endlich eine Ausfüh  rungsform, hei der die Stüitzfläche die ganze  Walze umschliesst, so dass also keine irgend  wie     gerichtete        therbeanspruchung    eine blei  bende Verbiegung zur Folge haben kann.  



  Die     beschriebene        Unterwalze    mit     Wälz-          lagerung    ermöglicht     es,    die Anzahl der       Wälzlagerstellen    auf nahezu die Hälfte zu  vermindern. Neben der wesentlichen Verbil  ligung ergibt sich dadurch auch eine bedeu  tend     @einfachere    Bauart der Maschine, ohne       dass        dabei    irgendwelche Nachteile baulicher  oder betriebstechnischer Art in Kauf genom  men werden müssten.



  Bottom roller with roller bearings, in particular for spinning machines. For the lower rollers of spinning machines, the use of roller bearings at the individual bearing points has proven to be very advantageous, because it not only results in less power consumption and greater uniformity, but also the maintenance of the bearing points is much less effort requires. These advantages are offset by the disadvantage of the higher price that the use of rolling bearings including Ge housings, seal, etc. brings with it, which is why in many cases the use of lower rollers with rolling bearings is dispensed with.



  According to the lower roller with roller bearings forming the subject of the invention, especially for spinning machines, one makes use of the fact that, on the one hand, the load-bearing capacity of the roller bearings is not fully utilized in the conventional arrangement, and on the other hand, the flexural rigidity of the roller in the operating state also contributes by far does not require the previously usual, small bearing distances.



  According to the invention, auxiliary supports are arranged between the roller bearings in the event that loads act on the roller that go beyond the operationally possible extent.



  The essence of the invention is explained in more detail with the aid of an exemplary embodiment shown in the accompanying drawing. The figures show: FIG. 1 a section of a lower roller with roller bearings for spinning machines in a conventional arrangement, FIG. 2 also an A:

  Section of such a roller bearing, but with the use of an auxiliary support, FIG. 3 a schematic representation of such a roller section with various, exaggerated deflections, FIG. 4, partial view, section of an auxiliary support, FIG. 5, partial side view section, Fig. 6 shows another embodiment return of an auxiliary support, partially sectioned, Fig.

   7 is a side view of FIG. 6 partially cut.



  1 shows a part of a lower roller strand 4, which is formed, for example, by the three roller bearing points 1, 2 and 3 in a conventional manner, i. H. is supported at relatively short bearing distances. Between two support points, three to four pairs of upper rollers rest on the lower roller.



  2 shows the same lower roller strand d, but only with the roller bearings 1 and 3, while an auxiliary support 5 is arranged in place of the roller bearing 2. The support surface of this auxiliary support does not touch the circumference of the roller under normal load, but has a certain distance f from it. In Fig. 3 is shown in a schematic manner, which from stood, ziegung according to the expected roll is to be applied, 1 and 3 are in Fig. 3 turn the Wälzlagerstel len, 5 the auxiliary support. The straight connec tion line a represents the state of the unloaded roller, if one disregards the ge slight deflection due to its own weight. The curved line h corresponds to the deflection of the operationally loaded lower roll.

   This bend is springy, i. H. without permanent change in shape, because the lower roll must inherently have a sufficiently large resistance torque. The bend line c corresponds to a resilient deflection in the event of overstressing, as it spells out on the machine in exceptional cases, z. B. when a person is supported with their body weight on the lower roller. The actual bending line could in such a case go beyond the resilient deflection of the roller, e.g. B. after the bend line e. But this is prevented by the auxiliary support 5, which is still arranged within the resilient deflection. In this case, the still permissible resp. possible fe-reducing deflection below the support surface, for example, along the bend line d drawn.



  When the invention is realized, the distance f (Mg. 2) of the lower roller from the auxiliary support 5 is dimensioned according to the operating conditions. The distance must not be so small that the lower roller touches the auxiliary support during normal operation, because that would cause impermissible wear. On the other hand, the distance must not be too large, because otherwise there is a risk of permanent bending and consequent permanent curvature of the lower roll, in other words, the distance must be large enough for the supporting surfaces to load with the operational load Do not come into contact with the roller.

    In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the support surface 6 of the auxiliary supports is designed in the shape of a roof, so that accumulation of flight is avoided and easy cleaning is possible. Here, the support surface surrounds the lower roller approximately on half the circumference, so that the roller is secured against permanent bending in a corresponding circumferential area.



  6 and 7 finally show an embodiment in which the support surface encloses the entire roller, so that no directional stress can result in permanent bending.



  The described lower roller with roller bearing makes it possible to reduce the number of roller bearing points to almost half. In addition to the substantial reduction in price, this also results in a significantly simpler design of the machine, without any disadvantages of structural or operational nature having to be accepted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Unterwanze mit Wälzlagerung, insbeson dere für Spinnereimaschinen, dadurch ge kennzeichnet, @dass zwischen Wälzlagerstel- len Hilfsstützen angeordnet sind, deren Stütz flächen von der Walze einen Abstand haben, der kleiner ist als die grösste ohne bleibende Formänderung mögliche Durchbiegung der Walze an der Hilfsstütze, der jedoch so gross ist, dass die Stützflächen mit der betriebs mässig belasteten Walze nicht in Berührung kommen. UN TERANSPRÜ CHE 1. PATENT CLAIM: Under bug with roller bearings, especially for spinning machines, characterized @that auxiliary supports are arranged between roller bearing points, the support surfaces of which are at a distance from the roller that is smaller than the greatest possible deflection of the roller on the without permanent change in shape Auxiliary support which, however, is so large that the support surfaces do not come into contact with the roller, which is subject to operational loads. UN TER CLAIMS 1. Unterwalze mit Wälzlagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstützen so gestaltet sind, dass ihre der Unterwalze zugekehrte Fläche nur in schmaler Zone als Stützfläche wirken kann. 2. Unterwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stützflächen der Hilfsstützen die Unterwalze allseitig umschliessen. Bottom roll with roller bearing according to claim, characterized in that the auxiliary supports are designed so that their surface facing the bottom roll can only act as a support surface in a narrow zone. 2. Lower roller according to claim, characterized in that the support surfaces of the auxiliary supports enclose the lower roller on all sides.
CH222218D 1940-08-21 1941-07-30 Bottom roller with roller bearings, in particular for spinning machines. CH222218A (en)

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CH222218A true CH222218A (en) 1942-07-15

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CH222218D CH222218A (en) 1940-08-21 1941-07-30 Bottom roller with roller bearings, in particular for spinning machines.

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