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CH208061A - Entladungsröhre. - Google Patents

Entladungsröhre.

Info

Publication number
CH208061A
CH208061A CH208061DA CH208061A CH 208061 A CH208061 A CH 208061A CH 208061D A CH208061D A CH 208061DA CH 208061 A CH208061 A CH 208061A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
electrode
discharge tube
subclaim
cathode
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Corporation Hazeltine
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Publication of CH208061A publication Critical patent/CH208061A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

Landscapes

  • Liquid Crystal (AREA)

Description


      Entladtingsr        öhre.     
EMI0001.0003     
  
    Die <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sieh <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Ent  ladungsröhre, <SEP> mit <SEP> mindestens <SEP> einem <SEP> Gitter
<tb>  zwischen <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> und <SEP> einer <SEP> äussern
<tb>  Elektrode, <SEP> die <SEP> zur <SEP> Verwendung <SEP> in <SEP> Schaltun  gen <SEP> zur <SEP> Hochfrequenzübertragung <SEP> besonders
<tb>  geeignet <SEP> ist.
<tb>  Neue <SEP> Entwicklungen <SEP> in <SEP> Hochfrequenz  schaltungen, <SEP> z. <SEP> B.

   <SEP> bei <SEP> Fernsehempfängern,
<tb>  haben <SEP> erneut <SEP> das <SEP> Problem <SEP> sehr <SEP> aktuell <SEP> ge  macht, <SEP> Röhren <SEP> zu <SEP> entwickeln, <SEP> welche <SEP> zur
<tb>  Verstärkung <SEP> sehr <SEP> hoher <SEP> Frequenzen <SEP> inner  halb <SEP> eines <SEP> weiten <SEP> Frequenzbereiches <SEP> geeignet
<tb>  sind.

   <SEP> Solche <SEP> Aufgaben <SEP> treten <SEP> beispielsweise
<tb>  in <SEP> einem <SEP> Verstärker <SEP> eines <SEP> Fernsehempfängers
<tb>  auf, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> in <SEP> einer <SEP> oder <SEP> mehreren
<tb>  Röhrenstufen <SEP> ein <SEP> Frequenzband <SEP> zwischen
<tb>  etwa <SEP> 60 <SEP> Hz <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Megahertz <SEP> verstärkt <SEP> wer  den <SEP> muss.
<tb>  Die <SEP> zur <SEP> Zeit <SEP> bekannten <SEP> Typen <SEP> von <SEP> Ent  ladungsröhren <SEP> sind <SEP> für <SEP> diese <SEP> Zwecke <SEP> nicht
<tb>  vollständig <SEP> befriedigend.

   <SEP> Der <SEP> Hauptmangel
<tb>  dieser <SEP> Röhren <SEP> besteht <SEP> darin, <SEP> dass <SEP> bei <SEP> den <SEP> sehr
<tb>  hohen <SEP> Frequenzen <SEP> nur <SEP> eine <SEP> verhältnismässig     
EMI0001.0004     
  
    geringe <SEP> Verstärkung <SEP> erzielt <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Dieser <SEP> Mangel <SEP> wird <SEP> hauptsächlich <SEP> durch <SEP> die
<tb>  hohen <SEP> Elektrodenkapazitäten <SEP> der <SEP> Röhren <SEP> und
<tb>  die <SEP> damit <SEP> verbundenen <SEP> Nebenschlüsse <SEP> be  dingt. <SEP> Ein <SEP> weiterer <SEP> Mangel <SEP> bei <SEP> der <SEP> Verwen  dung <SEP> bekannter <SEP> Röhrenarten <SEP> in <SEP> Ultra-Hoch  frequenz-Schaltungen <SEP> entsteht <SEP> durch <SEP> die <SEP> ver  teilte <SEP> Induktivität <SEP> des <SEP> Elektrodensy <SEP> stemes,
<tb>  besonders <SEP> der <SEP> Kathodenzuleitung;

   <SEP> diese <SEP> In  duktivitäten <SEP> vergrössern <SEP> die <SEP> schädliche <SEP> Wir  kung <SEP> der <SEP> Elektrodenkapazitäten.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> hat <SEP> den <SEP> Zweck, <SEP> durch <SEP> eine
<tb>  besondere <SEP> Konstruktion <SEP> die <SEP> Grösse <SEP> der <SEP> Elek  trodenkapazitäten <SEP> und <SEP> der <SEP> verteilten <SEP> Indukti  vitäten <SEP> weitgehend <SEP> herabzusetzen.

   <SEP> Dabei
<tb>  sollen <SEP> die <SEP> Belastbarkeiten <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und
<tb>  eines <SEP> gegebenenfalls <SEP> vorhandenen <SEP> Schirm  gitters <SEP> nicht <SEP> zu <SEP> weit <SEP> unter <SEP> den <SEP> entsprechen  den <SEP> Werten <SEP> anderer <SEP> Röhren <SEP> liegen, <SEP> um <SEP> eine
<tb>  ausreichende <SEP> gennliniensteilheit <SEP> und <SEP> genü  gende <SEP> Verstärkung <SEP> zu <SEP> gewährleisten.
<tb>  Die <SEP> genannten <SEP> Ziele <SEP> können <SEP> erfindungs  gemäss <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Entladungsröhre <SEP> mit.

   <SEP> min-       
EMI0002.0001     
  
    destens <SEP> einem <SEP> Gitter <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Kathode
<tb>  und <SEP> einer <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> dadurch <SEP> erreicht
<tb>  werden, <SEP> dass <SEP> wenigstens <SEP> eine <SEP> Dimension <SEP> der
<tb>  Fläche <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> kleiner <SEP> ist <SEP> als
<tb>  die <SEP> Hälfte <SEP> der <SEP> entsprechenden <SEP> Dimension
<tb>  einer <SEP> gedachten, <SEP> die <SEP> Kathode <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> ganzen
<tb>  axialen <SEP> Länge <SEP> umgebenden <SEP> Elektrodenfläche,
<tb>  welcher <SEP> die <SEP> Fläche <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> zu  gehört,

   <SEP> und <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> Fläche <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elek  trode <SEP> von <SEP> allen <SEP> übrigen <SEP> Elektroden <SEP> und <SEP> mit
<tb>  ihnen <SEP> direkt <SEP> verbundenen <SEP> Leitern <SEP> einen <SEP> Ab  stand <SEP> besitzt, <SEP> der <SEP> grösser <SEP> ist <SEP> -als <SEP> die <SEP> Hälfte
<tb>  des <SEP> Abstandes <SEP> dieser <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> von
<tb>  der <SEP> Kathode.
<tb>  Bei <SEP> einer <SEP> bestimmten <SEP> Ausführungsform
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> nach <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> zum
<tb>  Auffangen <SEP> der <SEP> Elektronen, <SEP> welche <SEP> an <SEP> der
<tb>  schmalen, <SEP> als <SEP> Anode <SEP> dienenden <SEP> äussern <SEP> Elek  trode <SEP> vorbeigehen,

   <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenfläche <SEP> des
<tb>  Vakuumgefässes <SEP> beiderseits <SEP> der <SEP> Anode <SEP> eine
<tb>  Schicht <SEP> von <SEP> geringer <SEP> Leitfähigkeit <SEP> vor  gesehen. <SEP> Der <SEP> Widerstand <SEP> dieser <SEP> Schicht <SEP> kann
<tb>  sehr <SEP> gross <SEP> sein; <SEP> im <SEP> Idealfalle <SEP> sollte <SEP> sie <SEP> eine
<tb>  Leitfähigkeit <SEP> haben, <SEP> die <SEP> gerade <SEP> ausreicht, <SEP> um
<tb>  die <SEP> Ausbildung <SEP> einer <SEP> negativen <SEP> Oberflächen  ladung <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenfläche <SEP> des <SEP> Vakuum  gefässes <SEP> zu <SEP> verhindern;

   <SEP> es <SEP> ist <SEP> dabei <SEP> praktisch
<tb>  möglich, <SEP> den <SEP> Widerstand <SEP> so <SEP> zu <SEP> wählen, <SEP> dass
<tb>  die <SEP> von <SEP> der <SEP> Anode <SEP> am <SEP> weitesten <SEP> entfernten
<tb>  Ränder <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> Kathodenpotential <SEP> be  sitzen, <SEP> indem <SEP> diese <SEP> Ränder <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kathode
<tb>  leitend <SEP> verbunden <SEP> sind, <SEP> während <SEP> die <SEP> Anode
<tb>  mit <SEP> den <SEP> ihr <SEP> benachbarten <SEP> Teilen <SEP> der <SEP> Schicht
<tb>  leitend <SEP> verbunden <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Anode <SEP> kann <SEP> iri
<tb>  diesem <SEP> Falle <SEP> direkt <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenwand <SEP> des
<tb>  Gefässes <SEP> aufliegen, <SEP> welche <SEP> die <SEP> leitende <SEP> Schicht
<tb>  trägt.

   <SEP> Das <SEP> Potentialgefälle <SEP> längs <SEP> der <SEP> Schicht
<tb>  fällt <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Anode <SEP> steil <SEP> und
<tb>  dann <SEP> allmählich <SEP> flacher <SEP> bis <SEP> zu <SEP> den <SEP> auf <SEP> Ka  thodenpotential <SEP> gehaltenen <SEP> Rändern <SEP> ab. <SEP> Das
<tb>  mittlere <SEP> Potential <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> ist <SEP> dann
<tb>  schwach <SEP> positiv <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> und
<tb>  negativ <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Anode;

   <SEP> dadurch
<tb>  wird <SEP> eine <SEP> Art <SEP> Fanggitterwirkung <SEP> erzeugt,
<tb>  und <SEP> das <SEP> sonst <SEP> gebräuchliche <SEP> Fanggitter <SEP> kann
<tb>  manchmal <SEP> wegfallen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Elektroden  kapazitätender <SEP> Röhre <SEP> weiter <SEP> verringert <SEP> wer  den.

   <SEP> Der <SEP> Widerstand <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> kann <SEP> we-     
EMI0002.0002     
  
    sentlich <SEP> grösser <SEP> gehalten <SEP> werden <SEP> als <SEP> ihre <SEP> ka  pazitive <SEP> Reaktanz <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kathode,
<tb>  so <SEP> da,ss <SEP> die <SEP> Schicht <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und
<tb>  der <SEP> Kathode <SEP> einen <SEP> zusätzlichen <SEP> Leitwert <SEP> ein  führt, <SEP> welcher <SEP> verglichen <SEP> mit <SEP> dem <SEP> der <SEP> Ano  denkapazität <SEP> vernachlässigbax <SEP> klein <SEP> ist.
<tb>  Der <SEP> Aufbau <SEP> des <SEP> Elektrodensystemes <SEP> kann
<tb>  so <SEP> erfolgen,

   <SEP> dass <SEP> die <SEP> Länge <SEP> aller <SEP> Zuleitungen
<tb>  praktisch <SEP> auf <SEP> ein <SEP> Minimum <SEP> reduziert <SEP> wird
<tb>  und <SEP> ihr <SEP> Abstand <SEP> voneinander <SEP> ein <SEP> Maximum
<tb>  ist. <SEP> Die <SEP> Anode <SEP> endet <SEP> zweckmässigerweise <SEP> in
<tb>  einer <SEP> kleinen <SEP> Kappe <SEP> an <SEP> der <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Ge  fässes, <SEP> die <SEP> so <SEP> weit <SEP> wie <SEP> möglich <SEP> von <SEP> der <SEP> Zu  führung <SEP> der <SEP> Steuerelektrode <SEP> entfernt <SEP> an  gebracht:

   <SEP> ist, <SEP> welche <SEP> zweckmässig <SEP> in <SEP> einer
<tb>  Kappe <SEP> am <SEP> obern <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Gefässes <SEP> endet. <SEP> Die
<tb>  Röhre <SEP> kann <SEP> ohne <SEP> Schwierigkeiten <SEP> so <SEP> auf  gebaut <SEP> werden, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> mit <SEP> einem <SEP> normalen
<tb>  Sockel <SEP> versehen <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Ein <SEP> Auafüh  rungsbeispiel <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes <SEP> sei
<tb>  nachfolgend <SEP> an <SEP> Hand <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeich  nung <SEP> genauer <SEP> beschrieben.
<tb>  In <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Schaltung <SEP> eines <SEP> Ver  stärkers <SEP> dargestellt, <SEP> um <SEP> das <SEP> durch <SEP> die <SEP> Ent  ladtumgsröhre <SEP> zti <SEP> lösende <SEP> Problem <SEP> klarer <SEP> be  sprechen <SEP> zii <SEP> können.

   <SEP> Die <SEP> Schaltung <SEP> enthält
<tb>  die <SEP> Pentodenröhre <SEP> 10, <SEP> an <SEP> deren <SEP> Eingangs  elektroden, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> 11 <SEP> und
<tb>  dem <SEP> Steuergitter <SEP> 12, <SEP> eine <SEP> Wechselspannung
<tb>  13 <SEP> zugeführt <SEP> wird;

   <SEP> der <SEP> Ausgangskreis <SEP> der
<tb>  Röhre <SEP> ist <SEP> mit <SEP> der <SEP> Anode <SEP> 14 <SEP> verbunden <SEP> und
<tb>  führt <SEP> von <SEP> dem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Widerstandes <SEP> 15
<tb>  über <SEP> den <SEP> Kondensator <SEP> <B>19</B> <SEP> zum <SEP> Eingangs  gitter <SEP> der <SEP> darauffolgenden <SEP> Röhre <SEP> 16. <SEP> Die
<tb>  Ausgangskapazität <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 10, <SEP> die <SEP> Ein  gangskapazität <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 16 <SEP> und <SEP> die <SEP> verteilte
<tb>  Kapazität <SEP> der <SEP> Leitungsführung <SEP> kann <SEP> man
<tb>  sich <SEP> zusammengefasst <SEP> denken <SEP> in <SEP> Gestalt <SEP> eines
<tb>  zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> 14 <SEP> und <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> 11
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> 10 <SEP> gestrichelt <SEP> eingezeichneten
<tb>  Kondensators <SEP> 17.

   <SEP> Die <SEP> Wirkung <SEP> dieser <SEP> Ka  pazität <SEP> auf <SEP> die <SEP> Verstärkerleistung <SEP> der <SEP> Röhre
<tb>  10 <SEP> kann <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> teilweise <SEP> oder
<tb>  vollständig <SEP> durch <SEP> Einführung <SEP> einer <SEP> Indukti  vität <SEP> 18 <SEP> von <SEP> geeigneter <SEP> Grösse <SEP> in <SEP> Reihe <SEP> mit
<tb>  dem <SEP> Kopplungswiderstand <SEP> 15 <SEP> kompensiert
<tb>  werden.

   <SEP> Das <SEP> Steuergitter <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 16 <SEP> ist <SEP> in
<tb>  üblicher <SEP> Weise <SEP> über <SEP> den <SEP> Ableitwiderstand <SEP> 20       
EMI0003.0001     
  
    unter <SEP> Zwischenschaltung <SEP> einer <SEP> Vorspan  nungsbatterie <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> verbunden.
<tb>  Den <SEP> Schirmgittern <SEP> und <SEP> den <SEP> Anoden <SEP> der <SEP> bei  den <SEP> Röhren <SEP> werden <SEP> die <SEP> geeigneten <SEP> Arbeits  spannungen <SEP> von <SEP> den <SEP> Klemmen <SEP> -f- <SEP> Sc <SEP> und
<tb>  -f- <SEP> B <SEP> her <SEP> zugeleitet.
<tb>  Bei <SEP> einer <SEP> derartigen <SEP> bekannten <SEP> Verstär  kerschaltung <SEP> wird <SEP> die <SEP> Verstärkung <SEP> der <SEP> Röhre
<tb>  10 <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> durch <SEP> das <SEP> Verhältnis <SEP> der
<tb>  Kennlinien-Steilheit <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> 10 <SEP> 

  zum <SEP> ge  samten <SEP> Ausgangsleitwert <SEP> (das <SEP> ist <SEP> der <SEP> Leit  wert <SEP> des <SEP> Ausgangskreises, <SEP> auf <SEP> welchen <SEP> die
<tb>  Röhre <SEP> arbeitet) <SEP> bestimmt, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Leit  wert <SEP> aus <SEP> der <SEP> Vektorsumme <SEP> des <SEP> Leitwertes
<tb>  zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und <SEP> Kathode, <SEP> des <SEP> Leit  wertes <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Belastung <SEP> und <SEP> des <SEP> Blind  leitwertes <SEP> der <SEP> gesamten <SEP> Nebenschlusskapazi  tät <SEP> gebildet <SEP> wird.

   <SEP> Es <SEP> ist <SEP> klar, <SEP> dass <SEP> diese <SEP> ka  pazitive <SEP> Komponente <SEP> des <SEP> Leitwertes <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Frequenz <SEP> zunimmt <SEP> und <SEP> den <SEP> Gesamtleitwert
<tb>  entsprechend <SEP> erhöht, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Verstärkung
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> mit <SEP> zunehmender <SEP> Frequenz <SEP> herab  gesetzt <SEP> wird, <SEP> weil <SEP> der <SEP> Ausdruck <SEP> für <SEP> den
<tb>  Leitwert <SEP> im <SEP> Nenner <SEP> des <SEP> Ausdruckes <SEP> für <SEP> die
<tb>  Verstärkung <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> steht.

   <SEP> Wenn <SEP> man <SEP> nun
<tb>  Frequenzen <SEP> innerhalb <SEP> eines <SEP> sehr <SEP> breiten
<tb>  Frequenzbereiches <SEP> verstärken <SEP> will, <SEP> darf <SEP> diese
<tb>  Verminderung <SEP> des <SEP> Verstärkungsfaktors <SEP> bei
<tb>  einer <SEP> Zunahme <SEP> der <SEP> Frequenz <SEP> innerhalb <SEP> des
<tb>  Arbeitsbereiches <SEP> nicht <SEP> einen <SEP> bestimmten
<tb>  Prozentsatz <SEP> des <SEP> Maximalverstärkungsfaktors
<tb>  übersteigen, <SEP> der <SEP> bei <SEP> den <SEP> niedrigsten <SEP> Fre  quenzen <SEP> des <SEP> Bereiches <SEP> erhalten <SEP> wird.

   <SEP> Die <SEP> je  weils <SEP> zulässige <SEP> Grösse <SEP> der <SEP> Verstärkungsver  minderung <SEP> hängt <SEP> natürlich <SEP> von <SEP> der <SEP> Art <SEP> der
<tb>  Anwendung <SEP> einer <SEP> solchen <SEP> Schaltung <SEP> ab.
<tb>  Aus <SEP> diesen <SEP> Betrachtungen <SEP> geht <SEP> hervor, <SEP> dass
<tb>  es <SEP> in <SEP> höchstem <SEP> Masse <SEP> erwünscht <SEP> ist. <SEP> eine <SEP> Röhre
<tb>  für <SEP> diese <SEP> Aufgaben <SEP> zu <SEP> verwenden, <SEP> die <SEP> eine
<tb>  grosse <SEP> Steilheit <SEP> der <SEP> Gitterspannungs-Anoden  stromkennlinie <SEP> besitzt <SEP> und <SEP> dabei <SEP> eine <SEP> äusserst
<tb>  geringe <SEP> Kapazität <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Elektroden
<tb>  aufweist.

   <SEP> Aber <SEP> noch <SEP> aus <SEP> einem <SEP> andern
<tb>  Grunde <SEP> ist <SEP> es <SEP> erwünscht, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Kapazitä  ten <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Elektroden <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> be  stimmte <SEP> Maximalwerte <SEP> nicht <SEP> überschreiten.
<tb>  Bei <SEP> dem <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 1 <SEP> dargestellten <SEP> Verstärker
<tb>  bestimmen <SEP> die <SEP> Kapazitäten <SEP> der <SEP> Schaltung     
EMI0003.0002     
  
    und <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> in <SEP> jeder <SEP> Verstärkerstufe <SEP> bei
<tb>  einer <SEP> gegebenen <SEP> Frequenz <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Stufe
<tb>  bewirkte <SEP> Phasenverschiebung <SEP> der <SEP> Ausgangs  spannung <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Eingangsspannung.
<tb>  Die <SEP> Grösse <SEP> der <SEP> Phasenverschiebung <SEP> steigt <SEP> na  türlich <SEP> mit <SEP> der <SEP> Frequenz <SEP> an, <SEP> weil <SEP> der <SEP> kapa  zitive <SEP> Blindleitwert <SEP> mit <SEP> der <SEP> Frequenz <SEP> zu  nimmt.

   <SEP> Wenn <SEP> nun <SEP> die <SEP> Kapazität <SEP> in <SEP> einer
<tb>  gegebenen <SEP> Verstärkerschaltung <SEP> vermindert
<tb>  wird, <SEP> während <SEP> der <SEP> Belastungswiderstand
<tb>  konstant <SEP> gehalten <SEP> wird, <SEP> so <SEP> vermindert <SEP> sich
<tb>  auch <SEP> die <SEP> Phasenverschiebung <SEP> und <SEP> die <SEP> damit
<tb>  verbundene <SEP> Phasenverzerrung. <SEP> In <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> ist
<tb>  ein <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> der <SEP> erfindungs  gemässen <SEP> Entladungsröhre <SEP> dargestellt;

   <SEP> bei
<tb>  welcher <SEP> die <SEP> gewünschten <SEP> Eigenschaften <SEP> einer
<tb>  grossen <SEP> Kennlinien-Steilheit <SEP> bei <SEP> geringen
<tb>  Elektrodenkapazitäten <SEP> verwirklicht <SEP> sind.
<tb>  Diese <SEP> Röhre <SEP> kann <SEP> in <SEP> einer <SEP> Schaltung
<tb>  nach <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> verwendet <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Röhre
<tb>  besteht <SEP> aus <SEP> einem <SEP> länglichen, <SEP> im <SEP> wesent  lichen <SEP> zylindrischen <SEP> Vakuumgefäss <SEP> 21, <SEP> wel  ches <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Sockel <SEP> 22 <SEP> verbunden <SEP> ist.
<tb>  Dieser <SEP> Sockel <SEP> enthält <SEP> die <SEP> Kontaktstifte <SEP> 24
<tb>  für <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Elektrodenzuleitungen,
<tb>  die <SEP> durch <SEP> den <SEP> Quetschfuss <SEP> 23 <SEP> in <SEP> das <SEP> Innere
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> geführt <SEP> sind.

   <SEP> Das <SEP> Vakuumgefäss
<tb>  besteht <SEP> aus <SEP> Isoliermaterial, <SEP> vorzugsweise <SEP> aus
<tb>  Glas. <SEP> In <SEP> dem <SEP> Quetschfuss <SEP> 23 <SEP> sind <SEP> die <SEP> Stütz  drähte <SEP> 25 <SEP> und <SEP> 26 <SEP> befestigt, <SEP> welche <SEP> das <SEP> Elek  trodensystem <SEP> innerhalb <SEP> des <SEP> Gefässes <SEP> halten.
<tb>  Das <SEP> Elektrodensystem <SEP> enthält <SEP> in <SEP> der <SEP> an  gegebenen <SEP> Reihenfolge <SEP> die <SEP> Kathode <SEP> 27, <SEP> das
<tb>  Steuergitter <SEP> 28, <SEP> das <SEP> Schirmgitter <SEP> 29 <SEP> und <SEP> das
<tb>  Fanggitter <SEP> 30.

   <SEP> Die <SEP> Elektroden <SEP> haben <SEP> die
<tb>  übliche <SEP> Form, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> sind <SEP> die <SEP> Gitter <SEP> 27,
<tb>  28 <SEP> und <SEP> 29 <SEP> schraubenförmig <SEP> aus <SEP> Draht <SEP> ge  wickelt <SEP> und <SEP> werden <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Halterungs  scheiben <SEP> 31 <SEP> und <SEP> 32 <SEP> aus <SEP> Isoliermaterial <SEP> durch
<tb>  zugehörige <SEP> Gruppen <SEP> von <SEP> Stützdrähten <SEP> 33, <SEP> 34
<tb>  und <SEP> 35 <SEP> gehalten.

   <SEP> An <SEP> der <SEP> Halterungsscheibe
<tb>  32 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> metallischer <SEP> Schirm <SEP> 36 <SEP> befestigt,
<tb>  der <SEP> sich <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> fast <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Innenober  fläche <SEP> des <SEP> Vakuumgefässes <SEP> erstreckt <SEP> und <SEP> an
<tb>  seinem <SEP> obern <SEP> Ende <SEP> die <SEP> Glimmerscheibe <SEP> 37
<tb>  zur <SEP> Abstützung <SEP> des <SEP> Elektrodensystemes <SEP> in  nerhalb <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> trägt. <SEP> Dieser <SEP> Schirm <SEP> ist
<tb>  mit <SEP> den <SEP> Stützdrähten <SEP> 25 <SEP> und <SEP> 26 <SEP> verbunden,       
EMI0004.0001     
  
    von <SEP> welchen <SEP> mindestens <SEP> einer <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Sockelstift <SEP> verbunden <SEP> sein <SEP> soll, <SEP> der <SEP> im <SEP> Be  triebe <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> Erdpotential <SEP> besitzt.

   <SEP> Die
<tb>  Kathode, <SEP> der <SEP> Glühdraht, <SEP> das <SEP> Schirmgitter
<tb>  und <SEP> das <SEP> Fanggitter <SEP> sind <SEP> durch <SEP> zugehörige
<tb>  Drähte <SEP> mit <SEP> je <SEP> einem <SEP> der <SEP> Sockelstifte <SEP> 24 <SEP> ver  bunden. <SEP> Die <SEP> Zuleitungsdrähte <SEP> sind <SEP> so <SEP> kurz
<tb>  ,vie <SEP> möglich <SEP> zu <SEP> halten, <SEP> um <SEP> ihre <SEP> verteilte <SEP> In  duktivität <SEP> und <SEP> die <SEP> dazwischen <SEP> vorhandenen
<tb>  Kapazitäten <SEP> möglichst <SEP> zu <SEP> verringern.

   <SEP> Aus
<tb>  diesem <SEP> Grund <SEP> ist <SEP> das <SEP> Steuergitter <SEP> durch
<tb>  einen <SEP> sehr <SEP> kurzen <SEP> Zuleitungsdraht <SEP> 38 <SEP> mit
<tb>  dem <SEP> Anschlussstück <SEP> 39 <SEP> am <SEP> obern <SEP> Ende <SEP> des
<tb>  Vakuumgefässes <SEP> verbunden, <SEP> wodurch <SEP> die <SEP> Ka  pazität <SEP> dieser <SEP> Elektrode <SEP> gegenüber <SEP> den <SEP> an  dern <SEP> Elektroden <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> sehr <SEP> klein <SEP> ge  halten <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Entsprechend <SEP> den <SEP> oben <SEP> angestellten <SEP> Be  trachtungen <SEP> ist <SEP> es <SEP> besonders <SEP> wichtig, <SEP> die, <SEP> Ka  pazität <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und <SEP> der <SEP> Kathode
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> zu <SEP> verringern.

   <SEP> Dies <SEP> wird <SEP> durch
<tb>  eine <SEP> Anode <SEP> 40 <SEP> in <SEP> Form <SEP> eines <SEP> schmalen
<tb>  Bandes <SEP> aus <SEP> gilt <SEP> leitendem <SEP> Material <SEP> erreicht;
<tb>  die <SEP> bandförmige <SEP> Anode <SEP> umgibt <SEP> das <SEP> Elektro  densystem <SEP> und <SEP> liegt <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenfläche <SEP> des
<tb>  Vakuumgefässes <SEP> auf. <SEP> Dieses <SEP> Band <SEP> kann <SEP> aus
<tb>  einem <SEP> Stoff <SEP> bestehen, <SEP> der <SEP> freies <SEP> metallisches
<tb>  Silber <SEP> oder <SEP> Graphit, <SEP> vermischt <SEP> mit <SEP> geeigne  ten <SEP> Bindemitteln, <SEP> enthält <SEP> und <SEP> direkt <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Innenfläche <SEP> des <SEP> Vakuumgefässes <SEP> aufgetragen
<tb>  ist.

   <SEP> Da <SEP> die <SEP> Anoden-Kathodenkapazität, <SEP> das
<tb>  heisst <SEP> die <SEP> Ausgangskapazität <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> durch
<tb>  die <SEP> Grösse <SEP> der <SEP> Anodenoberfläche <SEP> bestimmt
<tb>  wird, <SEP> ist <SEP> es <SEP> klar, <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Oberfläche <SEP> so
<tb>  klein <SEP> wie <SEP> möglich <SEP> sein <SEP> sollte. <SEP> Dies <SEP> wird <SEP> da  durch <SEP> erreicht, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> Breite <SEP> des <SEP> Bandes
<tb>  kleiner <SEP> als <SEP> die <SEP> Hälfte <SEP> der <SEP> axialen <SEP> Länge <SEP> der
<tb>  Kathode <SEP> wählt, <SEP> vorzugsweise <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> als
<tb>  ein <SEP> Drittel.

   <SEP> Der <SEP> Zuführungsdraht <SEP> der <SEP> Anode
<tb>  endet <SEP> in <SEP> der <SEP> Kappe <SEP> 41, <SEP> die <SEP> sich <SEP> an <SEP> der <SEP> Seite
<tb>  des <SEP> Vakuumgefässes <SEP> in <SEP> einem <SEP> möglichst
<tb>  grossen <SEP> Abstand <SEP> von <SEP> der <SEP> Kappe <SEP> 39 <SEP> befindet,
<tb>  um <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Kapazität <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> zei  gehörigen <SEP> Elektroden <SEP> möglichst <SEP> zu <SEP> verrin  gern, <SEP> ohne <SEP> den <SEP> Zuführungsdraht <SEP> 42 <SEP> in <SEP> un  zweckm'ä'ssiger <SEP> Weise <SEP> zu <SEP> verlängern.
<tb>  Beim <SEP> Betrieb <SEP> der <SEP> beschriebenen <SEP> Röhre
<tb>  -,verden <SEP> die <SEP> von <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> 27 <SEP> ausgehenden     
EMI0004.0002     
  
    Elektronen <SEP> durch <SEP> die <SEP> am <SEP> Schirmgitter <SEP> und
<tb>  :

  in <SEP> der <SEP> Anode <SEP> liegenden <SEP> positiven <SEP> Spannungen
<tb>  in <SEP> Richtung <SEP> auf <SEP> das <SEP> Schirmgitter <SEP> und <SEP> die
<tb>  Anode <SEP> beschleunigt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> teilweise <SEP> auf
<tb>  die <SEP> Anode <SEP> und <SEP> teilweise <SEP> auf <SEP> das <SEP> Schirmgitter
<tb>  gelangen. <SEP> Die <SEP> Stärke <SEP> des <SEP> Emissionsstromes
<tb>  wird <SEP> durch <SEP> die <SEP> Spannung <SEP> des <SEP> Steuergitters
<tb>  28 <SEP> gesteuert.

   <SEP> Da <SEP> die <SEP> Anode <SEP> eine <SEP> sehr <SEP> kleine
<tb>  Oberfläche <SEP> besitzt, <SEP> würde <SEP> die <SEP> Möglichkeit <SEP> be  stehen, <SEP> dass <SEP> Elektronen <SEP> an <SEP> der <SEP> Anode <SEP> vorbei  (fehen <SEP> und <SEP> sich <SEP> auf <SEP> der <SEP> Innenfläche <SEP> des <SEP> Va  kuumgefässes <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Anode <SEP> an  sammeln, <SEP> so <SEP> dass <SEP> dort <SEP> eine <SEP> negative <SEP> Ruf  ladung <SEP> entsteht, <SEP> welche <SEP> den <SEP> Entladungsvor  gang <SEP> in <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> beeinflussen <SEP> kann, <SEP> und
<tb>  zwar <SEP> in <SEP> dem <SEP> Sinne, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zur <SEP> Anode <SEP> flie  genden <SEP> Elektronen <SEP> durch <SEP> die <SEP> )Vandaufladung
<tb>  zum <SEP> Schirmgitter <SEP> und <SEP> zur <SEP> Kathode <SEP> zurück  getrieben <SEP> werden.

   <SEP> Dieser <SEP> Effekt <SEP> hat <SEP> Ähn  lichkeit <SEP> mit <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> eines <SEP> Fanggitters,
<tb>  ist <SEP> jedoch <SEP> entsprechend <SEP> den <SEP> Arbeitsbedin  gungen <SEP> und <SEP> der <SEP> verschiedenen <SEP> Beschaffenheit
<tb>  der <SEP> Innenfläche <SEP> bei <SEP> den <SEP> einzelnen <SEP> Röhren
<tb>  sehr <SEP> veränderlich;

   <SEP> er <SEP> verursacht. <SEP> im <SEP> allgemei  nen <SEP> eine <SEP> Verminderung <SEP> der <SEP> Kennlinien-Steil  heit <SEP> der <SEP> Röhre, <SEP> verbunden <SEP> mit <SEP> starken
<tb>  Schwankungen <SEP> der <SEP> Steilheit.
<tb>  Um <SEP> die <SEP> erwähnte <SEP> Schwierigkeit <SEP> zu <SEP> be  seitigen, <SEP> ist <SEP> bei <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> beider  seits <SEP> der <SEP> Anode <SEP> 40 <SEP> eine <SEP> dünne <SEP> Schicht <SEP> 43
<tb>  vorgesehen, <SEP> welche <SEP> die <SEP> Innenfläche <SEP> des <SEP> Va  kuumgefässes <SEP> bedeckt <SEP> und <SEP> zusammen <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Anode <SEP> das <SEP> Elektrodensystem <SEP> in <SEP> seiner <SEP> ganzen
<tb>  axialen <SEP> Länge <SEP> umgibt.

   <SEP> Diese <SEP> Schicht <SEP> besteht
<tb>  aus <SEP> einem <SEP> Material <SEP> von <SEP> sehr <SEP> hohem <SEP> Wider  stand, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> vorzugsweise <SEP> aus <SEP> pulveri  siertem <SEP> Graphit, <SEP> vermischt <SEP> mit <SEP> einem <SEP> ge  eigneten <SEP> Bindemittel, <SEP> und <SEP> ist <SEP> direkt <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Innenfläche <SEP> des <SEP> Gefässes <SEP> aufgetragen. <SEP> Im
<tb>  Handel <SEP> befindliche <SEP> sogenannte <SEP> kolloidale
<tb>  Graphitlösungen <SEP> sind <SEP> für <SEP> diesen <SEP> Zweck <SEP> im
<tb>  allgemeinen <SEP> geeignet.

   <SEP> Auf <SEP> jeden <SEP> Fall <SEP> muss
<tb>  die <SEP> elektrische <SEP> Leitfähigkeit <SEP> dieser <SEP> Schicht
<tb>  sehr <SEP> viel <SEP> geringer <SEP> sein <SEP> als <SEP> die <SEP> elektrische
<tb>  Leitfähigkeit <SEP> des <SEP> Materials <SEP> der <SEP> Anode <SEP> 40.
<tb>  Wegen <SEP> des <SEP> hohen <SEP> Widerstandes <SEP> der <SEP> Schicht
<tb>  besteht <SEP> nahe <SEP> den <SEP> Kanten <SEP> des <SEP> Anodenbandes
<tb>  ein <SEP> besonders <SEP> hohes <SEP> Potentialgefälle, <SEP> so <SEP> dass       
EMI0005.0001     
  
    der <SEP> Hauptteil <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> beim <SEP> Betrieb <SEP> ein
<tb>  verhältnismässig <SEP> niedriges <SEP> positives <SEP> Potential
<tb>  gegenüber <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> besitzt.

   <SEP> Die <SEP> An  wesenheit <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> bewirkt <SEP> nun, <SEP> dass <SEP> auf
<tb>  der <SEP> Fläche <SEP> neben <SEP> der <SEP> Anode <SEP> 40 <SEP> sich <SEP> keine
<tb>  negative <SEP> Aufladung <SEP> ausbilden <SEP> kann, <SEP> und <SEP> dass
<tb>  sich <SEP> das <SEP> hohe <SEP> Potential <SEP> der <SEP> Anode <SEP> voll <SEP> auf
<tb>  den <SEP> Elektronenstrom <SEP> auswirkt. <SEP> Zweck  mässigerweise <SEP> sind <SEP> die <SEP> äussern <SEP> Bänder <SEP> dieser
<tb>  Schichten <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> leitend <SEP> ver  bunden.
<tb>  Der <SEP> Hauptvorteil <SEP> einer <SEP> schmalen <SEP> Anode
<tb>  soll, <SEP> wie <SEP> bereits <SEP> erwähnt <SEP> wurde, <SEP> in <SEP> der
<tb>  Herabsetzung <SEP> der <SEP> Ausgangskapazität <SEP> der
<tb>  Röhre <SEP> bestehen;

   <SEP> um <SEP> diesen <SEP> Vorteil <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Anwendung <SEP> der <SEP> Schicht <SEP> 43 <SEP> nicht <SEP> wieder <SEP> zu
<tb>  zerstören, <SEP> muss <SEP> natürlich <SEP> der <SEP> Widerstand <SEP> der
<tb>  Schicht <SEP> 43 <SEP> wesentlich <SEP> grösser <SEP> sein <SEP> als <SEP> ihre <SEP> ka  pazitive <SEP> Reaktanz <SEP> bei <SEP> den <SEP> höchsten <SEP> vor  kommenden <SEP> Betriebsfrequenzen.

   <SEP> Da <SEP> der
<tb>  Schichtwiderstand <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und
<tb>  jedem <SEP> hinzukommenden <SEP> Oberflächenelement
<tb>  der <SEP> Schicht <SEP> mit <SEP> der <SEP> Impedanz <SEP> dieses <SEP> Schicht  elementes <SEP> zur <SEP> Kathode <SEP> in <SEP> Reihe <SEP> geschaltet
<tb>  ist, <SEP> bewirkt <SEP> die <SEP> Schicht <SEP> 43 <SEP> tatsächlich <SEP> keine
<tb>  wesentliche <SEP> Vergrösserung <SEP> des <SEP> Leitwertes
<tb>  zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> der
<tb>  Röhre.
<tb>  Die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> dargestellte <SEP> Röhre <SEP> kann
<tb>  einer <SEP> Abänderung <SEP> unterworfen <SEP> werden, <SEP> wel  che <SEP> zu <SEP> einer <SEP> weiteren <SEP> Verminderung <SEP> der
<tb>  Elektrodenkapazitäten <SEP> führt;

   <SEP> man <SEP> kann <SEP> näm  lich <SEP> das <SEP> Fanggitter <SEP> 30 <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Elektroden  system <SEP> entfernen. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> bekannt, <SEP> dass <SEP> durch
<tb>  das <SEP> Fanggitter <SEP> der <SEP> Übergang <SEP> von <SEP> Sekundär  elektronen <SEP> von <SEP> der <SEP> Anode <SEP> zum <SEP> - <SEP> Schirmgitter
<tb>  verhindert <SEP> wird, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> durch <SEP> den <SEP> Aufbau
<tb>  eines <SEP> diese <SEP> Elektronen <SEP> zurücktreibenden
<tb>  Feldes <SEP> in <SEP> dem <SEP> Bereich <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Fang  gitter <SEP> und <SEP> der <SEP> Anode.

   <SEP> Das <SEP> gleiche <SEP> zurück  treibende <SEP> Feld <SEP> kann <SEP> während <SEP> des <SEP> Betriebes
<tb>  der <SEP> Röhre <SEP> durch <SEP> die <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Raum <SEP> befind  lichen <SEP> Elektronen <SEP> selbst <SEP> erzeugt <SEP> werden,
<tb>  wenn. <SEP> die <SEP> Elektronendichte <SEP> zwischen <SEP> dem
<tb>  Schirmgitter <SEP> und <SEP> der <SEP> Anode <SEP> einen <SEP> aus  reichenden <SEP> Wert <SEP> besitzt.

   <SEP> Bei <SEP> der <SEP> dargestell  ten <SEP> Röhre <SEP> unterstützt <SEP> der <SEP> grosse <SEP> Abstand <SEP> des     
EMI0005.0002     
  
    Schirmgitters <SEP> von <SEP> der <SEP> Anode, <SEP> welcher <SEP> grösser
<tb>  ist <SEP> als <SEP> die <SEP> Hälfte <SEP> des <SEP> Abstandes <SEP> der <SEP> Anoden  fläche <SEP> von <SEP> der <SEP> Kathode, <SEP> und <SEP> die <SEP> Konzentra  tion <SEP> des <SEP> Elektronenstromes <SEP> auf <SEP> einen <SEP> gerin  gen <SEP> Querschnitt <SEP> infolge <SEP> der <SEP> bandförmigen
<tb>  Ausbildung <SEP> der <SEP> Anode <SEP> die <SEP> Aufrechterhaltung
<tb>  einer <SEP> solchen <SEP> Elektronendichte, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das
<tb>  geforderte <SEP> zurücktreibende <SEP> Feld <SEP> leicht <SEP> er  zeugt <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> Die <SEP> Entladungsschicht
<tb>  43 <SEP> spielt <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Zusammenhang <SEP> eine <SEP> wich  tige <SEP> Rolle. <SEP> Es <SEP> wurde <SEP> bereits <SEP> erwähnt, <SEP> dass
<tb>  diese <SEP> Schicht <SEP> im <SEP> Betriebe <SEP> gegenüber <SEP> der
<tb>  Anode <SEP> negativ <SEP> aufgeladen <SEP> ist <SEP> und <SEP> daher <SEP> das
<tb>  Raumpotential <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Anode <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Schirmgitter <SEP> vermindert, <SEP> so <SEP> dass <SEP> auch <SEP> die <SEP> Ge  schwindigkeit <SEP> der <SEP> Elektronen <SEP> in <SEP> diesem <SEP> Raum
<tb>  kleiner <SEP> ist, <SEP> als <SEP> wenn <SEP> die <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Anode
<tb>  negative <SEP> Schicht <SEP> nicht <SEP> vorhanden <SEP> wäre.

   <SEP> Die
<tb>  Verminderung <SEP> der <SEP> Geschwindigkeit <SEP> kommt
<tb>  natürlich <SEP> der <SEP> Elektronendichte <SEP> vor <SEP> der <SEP> Anode
<tb>  zugute. <SEP> Die <SEP> Schicht <SEP> 43 <SEP> kann <SEP> also <SEP> in <SEP> ihrer
<tb>  Wirkung <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Fanggitter <SEP> verglichen
<tb>  werden, <SEP> obwohl <SEP> sie <SEP> eine <SEP> vollkommen <SEP> andere
<tb>  Gestalt <SEP> besitzt.
<tb>  Die <SEP> maximale <SEP> Kennlinien-Steilheit <SEP> der
<tb>  Röhre <SEP> ist <SEP> natürlich <SEP> durch <SEP> die <SEP> Belastbarkeit
<tb>  des <SEP> Schirmgitters <SEP> und <SEP> der <SEP> Anode <SEP> begrenzt;

  
<tb>  die <SEP> Belastung <SEP> jeder <SEP> dieser <SEP> Elektroden <SEP> er  rechnet <SEP> sich <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Produkt <SEP> des <SEP> auf <SEP> diese
<tb>  Elektrode <SEP> übergehenden <SEP> Stromes <SEP> und <SEP> der
<tb>  Spannung <SEP> an <SEP> der <SEP> Elektrode. <SEP> Bei <SEP> einer <SEP> Röhre
<tb>  der <SEP> beschriebenen <SEP> Art <SEP> ist <SEP> die <SEP> zulässige <SEP> Ano  denbelastung <SEP> natürlich <SEP> geringer, <SEP> als <SEP> wenn <SEP> die
<tb>  Anode <SEP> die <SEP> volle <SEP> Länge <SEP> des <SEP> Elektroden  systemes <SEP> hätte;

   <SEP> sie <SEP> ist <SEP> praktisch <SEP> etwa <SEP> von <SEP> der
<tb>  gleichen <SEP> Grössenordnung <SEP> wie <SEP> die <SEP> Belast  barkeit <SEP> des <SEP> Schirmgitters. <SEP> Dementsprechend
<tb>  könnte <SEP> die <SEP> Schirmgitterspannung <SEP> also <SEP> höher
<tb>  sein <SEP> als <SEP> die <SEP> Anodenspannung, <SEP> weil <SEP> der
<tb>  Schirmgitterstrom <SEP> ja <SEP> viel <SEP> geringer <SEP> ist <SEP> als <SEP> der
<tb>  Anodenstrom. <SEP> Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> bei <SEP> praktischen
<tb>  Versuchen <SEP> herausgestellt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> besten <SEP> Re  sultate <SEP> erzielt <SEP> werden, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Anode <SEP> eine
<tb>  ungefähr <SEP> halb <SEP> so <SEP> grosse <SEP> Spannung <SEP> erhält <SEP> wie
<tb>  das <SEP> Schirmgitter.

   <SEP> Diese <SEP> Verhältnisse <SEP> werden
<tb>  jedoch <SEP> durch <SEP> die <SEP> Anwesenheit <SEP> des <SEP> Steuer  gitters <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Schirmgitter <SEP> noch <SEP> etwas <SEP> modifiziert. <SEP> Wenn       
EMI0006.0001     
  
    das <SEP> Steuergitter <SEP> sehr <SEP> enge <SEP> Maschen <SEP> besitzt,
<tb>  ist <SEP> ein <SEP> sehr <SEP> hohes <SEP> Schirmgitterpotential <SEP> er  forderlich, <SEP> um <SEP> den <SEP> maximal <SEP> zulässigen <SEP> Ent  ladungsstrom <SEP> aus <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> heraus  zuziehen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Schirmgitterbelastung
<tb>  zu <SEP> hoch <SEP> werden <SEP> kann.

   <SEP> Wenn <SEP> jedoch <SEP> die <SEP> Stei  gung <SEP> der <SEP> Steuergitterschraube <SEP> sehr <SEP> gross <SEP> ist,
<tb>  werden <SEP> die <SEP> Durchgriffsverhältnisse <SEP> in <SEP> un  mittelbarer <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> ziemlich <SEP> ur  homogen, <SEP> weil <SEP> der <SEP> Abstand <SEP> der <SEP> Steuergitter  schraube <SEP> von <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> dann <SEP> etwa <SEP> die
<tb>  gleiche <SEP> Grösse <SEP> besitzt, <SEP> wie <SEP> die <SEP> Abstände <SEP> der
<tb>  Steuergitterwindungen <SEP> voneinander, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  sich <SEP> eine <SEP> Kennlinie <SEP> mit <SEP> weit <SEP> auslaufendem
<tb>  untern <SEP> Ende <SEP> ergibt, <SEP> was <SEP> stets <SEP> einer <SEP> Vermin  derung <SEP> der <SEP> mit <SEP> einem <SEP> gegebenen <SEP> Entladungs  strom <SEP> erreichbaren <SEP> Maximalsteilheit <SEP> ent  spricht.

   <SEP> Um <SEP> die <SEP> beiden <SEP> widersprechenden
<tb>  Forderungen <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Dimensionie  rung <SEP> des <SEP> Steuergitters <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> Ein  klang <SEP> zu <SEP> bringen, <SEP> wird <SEP> zweckmässigerweise
<tb>  die <SEP> Steigung <SEP> des <SEP> Steuergitters <SEP> 28 <SEP> so <SEP> be  messen, <SEP> dass <SEP> sich <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Steuergitter
<tb>  und <SEP> dem <SEP> Schirmgitter <SEP> ein <SEP> optimaler <SEP> Ver  stärkungsfaktor <SEP> ergibt.

   <SEP> Es <SEP> hat <SEP> sich <SEP> bei <SEP> Ver  suchen <SEP> herausgestellt, <SEP> dass <SEP> sich <SEP> eine <SEP> befrie  digende <SEP> Wirkungsweise <SEP> ergibt., <SEP> wenn <SEP> das
<tb>  Steuergitter <SEP> 28 <SEP> so <SEP> dimensioniert <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Verstärkungsfaktor <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Steuer  gitter <SEP> und <SEP> dem <SEP> Schirmgitter <SEP> ungefähr <SEP> gleich
<tb>  10 <SEP> ist.

Claims (1)

  1. EMI0006.0002 PATENTANSPRUCH: <tb> Entladungsröhre <SEP> mit <SEP> mindestens <SEP> einem <tb> Gitter <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> und <SEP> einer <SEP> äussern <tb> Elektrode, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> we nigstens <SEP> eine <SEP> Dimension <SEP> der <SEP> Fläche <SEP> der <tb> äussern <SEP> Elektrode <SEP> kleiner <SEP> ist <SEP> als <SEP> die <SEP> Hälfte <tb> der <SEP> entsprechenden <SEP> Dimension <SEP> einer <SEP> ge dachten, <SEP> die <SEP> Kathode <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> ganzen <SEP> Länge <tb> umgebenden <SEP> Elektrodenfläche, <SEP> welcher <SEP> die <tb> Fläche <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> zugehört,
    <SEP> und <tb> dass <SEP> die <SEP> Fläche <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> von <SEP> allen <tb> übrigen <SEP> Elektroden <SEP> und <SEP> mit <SEP> ihnen <SEP> direkt <SEP> ver bundenen <SEP> Leitern <SEP> einen <SEP> Abstand <SEP> besitzt, <SEP> der <tb> grösser <SEP> ist <SEP> als <SEP> die <SEP> Hälfte <SEP> des <SEP> Abstandes <SEP> der <tb> Fläche <SEP> dieser <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> von <SEP> der <tb> Kathode.
    EMI0006.0003 <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <tb> 1. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> äussere <tb> Elektrode <SEP> aus <SEP> einem <SEP> bandförmigen <SEP> Lei ter <SEP> besteht. <tb> 2. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> äussere <tb> Elektrode <SEP> sich <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Innenwand <SEP> des <tb> Vakuumgefässes <SEP> stützt, <SEP> welches <SEP> aus <SEP> iso lierendem <SEP> Material <SEP> besteht. <tb> 3.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 2, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> zwischen <tb> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> und <SEP> der <SEP> Kathode <tb> mindestens <SEP> zwei <SEP> Hilfselektroden <SEP> vor gesehen <SEP> sind, <SEP> von <SEP> welchen <SEP> die <SEP> innere <tb> derartig <SEP> ausgestaltet <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> zur <tb> Steuerung <SEP> einer <SEP> im <SEP> Betriebe <SEP> zwischen <tb> der <SEP> Kathode <SEP> und <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <tb> übergehenden <SEP> Entladung <SEP> geeignet <SEP> ist, <tb> während <SEP> die <SEP> äussere <SEP> der <SEP> beiden <SEP> genannten <tb> Hilfselektroden <SEP> als <SEP> Schirmgitterelektrode <tb> ausgebildet <SEP> ist. <tb> 4.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 3, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Va kuumgefäss <SEP> eine <SEP> zylindrische <SEP> Form <SEP> be sitzt <SEP> und <SEP> die <SEP> Elektroden <SEP> auf <SEP> dazu <SEP> ko axial <SEP> angeordneten <SEP> Zylinderflächen <SEP> lie gen. <tb> 5. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 4, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> Mittel <SEP> vor gesehen <SEP> sind, <SEP> um <SEP> die <SEP> im <SEP> Betrieb <SEP> an <SEP> der <tb> äussern <SEP> Elektrode <SEP> vorbeigehenden <SEP> Elek tronen <SEP> aufzufangen <SEP> und <SEP> die <SEP> Ausbildung <tb> einer <SEP> negativen <SEP> Oberflächenladung <SEP> auf <tb> der <SEP> innern <SEP> Gefässwand <SEP> zu <SEP> verhindern. <tb> 6.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 5, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet <SEP> dass <SEP> auf <SEP> der <SEP> In nenwand <SEP> des <SEP> Gefässes <SEP> eine <SEP> Schicht <SEP> aus <tb> leitendem <SEP> Material <SEP> von <SEP> hohem <SEP> Wider stand <SEP> angebracht <SEP> ist. <tb> 7. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 6, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Schicht <tb> von <SEP> hohem <SEP> Widerstand <SEP> mit <SEP> der <SEP> äussern <tb> Elektrode <SEP> elektrisch <SEP> verbunden <SEP> ist. <tb> B.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 7, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Schicht <tb> an <SEP> ihren <SEP> von <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> ab- EMI0007.0001 gewendeten <SEP> Rändern <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kathode <tb> verbunden <SEP> ist. <tb> 9. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 8, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> beider seits <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> angebrachte <tb> Schicht <SEP> so <SEP> ausgebildet <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> zusam men <SEP> mit <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> das <SEP> Elek trodensystem <SEP> praktisch <SEP> in <SEP> seiner <SEP> ganzen <tb> axialen <SEP> Länge <SEP> umgibt. <tb> 10.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 9, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Zu leitungen <SEP> zur <SEP> äussern <SEP> Elektrode <SEP> und <SEP> einer <tb> von <SEP> dieser <SEP> durch <SEP> mindestens <SEP> ein <SEP> Gitter <tb> getrennten <SEP> Elektrode <SEP> derartig <SEP> durch <SEP> die <tb> Gefässwand <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> geführt <SEP> sind, <tb> dass <SEP> ihr <SEP> Abstand <SEP> voneinander, <SEP> bei <SEP> mini maler <SEP> Länge <SEP> derselben, <SEP> ein <SEP> Maximum <SEP> ist. <tb> 1.1. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 10, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Durch- EMI0007.0002 fühiung <SEP> für <SEP> die <SEP> äussere <SEP> Elektrode <SEP> an <SEP> der <tb> Seite <SEP> des <SEP> Vakuumgefässes <SEP> liegt. <tb> 12.
    <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 11, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Durch führung <SEP> für <SEP> die <SEP> von <SEP> der <SEP> äussern <SEP> Elek trode <SEP> durch <SEP> mindestens <SEP> ein <SEP> Gitter <SEP> ge trennte <SEP> Elektrode <SEP> an <SEP> einem <SEP> Ende <SEP> des <tb> Vakuumgefässes <SEP> liegt. <tb> 18. <SEP> Entladungsröhre <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 12, <tb> .
    <SEP> wobei <SEP> die <SEP> äussere <SEP> Elektrode <SEP> als <SEP> Anode <tb> und <SEP> zwei <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Kathode <SEP> und <tb> Anode <SEP> liegende <SEP> Gitterelektroden <SEP> als <tb> Steuergitter <SEP> und <SEP> Schirmgitter <SEP> bestimmt <tb> sind, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> das <SEP> das <tb> Steuergitter <SEP> so <SEP> dimensioniert <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> der <tb> Verstärkungsfaktor <SEP> zwischen <SEP> Steuergit ter <SEP> und <SEP> dem <SEP> Schirmgitter <SEP> praktisch <SEP> den <tb> Wert <SEP> 10 <SEP> erreichen <SEP> kann.
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