CH221191A - Verfahren zur Darstellung eines Stilbenfarbstoffes. - Google Patents

Description

      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 217234.    Verfahren zur Darstellung eines     Stilbenfarbstoifes.       Gegenstand des vorliegenden     Zusatzpa-          tentes    ist ein Verfahren zur     Herstellung    eines       Stilbenfarbstoffes,    dadurch gekennzeichnet,  dass man ein Gemisch der Farbstoffe     2-Amino-          1-oxybenzol-4-sulfonsäure        ,

  -        1-Amino-3-          methoxy-6-methylbenzol    und     4-aminoazo-          benzol-4'-sulfonsaures    Natrium mit oder ohne  Druck mit     4,4'-Dinitrostilben-2,2'-,disulfon-          säure    kondensiert und dass Kondensations  produkt mit kupferabgebenden Mitteln in  den     Kupferlack    überführt.  



  Der Farbstoff stellt ein     dunkles    Pulver  dar, er löst sich in Wasser mit brauner, in       konz.    Schwefelsäure mit blauer Farbe und  färbt     Zellulosefasern    in lichtechten, satten  Brauntönen.  



  <I>Beispiel 1:</I>  34 Teile des Farbstoffes     2-Amino-l-oxy-          benzol    - 4 -     sulfonsäure        #-    1 -     Amino    -     3-          methoxy-6-methylbenzol    und 30 Teile     4-          a.mino    -     azobenyol    - 4' -     sulfonsaures    Natrium  werden mit 47,4 Teilen     4,4\-dinitrostilben-          2,2'-disulfonsaurem    Natrium in 500 Teilen    Wasser und<B>100</B> Teilen Natronlauge von  36       B6,    12-14 Stunden bei Siedetemperatur  kondensiert.

   Nach dem     Abstumpfen    der  Natronlauge     mit        Salzsäure        wird    der Farb  stoff mit Kochsalz ausgefällt und filtriert.  



  Der noch feuchte Filterkuchen wird     in     1500     Teilen    Wasser heiss gelöst und mit  einer Lösung, hergestellt aus 2-5 Teilen     krist.     Kupfersulfat in 100     Teilen    Wasser und  60 Teilen 25 %     igem    Ammoniak, 12 Stunden  bei 90-95   verrührt. Dabei wird kontrol  liert, dass bis zum Schluss ein     Kupferüber-          sehuss    vorhanden ist.  



  Der Farbstoff stellt ein dunkles Pulver  ,dar, er löst sich in Wasser     mit    brauner, in       konz.    Schwefelsäure mit blauer Farbe und  färbt     Zellulosefasern    in lichtechten, satten  Brauntönen.  



  <I>Beispiel 2:</I>  20 Teile des Farbstoffes     2-Amino-l-oxy-          benzol    - 4 -     sulfonsäure        #-    1-     Amino    - 3  methoxy-6-methylbenzol und 30 Teile 4  amino-azobenzol-4'-sulfonsaures Natrium wer-      den mit 47,4 Teilen     4,4'-dinitrostilben-2,2'-          disulfonsaurem    Natrium in 500 Teilen Was  ser und<B>100</B> Teilen Natronlauge von 36       B6,          12-.14    Stunden bei Siedetemperatur kon  densiert. Nach dem     Abstumpfen    der Natron  lauge mit Salzsäure wird der Farbstoff mit  Kochsalz ausgefällt und filtriert.

      Der noch feuchte Filterkuchen wird in  1500 Teilen Wasser heiss gelöst und mit einer  Lösung, herbestellt aus 1.6 Teilen     krist.     Kupfersulfat in 100 Teilen Wasser und 40  Teilen     25%igem    Ammoniak, 12 Stunden bei       90-95'    verrührt. Dabei wird kontrolliert,  dass bis zum Schluss ein     Kupferüberschuss     vorhanden     ist.     



  Der Farbstoff stellt ein dunkles Pulver  dar, er löst sich in Wasser mit brauner, in       konz.    Schwefelsäure mit blauer Farbe und  färbt     Zellulosefasern    in lichtechten, satten  Brauntönen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Stilben- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch der Farbstoffe 2-Amino-l-ogy- benzol - 4 - sulfonsäure -<U>- )</U> 1 - Amino - 3- @s methoxy-6-methylbenzol und 4-aminoa.zo- benzol-4'-sulfonsai,ires Natrium mit 4,4'-Di- nitrostilben-2,

   2'-disulfonsäurekondensiert und das erhaltene Kondensationsprodukt mit kupferabgebenden Mitteln in den Kupferlack .3o überführt. Der neue Farbstoff stellt ein dunkles Pul ver dar, er löst sich in Wasser mit brauner, in konz. Schwefelsäure mit blauer Farbe und färbt Zellulosefasern in lichtechten, satten<B>35</B> Brauntönen. UNTERANSPRUCH:

   Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung des Stilbenfarbstoffes im 1)ruclbefäss durchge- .4o führt wird.