CH212706A - Mittelelektrode für Zündkerzen. - Google Patents

Description

  Mittelelektrode für Zündkerzen.    Die     Erfindung    bezieht sich auf Mittel  elektroden von Zündkerzen, deren Schaft aus  einem Stoff mit     einer    Wärmeleitzahl von  mehr als 200 besteht, an dessen zündseitigem  Ende     ein    Zündstück aus einem korrosions  festen Stoff befestigt ist. Unter dem korro  sionsfesten Stoff ist hier ein solcher zu ver  stehen, der den     zersetzenden    Einflüssen bei  den Verbrennungsvorgängen in den Zylin  dern von     Brennkraftmaschinen    Stand hält;  als solcher kommt zum Beispiel Nickel in  Frage.

   Um einen guten Wärmeübergang von  dem Zündstück zu dem Schaft zu erreichen,  ist gemäss der Erfindung ein verjüngter Teil  des Schaftes in einer Bohrung des     Zündstük-          kes    befestigt, wobei das Ende des Schaftes  am Grund der Bohrung dicht anliegt. Der  Durchmesser des     Zündstückes    wird dabei vor  zugsweise gleich dem Durchmesser des     dik-          keren    Teils des Schaftes bemessen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der     Erfindung    dargestellt. Es zeigt         Fig.    1 eine Zündkerze teilweise im  Schnitt,       Fig.    2     einen    Teil einer zweiten Ausfüh  rungsform der Elektrode.  



  Die     in        Fig.    1 dargestellte Zündkerze be  steht     aus    einem Gehäuse a und einem     Iso-          lierkörper    b, in dem eine Mittelelektrode c  befestigt ist. Die Mittelelektrode ist aus  einem Schaft d aus Kupfer     und    einem Zünd  stück e aus     Nickel-Mangan-Legierung    zusam  mengesetzt. Das     Zündstück        ist    auf etwa     2/3          seiner    Länge mit einer Bohrung f versehen,  in die ein abgesetzter Teil g des Schaftes  gesteckt und darin     hartverlötet    ist.

   Für den  guten     Wärmeübergang    ist es vorteilhaft,  wenn der Schaft am Grund der Bohrung  dicht anliegt. Die Bohrung im Zündstück ist  so weit gegen das Ende vorgetrieben, als es  mit Rücksicht auf die Abnutzung der Elek  trode infolge     Abbrandes    zweckmässig ist.  



  Bei der in     Fig.    1 veranschaulichten Aus  führungsform ist der Schaft d scharf ab-      gesetzt, während bei der Ausführungsform  nach     Fig.    2 der verjüngte Teil allmählich in  den dickeren Teil des Schaftes übergeht.  



  Das Zündstück kann anstatt durch eine       Bartlotverbindung    auch durch Einziehen  oder     Aufpressen    am Schaft befestigt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mittelelektrode für Zündkerzen, die einen Schaft aus einem Stoff mit einer Wärmeleit zahl von mehr als 200, aufweist, an dessen zündseitigem Ende ein Zündstück aus einem korrosionsfesten Stoff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein verjüngter Teil des Schaftes in einer Bohrung des Zündstückes befestigt ist, wobei das Ende des Schaftes am Grund der Bohrung dicht anliegt. - UNTERANSPRüCHE: l.. Mittelelektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrung im Zündstück sich auf mindestens die halbe Länge des Stückes erstreckt. 2.

   Mittelelektrode nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft und das Zündstück durch ein Hartlot miteinander verbunden sind. 3. Mittelelektrode nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Durch messer des Zündstückes gleich demjenigen des dickeren Teils des Schaftes ist.