CH219949A - Vorrichtung zum Einstecken von Marken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen. - Google Patents
Vorrichtung zum Einstecken von Marken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen.Info
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F5/00—Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
- B42F5/02—Stamp or like filing arrangements in albums
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Description
Vorrichtung zum Einstecken von Marken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstecken von Marken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen, die insbesondere für Briefmarkenalben, Sam- melbücher, oder auch für Schaustellzwecke in Schaufenstern usw. verwendet werden kann. Erfindungsgemäss sind bei dieser Vorrich tung mittels durchsichtigen Materials auf einer Unterlage längliche, nach einer Längs seite offene Taschen zum Einstecken der Gegenstände gebildet, wobei das durch sichtige Material an der der offenen Seite gegenüberliegenden Längsseite der Tasche umgefaltet und mit dem umgefalteten Teil an der Unterlage befestigt ist. Die Ausbildung kann so getroffen sein, dass für jede Tasche ein Band aus durch sichtigem Material mit einem seiner Längs ränder über die Kante eines Materialstreifens gefaltet ist, welcher an der Unterlage derart befestigt ist, dass der umgefaltete Teil des durchsichtigen Bandes zwischen dem Mate- rialstreifen und der Unterlage festgehalten ist. Es können aber auch eine Mehrzahl von Taschen durch Zickzackfaltung einer Bahn aus durchsichtigem Material gebildet sein, wobei der eine Schenkel der Zickzackfaltung länger ist als der andere Schenkel und jeweils ein Teilstück des längeren Schenkels an der Unterlage befestigt ist, während die vordere Taschenwandung durch den kürze ren Schenkel und das gegen diesen kürzeren Schenkel zurückgefaltete übrige Teilstück des längeren Schenkels der Zickzackfaltung gebildet ist. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbei spiel in Ansicht und stellt ein Blatt eines Markeneinsteckbuches dar. Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie Ti-il der Fig. 1.. Fig. 3 ist ein der Fig. 2 entsprechender Schnitt in grösserem Massstab. Fig. 4 ist ein Teilschnitt der beiden ge geneinander geklappten Blatthälften. Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1. Fig. 6 ist eine schaubildliche Schnitt ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels. Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Blatt eines Briefmarkeneinsteckbuches besteht aus zwei gleichartigen Blatthälften 1 und \?, die mittels eines am Rand beider Hälften aufge klebten Stoffstreifens 3 miteinander verbun den sind. Auf diesen Stoffstreifen sind Kar tonstreifen 4 aufgeklebt, die dazu dienen, eine Anzahl gleichartiger Blätter 1, 2 in an sich bekannter Weise zu einem Buch bezw. einem Album zusammen zu binden. Jeder Blatteil 1 und ? besitzt eine Unter lage 5 aus starkem Papier oder Karton. Auf dieser Unterlage sind beidseitig eine Anzahl mit gewissem Abstand übereinander angeord neter Fächer oder Taschen 6 gebildet. Der vordere Teil dieser Taschen besteht aus einem Streifen 7 aus durchsichtigem 'Mate rial, der mit seinem untern Längsrand um gefaltet und um die Längskante eines Strei fens 8 aus starkem Papier oder Karton ge legt ist, welcher auf der Unterlage 5 fest geklebt ist. Der umgelegte Teil 9 des durch sichtigen Streifens 7 wird dabei zusammen mit Streifen 8 auf der Unterlage 5 fest geklebt. Zu jedem Streifen 7 aus durchsichti gem Material gehört ein Kartonstreifen B. und die Kartonstreifen 8 zweier aufeinander folgender Taschen 6 besitzen aneinander grenzende Längsränder, das heisst der obere Längsrand des einer Tasche 6 zugehörenden Streifens 8 liegt gegen den untern Längs rand des Streifens 8 der nächstfolgenden Tasche an, wobei der umgelegte Teil 9 des durchsichtigen Streifens 7 zwischen den bei den benachbarten Längsrändern der Strei fen 8 hindurchgeführt ist. In dieser Weise sind auf beiden Seiten der beiden Blatt hälften 1 und ? je fünf übereinanderliegende Taschen 6 gebildet. Am äussern Rand der beiden Blatthälften ist jeweils ein den Rand umfassender Klebstreifen<B>1,0</B> vorgesehen, der din Taschen 6 an der äussern Seite abschliesst. Am innern Rand der beiden Blatthälften 1 und ? sind die auf der einen Seite des Blattes angebrachten Taschen 6 durch den Verbin dungsstreifen 3 seitlich geschlossen, und auf der andern Blattseite kann der Abschluss der Taschen 6 durch Klebstreifen 11 erzielt werden. Der Vorteil der beschriebenen Vorrich tung zum Einstecken von -Marken besteht darin, dass die die Taschen 6 bildenden Strei fen "7 mit ihrem umgelegten Ende 9 zwischen der Unterlage 5 und den Streifen 8 sicher festgehalten werden und ein Loslösen der Taschen auch bei längerem Gebrauch eines solchen Markeneinsteckbuches nicht möglich ist. Gleichzeitig können die Marken bis zur Berührung mit dem untern Rand des durch sichtigen Streifens 7 in die Tasche einge steckt werden, während bei bisherigen Aus führungen derartiger Vorrichtungen der durchsichtige Streifen mit seinem untern Rand auf die äussere Fläche der Unterlage aufgeklebt war. was die Tasche weniger solid machte und einen Raumverlust gegen über der erfindungsgemässen Anordnung der Tasche bedeutet. da infolge der Befestigung des untern Randes des durchsichtigen Strei fens unmittelbar an der Aussenseite der Un terlage die Marken weniger tief eingesetzt werden konnten. Als Material für die durchsichtigen Strei fen wird vorzugsweise Transparentfolie ver wendet, und zwar insbesondere das im Han del als wetterfestes Cellophan bekannte Mate rial, das nicht b\groskopiseh ist, und daher auch bei längerem Gebrauch sieh nicht ver zieht und lose wird, sondern immer im ge- streckten Zustand, in welchem es auf der Unterlage befestigt wurde, verbleibt, und die eingesteckten Marken in ihrer Lage festhält. Im Beispiel nach Fig. 6 besteht das zum Einstecken von :Marken bestimmte Blatt wiederum aus einer Unterlage ä, auf deren beiden Seiten Taschen 6 zum Einstecken von Marken angebracht sind. Die verschiedenen übereinanderliegenden Taschen 6 auf je einer Seite der Unterlage 5 sind aus einer einzigen Materialbahn 12 gebildet, die in Zickzack form gefaltet ist, wobei die Faltung so durchgeführt ist, dass aufeinanderfolgend je ein kürzerer Schenkel 13 und ein längerer Schenkel 14 gebildet wird, welch letzterer etwas mehr als die doppelte Länge des kürze ren Schenkels aufweist. Die untere Hälfte 15 des längeren Schenkels 14 ist mit seiner Rückenfläche an die Unterlage 5 angeklebt, während die obere Hälfte des Schenkels 14 und der gegen diese Hälfte zurückgefaltete kürzere Schenkel 13 jeweils die Tasche 6 bilden. An den beiden Aussenrändern der Un terlage 5 ist wiederum ein die Randteile um fassender, nicht dargestellter Klebstreifen vorgesehen, welcher die Taschen seitlich ab schliesst und sie gegen die Unterlage an liegend hält. Die beschriebene Vorrichtung kann ausser zum Einstecken von Briefmarken auch für Photographien verwendet werden. Die Vor richtung kann auch nur aus einem einzigen starren Blatt bestehen, welches auf einer oder auf beiden Seiten mit Taschen versehen ist, und welches beispielsweise zur Schau stellung von Marken, Photographien, Mustern oder andern flachen Gegenständen in Schau fenstern oder anderswo dienen kann. Eine gemäss Fig. 1 oder 6 ausgebildete Vorrich tung kann beispielsweise auch als Brieftasche zum Einstecken von Geldscheinen verwen det werden. Eine Anzahl einzelner Blätter, die gemäss Fig. 1 oder 6 mit Taschen zum Einstecken der Gegenstände versehen sind, können ein Loseblätterbuch, Ringbuch oder dergleichen bilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstecken von Mar ken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels durchsichtigen Materials auf einer Unterlage längliche, nach einer Längsseite offene Taschen zum Einstecken der Gegen stände gebildet sind, wobei das durchsichtige Material an der der offenen Seite gegenüber liegenden Längsseite der Tasche umgefaltet und mit dem umgefalteten Teil an der Un terlage befestigt ist. UNTERANSPRtrCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Band aus durchsichtigem Material mit einem seiner Längsränder über die Kante eines Material streifens gefaltet ist, welcher an der Unter lage derart befestigt ist, dass der umgefaltete Teil des durchsichtigen Bandes zwischen der Unterlage und dem Materialstreifen festge halten ist. 2.Vorrichtung nach Unteranspruch I, da durch gekennzeichnet, dass auf der Unter lage eine Mehrzahl von aufeinanderfolgend parallel verlaufender Materialstreifen mit aneinandergrenzenden Längsrändern aufge klebt sind, wobei jedem Materialstreifen eine durch ein Band aus durchsichtigem Mate rial gebildete Tasche zugeordnet ist, deren umgefalteter Rand zwischen den angrenzen den Längsrändern je zweier aufeinander folgender Materialstreifen hindurchgeführt ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss die seitlichen En den der Taschen durch einen Klebstreifen ge schlossen sind. 4.Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Unterlage durch Aufkleben von Mate rialstreifen mit um eine gante derselben um gefalteten durchsichtigen Rändern Taschen zum Einstecken der Gegenstände gebildet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Unterlagen mit daran befestigten Taschen aus durchsichtigem Material zu einem Band zusammengebunden sind. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Taschen durch Zickzackfaltung einer Bahn aus durchsichtigem Material gebildet sind, wobei der eine Schenkel der Zickzackfaltung länger ist als der andere Schenkel und jeweils ein Teilstück des längeren Schenkels an der Unterlage befestigt ist, während die vordere Taschenwandung durch den kürzeren Schen kel der Zickzackfaltung und das gegen diesen kürzeren Schenkel zurückgefaltete übrige Teilstück des längeren Schenkels ge bildet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB das durchsichtige Material aus Transparentfolie besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH219949T | 1941-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH219949A true CH219949A (de) | 1942-03-15 |
Family
ID=4451417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH219949D CH219949A (de) | 1941-09-05 | 1941-09-05 | Vorrichtung zum Einstecken von Marken, Photographien und dergleichen flachen Gegenständen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH219949A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1097953B (de) * | 1954-07-31 | 1961-01-26 | Soennecken Fa F | Vorrichtung zum Einordnen von streifenfoermigem Ablegegut |
DE976278C (de) * | 1949-12-31 | 1963-07-04 | Hans Widmaier | Dreiseitig offene Einstecktasche zum Halten von blattfoermigen Gegenstaenden, z. B. Briefmarken, Etiketten od. dgl. in Alben |
DE1173063B (de) * | 1960-05-28 | 1964-07-02 | Koehler Papierwaren | Sammelblatt zur Aufnahme von Briefmarken |
DE1183473B (de) * | 1957-12-02 | 1964-12-17 | Brause & Co | Kartentraeger zum staffelartig geordneten Einsetzen von blattartigem Sammelgut, wie z. B. von Belegen, Karteikarten od. dgl. |
-
1941
- 1941-09-05 CH CH219949D patent/CH219949A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976278C (de) * | 1949-12-31 | 1963-07-04 | Hans Widmaier | Dreiseitig offene Einstecktasche zum Halten von blattfoermigen Gegenstaenden, z. B. Briefmarken, Etiketten od. dgl. in Alben |
DE1097953B (de) * | 1954-07-31 | 1961-01-26 | Soennecken Fa F | Vorrichtung zum Einordnen von streifenfoermigem Ablegegut |
DE1183473B (de) * | 1957-12-02 | 1964-12-17 | Brause & Co | Kartentraeger zum staffelartig geordneten Einsetzen von blattartigem Sammelgut, wie z. B. von Belegen, Karteikarten od. dgl. |
DE1173063B (de) * | 1960-05-28 | 1964-07-02 | Koehler Papierwaren | Sammelblatt zur Aufnahme von Briefmarken |
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