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CH212714A - Anordnung zur Speisung von Dreileiter-Gleichstromnetzen durch Gleichrichter. - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Dreileiter-Gleichstromnetzen durch Gleichrichter.

Info

Publication number
CH212714A
CH212714A CH212714DA CH212714A CH 212714 A CH212714 A CH 212714A CH 212714D A CH212714D A CH 212714DA CH 212714 A CH212714 A CH 212714A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arrangement according
outer conductors
rectifiers
direct current
arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermes Patentverwertungs Gmbh filed Critical Hermes Patentverwertungs Gmbh
Publication of CH212714A publication Critical patent/CH212714A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description


  Anordnung zur Speisung von     Dreileiter-Gleichstromnetzen    durch Gleichrichter.    Aus dem     Bestreben    heraus, Gleichstrom  anlagen bei     Vorhandensein    eines Wechsel  stromnetzes soweit möglich durch Gleich  richter zu speisen, ergibt sich     häufig    die Auf  gabe, auch     Dreileiter-Gleichstromnetze    in die  ser Weise mit Strom zu versorgen.

       Hierbei     ist man bisher stets so vorgegangen, dass man  für die Speisung der     Aussenleiter    einen für  die volle     Leistung    bemessenen Gleichrichter  vorgesehen und die     Spannungsteilung        in    bei  den Netzhälften durch     Ausgleichgleichrichter     oder     rotierende        Ausgleichmaschinen    vorge  nommen hat.

   Eine     Hintereinanderschaltung     zweier Gleichrichter mit Anschluss des     Null-          leiters    an die     Verbindung        zwischen        beiden     kam praktisch     in        Anbetracht    des hohen       Spannungsabfalles        in    den Gleichrichtern, der  sich     dann.    in bezug auf die Aussenleiter ver  doppeln würde, nicht     in    Frage.  



  Die     Erfindung    vermeidet diese Nachteile  durch die     Verwendung        mechanischer    Schalt  kontakte zum Gleichrichten,     und    zwar     wird       jeder der beiden Aussenleiter an je eine  Gruppe der     in        Graetzscher        Schaltung    ange  ordneten,     aus    einer     gemeinsamen        Transfor-          matorwicklung    mit     Nullpunkt        gespeisten     Schaltkontakte angeschlossen,

   während der       Mittelleiter        mit    dem     Transformatornullpunkt          verbunden    ist.     Hierdurch    werden     zunächst     besondere     Ausgleichaggregate    gespart. In  bezug auf die     Aussenleiter    liegen zwar     dann     zwei     Gleichrichtersysteme    in Reihe; dies ist  jedoch     in    keiner Weise störend, da Kontakt  umformer, wie sie hier     zur    Verwendung ge  langen,     einen        ausserordentlich    geringen Span  nungsabfall besitzen.

   Das     Kommutierungs-          problem    des     gontaktstromrichters    kann durch       Verwendung    von     Schaltdrosseln    als gelöst       betrachtet    werden.

   Vor allem aber lässt die       Verwendung    der     Graetzschen    Schaltung eine  erhebliche     Verringerung    des Aufwandes     im     Transformator zu     insofern,    als     nur    noch eine       Transformator    -     Sekundärwicklung    erforder  lich ist, die gleichzeitig auch den     natürlichen              Ansehlusspunkt    für den Mittelleiter bietet.

    An Stelle der einfachen     Graetz-Sehaltung     kann auch eine mehrfache, das heisst n-fache       Graetz-Schaltung    mit     n    in der Phase um  2<U>r</U>  <I>6</I>     yt        gegeneinander    versetzten, parallelgeschal  teten Einzelsystemen Verwendung finden,  wobei dann die     Transformatorwicklung    als  Gabelschaltung mit einer der Anzahl der  Systeme entsprechenden Zahl von Gabelzwei  gen ausgeführt werden kann. Die Parallel  schaltung kann dabei über Strom- oder     Span-          nungsteiler        bezw.    über Saugdrosseln erfolgen.

    Hierdurch ergibt sieh bei unverminderter       Stromführungsdauer    der     Gleichrichterkon-          ta.kte    eine Herabsetzung der Welligkeit,     u-as     wiederum den aufzuwendenden     Glättungs-          mitteln    zugute kommt.

   Bei der Bemessung  der     Glättungseinrichtungen    ist zu beachten,  dass die Spannung zwischen einem Aussen  leiter und dem Mittelleiter eine Welligkeit  besitzt, die grösser ist als die Spannung zwi  schen beiden     Aussenleitern.    Der nun über       eine    Hälfte des Netzes fliessende Aasgleich  strom wird daher ebenfalls eine höhere Wel  ligkeit besitzen als der Strom, der sich über  die beiden Aussenleiter schliesst. Unter diesen  Umständen ist es wichtig,     da.ss    wenigstens in  dem Mittelleiter eine     Glättungsinduktivität     vorgesehen wird, die jedoch nur für den Aas  gleichstrom zu bemessen ist.

   Zusätzlich kön  nen dann in den Aussenleitern ebenfalls noch       Glättungsinduktivitäten    angeordnet werden,  zu denen dann schliesslich noch auf die haupt  sächlich störenden Frequenzen abgestimmte       Schwingungskreise    zwischen je einem Aussen  leiter und dem Nulleiter treten können.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.     Fig.    1 zeigt  eine Schaltung mit einer einfachen     Graetz-          Schaltung,    bestehend aus den beiden Kon  taktgruppen     Ei    und     K2,    deren Kontakte zu  je zwei an eine     gemeinsame    Klemme der in  Stern geschalteten Sekundärwicklung des  Transformators T angeschaltet sind. Der po  sitive Aussenleiter P liegt an der einen Kon  taktgruppe     Ei,    während der negative Leiter  N an die Kontaktgruppe     K2    geführt ist.

   Der    Mittelleiter     M    ist an den Sternpunkt der       Transformator-Sekundärwicklung    angeschlos  sen. Zur Glättang dient in dem Mittelleiter  eine für den Aasgleichstrom bemessene     Glät-          tungsdrossel        G3,    zu der, falls erforderlich,  noch die     Glättungsdrosseln        Gi    und     G2    in den  beiden Aussenleitern hinzutreten können.     Qi          und        Q2    sind Saugkreise, die auf die dritte  Oberwelle abgestimmt sind und vor allem  die Aufgabe haben, Rundfunkstörungen zu  unterbinden.

   Zu diesen Saugkreisen können  nötigenfalls noch weitere hinzutreten, die auf  andere störende Oberwellen abgestimmt sind.  



  In     Fig.    2 bildet die Sekundärwicklung  des Transformators T eine Gabelschaltung,  bei der der Winkel zwischen zwei Aussen  klemmen<B>30'</B> beträgt. An je drei zusammen  gehörige Gabelzweige dieser Wicklung sind  wiederum zwei Kontaktsysteme     Ei    und     K2          bezw.        Ei'    und     Az    in     Graetzscher    Schaltung  angeschaltet, so dass sieh zwei vollständige  dreiphasige     Graetz-Schaltungen    ergeben, die  mit einer Phasenverschiebung von 30   ar  beiten.

   Die beiden Kontaktgruppen     Ei    und       Ki'    sind ebenso wie die Kontaktgruppen     K2     und     K2    durch Saugdrosseln     Si        bezw.    82  parallelgeschaltet, wobei also die Aussenleiter  an die Mittelpunkte dieser Saugdrosseln an  geschlossen sind. Die     Graetz-Systeme    arbei  ten in bezog auf die Aussenleiter mit einer  Phasenverschiebung von 30   parallel, was  auf die Erzeugung einer Spannung von     12-          phasiger    Welligkeit hinausläuft.  



  Die Erfindung eignet sich besonders für  die Fälle, in denen bereits vorhandene, bisher  durch Maschinen gespeiste     Dreileiternetze    auf       Gleichrichterbetrieb    umgestellt werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Speisung von Dreileiter- Gleichstromnetzen durch Gleichrichter, da durch gekennzeichnet, dass zur Gleichrichtung mechanische Schaltkontakte dienen und dass jeder der beiden Aussenleiter an je eine Gruppe der in Graetzscher Schaltung ange ordneten, aus einer gemeinsamen Transfor- matorwicklung mit Nullpunkt gespeisten Schaltkontakte angeschlossen ist, während der Mittelleiter mit dem Transformatornull- punkt verbunden ist.
    UNTERANSPR@CCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die gemeinsame Transformatorwieklung n dreiphasige, in der Phase um 2 7r Grad elektrisch ver- 6n setzte, mit beiden Polen durch Saugdros seln in bezug auf die Aussenleiter paral lelgeschaltete Graetz-Systeme vorgesehen sind. 2.
    Anordnung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mittelleiter eine nur für den Ausgleichstrom bemessene Glättungsdros- sel liegt. 3. Anordnung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass zusätzliche, in den Aussenleitern etwa noch erforderliche Glättungsdrosseln symmetrisch auf beide Hälften verteilt sind. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass zwischen die Aussenleiter und den Mittelleiter Saugkreise geschaltet sind, die in erster Linie auf die dritte Oberwelle abgestimmt sind.
CH212714D 1938-12-28 1940-01-04 Anordnung zur Speisung von Dreileiter-Gleichstromnetzen durch Gleichrichter. CH212714A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE212714X 1938-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH212714A true CH212714A (de) 1940-12-15

Family

ID=5809496

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH212714D CH212714A (de) 1938-12-28 1940-01-04 Anordnung zur Speisung von Dreileiter-Gleichstromnetzen durch Gleichrichter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH212714A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971988C (de) * 1941-10-15 1959-05-06 Aeg Umformer mit periodisch betaetigten Schaltkontakten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971988C (de) * 1941-10-15 1959-05-06 Aeg Umformer mit periodisch betaetigten Schaltkontakten

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