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CH220463A - Elektrisch beheizter Kachelofen. - Google Patents

Elektrisch beheizter Kachelofen.

Info

Publication number
CH220463A
CH220463A CH220463DA CH220463A CH 220463 A CH220463 A CH 220463A CH 220463D A CH220463D A CH 220463DA CH 220463 A CH220463 A CH 220463A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tile
ring
tiles
socket
bores
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Pohl Max
Original Assignee
Pohl Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pohl Max filed Critical Pohl Max
Publication of CH220463A publication Critical patent/CH220463A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/0208Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid using electrical energy supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrisch beheizter Kachelofen.    Es ist schon früher vorgeschlagen wor  den, elektrisch beheizte Kachelöfen aus ein  zelnen     Kacheln    bindemittellos so zusammen  zusetzen, dass die Öfen ohne Heranziehung  von Handwerkern von jedermann selbst     auf-          und    abgebaut werden können.  



  Für den Aufbau der bereits bekannten  zerlegbaren Kachelöfen mit elektrischer Hei  zung     dienen        topfförmige    Kacheln, die ent  weder um einen von den Kacheln getrennten  elektrischen Heizkörper     herumgebaut    werden  oder selbst die Träger der elektrischen     Heiz-          elemente    bilden und in diesem Falle ohne  besonderen Heizraum lückenlos neben- und       aufeinandergestellt    werden.

   Während bei der  erstgenannten Ausführungsform die Kachel  mantelumkleidung ihren Zweck als Wärme  speicher nur unvollkommen erfüllt, besteht  umgekehrt bei der Ausführungsform der  Kacheln     mit    fest eingebauten     Heizwiderstän-          den    der Übelstand, dass der Ofen eine ausser  ordentlich lange     Anheizzeit    benötigt, weil  eine     Warmluftströmung    am Ofen in nur ge-         ringem    Masse stattfindet und eine Wärme  abgabe ausschliesslich an den Kachelaussen  flächen stattfindet.  



  Es ist möglich, diese Mängel der bisheri  gen zerlegbaren Kachelöfen mit elektrischen  Heizwiderständen dadurch zu beheben, dass  erfindungsgemäss die Kacheln als an der  einen Stirnseite einen Wulst und an der  andern Stirnseite eine dem Wulst entspre  chende Aussparung aufweisende,     übereinan-          dergesetzte    Stücke mit durchgehender zen  traler     Ausnehmung    ausgebildet sind, deren       Wandung    in regelmässiger Teilung     mit    einer  Vielzahl von senkrechten Bohrungen ver  sehen und mit mehreren,

   durch diese Boh  rungen und die zwischen den Bohrungen be  findlichen Kachelteile führenden     Heizwider-          ständen    in Gestalt     schleifenförmiger    Heiz  drähte ausgerüstet ist, und dass an minde  stens einer Kachel in eine der Bohrungen eine  die Anschlüsse für die Heizdrähte enthal  tende Buchse     eingesetzt    ist, an deren inner  halb der     Bohrung    liegendem unterem Ende      federnde Kontaktstifte und an deren aus der  nach oben durchgehenden Bohrung heraus  ragendem oberem Ende     eine        steel,:

  dosenför-          mige        Anschlussstelle    für den Eingriff der  Kontaktstifte der darüber befindlichen Ring  kachel angeordnet sind.  



  Ein in dieser     Weise    ausgebildeter, elek  trisch beheizter Kachelofen kann     finit    Aus  nahme der elektrischen Leitung ohne Eisen  oder sonstiges Metall vollständig aus wohl  feilen, einheimischen Werkstoffen gefertigt  und von jedermann ohne grosse Mühe und  ohne Inanspruchnahme elektrotechnischer       oder    sonstiger Facharbeiterhilfe aufgestellt,  umgesetzt oder wieder abgebaut  -erden.  Durch einfaches Aufsetzen oder Abnehmen  einer beliebigen Anzahl von Heizringen oder  durch Aufstellen mehrerer Ofen in grösseren  Räumen lässt sich der     neue,        elektrisch    be  heizte Kachelofen den vorhandenen örtlichen  Verhältnissen weitgehend anpassen.

   Dank  der     Zerlegbarkeit    in einzelne Ringkacheln ist  ein bequemer Versand des Ofen; insbeson  dere auch     zii        Exportzwecken    ermöglicht und  ausserdem dem Besitzer Gelegenheit     gegeben,     den Ofen bei     Umzügen    ohne grosse     Umständ-          lichkeiten        mitzunehmen.     



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine erste     Ausführungsform        des     elektrisch beheizten     Ringkachelofens    in Vor  deransicht,       Fig.    ? und 3 die Einzelteile des Ofens  voneinander abgehoben mit zwei Ring  kacheln in Seitenansicht     bezw.    mit nur einer  Ringkachel in senkrechtem Schnitt,       Fig.    4 die Draufsicht zu     Fig.    1.,       Fig.    5 und 6 eine mittlere Ringkachel in  Draufsicht     bezw.    in Ansicht von unten.

         Fig.    7 einen waagrechten     Querschnitt     nach der Linie     A-A    der     Fig.    3,       Fig.    8 in grösserem     -Massstab    einen senk  rechten Schnitt nach der Linie     B-B    der       Fig.    7 durch die auf eine mittlere Ring  kachel aufgesetzte obere Ringkachel, die die       Anschlusssteckdose    für das     Stromzuleitungs-          kabel    trägt,         Fig.    9 eine zweite     Ausführungsform    des  Ofens in Vorderansicht,

         Fig.    10 die Draufsicht zu     Fig.    9,       Fig.    11 die Draufsicht einer mittleren       Kachel    des in     Fig.    9 dargestellten Ofens und       Fig.    12 schliesslich die Anordnung der       Anschlusssteckdose    und des Regelschalters an  der     obern    Kachel.  



  Zum Aufbau des Ofens dienen aus hitze  beständigem und     wärinespeicherndein,    kera  mischem     lN'erkstoff    in Ringform gefertigte  Teile, und zwar ein Fussteil 2, ein oder meh  rere Ringkacheln 1 und ein Deckelteil B. Die  Kacheln 1, die in     kreisrunder        (Fig.    5 und  6). in vierkantiger     (Fig.    11) oder beliebiger  anderer F     orm    ausgeführt  -erden können.

   sind  auf der einen Stirnseite mit einem ringsum  laufenden Wulst 4 und auf der andern Stirn  seite mit einer entsprechenden Ringnut 5 ver  sehen, so dass die einzelnen Ringe 1 mit Vor  und Rücksprüngen     ineinandergreifend    ohne  Bindemittel zu einem festen, standsicheren  Hohlkörper     aufeinandergesetzt    werden kön  nen. In gleicher Weise wie die einzelnen  Ringkacheln 1 untereinander werden auch  die unterste Kachel 1 und der das Ganze  tragende Fussteil 2 sowie die oberste Kachel  und der den obern Abschluss des Ofens bil  dende Deckelteil 3 ausschliesslich mit.

   Vor  und     Rückspriingen        ineinandergefügt,        zti    wel  chem     Zwecke    entsprechend der beispielsweise  gezeichneten Anordnung der     Wulste    4 und  Ringnuten 5 der Ringkacheln 1 am Fussteil  ein nach oben vorstehender Ringwulst 4  und am Deckelteil 3 eine nach unten offene  Ringnut 5 gebildet ist. Der mit     etwas    grö  sserem Durchmesser als die Ringkacheln 1.  und verstärkt ausgeführte Fussteil 2 weist  an seiner Unterseite mehrere - im gezeich  neten Beispiel vier kreuzförmig angeord  nete - radiale Ausschnitte 6 auf, die stän  dig von unten her kalte Luft in den Innen  raum 7 des Ofens eintreten lassen.

   Die Luft  strömt, sobald sie an den Kacheln 1 aus  reichend erwärmt ist, innerhalb des Ofen  hohlraumes 7 nach oben und verlässt den  Ofen durch die durch ein Ziergitter 8 ab  gedeckte     Mittenöffnung    des ringplattenför-           mig    ausgebildeten Deckelteils 3. Gleichzeitig  findet selbstverständlich eine Wärmeabgabe  auch an den Aussenflächen der Ringkacheln 1  statt. Zwecks Erzielung eines gefälligen  Aussehens des Ofens können die Ringkacheln  1 sowie der Fuss- und Deckelteil 2     bezw.    3  wenigstens an den Aussenflächen glasiert  sein.

   Dem Schönheitszweck kann ferner  durch unterschiedliche Färbung der Ring  kacheln 1 einerseits und des Fuss- und  Deckelteils 2     bezw.    3 anderseits sowie vor  allem auch durch eine zum Stil der Zimmer  einrichtung passende Form des aus den ge  nannten Teilen     zusammensetzbaren    Ofens  weitgehend Rechnung getragen werden.  



  Die einzelnen Ringkacheln 1 sind, wie  insbesondere die     Fig.    3, 7 und 8 erkennen  lassen, mit verhältnismässig dicken Wänden  hergestellt. In der     Wandung    ist jedoch durch       Anbringung    von nach der untern Stirnseite  der Ringe 1 offener zylindrischer oder belie  big anders gestalteten     Ausnehmungen    9, die  konzentrisch und parallel zu den Ringachsen  angeordnet sind, eine Mehrzahl von über  einen grösseren Teil der Ringhöhe reichenden  Hohlräumen geschaffen, die durch Überein  andersetzen der einzelnen Ringkacheln 1       bezw.    durch Aufsetzen der untersten Ring  kachel 1 auf den Fussteil 2 gegen die Aussen  luft abgeschlossen werden.

   Durch Löcher 10  der die Hohlräume 9 voneinander trennen  den Stege 11 der Kachelwandung sind rings  umlaufend     schleifenförmige    elektrische     Heiz-          widerstände,    sogenannte     Heizspiralen    12, ein  gezogen, und zwar im gezeichneten Beispiel  bei jeder Ringkachel drei Heizspiralen 12 in  gewissem     Abstande    übereinander     (Fig.    3)  oder, was auf dasselbe hinausläuft, eine ent  sprechend längere Heizspirale, die dreimal  umläuft und dreimal unterteilt ist. Durch  einen weiter unten beschriebenen Regelschal  ter kann man ganz nach Wunsch alle drei,  zwei oder nur eine Heizspirale 12 einschal  ten.

   Die Enden sämtlicher drei Heizspiralen  12 einer Ringkachel 1 sind an eine Buchse  13 angeschlossen, welche in eine auch nach  oben offene Bohrung 14 der     Ringkachelwan-          dung    eingesetzt ist. Die aus elektrisch nicht-    leitendem Werkstoff gefertigte Buchse 13  enthält die stromleitenden Anschlüsse 15 für  die einzelnen Heizdrähte 12 in einer solchen  Anordnung, dass beim     Übereinandersetzen     der Ringkacheln 1 die elektrischen Leitun  gen je zweier benachbarter Ringkacheln  selbsttätig richtig miteinander verbunden  werden. Zu diesem Zweck ist die Buchse 13  so in die Bohrung eingefügt, dass ihr als       Steckdose    16 ausgebildetes oberes Ende ein  Stück über die obere Stirnfläche der Ring  kachel vorsteht.

   Der Ringwulst 4 ist, wie in       Fig.    5     und    8 erkennbar, an dieser Stelle  unterbrochen. Unten füllt die Buchse 13 die  Bohrung 14 nicht vollkommen aus, sondern  ist hier um einen dem oben überstehenden  Mass entsprechenden Betrag gegen die untere  Stirnfläche der Ringkachel derart zurück  gesetzt, dass beim     Übereinandersetzen        zweier     Ringkacheln 1, 1 das obere Ende 16 der an  der untern Kachel angeordneten Buchse 13  in dem von der Buchse 13 der obern Kachel  freigelassenen Raum der     Bohrung    14 dieser  Kachel Platz findet.

   Am untern Ende jeder  Buchse 13 sind federnde Kontaktstifte 17  angebracht, die beim ordnungsmässigen Über  einandersetzen der Kachelringe 1 mit den  Löchern am     steckdosenartigen        obern    Buch  senende 16 der nächstfolgenden untern Ring  kachel 1 in Eingriff kommen. Im gezeich  neten Beispiel ist jede Buchse 13 mit vier  derartigen Kontaktstiften und vier Ein  griffslöchern an der     Steckdosenseite    16 aus  gerüstet. Es ergeben sich somit beim Über  einandersetzen der Ringkacheln vier ge  trennte Stromleitungen, nämlich je eine       Stromzuführungsleitung    für die erste, zweite  und dritte Heizspirale 12 jeder Kachel 1 und  eine gemeinsame Rückleitung, an die alle  Heizspiralen 12 angeschlossen sind.  



  Die     einzelnen    Ringkacheln 1 sind durch  wegs mit gleichen Abmessungen ausgeführt  und mit der gleichen elektrischen Kontakt  vorrichtung     ausgestattet,    so dass die einzel  nen Heizringe in beliebiger Anordnung und  Anzahl     übereinandergesetzt        bezw.    bei auf  tretenden Schäden ausgewechselt werden  können. Eine Sonderausführung, jedenfalls      was die Ausbildung der     elelzlrischen    Kon  takteinrichtung angeht, ist jedoch für die an  die oberste Stelle zu verlegende Ringkachel  18 vorgesehen, da hier die Stromzuführung  stattfinden soll.

   Bei dieser Ringkachel 18 ist  die Buchse 13 nicht in der     vorbeschriebenen     Weise zu einer oben aus der     Kachel #andung     herausragenden Steckdose<B>16</B> ausgestaltet,  sondern die     Buchse    ist mit verminderter Höhe  ausgeführt, so dass die sie aufnehmende Boh  rung oben geschlossen sein und die gleiche  Länge besitzen kann wie alle übrigen Boh  rungen 9 dieser Ringkachel.

   Von der Buchse  1 3 führen vier Leitungsdrähte zu einem an  der äussern     Ka.chelmantelfläche    befestigten  Regelschalter 19, der in     bekannter    Weise so  eingerichtet ist,     dass    man je nach Einstellung  eines zeigerartigen Drehhebels ?0 die Strom  zuführung unterbrechen     bezw.    je nach Be  darf drei, zwei oder eine Gruppe     Heizspira-          len    12     -unter    Strom setzen kann.

   An den  Zahlen 0, 3, 2 und 1 auf der     Abdeekkappe     des Schalters 19 ist die jeweilige Einstellung  des Regelorganes für jedermann stets sofort       erkennbar.    Der Regelschalter 19 ist mit einer       Steckdose    21 für den Anschluss eines Strom  zuführungskabels durch ein geneinsames Ge  häuse verbunden     (Fig.    12). Er ist zweck  mässig so anzuordnen, dass er beim fertig  aufgestellten Ofen an einer Seitenfläche oder  an der Rückseite sich befindet. Für eine ein  fache Befestigung des Schalters 19 an der  Ringkachel dürfte es am besten sein, ihn  möglichst an einem der Buchse 13 benach  barten     Wandungsabschnitt    der Ringkachel       anzubringen.     



       '\Venngleich    die Stromzuführung an der  obersten Ringkachel 18 für eine     bequeme     Bedienung des Ofens am günstigsten er  scheint, könnte selbstverständlich auch der  unterste Heizring 1 die     Stromschlussteile    er  halten, wobei dann dessen Buchse 13 sinn  gemäss abgeändert werden müsste.  



  Zur Überwachung der ordnungsmässigen  Wirkungsweise der Heizspiralen 12 ist an  der obersten Ringkachel 18     (Fig.    8) ein klei  nes Beobachtungsfenster     \?2    vorgesehen, das  einen schwachen Lichtschein der glühenden         Heizspiralen    1? nach aussen fallen und somit  jederzeit sofort erkennen lässt, ob der betref  fende Heizleiter des Ofens ein- oder aus  geschaltet ist. Die     Betätigung    des Schalters  19 kann entweder von Hand oder auch ver  mittels einer selbsttätigen Einrichtung (Zeit  schalter, Temperaturschalter) erfolgen.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es je  dem Nichtfachmann leicht möglich, aus den  neuartigen     Nachelheizringen    1 einen Ofen  zusammenzubauen, den Ofen zu erweitern,  umzusetzen oder bei Nichtgebrauch wieder  abzubauen.  



  Die zum Glühen gebrachten Heizspiralen  12 bewirken einerseits durch ihre Berührung  mit den Stegen 11 eine unmittelbare     Behei-          zung    der Kacheln 1 und anderseits eine  starke Erhitzung der in den abgeschlossenen  Hohlräumen 9 befindlichen Luft, so dass eine  gleichmässige und rasche     Erwärmung    der  Kacheln 1, und durch die im Ofenhohlraum       i    stattfindende Luftströmung eine wirksame  Wärmeabgabe an die Raumluft ermöglicht  sind.  



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf  die dargestellten Ausführungsbeispiele be  schränkt; vielmehr sind auch Abänderungen  der gezeichneten Beispiele sowie andere Aus  führungen des neuen, elektrisch beheizten  Ringkachelofens möglich, ohne dass dadurch  vom Wesen der Erfindung abgewichen  würde. Insbesondere können namentlich bei  kleineren Ofentypen in jeder Ringkachel 1  statt der gezeichneten drei nur eine oder  zwei Heizspiralen 1.2 angeordnet werden, in  welchem Falle auch die Kontakteinrichtung  mit entsprechend weniger     Kontaktgliedern     auszuführen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizter Kachelofen, der bindemittellos zusammengesetzte Kacheln mit fest eingebauten elektrischen Heizwider ständen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kacheln als an der einen Stirnseite einen Wulst und an der andern Stirnseite eine dem Wulst entsprechende Aussparung aufweisende, übereinandergesetzte Stücke mit durchgehender zentraler Ausnehmung ausgebildet sind, deren Wandung in regel mässiger Teilung mit einer Vielzahl von senkrechten Bohrungen versehen und mit mehreren, durch diese Bohrungen und die zwischen den Bohrungen befindlichen Ka chelteile führenden Heizwiderständen in Ge stalt schleifenförmiger Heizdrähte ausgerü stet ist,
    und dass an mindestens einer Kachel in eine der Bohrungen eine die Anschlüsse für die Heizdrähte enthaltende Buchse ein gesetzt ist, an deren innerhalb der Bohrung liegendem unterem Ende federnde Kontakt stifte und an deren aus der nach oben durch gehenden Bohrung hinausragendem oberem Ende eine steckdosenförmige Anschlussstelle für den Eingriff der Kontaktstifte der dar über befindlichen Kachel angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringkachel eine Steckdose für den Anschluss des Strom- leitungskabels sowie einen Regelschalter auf weist, die ein gemeinsames Gehäuse besitzen. 2.
    Ofen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringkachel mit einem Fenster versehen ist, zum Zwecke, den Lichtschein der unter Strom stehenden Heizelemente nach aussen fallen zu lassen und so eine bequeme Über wachung des Ofens zu ermöglichen. 3.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den untern und obern Abschluss des Ofens je ein gleichfalls aus keramischem Werkstoff in Ringform gefer tigter Fussteil bezw. Deckelteil bildet, dass an den Anlagestellen entsprechend der An ordnung der Wulste und Ausnehmungen der benachbarten Ringkacheln der Fussteil mit einem Wulst und der Deckelteil mit einer Aussparung versehen ist, und dass die Mit tenaussparung des Deckelteils durch ein Ziergitter abgedeckt ist.
CH220463D 1940-10-10 1941-09-01 Elektrisch beheizter Kachelofen. CH220463A (de)

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CH220463A true CH220463A (de) 1942-04-15

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CH220463D CH220463A (de) 1940-10-10 1941-09-01 Elektrisch beheizter Kachelofen.

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CH (1) CH220463A (de)
FR (1) FR875479A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911429C (de) * 1951-10-27 1954-05-13 Josef Grollmuss Elektrischer Heizofen
ITBS20130181A1 (it) * 2013-12-12 2015-06-13 Giovanni Giacomini Stufa elettrica

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DE911429C (de) * 1951-10-27 1954-05-13 Josef Grollmuss Elektrischer Heizofen
ITBS20130181A1 (it) * 2013-12-12 2015-06-13 Giovanni Giacomini Stufa elettrica

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FR875479A (fr) 1942-09-23

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