CH206491A - Schraubenschlüssel. - Google Patents

Description

  Schraubenschlüssel.    Gegenstand der Erfindung ist     ein    Schrau  benschlüssel zum Anziehen von Schrauben  und     Muttern.     



  Bei den     bekannten    Schraubenschlüsseln  werden die Flankenkanten der Muttern oder       Schraubenköpfe    angegriffen, was zur Folge  hat, dass diese     ganten    sich schnell abnutzen  und einen Grat ansetzen. Nach     öfterem    An  ziehen und Lösen der     Muttern    oder Schrau  ben werden die     ganten    derart deformiert,  dass der sonst passende Schraubenschlüssel zu  gross ist und über die     ganten    abrutscht.  



  Gemäss der Erfindung ist der Schrauben  schlüssel nun derart ausgebildet, dass die in  der Schlüsselebene gemessene Breite der An  griffsflächen des Schlüsselmauls kleiner ist  als die     in    einer zur Schraubenkopf- oder  Mutterachse senkrechten     Schnittebene    gemes  sene Länge der     Schraubenkopf-    oder Mutter  flanken, zum Zwecke, dass die Angriffsflä  chen die achsparallelen Flankenkanten nicht  berühren.    Die erfindungsgemässe Ausbildung des  Schlüsselmauls     ermöglicht    es, die oben ge  nannten Nachteile zu     vermeiden.     



       In.    der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand     in    zwei     Ausführungsbeispielen     mit     einer    Mutter dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 den     Schraubenschlüssel    in Ansicht,  und       Fig.    2 ein weiteres Ausführungsbeispiel,  ebenfalls     in    Ansicht.  



  Der Schraubenschlüssel besteht aus dem  Maul<I>a</I> und dem Schaft<I>b.</I> Die Mutter ist mit  c bezeichnet. Das Schlüsselmaul a ist derart  geformt, dass die Angriffsflächen<B>f -d</B> und       e-g    die Flankenkanten<I>h,</I>     d,   <I>k</I> und<I>i</I> der       Mutter    c     nicht    berühren.

   Man     kann    dies da  durch     erreichen,    dass man die Angriffs  flächenkanten     f-d,        e-g        etc.    kürzer macht  als die     ganten        h-1,        k-i        etc.    der Mutterflan  ken und das Maul des Schlüssels mit Ausspa  rungen m versieht, so dass das Schlüsselmaul  nicht mit den Flankenkanten der Mutter in      Berührung kommt.

   Selbstverständlich     bleibt     die Erfindung nicht auf die dargestellte       Sechskantform    beschränkt, sondern kann auch  für Schlüssel für anders geformte Schrauben  köpfe und     Muttern    sinngemäss angewandt  werden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schraubenschlüssel, dadurch gekennzeich net, dass die in der Schlüsselebene gemessene Breite der Angriffsflächen des Schlüssel mauls kleiner ist als die in einer zur Schraubenkopf- oder Mutterachse senkrechten Schnittebene gemessene Länge der Schrau benkopf- oder Mutterflanken, zum Zwecke, dass die Angriffsflächen die achsparallelen Flankenkanten nicht berühren. <B>UN</B> TERA-NSPRUCH Schlüssel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselmaul an der Stelle der Ecken zwischen den Angriffsflä chen Aussparungen besitzt.