Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren chirurgischer Nähfäden. Die bisher am meisten verbreitete Art des Sterilisierens von organischen oder synthe tischen Stoffen, die nicht durch Wasser bezw. Wasserdampf sterilisiert werden konn ten, insbesondere das Sterilisieren von chirur gischen Nähfäden, war die chemische Sterili sierung, bei welcher die zu sterilisierenden Stoffe der Einwirkung wässriger oder alko holischer Lösungen chemischer Körper unter worfen wurden, denen eine bakterizide Wir kung nachgesagt wurde.
Die Einwirkung die ser chemischen Verfahren beruht darauf, dass sie mit den Eiweisskörpern, aus denen die Bakterien und Sporen bestehen, Verbindun gen eingehen, die das Absterben der Bak terien und ihrer Sporen zur Folge haben. Diese chemischen Verfahren können jedoch nun nicht selektiv nur auf die Bakterien und ihre Sporen angewandt werden, sondern sie wirken auch auf die chemisch nahe verwand ten Eiweisskörper des Sterilisationsgutes ein. Bei entsprechend sachgemässer Bearbeitung ist es möglich, das Sterilisationsgut, z. B. den Ausgangsstoff des Katgutes, die Submucosa des Hammeldarmes, z.
B. in einer wässrigen Jod-Jodkalilösung zu sterilisieren, ohne eine weitgehende chemische Veränderung der Ei weisskörperdes Gewebes zu bewirken.
Beider Weiterverarbeitung ,der aus die sem keimfreien Stoff hergestellten Katgut- fäden zu den üblichen Handelspackungen ist es aber ausserordentlich schwer, diese vor einer Reinfektion zu schützen und die dureh die unbedingt notwendige Handarbeit an getragenen Luftbakterien, vor allem deren Sporen, durch die darauffolgende Nach sterilisation in alkoholischer Lösung abzu töten.
Eine Behandlung der Fäden mit wäss- @riger Lösung kommt nicht in Frage, weil die Katgutfäden in einer solchen Lösung bereits nach kürzerer Lagerung aufquellen und da mit ihre Form verlieren würden.
Durch entsprechend hohe Konzentration der chemischen Mittel und entsprechend lange Einwirkungsdauer wäre es möglich, .eine Ste rilität zu erreichen. Hierdurch würde jedoch auch eine derartige ehemisclw Umsetzung der Eiweisskörper des Katgutes eintreten. dass des sen Zugfestigkeit ganz erheblich herabginge und der Faden praktisch unbrauchbar würde.
Um diese Unsicherheit. in der Sterilität durch die chemischen Sterilisationsverfahren auszuscheiden, versuchte man, auf physikali schem Wege zu sterilisieren, indem man das Katgut durch Hitze steril zu machen suchte.
Da jedoch bei den Temperaturen, die eine ab solute Sterilität gewährleisten, auch wieder um eine Schädigung der Zugfestigkeit des Katgutes durch seine chemische Konsistenz eintritt, hat man weiterhin versucht, es in hochsiedenden wasserfreien organischen Flüs sigkeiten, wie Toluol, Nylol, Cum-ol usw. zti erhitzen.
Diese Methoden haben aber eben falls eine Herabsetzung der Zugfestigkeit zur Folge und können nur durchgeführt wer- den, wenn dem betreffenden Katgut vorliE!r sein gesamter Feuchtigkeitsgehalt entzogen wurde.
Sterilität und Zugfestigkeit waren also bisher bei der Xatgtitherstellung zwei ein ander widersprechende Bedingungen. Ein weiterer Weg zur Sterilisierung des Katgutes wurde eingeschlagen, indem man versuchte, das Katgut durch Gase zu sterilisieren, die sich schädigend auf die #-tmuiigsfermente der Bakterien und Sporen auswirkten und dadurch das Abtöten derselben zur Folge hatten, ohne eine schädigende -\Virkung auf die Zugfestigkeit zti zeigen.
Da jedoch auch im Innern des getrockneten Fadens Sporen enthalten sein können, die die Gase nicht ab zutöten vermögen, und anderseits die ange wandten Gase zum Teil sieh durch hohe Gif tigkeit auszeichnen, wurden diese Verfahren zum Sterilisieren ebenfalls fallen gelassen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden. das Katgut in Dämpfen zu sterilisieren, die aus einer Mischung von Alkohol und Pbenol im Verhältnis von 10 :0,5 erzeugt wurden. Da aber der Siedepunkt von Phenol hei <B>182</B> C liegt und somit zu seiner Verdamp- fung Hitzegrade erforderlich sind, bei deren Anwendung die Zugfestigkeit des Ka.tgutes herabgemindert würde, ausserdem auch die: Sterilisationswirkung einer solchen Mischung nicht stark genug ist, die im Rohdarm befind lichen Bakterienarten, vor allem deren Sporen abzutöten, so konnte auch dieser Vorschlag nicht zum Erfolg führen.
Auch die dabei für die Dampfbehandlung vorgeschlagene Appa ratur war ungeeignet, weil der in ihrem obern Teil kondensierte Dampf auf das Katgtit tropfen konnte und so infolge der ungleich mässigen Beeinflussung teils durch Dampf und teils durch die Kondensattropfen in dem Katgut brüchige Stellen vorkommen mussten.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Arten der Sterilisierung chirurgischer Nähfäden ist das Verfahren gemäss er Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Sterilisationsgut der Einwirkung eines aus flüchtigen organisehen Verbindungen, welche in Dampfform eine hohe bakterizide Wirkung besitzen, insbeson dere halogenierten, nitrierten undioder sul- furierten Verbindungen, erzeugten konti nuierlichen Dampfstromes ausgesetzt wird. Diese organischen Verbindungen, wie z. B.
das Methyljodid oder das Athyljodid, haben in ihrer Dampfform eine so hohe bakterizide Wirkung, dass man nicht nur in ihrer reinen Atmosphäre sterilisieren, sondern sie auch mit andern organischen Lösungsmitteln in bestimmter Konzentration, z. B. mit igem Äthylalkohol, Methylalkohol oder Ace ton mischen und verdünnen kann.
In geeigneten Apparaten können die ü1 Dampfform gebrachten Sterilisationsmittel durch Rückflusskühl\ung wieder kondensiert und von neuem verdampft werden, eo dass ihre Wirksamkeit durch die Anwendung im Kreislauf erhöht, das Verfahren aber verbil ligt wird.
Zur Kontrolle der Sterilisationswirkung wurden Seidenfäden mit einer Aufschwem- niung hochresistenter Gartenerde infiziert und die Fäden der Wirkung des Sterilisa- tionsmittels ausgesetzt. Bei der bakteriologi schen Prüfung nach 14tägiger Bebrüttmg in aerober und anaerober Bouillon konnte kein Wachstum mehr festgestellt werden.
Die Höhe der zur Anwendung kommen den Wärmegrade darf bei normalem Feuch- tigkeitsgehalt der Katgutfäden von etwa 20% erfahrungsgemäss 70 C nicht überstei gen, um die Zugfestigkeit des Katgutes nicht zu beeinträchtigen. Bei stärkerer Entwässe rung der Katgutfäden vor der Sterilisation kann man zwar höhere Wärmegrade (bis zu 150 C) anwenden, muss aber .dann .diesen völlig ,spröden Fäden durch Einlagerung in 90 -igem Alkohol wieder den normalen Feuchtigkeitsgehalt geben.
Für die Erzeu gung des Dampfes werden daher vorzugs weise flüchtige .organische Verbindungen ver wendet, deren Siedepunkt sich in diesen Grenzen hält; es können aber auch höher sie dende Verbindungen verwendet werden, sofern durch Anwendung eines Vakuum erzeugers der Druck in der Apparatur und damit der Siedepunkt der organischen Ver bindung entsprechend herabgesetzt wird, so dass auch in diesem Falle keine schädigende Wirkung auf die Zugfestigkeit und die Ela stizität des Katgutes durch höhere Wärme grade eintritt.
Durch diese gleichmässige Be handlungsart bei gemässigter Temperatur ,,wird der Faden weicher und geschmeidiger als bei den bisher bekannten Verfahren zur Sterilisierung. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann nicht nur Rotkatgut oder vorsterilisiertes Katgut, sondern auch hitze beständigere Stoffe, wie z. B.
Seide, Zwirn und synthetisches Nahtmaterial für sich und in bereits fertigen Packungen mit Papierum hüllungen oder in Glasröhrchen mit Sicher heit zu Ende sterilisiert werden, so,dass durch dieses Verfahren einer Sterilisiermethode ge schaffen ist, die eine einwandfreie sterile Packung der sterilisierten Stoffe gewähr leistet.
Zur Durchführung deserfindungsgemä ssen Verfahrens bedient man sich einer Vor richtung, bei der für die Erzeugung des Ste rilisationsdampfes und für die Behandlung des Gutes mittels des kontinuierlichen Dampf stromes zwei für sich beheizbare Behälter vorgesehen sind.
Das, erfindungsgemässe Verfahren und beispielsweise Ausführungsformen einer zur Ausübung des Verfahrens geeigneten Vor- richtung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine einfache, die Fig. 2 eine verbesserte Ausführungsform der Vorrichtung.
Gemäss der Fig. 1 steht der Glasbehälter 1 für das Sterilisationsgemisch durch die Rohrleitung 2 mit dem Glasbehälter 3 in Verbindung, in welchem sich das Sterili- sationsgut 4 befindet. Am Kopf des Behäl ters 3 ist ein S-föTmig gekrümmtes Rohr stück 5 angesetzt, dessen oberes Ende in einen R'ückflusskühler 6 einmündet. An der tiefsten Stelle des Rohrstückes 5 ist eine Rückflussleitung 7 angebracht, welche die sich in dem Rohrstück 5 ansammelnde Flüs sigkeit zu dem Behälter 1 zurückleitet.
An dem Boden des Gefässes 3 ist eine weitere Rückflussleitung & angeschlossen, die eben falls zum Behälter 1 zurückführt. Um das Glasgefäss 3, ist eine elektrische Heizman schette 9 zum Anwärmen dieses Behälters angeordnet. Die Erwärmung des Behälters 1 kann ebenfalls durch eine elektrische Heiz platte 10, wie in .der Zeichnung angedeutet, aber auch auf andere Weise, z. B. mittels eines gasbeheizten Wasserbades, erfolgen. An dem Verbindungsrohr 2 ist .eine durch einen Hahn 11 verschliessbare Leitung 12 ange schlossen.
Der Behälter 1 ist durch einen Stopfen 13 abgeschlossen, durch den die Leitungen 2, 7 und 8 führen. Die Lei tungen 7 und 8 sind an ihren in das Ge fäss 1 tauchenden Enden nach oben ge krümmt, um das. Aufsteigen etwa sich am Boden des Gefässes bildender Dämpfe durch diese Leitungen zu verhindern. Die Leitung 2 wird in dem dargestellten Ausführungsbei spiel durch ein Gummirohr gebildet. das auf einen am Gefäss 3 vorgesehenen Stutzen auf gezogen und gegebenenfalls .durch ein Glas rohrstück innerhalb des Stopfens 13 versteift ist. Die Leitung 2 kann aber .auch ein Glas rohr sein, das durch einen unterhalb des Roh res 12 angeordneten Hahn verschliessbar ist.
Die Rückflussleitungen 7 und 8 können mit je einem nicht näher dargestellten Abschluss- hahn versehen sein.
In dem Behälter 1 werden zirka 200 cm' :lthyljodid mit fünf Litern 96 i-um Xth,# - k-ohal oder einem andern leicht siedenden - a' Lösungsmittel gemischt und durch Erhitzen der l,Iisehung verdampft. Per Dampf strömt durch die Leitung 2 in das Gefäss 3 und durchdringt sterilisierend das Sterilisations gut 4, wird dann in dem Kühler 6 konden siert, aus dem die kondensierte Flüssigkeit über die Leitung 7 wieder zum Behälter 1 zurückläuft.
Die sich etwa in dem Behälter 3. z. B. bei Beginn des Verfahrens konden- sierende Flüssigkeit läuft über die Leitung 8 ebenfalls zum Behälter 1 zurück. Nach gL,- nügend langer Einwirkung des Dampfes auf das Sterilisationsgut wird die Leitung 2 ab- beachlossen, wa= im Falle der Verwendung eines Gummirohres durch Abklemmen er folgt.
Der R.ückflusskühler 6 wird nun ab genommen und durch eine nicht näher dar- gestellte Luftfilteranlage ersetzt. Alsdann wird an die Leitung 12 eine Vakuumpumpe angeschlossen, der Hahn 11 geöffnet und das Gefäss 3 evakuiert, worauf man steril ge filterte Luft langsam nachströmen lässt. Die ses Verfahren wird so oft wiederholt, bis ein Geruch des Sterilisationsmittels nicht mehr wahrnehmbar ist, worauf die Packungen ver schossen und versandtbereit gemacht werden können.
Nach Fig. 2 ist der die Sterilisationsflüs sigkeit enthaltende Behälter 1.1 in einem mit Glyzerin gefüllten Behälter 15 angeordnet. Das Glyzerinbad 16 wird mittels einer elek trischen Heizung 17 erhitzt und überträgt seine Wärme auf die in dem Behälter 14 ent haltene Sterilisationsflüssigkeit.
Die Wärme des Glyzerinbades wird mittels eines an das Thermometer 18 über die Leitungen 19 und 20 angeschlossenen Thermoreglers derart ge regelt, dass die Sterilisat_onsflüssibkeit dauernd auf der gewünschten Siedetempera- tur gehalten wird. Der Behälter 14 ist durch einen Stopfen 22 luftdicht abgeschlossen.
Ein zu dem Behälter 23 führendes Rohr 24 ist in dem Stopfen 22 luftdicht geführt und ent hält eine absperrbare Rohrleitung 25, über welche die Sterilisationsflüssigkeit in den Be hälter 14 eingefüllt bezw. aus ihm abgesaugt werden kann, und eine zweite Rohrleitung 26, deren Wirkung sich aus der späteren Be schreibung ergibt.
Der in dem Behälter 14 aus der Sterilisa tionsflüssigkeit erzeugte Dampf steigt durch das Rohr 24 in den Behälter 23, der durch einen abhebbaren Deckel 27 verschlossen ist und in dem sich das Sterilisationsgut 28 be findet. Letzteres liegt auf einem den Dampf hindurchlassenden Rost 29, der durch einen von der Behälterwandung nach innen sprin genden Ring 30 getragen wird. Durch die Anordnung dieses Ringes wird bewirkt, dass der Dampf nicht den Weg des geringsten Wi derstandes längs der Behälterwandung nimmt, sondern gezwungen wird, in die Zwi schenräume des Sterilisationsgutes einzudrin gen und so dieses von allen Seiten zu um spülen.
In dem Deckel 27 ist mittels des Stop fens 31 ein Abzugsrohr 32 für den Dampf luftdicht eingesetzt, in dem ein Thermometer 33 mittels des Stopfens 34 luftdicht gehalten wird. Das Thermometer 33 ist über die Lei tungen 35 und 36 an einen zweiten Thermo- regler 37 angeschlossen, durch den ein den Behälter 23 allseitig umgebender Heizmantel 38 derart geregelt wird, dass der den Behälter durchströmende Dampf ständig auf gleich mässiger Temperatur gehalten und seine Kon densation innerhalb des Behälters verhindert wird.
An das Dampfabzugsrohr 32 ist eine Dampfrückführungsleitung 39 angeschlossen, die über die Kühlvorrichtung 40, Rohrleitung 41 und Kühlvorrichtung 42 zu der Rohrleitung 26 und somit wieder zum Behälter 14 führt. Die Kühlvorrichtungen bestehen zweckmässig aus an eine Wasserleitung 43 bezw. 44 ange schlossenen Behältern, innerhalb derer die den Dampf rückführenden Leitungen mehr fach aufgebaucht sind, so dass in ihnen der zurückströmende Dampf restlos kondensiert wird und das Kondensat über die Leitung 26 in den Behälter 14 zurückfliesst. In der Rohr leitung 41 ist ein während des Sterilisations prozesses geöffneter Absperrhahn 45 vor gesehen.
An die Rohrleitung 41 ist ein klei- nes Gefäss 46 angeschlossen, dessen Zufluss durch einen Absperrhahn 47 und dessen Ausfluss durch einen Absperrhahn 48 ver schliessbar ist. Bei geöffnetem Absperrhahn 47 fliesst das Kondensat in den Behälter 46 und kann nach Schliessung des Absperrhahnes 47 und Öffnung des Absperrhahnes 48 zwecks Prüfung der chemischen Zusammen setzung des Kondensats entnommen werden, ohne dass der Sterilisationsprozess unterbro chen wird.
An die Rohrleitung 41 ist ferner eine zu einem Vakuumerzeuger führende Rohrleitung 49 angeschlossen, so dass in den Behältern 14 -und 23 ein beliebiger Unterdruck bewirkt und somit bei Erzeugung des Dampfes aus einer organischen Verbindung, deren Siede punkt höher als jeweils für das behandelte Sterilisationsgut zulässig liegt, der Siede punkt auf eine das Sterilisationsgut nicht schädigende Temperatur herabgesetzt werden kann. Der erforderliche Unterdruck wird mit tels des an die Rohrleitung 49 angeschlos senen Druckreglers 50 eingestellt und kann an dem Manometer 51, das an die Rohr leitung 39 angeschlossen ist, abgelesen bezw. kontrolliert werden.
Die Feinregelung des Unterdruckes erfolgt durch das Lippenventil 52, das an die Leitung 49 angeschlossen ist. Damit bei der Einstellung bezw. Regelung des Unterdruckes keine infizierte Luft in die Apparatur gelangen kann, ist sowohl in der vom Druckregler 50 kommenden Rohrleitung als auch vor dem Lippenventil 52 je ein Fil ter vorgesehen, durch welches die event. ein tretende Luft bakterienfrei gefiltert wird.
Nach Beendigung des Sterilisationsprozes ses wird das Sterilisationsgut getrocknet und von dem Geruch des sterilisierenden Dampfes befreit. Zu diesem Zwecke wird zunächst die Sterilisationsflüssigkeit mittels der Leitung 25 aus dem Behälter 14 abgesaugt, so dass weitere Dampfbildung unterbunden ist. Als dann wird vor den Ausfluss des Gefässes 46 ein Filter 53 vorgeschaltet, der Absperrhahn 45 geschlossen und die Absperrhähne 47 und 48 geöffnet.
Durch den an die Leitung 49 angeschlossenen Vakuumerzeuger wird die durch den Filter 53 eintretende und die ganze Apparatur durchströmende Luft so lange ge saugt, bis das Sterilisationsgut trocken und von dem Geruch des Sterilisationsmittels be freit ist. Alsdann wird nach Öffnung des Behälters 23 das fertige Sterilisationsgut herausgenommen.