CH221198A - Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum     Hauptpatent    Nr. 217238.    Verfahren zur Herstellung eines     Azofarbstoifes.       Vorliegendes Patent bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung eines     Azofarb-          stoffes,    dadurch gekennzeichnet, dass man     1-          Diazo-3-acetylaminobenzol    in saurem Me  dium mit     1-Phenylamino-7-oxynaphthalin-3-          sulfonsäure    vereinigt und mit dein so erhal  tenen     Monoazofarbstoff        4-Methyl-6-nitro-2-          diazo-l-oxybenzol    in alkalischem Medium  vereinigt.  



  Der so erhaltene Farbstoff ist ein  dunkles Pulver, das sich in verdünnter Na  triumkarbonatlösung mit     grünlichbrauner,    in  verdünnten Mineralsäuren mit rotbrauner und  in konzentrierter Schwefelsäure mit     bordo-          roter    Farbe löst, und färbt Wolle in oliv  grünen Tönen, die beim Nachbehandeln mit  chromabgebenden Mitteln in ein     Olivbraun     von sehr guter Echtheit, namentlich gegen  Walke und Licht, übergehen.  



  <I>Beispiel:</I>  Eine aus 13,5 Teilen     1-Amino-3-acetyl-          aminobenzol    hergestellte     Diazolösung    lässt    man in eine neutrale Lösung von 33,8 Teilen  des     Natriums.alzes    der     1-Phenylamino-7-oxy-          naphtha,lin-3-sulfonsäure    laufen     und    rührt,  bis die Kupplung beendet ist. Der erhaltene       Monoazofa.rbstoff    wird abgeschieden. Dann  löst man die Paste in Wasser und setzt über  schüssiges     Natriumcarbonat    zu.

   Die Lösung  vereinigt man mit einer Suspension der     Di-          azoverbindung,    die man aus<B>16,8</B> Teilen     4-          Methyl-6-nitro-2-amino-l-oxybenzol    in der  üblichen Weise hergestellt hat. Dann rührt  man, bis die Kupplung beendet ist, scheidet  den gebildeten     Disazofarbstoff    ab und trock  net ihn.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Azofarb- stoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Diazo-3-acetylaminobenzol in saurem Medium mit 1-Phenylamino- 7 -oxynaphthalin-3-sulf on- säure vereinigt und mit dem so erhaltenen Monoazofarbstoff 4-AZethyl-6-nitro-2-diazo-l- oxybenzol in alkalischem Medium vereinigt.

   Der so erhaltene Farbstoff ist ein dunkles Pulver, das sich in verdünnter Natrium karbonatlösung mit grünlich brauner, in ver dünnten Mineralsäuren mit rotbrauner und in konzentrierter Schwefelsäure mit bordoroter Farbe löst, und färbt Wolle in olivgrünen Tönen, die beim Nachbehandeln mit chrom- abgebenden Mitteln in ein Olivbraun von sehr guter Echtheit, namentlich gegen Walke und Licht, übergehen.