CH221512A - Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwindigkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse. - Google Patents

Description

  Einrichtung an Fliehkraftgebläsen zur Umsetzung der im Rotor erzeugten Geschwindigkeit  des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffsoren und eines oder mehrerer  Spiralgehäuse.    Jedes Kreiselgebläse bezw. jede Kreisel  pumpe erreicht bei einer bestimmten Förder  menge den besten Wirkungsgrad. Bei klei  nerer Fördermenge fällt der Wirkungsgrad  rasch ab, da der Kraftverbrauch bei der För  dermenge Null verhältnismässig hoch ist.  



  Im Gebläsebau, wo möglichst hoher  Druck angestrebt wird, erreicht der Druck  seinen höchsten     Wert    bei einer Fördermenge,  die zwischen Null und der Menge bei  höchstem Wirkungsgrad liegt. Zwischen der       Nullmenge    und der Menge höchsten Druckes  tritt das bekannte "Pumpen" auf.  



  Zur Vermeidung dieses unzulässigen Be  triebszustandes ist vorgeschlagen worden, bei  Gebläsen mit     Leitschaufeln    ausserhalb     des     Laufrades diese Schaufeln zu verdrehen, wo,  durch das "Pumpen" auf kleinere Förder  mengen verlegt und     zugleich    der Wirkungs  grad bei kleinen Fördermengen verbessert  wird. Diese bekannten Ausführungen haben  den Nachteil, dass eine grosse Anzahl von    Leitschaufeln (d0 und mehr) verstellt wer  den russ, was kostspielig ist; zudem wird der  sehr schädliche Einfluss der Luftstösse auf  die Schaufeln am Eintritt um so grösser, je  kleiner die Menge wird. Diese Konstruktionen  haben daher nur zum Teil den vorgesehenen  Zweck erreicht.  



  Um diese Nachteile zu     vermeiden,    sind  bei der vorliegenden, nach dem Patentan  spruch des Hauptpatentes ausgebildeten Ein  richtung in die Teilspiralgehäuse und allen  falls. auch in die     Diffusoren        verstellbare     Wände eingebaut,     derart,    dass der     wirksame          Querschnitt    der     Teilspiralgehäuse    bei Teil  last durch diese     verstellbaren    Wände ver  kleinert     und    dadurch das Gebläse zu einem  solchen für     kleinere    Fördermengen     umgestellt          werden    kann.

       Auf    diese> Weise kann     .erreicht     werden,     däss    der     Wirkungsgrad    hei Teillast  relativ wenig fällt und das     "Pumpen"    dem  entsprechend auf kleinere Fördermengen  verschoben wird.      Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung       zeigt    schematisch ein     Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes. I ist ein Teil  spiralgehäuse, I' der zugehörige Diffusor.  Die Wand 1 ist um die Aclse2schwenkbar:  sie wird mittels eines Winkelhebeis 4 radial  nach innen und aussen bewegt und verlleinert  oder vergrössert dadurch den wirksamen Quer  schnitt des Gehäuses I und damit, die Förder  nenge.

   Damit beim Übergrang zum Diffusor  I' keine plötzliche Querschnittserweiterung  auftritt, ist auch dort eine Regelwand 1' ein  gebaut, die um die Achse 2' schwenkbar ist  und durch eine Blattfeder 5 auf die Wand 1.  gedrückt wird. Fig. 2 zeigt einen Sclnitt  durch das Teilspiralgehäuse I. Die Wand 1  ist in zwei Stellungen gezeiehnet; sie ist seit  lich geführt durch die Begrenzungswäinde f6.  Bei ganz "offenem" Spiralgehäuse liegt dlie  Wand 1. an der äussern Begrenzungswandl  7 an.  



  Fig. ss zeigt eine Variante, hei der zwei  Regelwände la und 1 h vorgesehen sind, die  parallel zu den Wänden 6 verscboben werden  können.  



  An sich können die Reg elwärde belielbig  ausgebildet und verstellbar macht sein.  Hauptsache ist, dass mit. ihnen lbei kleinen  Belastungen eine Verkleinerung des wirk  samen Querschnittes der Teilspiralgehäuse  bewerkstelligt werden kann, wodurch der  Wirkungsgrad auch bei Teillast hoch bleibt    und das "Punpen" auf entsprechend kleinere  Fördermengen verlegt Wirid.  



  Aus F i g. 4 is i die Wirkung der Regelung  des Querschnittes dler Teilspiralgehäuse     er-          siehtlich    p ist die Drucklurve, aufgetragen  auf dkm Fördervolumen T', in m3 nin. n ist.  der Wirrkungsgrad bei ganz "offenem" Spi  ralgehäuseinnenraum. p' und n' zeigen die  Druck- und Wirkungsgradkurven bei halber  Fördermenge. Der gsosse Gewinn an Druck  und Wirkungsgrad unterhalt einer gewissen  Fördermenge isi ohne weiteres erkennbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichltung an Fliehkraftgebläsen zur Umlsetzung der im Rotor erzeugten Ge schwindigkeit des Fördermittels in Druck, unter Verwendung von Diffusoren und eines oder mehrerer Spiralgehäuse, nach dem Pa- ientanspruch des Hauptpatentes. dadurch gekennzichnet, dass in die Teilspiralgehäuse verstellbare Wände eingebaut sind. derart. dass bei Teilbelastung der wirksame Quer- sehnitt der Teilspiralgehäuse durch diese gände verkleinert lund dadurch der Wir- lcungsgrad erhöhlt werden kann. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch hier vor, dadurch gekennzeichnet. dass auch in die Diffusoren Regelwände eingelbaut sind.