CH222020A - Bowdenzug. - Google Patents

Description

  Bowdenzug.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Bowdenzug. -Um das Gleiten des Zugdrahtes  in seiner Führungshülle zu erleichtern und  die Gefahr des Zerreissens des Drahtes zu  vermindern, ist am Bowdenzug erfindungs  gemäss eine Schmiereinrichtung vorgesehen,  die zweckmässig mindestens eine mit ver  schliessbarer     Schmieröffnung    versehene Hülse  aufweist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 ein Teilstück eines Bowdenzuges,  zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt in  grösserem Massstab,  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II  der Fig. 1,  Fig. 3 und 4 eine Variante in Ansicht  und im Schnitt nach der Linie IV-IV,       Fig.    5 eine weitere Ausführungsform in  Ansicht.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Aus  führungsform weist in     bekannter    Art den in  einer Führungshülle 2 liegenden, in derselben    längsverschiebbar gelagerten Drahtzug 1 auf.       Üm    die Reibung und die Zerreissgefahr für  den Draht zu vermindern, wird zwischen  letzteren und die Hülle 2 ein Schmiermittel  eingebracht. Zu diesem Zwecke ist die     Hülle    2  in     bestimmten    Abständen unterbrochen, und  in die entstehenden Lücken sind Hülsen 3       eingesetzt.    Die Enden der Hüllenteilstücke  sind in die Hülsen 3 eingelassen und auf  irgendeine Weise befestigt. Der Drahtzug 1  ist durch eine Bohrung 4 der Hülse 3 ge  führt.

   In die     Bohrung    4 mündet von aussen  eine     Schmieröffnung    5, durch welche in be  kannter Art das Schmiermittel eingeführt  wird. Die Hülse 3 ist als Halter     ausgebildet,     derart, dass sie mittels     Bride    6 und Schraube 7  z. B. mit dem Rahmenrohr R eines Fahrrad  gestelles fest verbunden werden kann.  



       Fig.    3 und 4 zeigen eine Schmierhülse 10,  die an passender Stelle in den Bowdenzug       eingebaut    ist und die nicht mit dem Fahr  radrahmen verbunden wird. Die Schmieröff  nung 5 ist durch einen federnden und dreh  baren Ring 11 normalerweise verdeckt, so dass      kein Verlust an Schmiermittel. entsteht.     Durch     Drehen des nicht geschlossenen Ringes 11  kann die Schmieröffnung 5 freigelegt werden.  



  Bei Fahrrädern sind vielmals die von den  Handhebeln kommenden und zu den Bremsen  führenden Bowdenzugorgane vor dein Lenk  rohr auf eine kurze Strecke zusamrnengeführt.  An dieser Stelle wird zweckmässig die in  Fig. 5 dargestellte Schmiereinrichtung in den  Bowdenzug eingebaut,     gemäss    welcher     zwei     Hülsen 14 durch einen Steg 16 miteinander  verbunden sind. Die Abdeckung der Schmier  öffnungen erfolgt dabei vorzugsweise mittels  eines drehbaren Deckels 17, der     gleichzeitig     beide Schmierlöcher 5 zudeckt bezw. freigibt.       Im    übrigen sind die Hülsen 14 gleich gebaut  wie die Hülse 10.  



  Selbstverständlich kann auch bei der Hülse 3  die     Schmieröffnung    5 abgedeckt werden. Die  -Mittel zur Schliessung der Öffnungen 5 kön  nen auch anders als gezeichnet ausgebildet  sein. Es ist klar, dass die Schmiereinrichtung  bei jedem auch nicht an einem     Fahrrad    ver  wendeten Bowdenzug verwendet werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bowdenzug, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine Schmiereinrichtung für den Draht aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bowdenzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schmierein- richtung eine Hülse aufweist, die mit einer verschliessbaren Schmieröffnung versehen ist. z. Bowdenzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse als Halter zum Verbinden des Bowdenzuges mit einem Fahrradgestell aus gebildet ist.

   3. Bowdenzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schmierein richtung zwei miteinander verbundene Hülsen aufweist, mittelst welchen gleichzeitig zwei Bowdenzugkabel zusammengefasst werden können. 4. Bowdenzug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Bowdenzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, wie in Fig. 5 dargestellt.