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CH217209A - Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug. - Google Patents

Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug.

Info

Publication number
CH217209A
CH217209A CH217209DA CH217209A CH 217209 A CH217209 A CH 217209A CH 217209D A CH217209D A CH 217209DA CH 217209 A CH217209 A CH 217209A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
suit
beach
layers
bathing
play
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Firma H Heinzelmann
Original Assignee
H Heinzelmann Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Heinzelmann Fa filed Critical H Heinzelmann Fa
Publication of CH217209A publication Critical patent/CH217209A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Bade-, Strand-, Spiel- und Tarnanzug.    Die Erfindung bezieht sich     ,auf    einen  Bade-, Strand-,     Spiel-    und Turnanzug, auf  dessen Grundstoff elastische Fäden unter       Spannung    aufgenäht sind, derart, dass der  Stoff in     ungespanntem    Zustande eine gekräu  selte Struktur erhält, sich aber elastisch aus  dehnen kann.  



  Es sind bereits     Badeanzüge    dieser Art  bekannt, bei welchen ein eine einzige Lage  bildender Grundstoff     verwendet    ist. Gemäss  der Erfindung besteht der Grundstoff     aus     mehreren Lagen, die beim Aufnähen der ela  stischen Fäden, zweckmässig Gummifäden,  mittels durch alle Lagen hindurchgehender  Nähte miteinander verbunden sind, so dass  also zur Herstellung des fertigen     Stoffes     ebenso wie bei dem     bekannten    Stoff mit nur  einem Grundstoff nur ein einziger Arbeits  gang erforderlich ist.  



  Die     Erfindung    ermöglicht nicht nur die  Verwendung dünner Stoffe     und    eine weit  gehende Anpassung an den Geschmack des  Trägers des Anzuges, sondern solche Anzüge    besitzen auch grössere Haltbarkeit     und    geben  ferner wärmer als die bekannten Anzüge, da  sich zwischen den verschiedenen Stofflagern  Luftzellen bilden, welche einer raschen Ab  kühlung des     Körpers        entgegenwirken.    Die  Anzüge nach der Erfindung     sind        dieserhalb     besonders geeignet für gegen gälte empfind  liche Personen.  



  Als Stofflagen, sei es bei Grundstoffen,  die aus zwei Lagen oder bei solchen, ,die aus  mehr als zwei Lagen     bestehen,        können    be  liebige     Tegtilwebstoffe,    z. B.     aus        Wolle,     Baumwolle,     Kunstseide,    Zellwolle, Seide,       Leinen    usw., Wirk- oder Strickstoffe aus  natürlichen oder künstlichen     Fasern,    Fisch  haut, Zellglas, Gummi oder     gunstharzstoffe     in Betracht kommen.  



  Besteht der Grundstoff aus drei Lagen,  so können für die Oberschicht und die Unter  schieht beliebige     Tegtilwebstoffe,    z. B. aus       Wolle,    Baumwolle,     Kunstseide,    Seide, Leinen  usw. oder Wirk- oder Strickstoffe     aus    natür  lichen oder künstlichen Fasern verwendet      werden, während die     zwischen    der Ober  schicht und der Unterschicht liegende Mittel  schicht zweckmässig aus einem wasserun  durchlässigen Stoff, z. B.     aus    Fischhaut, Zell  glas, Gummi, Kunstharz oder dergleichen be  steht.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele von An  zügen gemäss der Erfindung sind in der bei  liegenden Zeichnung     dargestellt.     



       Fig    1 zeigt einen fertigen     Damen-Bade-,     Strand-, Spiel- und Turnanzug,       Fig.    2 in grösserem Massstab einen Stoff  teil davon im gespannten Zustand, wobei die  Oberschicht teilweise weggenommen ist, um  die Unterschicht erkennen zu können;       Fig.    3 zeigt einen Stoffteil gegen die       Unterschicht    gesehen;       Fig.    4 zeigt. in der     Deutlichkeit.    wegen  verzerrter Darstellung einen Schnitt längs  der Linie     A-A    der     Fig.    2;

         Fig.    5 stellt den gleichen Schnitt dar,  jedoch bei     ungespanntem    Zustand des Stoffes;       Fig.    6 zeigt ein Ausführungsbeispiel. bei  dem der Grundstoff aus drei     Lagen        besteht.          Fig.    7 zeigt einen Anzug für Kinder.  Beim Anzug nach den     Fig.    1 bis 5 besteht  der Grundstoff aus zwei Stofflagen, und  zwar aus der Oberschicht 1 und der auf dem       Körper    anliegenden     Unterschicht    2. Dabei  kann sowohl die Oberschicht als auch die  Unterschicht aus beliebigen     Textilwebstoffen,     z.

   B. aus Wolle, Baumwolle, Kunstseide,  Zellwolle, Seide, Leinen usw.. aus Wirk- oder       Strick#toffen    aus natürlichen oder künst  lichen Fasern, aus Fischhaut, Zellglas,  Gummi- oder     Kunstharzstoffen    bestehen.  Auf der Innenseite des Anzuges sind sich  rechtwinklig kreuzende elastische Fäden 3,       beispielsweise    umsponnene Gummifäden unter  Spannung aufgenäht, derart, dass der Stoff  in     ungespanntem    Zustand der elastischen  Fäden zusammenzieht und dadurch eine ge  kräuselte Gestalt erhält.  



  Die elastischen Fäden 3 sind mit Hilfe  eines Nähfadens 4 aufgenäht, der durch beide  Stoffschichten hindurchgezogen ist, so dass  auf     diese    Weise auch die Verbindung der    beiden Stoffschichten ohne zusätzliche Mass  nahmen     erzielt    ist.  



  Wie     aus        Fig.    5 ersichtlich, bilden sich  beim     ungespannten    oder schwach gespannten  Stoff zwischen den Stoffschichten Luftzellen  <B>13.</B> durch welche ein wirksamer Schutz gegen  Abkühlung des Körpers geschaffen wird.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    6 besteht der Grundstoff des Anzuges       -ins    drei     Legen    6, 7 und 8, von denen die  Oberschicht 6     und    die     Mittelschicht    8 aus be  liebigen     Textilwebstoffen,    z. B. aus Wolle,  Baumwolle, Kunstseide, Zellwolle,     Seide,     Leinen usw., aus Wirk-     oder    Strickstoffen,  aus natürlichen oder künstlichen Fasern oder  aus Fischhaut, Zellglas, Gummi, Kunstharz  stoffen oder dergleichen     bestehen,    während  die am Körper anliegende Unterschicht 7 aus  beliebigen     Textilwebstoffen,    z.

   B. aus Wolle,  Baumwolle,     Kunstseide,    Zellwolle, Seide,       Leinen    usw., oder aus Wirk- oder Strick  stoffen aus natürlichen oder künstlichen  Fasern     besteht.     



  Es könnten auch mehr als drei Stoff  lagen in Frage kommen, die nicht nur aus  verschiedenen Materialien bestehen, sondern  auch in verschiedenartiger Reihenfolge auf  einanderliegen können.  



  In den auf der Zeichnung     dargestellten          Ausführungsbeispielen    sind die elastischen  Fäden 3 rechtwinklig sich kreuzend ange  ordnet, was jedoch nicht     unbedingt    erforder  lich ist; vielmehr können die mittels durch  gehender Nähte aufgenähten elastischen  Fäden sich auch schief     kreuzen,    oder sie kön  nen auch nur in einer Richtung verlaufen.  Es ist möglich, die     aufgenähten    elastischen  Fäden 3 stellenweise nach der einen und  stellenweise nach der andern Richtung und       stellenweise    sich kreuzend verlaufen zu  lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug, auf dessen Grundstoff elastische Fäden unter Spannung aufgenäht sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der Grundstoff aus mehreren Lagen besteht, und dass diese Lagen beim Aufnähen der elastischen Fäden mittels durch alle Lagen hindurchgehenden Nähte mitein ander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Grundstoff aus einer Oberschicht und aus einer Unterschicht besteht. z. Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Oberschicht als auch die Unterschicht aus Textilstoffen bestehen.
    ä. Bade-, Strand-, Spiel und Turnanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schichten aus Kunststoffen bestehen. 4. Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Schichten aus Fischhaut besteht. 5. Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Grundstoff aus drei Lagen be steht, wobei die am Körper anliegende Unter schicht aus einem Textilstoff .gefertigt ist. 6.
    Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel- und die Oberschicht aus andern Stoffen als die Unterschicht bestehen. _
CH217209D 1940-07-29 1940-11-20 Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug. CH217209A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE217209X 1940-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH217209A true CH217209A (de) 1941-10-15

Family

ID=5830625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH217209D CH217209A (de) 1940-07-29 1940-11-20 Bade-, Strand-, Spiel- und Turnanzug.

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