CH215443A - Verfahren zur Abtastung von Tonträgern bei Magnettonmaschinen. - Google Patents
Verfahren zur Abtastung von Tonträgern bei Magnettonmaschinen.Info
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
Verfahren zur Abtastung von Tonträgern bei 1VZagnettonmaschinen. Bei,den bisher bekannten Verfahren zur Abtastung von Tonträgern bei Magnetton maschinen tritt der Nachteil auf, dass eine gleichmässig gute Tonwiedergabe über den ganzen Tonfrequenzbereich nicht zu erzielen ist. Bei einer einpoligen Abtastung des Ton trägers werden zum Beispiel die tiefen Fre quenzen gut unverzerrt wiedergegeben, jedoch tritt eine Verzerrung der hohen Frequenz ein, dagegen tritt bei zweipoliger Abtastung eine Bevorzugung der hohen Frequenzen auf, #L <B>1</B> die Wiedergabe der tiefen Frequen- w 'hrenc zen unvollkommen oder verzerrt ist. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Abta- stung der tiefen Frequenzen überwiegend einpolig und die Abtastnzng der hohen Fre quenzen überwiegend zweipolig vorzunehmen. Die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann beispielsweise mit einem doppelpoligen Magnetsystem erfolgen, dessen einer Pol in einen Siebkreis gelegt wird. Dies ist in dem Schaltbild näher erläutert. Zwi- sehen den Polen 1. und 2 mit den Sprechkopf spulen 3 und 4, die hintereinander geschaltet sind, bewegt sich -der Tonträger 5. Dieser kann sowohl ein Draht als auch ein Band oder eine Platte sein. In der Zuleitung zu der Sprechkopfspule 3 liegt der Kondensator 6. Die Sprechkopfspule und der Kondensator 6 sind durch eine Drossel 7 überbrückt. Durch diese Schaltungsanordnung ist er reicht, dass bei tiefen Frequenzen die Sprech spule 3 unwirksam wird, da der Kondensator 6 für derartige Frequenzen einen hohen Wi derstand darstellt. Dagegen wird bei hohen Frequenzen die Drossel als Widerstand wir, ken, so dass der Strom über beide Spulen fliesst. An Stelle der Drossel kann auch ein Widerstand verwendet werden. Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens erfolgt die Abtastung durch zwei Sprechköpfe, von de nen der eine einpolig, der andere zweipolig arbeitet. Ferner @lässt sich das Verfahren nach der Erfindung auch durchführen mittels eines Abtastsystems mit zwei zweipoligen Sprechköpfen, bei dem der eine Sprechkopf bei tieferen Frequenzen überwiegend einpolig wirksam ist. Dies kann beispielsweise durch Einbeziehung des einen Pols des einen dop pelpoligen Sprechkopfes in einen Siebkreis ermöglicht werden. Durch die beschriebenen Abtastverfahren wird eine gleichmässig gute Tonwiedergabe über den ganzen Frequenzbereich ermöglicht, ohne dass irgendwelche Umschaltungen er forderlich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abtastung von Tonträgern s bei Magnettonmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abtastung der tiefen Fre quenzen überwiegend einpolig und die Ab tastung der hohen Frequenzen Überwiegend zweipolig erfolgt. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abtastung durch ein doppelpoliges Magnetsystem er folgt, bei dem der eine Pol in einem Sieb kreis liegt. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebmittel des Siebkreises aus einem Kondensator und einer Drossel bestehen. 3.Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebmittel des Siebkreises aus einem Kondensator und einem Widerstand be stehen. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Abtastung durch zwei Sprechköpfe erfolgt, von denen der eine einpolig und der zweite zweipolig arbeitet. Verfahren nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Abtastung durch zwei zweipolige Sprechköpfe erfolgt, wobei der eine Sprechkopf bei tieferen Fre quenzen überwiegend einpolig wirksam ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215443X | 1939-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH215443A true CH215443A (de) | 1941-06-30 |
Family
ID=5823988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH215443D CH215443A (de) | 1939-03-07 | 1940-02-19 | Verfahren zur Abtastung von Tonträgern bei Magnettonmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH215443A (de) |
-
1940
- 1940-02-19 CH CH215443D patent/CH215443A/de unknown
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