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CH218140A - Press casting machine. - Google Patents

Press casting machine.

Info

Publication number
CH218140A
CH218140A CH218140DA CH218140A CH 218140 A CH218140 A CH 218140A CH 218140D A CH218140D A CH 218140DA CH 218140 A CH218140 A CH 218140A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressing chamber
metal
machine according
container
chamber
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Eckert Praezisionsgu Gebrueder
Original Assignee
Praezisionsguss Fabrik Nuernbe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Praezisionsguss Fabrik Nuernbe filed Critical Praezisionsguss Fabrik Nuernbe
Publication of CH218140A publication Critical patent/CH218140A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/10Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with horizontal press motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/04Plunger machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  

      Pressgiessmaschine.       Die Erfindung betrifft     eine        Pressgiess-          maschine    für Metalle, insbesondere leicht       oxydierbare    Metalle, bei der die     Presskammer     teilweise in der einen Formhälfte ausgespart  ist. Es sind Maschinen dieser Art bekannt,  bei denen sieh an die in der einen Form  hälfte ausgesparte     Presskammer    eine nach  aussen etwa waagrecht verlaufende, den  beweglichen     Presskolben        enthaltende    Zufüh  rungsrinne anschliesst.

   Bei diesen Maschinen  lässt sich somit das Oxydieren des flüssigen       Metalles    vor seinem Eintritt in die     Pressforin     nicht verhindern.  



  Gemäss der Erfindung ist eine Maschine  der erwähnten Art in der Weise ausgebildet,  dass sich an den in der einen Formhälfte aus  gesparten     Presskammerteil    ein äusserer Teil  der     Presskammer    anschliesst, der gegen Aussen  luft allseitig geschlossen und an einen, das  flüssige Metall enthaltenden Füllbehälter,  ebenfalls gegen die Aussenluft abgedichtet,  angeschlossen     ist.       Auf der Zeichnung ist eine Reihe von  Ausführungsbeispielen von Maschinen nach  der Erfindung schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch den Me  tallbehälter 1 und die     Presseinriehtung    mit       Form.    Aus dem Metallbehälter 1 fliesst das       Pressgut    der     Presskammer    2 zu, während die  beiden     Formenhälften,    die bewegliche     ä    und  die feststehende 4, geschlossen sind und sich  der Kolben 5 in seiner rückwärtigen     End-          stellung    befindet. Ein Teil der     Presskammer     ist,     wie    auch bei allen andern Beispielen,     in     der einen Formhälfte ausgespart.

   Der Kol  ben ist     in    der Länge so bemessen, dass er in       seiner    rückwärtigen     Endstellung    den Metall  zulauf aus dem Schmelzbehälter 1 in die       Presskammer    2 freigibt. Unmittelbar nach  teilweiser oder vollständiger     Anfüllung    der       Presskammer    2 mit Metall erfolgt der     Press-          vorgang,    wobei der     Presskolben    5 zunächst  den Metallzulauf absperrt und dann das Me  tall durch die     Angusskanäle    in die Formen-           hohlräume    verdrängt.

   Die     Presskammer    kann  eine Schrägstellung erhalten, sowohl gegen  den     Presskolben    wie auch gegen die Form  zu. Wird nach erfolgtem     Pressvorgang    die  Form geöffnet, dann macht der     Presskolben     zunächst die Öffnungsbewegung mit und  wirft den Metallrest mit dem     Pressring    aus  der feststehenden     Formenhälfte    4 aus, worauf  die Form wieder geschlossen wird. bevor der  Rückzug vom     Presskolben    5 erfolgt.  



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch eine  gleichartige Maschine, bei der die     Presskam-          mer    2 durch den     @letallbehälter    1 hindurch  geht.  



       Fig.    3 zeigt im Längsschnitt,     Fig.    4 im  Querschnitt eine Maschine gleicher Art mit  einem Absperrorgan, durch das der Metall  zulauf zur     Presskammer    eingeleitet und unter  brochen werden kann. Als Absperrorgan  dient ein Ventil 6 mit Ventilstange. Die       Presskammer    ist mit 2, die beiden Formen  hälften mit 3 und 4, der     Presskolben    mit 5  bezeichnet. Die     Absperrvorrichtung    ermög  licht die Regulierung der aus dem Metall  behälter in die     Presskammer    zulaufenden       Pressstoffmenge.     



       Fig.    5 zeigt eine     'Maschine    mit einem  Metallbehälter 1, der in axialer Richtung auf  der     Presskammer    2 verschiebbar ist. In der  gezeichneten Stellung deckt sich der Auslauf  7     des    Schmelzbehälters 1 mit der Einlauf  öffnung 8 der     Presskammer    2. Zur     L'nter-          brecliung    des Metallzuflusses wird der  Schmelzbehälter verschoben.  



       Fig.    6 zeigt im Querschnitt eine gleich  wirkende Maschine, bei der aber das gegen  seitige     Versetzen    der Aus- und     Einlauföff-          nungen    7 und 8 durch Schwenken des  Schmelzbehälters 1 erreicht wird.  



       Fig.    7 zeigt in Draufsicht, wie durch       Verdrehen    des     Schmelzbebälters    1 die     Aus-          und        Einlauföffnungen    7 und 8     gegeneinander     versetzt werden können.  



       Fig.    8 zeigt die Möglichkeit, bei     Verwen-          dung    einer waagrecht oder schräg angeord  neten     Presskammer    den Metallbehälter unter  der     Presskammer    anzuordnen, ohne dass hier  durch lange Verbindungsleitungen oder der-    gleichen erforderlich werden. Die     Beschik-          kung    der     Presskammer    kann durch Hub- oder       Tauchkolbeneinrichtungen    in bekannter Aus  führung oder durch Gasdruck, der auf den  Metallspiegel wirkt, erfolgen. Der Hub  kolben 9 beispielsweise sperrt bei seiner Auf  wärtsbewegung den Zulauf 10 aus dem  Schmelzkessel ab.

   Bei seiner Weiterbewe  gung füllt. er die     Presskammer    2 mit Metall  an, das dann durch den     Presskolben    5 in die  Hohlräume der Form verdrängt wird.  



       Fig.    9 zeigt die gleiche Einrichtung, bei  der der Schmelzbehälter 1 mit einem Steig  rohr 11 und einem Anschluss für die Gas  zuleitung 12 versehen ist. Durch Einwir  kung des Gasdruckes auf den Metallspiegel  steigt das Metall im Kanal 11 hoch, füllt  die     Presskammer    2 an und wird durch den       Presskolben    5 in die Hohlräume der Form 3,  4 verdrängt.  



       Fig.    10 zeigt die Anwendung einer     elek-          lrischen        Messvorrichtung,    die auf den ge  wünschten Metallstand in der     Presskammer    2  einstellbar ist. Bei Erreichung der einge  stellten     Metallmenge    in der     Presskammer    2  erfolgt eine Berührung des     Metalles    mit den  Kontakten 13.

   Das bewirkt durch eine ent  sprechende Anlage das Anzeigen des Me  tallstandes, durch einen weiteren Kontakt  wird der Metallzulauf unterbrochen, und im  Anschluss hieran werden die weiteren Ma  schinenbewegungen durch Betätigung elektro  hydraulischer Steuereinrichtungen oder durch  magnetgesteuerte Ventile oder dergleichen  eingeleitet. Die Kontakte können auch in  den     Presskolben    selbst oder diesem gegenüber  in die bewegliche     Formenhälfte    oder an eine  sonst geeignete Stelle verlegt sein. In der  Zeichnung ist die Stromquelle mit 15, die  Anzeige- und Signalvorrichtung mit 14 be  zeichnet.  



       Fig.    11 zeigt eine Anordnung, bei der im  Gegensatz zu     Fig.    5 nicht der     Metallbehälter     gegen die     Presskammer    verschoben wird, son  dern der Schmelzbehälter feststeht und die       Presskammer    beweglich ist, und zwar zeigt  die Abbildung eine Maschine mit axial ver  schiebbarer     Presskammer    2. Zu ihrer An-           füllung    mit Metall wird die Kammer 2     ver-          sehoben,    bis sich ihre     Einlauföffnung    8 mit  der Auslauföffnung 7 des Metallbehälters 1  deckt.

   Zur Unterbrechung des Metallzulaufes  erfolgt die     Verschiebung    in entgegengesetzter  Richtung.  



       Fig.    12 zeigt ein Beispiel, bei dem durch  Drehung der     Presskammer    2 die Ein- und  Auslauföffnungen 7 und 8 gegeneinander  verstellt werden können.  



       Fig.    13 zeigt, wie das Metall im Metall  behälter 1 vor dem Zutritt von Luft geschützt  wird. Beim Auffüllen dieses Behälters ist das  bei den bekannten Füllbehältern übliche Ab  nehmen des Behälterdeckels     vermieden.    Der  Schmelzbehälter 19 ist durch eine Rohr  leitung 16 mit dem Füllbehälter 1 unter       Zwischenschaltung    eines Absperrorganes 18  verbunden. Die Rohrleitung 16 wird, etwa  durch eine elektrische Heizung 17, warm ge  halten. Der Füllbehälter 1 kann ununter  brochen mit der     Presskammer    arbeiten, wobei  für die Einhaltung einer gleichbleibenden  Temperatur des zur     Verpressung    gelangenden  Werkstoffes gesorgt ist.

   Von Zeit zu Zeit  wird aus dem Schmelzbehälter 19 dem Füll  behälter 1 geschmolzenes Metall zugeführt,  und zwar unter     Luftabschluss,    wobei natür  lich in bekannter Weise die Metallspiegel  mit     desoxydierenden    Gasen geschützt werden  können, sofern dies, je nach Eigenschaft der  Metalle, erforderlich erscheint. Damit keine  Temperaturschwankungen im Behälter 1 auf  treten, kann die Heizung 17 gegebenenfalls  mit dem Temperaturregler des Schmelzbehäl  ters 19 in Wirkungsverbindung gebracht  werden. Selbstverständlich kann die Lage des  Schmelzbehälters 19 zum Füllbehälter auch  eine andere sein, als beispielsweise darge  stellt ist.  



  Es ist zweckmässig, eine bestimmte Steue  rungsfolge der Maschinenbewegungen vorzu  sehen, und zwar derart, dass die Beschickung  der     Presskammer    mit Metall erst eingeleitet  wird, nachdem die Form geschlossen worden  und der Kolbenrückzug beendigt ist. Für den       Formenschliessdruck    müssen nämlich hohe  Kräfte zur Verfügung stehen, die aber nicht    für die Schliessbewegung benötigt werden,  sondern erst nach Beendigung derselben,     um     die beiden     Formenhälften    entgegen dem       Pressdruck    geschlossen zu halten.

   Die wäh  rend der Schliessbewegung verbleibende über  schüssige Kraft kann bei der oben ange  gebenen     Steuerungsordnung    zum Zurück  ziehen des     Presskolbens    Verwendung finden;  ausserdem wird bei dieser     Anordnung    er  reicht, dass bei einer Ausbildung der Vorrich  tung, z. B. nach     Fig.    1, die     Metallanfüllung     der     Presskammer    erst erfolgen kann, wenn  die Form tatsächlich geschlossen und der       Presskolben    5 den Metallzulauf in die     Press-          kammer    aus dem Metallbehälter 1 freigegeben  hat.

   Des weiteren entsteht durch den Rück  zug vom     Presskolben    5 nach erfolgtem     For-          menschluss    in der     Presskammer    2 ein Unter  druck, der in an sich bekannter Weise das  rasche Auffüllen der     Presskammer    2 mit Me  tall begünstigt.  



       Fig.    14 zeigt eine Ausführungsform der       Pressgiessmaschine    mit einem im Füllbehälter  1 angeordneten Zwischenbehälter 20, dessen  Auslauf durch ein Ventil oder dergleichen  gegen die     Presskammer    absperrbar ist. Ge  mäss der Darstellung dient der entsprechend       ausgebildete    Kolben 5 selbst als Absperr  schieber. Eine zweite Absperrvorrichtung  steuert den Zulauf 22 zum Zwischenbehälter  20 vom Metallbehälter 1 aus. Diese Absper  rung kann konstruktiv verschieden ausgebil  det sein. Gemäss der Figur ist ein Kolben 21  mit Längskanal 23 vorgesehen, der durch  Verdrehen um seine Achse je nach Stellung  des Längskanals 23 den Metallauslauf aus  dem Behälter 1 durch die Öffnung 22 frei  gibt oder abschliesst.

   Durch entsprechende  Bemessung des Kolbens 21 oder durch ent  sprechende Höhenverstellung desselben kann  das Fassungsvermögen des Zwischenbehälters  20 eingestellt werden, entsprechend der Me  tallmenge, die zur     Formenfüllung    erforder  lich ist. Der Zwischenbehälter 20 braucht  natürlich nicht in den Metallbehälter 1 ein  gebaut zu sein, sondern kann auch nach  aussen verlegt werden.  



       Fig.    15 zeigt eine     Pressgiessmaschine    ähn-           licher    Art mit nach dem     Presskolben    5 zu  schräg abfallender     Presskammer    2 und einem       Abschlusskörper    24, der in der beweglichen       Formenhälfte    3 geführt ist. Durch seine ver  änderbare Einstellung und Länge kann durch  ihn das Fassungsvermögen der     Presskammer     geregelt  -erden. Die Zeichnung zeigt eine  mit     Metall    angefüllte     Presskammer    z.

   Bei  Einsetzen des     Pressdruckes    durch den     Press-          kolben    5 wird der     Abschlusskörper    24 in die       bewegliche        Formenhälfte    hineingeschoben  und gibt den     Angusskanal    25 zum Formen  hohlraum frei, in den dann das Metall durch  den     Presskolben    5 verdrängt wird. Nach er  folgter     _Metallverpressung    macht das Ab  schlussstück 24 die Öffnungsbewegung der       Formenhälfte    3 mit.

   Das     Abschlussstück    24  in der beweglichen     Formenhälfte    3 kann mit  der     Auswerfereinrichtung    in Verbindung ge  bracht werden, um den Metallrest gleich  mässig mit dem     Pressling    von der beweglichen       Formenhälfte    abzustossen. Wird die Form       geschlossen,    so wird durch Federkraft oder  durch Luft- oder hydraulischen Druck oder  auch mechanisch während der     Forrnenbewe-          gung    das     Absehlussstück    24 in seine An  fangsstellung gebracht.  



       Fig.    16 zeigt eine Maschine mit Füll  behälter 1 in Trommelform, der um die Achse  der     Presskammer    2 schwenkbar angeordnet  ist, so dass er nach einer bestimmten Schwen  kung durch die Öffnung 8 die     Presskammer    2  mit Metall beschickt. Die Schwenkbewegung  kann von Hand oder durch     Kraftantrieb    er  folgen. In dem trommelförmigen Metall  behälter 1 wird zweckmässig     eilte    Zwischen  wand 3 vorgesehen, um ein Heben des Me  tallspiegels zu erreichen. Nach erfolgter An  füllung der     Presskammer    2 geht der Metall  behälter 1 in seine Anfangsstellung zurück.

    Für den Metallbehälter 1 kann auch eine an  dere, den gleichen Zweck erzielende Form ge  wählt werden; auch kann die     Presskammer    2       hezw.    ihre Öffnung 8 gewissermassen als  . Zwischenbehälter ausgebildet werden mit  einem Fassungsvermögen entsprechend der  zur     Verpressung    gelangenden Metallmenge.  Beim Anfüllen dieses Zwischenbehälters    darf dann selbstverständlich der     Presskolben     in der     Presskammer    2 die     Zulauföffnung    8  noch nicht freigeben, falls nicht als Absper  rung ein sonstiges geeignetes Organ, ein Ab  sperrventil oder dergleichen, vorgesehen ist.  



       Fig.    17 zeigt eine Ausführungsform des  schwenkbaren Behälters 1,     bei    der in ihm ein       hIessgefäss    26 untergebracht ist, dessen Fas  sungsvermögen der Metallmenge entspricht.  die für die     jedesmalige        Anfüllung    der     Press-          kammer    erforderlich     ist.    Das Gefäss 26 füllt  sich in der in     Fig.    17 dargestellten Lage des  Behälters 1 und entleert sich in die Öffnung  8 bei der in     Fig.    18     dargestellten    Schwenk  lage.



      Press casting machine. The invention relates to a press casting machine for metals, in particular easily oxidizable metals, in which the press chamber is partially recessed in one mold half. Machines of this type are known in which the pressing chamber recessed in one mold half is followed by an approximately horizontally outwardly extending feed channel containing the movable plunger.

   In these machines it is therefore not possible to prevent the liquid metal from oxidizing before it enters the press mold.



  According to the invention, a machine of the type mentioned is designed in such a way that the pressing chamber part saved in one mold half is connected to an outer part of the pressing chamber, which is closed on all sides against the outside air and also against a filling container containing the liquid metal the outside air is sealed, connected. In the drawing, a number of exemplary embodiments of machines according to the invention are shown schematically.



       Fig. 1 shows a section through the Me tall container 1 and the Presseinriehtung with form. The material to be pressed flows from the metal container 1 to the pressing chamber 2, while the two mold halves, the movable one and the stationary one 4, are closed and the piston 5 is in its rearward end position. As in all other examples, part of the pressing chamber is recessed in one mold half.

   The length of the piston is such that it releases the metal inlet from the melting container 1 into the pressing chamber 2 in its rearward end position. Immediately after the pressing chamber 2 has been partially or completely filled with metal, the pressing process takes place, the pressing piston 5 initially shutting off the metal inlet and then displacing the metal through the sprue channels into the mold cavities.

   The pressing chamber can be inclined, both against the plunger and against the mold. If the mold is opened after the pressing process has taken place, the plunger initially takes part in the opening movement and ejects the metal residue with the pressing ring from the fixed mold half 4, whereupon the mold is closed again. before the withdrawal from the plunger 5 takes place.



       2 shows a cross-section through a similar machine in which the pressing chamber 2 passes through the lethal container 1.



       Fig. 3 shows in longitudinal section, Fig. 4 in cross section, a machine of the same type with a shut-off device through which the metal inlet to the pressing chamber can be introduced and interrupted. A valve 6 with a valve rod serves as a shut-off device. The press chamber is indicated by 2, the two molds halves with 3 and 4, the press piston with 5. The shut-off device made it possible to regulate the amount of pressed material flowing out of the metal container into the pressing chamber.



       5 shows a machine with a metal container 1, which can be displaced in the axial direction on the pressing chamber 2. In the position shown, the outlet 7 of the melting container 1 coincides with the inlet opening 8 of the pressing chamber 2. The melting container is displaced in order to interfere with the flow of metal.



       6 shows a cross-section of a machine with the same effect, but in which the opposite side displacement of the outlet and inlet openings 7 and 8 is achieved by pivoting the melting container 1.



       Fig. 7 shows a plan view of how the outlet and inlet openings 7 and 8 can be offset from one another by rotating the melt container 1.



       8 shows the possibility of arranging the metal container under the pressing chamber when using a horizontally or obliquely arranged pressing chamber without long connecting lines or the like being required here. The pressing chamber can be charged by means of reciprocating or plunger piston devices of known design or by means of gas pressure which acts on the metal surface. The stroke piston 9, for example, blocks the inlet 10 from the melting kettle when it moves upward.

   As it moves, it fills. he presses the press chamber 2 with metal, which is then displaced by the press piston 5 into the cavities of the mold.



       9 shows the same device in which the melting container 1 is provided with a riser pipe 11 and a connection for the gas supply line 12. As a result of the effect of the gas pressure on the metal level, the metal rises in the channel 11, fills the press chamber 2 and is displaced into the cavities of the mold 3, 4 by the press piston 5.



       10 shows the use of an electrical measuring device which can be adjusted to the desired level of metal in the pressing chamber 2. When the set amount of metal is reached in the pressing chamber 2, the metal comes into contact with the contacts 13.

   This causes the display of the Me tallstandes through a corresponding system, through another contact the metal supply is interrupted, and then the further Ma machine movements are initiated by actuating electrohydraulic control devices or by solenoid-controlled valves or the like. The contacts can also be placed in the plunger itself or opposite it in the movable mold half or in another suitable location. In the drawing, the power source is marked with 15, the display and signal device with 14 be.



       Fig. 11 shows an arrangement in which, in contrast to FIG. 5, the metal container is not moved against the pressing chamber, but the melting container is fixed and the pressing chamber is movable, namely the figure shows a machine with axially movable pressing chamber 2 When it is filled with metal, the chamber 2 is moved until its inlet opening 8 coincides with the outlet opening 7 of the metal container 1.

   To interrupt the metal supply, the shift takes place in the opposite direction.



       FIG. 12 shows an example in which the inlet and outlet openings 7 and 8 can be adjusted relative to one another by rotating the pressing chamber 2.



       Fig. 13 shows how the metal in the metal container 1 is protected from the ingress of air. When filling this container, the usual in the known filling containers take from the container lid is avoided. The melting container 19 is connected by a pipe 16 to the filling container 1 with the interposition of a shut-off element 18. The pipeline 16 is, for example by an electric heater 17, keep warm ge. The filling container 1 can work uninterrupted with the pressing chamber, whereby a constant temperature of the material to be pressed is ensured.

   From time to time molten metal is supplied from the melting container 19 to the filling container 1, in the absence of air, the metal level can be protected naturally in a known manner with deoxidizing gases if this appears necessary, depending on the property of the metals. So that no temperature fluctuations occur in the container 1, the heater 17 can optionally be brought into operative connection with the temperature controller of the Schmelzbehäl age 19. Of course, the position of the melting container 19 to the filling container can also be different than, for example, Darge is.



  It is advisable to provide a certain control sequence of the machine movements in such a way that the loading of the press chamber with metal is only initiated after the mold has been closed and the piston retraction has ended. This is because high forces must be available for the mold closing pressure, but these are not required for the closing movement, but only after the latter has ended, in order to keep the two mold halves closed against the pressing pressure.

   The excess force remaining during the closing movement can be used in the control system given above to pull back the plunger; In addition, with this arrangement it is enough that in a training of the Vorrich device, for. B. according to FIG. 1, the metal filling of the pressing chamber can only take place when the mold is actually closed and the pressing piston 5 has released the metal inlet into the pressing chamber from the metal container 1.

   Furthermore, the retraction of the plunger 5 after the mold has closed in the pressing chamber 2 creates a negative pressure which, in a manner known per se, favors the rapid filling of the pressing chamber 2 with metal.



       14 shows an embodiment of the compression molding machine with an intermediate container 20 arranged in the filling container 1, the outlet of which can be shut off from the compression chamber by a valve or the like. According to the illustration, the correspondingly designed piston 5 itself serves as a gate valve. A second shut-off device controls the inlet 22 to the intermediate container 20 from the metal container 1. This shut-off can be constructed in different ways. According to the figure, a piston 21 with a longitudinal channel 23 is provided which, by rotating around its axis, depending on the position of the longitudinal channel 23, releases or closes the metal outlet from the container 1 through the opening 22.

   By appropriately dimensioning the piston 21 or by adjusting the height accordingly, the capacity of the intermediate container 20 can be adjusted according to the amount of metal that is required for filling the mold. The intermediate container 20 does not need to be built into the metal container 1, of course, but can also be relocated to the outside.



       15 shows a compression molding machine of a similar type with a compression chamber 2 sloping towards the compression piston 5 and a closing body 24 which is guided in the movable mold half 3. With its changeable setting and length, it can be used to regulate the capacity of the baling chamber. The drawing shows a metal-filled pressing chamber z.

   When the pressing pressure is applied by the pressing piston 5, the closing body 24 is pushed into the movable mold half and releases the sprue 25 for molding a cavity into which the metal is then displaced by the pressing piston 5. After the _metal pressing, the end piece 24 follows the opening movement of the mold half 3.

   The end piece 24 in the movable mold half 3 can be brought into connection with the ejector device in order to repel the metal residue evenly with the compact from the movable mold half. If the mold is closed, the closing piece 24 is brought into its starting position by spring force or by air or hydraulic pressure or also mechanically during the mold movement.



       Fig. 16 shows a machine with a filling container 1 in the form of a drum, which is arranged pivotably about the axis of the pressing chamber 2, so that it loads the pressing chamber 2 with metal after a certain pivoting through the opening 8. The pivoting movement can be done by hand or by power drive. In the drum-shaped metal container 1 is expediently rushed intermediate wall 3 is provided in order to achieve a lifting of the Me tallspiegel. After filling the press chamber 2, the metal container 1 goes back to its initial position.

    For the metal container 1 one can also be selected at other, the same purpose achieve ge; the pressing chamber 2 can also hezw. their opening 8 to a certain extent as. Intermediate containers are designed with a capacity corresponding to the amount of metal to be pressed. When filling this intermediate container, of course, the plunger in the pressing chamber 2 must not yet release the inlet opening 8, unless another suitable organ, a shut-off valve or the like, is provided as a shut-off.



       17 shows an embodiment of the pivotable container 1, in which a hIessgefäß 26 is accommodated in it, the capacity of which corresponds to the amount of metal. which is necessary for each time the pressing chamber is filled. The vessel 26 fills in the position of the container 1 shown in FIG. 17 and empties into the opening 8 in the pivot position shown in FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pressgiessmaschine für insbesondere leicht oxydierbare Metalle, mit einer teilweise in der einen Formhälfte ausgesparten Presskam- mer, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den in der einen Formhälfte ausgesparten Presskammerteil ein äusserer Teil der Press- kammer anschliesst, der gegen Aussenluft all seitig geschlossen und an einen, das flüssige Metall enthaltenden Füllbehälter, ebenfalls gegen die Aussenluft abgedichtet, angeschlos sen ist. UNTERANSPRttCHE: 1. PATENT CLAIM: Press casting machine for particularly easily oxidizable metals, with a press chamber partially recessed in one mold half, characterized in that the press chamber part recessed in one mold half is followed by an outer part of the press chamber which is closed on all sides against outside air and to a filling container containing the liquid metal, also sealed against the outside air, is ruled out. SUBClaims: 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Füllbehälter über der Presskammer angeordnet ist, so dass das Einströmen des flüssigen Metalles in sie durch den Gewichtsdruck des im Behälter enthaltenen Metalles bewirkt werden kann. 2. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch den Press- kolben die Verbindung zwischen Füllbehälter und Presskammer geöffnet oder geschlos..3en werden kann. 3. Machine according to claim, characterized in that the filling container is arranged above the pressing chamber so that the liquid metal can flow into it by the weight pressure of the metal contained in the container. 2. Machine according to patent claim, characterized in that the connection between the filling container and the pressing chamber can be opened or closed by the pressing piston. 3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch Bewegung des Füllbehälters die Verbindung zwischen Füllbehälter und Presskammer geöffnet oder geschlossen werden kann. 4. Maschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel zum Anzeigen des Metallniveaus in der Presskammer und zum selbsttätigen Steuern des Metallzulaufes. Machine according to claim, characterized in that the connection between the filling container and the pressing chamber can be opened or closed by moving the filling container. 4. Machine according to claim, characterized by means for displaying the metal level in the pressing chamber and for automatically controlling the metal inlet. Maschine nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass zwischen Füll behälter und Presskammer ein Zwischen behälter eingeschaltet ist, der als einstell bares Füllmass ausgebildet ist und einerseits gegen die Presskammer, anderseits gegen den Fitllbehält@er abschliessbar ist. 6. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Presskammer nach der Form hin durch einen Kolben ab geschlossen ist, der in der beweglichen Form hälfte gleitend einstellbar ist. Machine according to patent claim, characterized in that an intermediate container is switched on between the filling container and the pressing chamber, which is designed as an adjustable filling size and can be locked on the one hand against the pressing chamber and on the other hand against the Fitllbehält @ er. 6. Machine according to claim, characterized in that the pressing chamber is closed by a piston towards the mold, which is slidably adjustable in the movable mold half. 7. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Füllbehälter um die Achse der Presskammer schwenkbar ist und durch die Schwenkung die Metall beschickung der Presskammer bewirkt werden kann. 7. Machine according to claim, characterized in that the filling container is pivotable about the axis of the pressing chamber and the metal can be charged to the pressing chamber by pivoting. ö. Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass in dem schwenk baren Füllbehälter ein Messgefäss vorgesehen ist. 9. Maschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine derart wirkende Steuervorrichtung, dass die Metallbeschickung der Presskammer erst eintritt, nachdem der Formenschluss erfolgt und der Kolbenrück zug bedingt ist. 10. ö. Machine according to dependent claim 7, characterized in that a measuring vessel is provided in the pivotable filling container. 9. Machine according to claim, characterized by a control device acting in such a way that the metal loading of the pressing chamber only occurs after the mold closure takes place and the piston retraction is conditioned. 10. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trennebene der Form senkrecht und die Presskammer waagrecht verläuft. Machine according to claim, characterized in that the parting plane of the mold runs vertically and the press chamber runs horizontally.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963188C (en) * 1954-10-03 1957-05-02 Karl Goehring Dipl Ing Measuring and filling device for die casting machines
EP0040919A2 (en) * 1980-05-16 1981-12-02 Walter M. Goldhamer Pressure casting process and machine for carrying out the process

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