Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr.<B>194729.</B> Gerät zum Waschen von Gemüse, Obst und andei Nahrungsmitteln. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes nach denn Hauptpatent und kennzeichnet sich da durch, dass in deui aus einem Becken be stehenden Gerät, das sowohl im Boden als auch im obern Teil der Wandurg Löcher aufweist, ein in der Mitte kegelförmig er höhter Bodenteil vorgesehen ist, welcher herausnehmbar ist und von der Wandung des Beckens durch Klemmwirkung gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät und Fig.2 eine Einzelheit des Gerätes im Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1. Mit 1 ist die Wandung des Beckens be zeichnet, welche die Form eines Kegelstumpf mantels besitzt und im obern Teil, rings herum auf gleicher Höhe Abflusslöcher 2 auf- weist. In der untern konisch verengten Zone der Wandung 1 ist ein Bodenteil 3 lose ein gesetzt, der durch Klemmwirkung und ins besondere mittelst der Einbuchtungen 1' der Wandung in zum Becken symmetrischer Lage festgehalten wird.
Die mittlere Zone dieses Bodenteils 3 ist erhöht und bildet einen spitzen Kegel 3", wogegen die untere Zone 3' nach unten ausgerundet und an den tiefsten Stellen mit Löchern 4 versehen ist. Unter diesem lose eingesetzten .und beson ders gestalteten Bodenteil 3 weist das Becken noch einen siebartig durchlochten flachen Bodenteil 5 auf, der mit der Wandung 1 zum Beispiel durch Falzung fest verbunden ist. Dieser siebartige Bodenteil 5 bildet nach dem Herausheben des gewölbten Bodenteils 3 den untern Abschluss des Beckens, so dass es in dieser Gestalt nach Art der sogeannten Löcher- oder Abtropfbecken verwendbar ist.
Der Fuss des Gerätes wird von dem am un tern Rand der Wandung 1 befestigten ring förmigen Band<B>6</B> gebildet. Die beschriebene Ausgestaltung des in das Becken einsetzbaren Bodenteils 3 be zweckt die Erzielung einer intensiven Wasser wirbelung, wenn das Gerät zum Beispiel mit darin befindlichem und zu reinigendem Ge müse oder dergleichen unter den Hahn einer Frischwasserleitung gestellt wird, so dass ein sich in das Becken ergiessender Wasser strahl auf die Spitze des Kegels 3" auftrifft,
von diesem zerteilt wird und in der ausge- rundeten Zone 3' des Bodenteils im Sinne der in Fig. 1 gezeichneten Pfeile zur Str-ö- mungsurnkehr gezwungen wird.
Umfür jeden Fall ein genaues zentrisches Auftreffen des Frischwasserstrahls auf die Spitze des Kegels 3" zu erreichen, ist das Gerät mit einer Schlauchtülle 7 ausgerüstet, welche auf die Spitzenpartie des Kegels 3" aufgesetzt und von dieser zum Beispiel durch Klemmwirkung festgehalten werden kann.
Diese Schlauchtülle besitzt einen konischen, entsprechend der Gestalt der Kegelspitzen partie 3" sich nach unten erweiternden Teil, welcher, wie Fig. 2 zeigt, schlitzförmige<B>Öff-</B> nungen 8 zwischen Kegelspitzenpartie und Tülle freilässt, welche das zum Beispiel mit- telst eines Schlauchstückes von einer Frisch wasserleitung zuzuführende Wasser parallel zur Mantellinie des Kegels 3", wie dies durch die Pfeilrichtung in Fig. 1 angedeutet ist, ausströmen lassen.
Auf diese @j'eise wird eine besonders gute Wirbelstr,ömur@g des Frischwassers und damit eine selbsttätige Reinigung, zum Beispiel des in das Beclzen gebrachten Gemüses, erreicht.
An Stelle dieser Schlauchtülle 7 kann auch die Spitzenpartie des Kegels 3" selbst als Schlauchansatzstück ausgebildet und mit entsprechenden Schlitzen in der Mantelfläche des Kegels für den Wasseraustritt versehen sein, wobei natürlich in der Spitzenpartie des hohlen Kegels 3" unter den Wasseraus- trittsschlitzen ein Stopfen eingesetzt sein muss.
Das als Ausführungsbeispiel beschriebene und schematisch veranschaulichte Gerät er möglicht dank dem erfindungsgemäss als Einsatzstück in der erläuterten Weise aus- gebildeten Bodenteil 3 nicht nur die Erzielung einer selbsttätigen Waschwirkung zwecks Rei nigung von Gemüse, Obst und andern Nah rungsmitteln, sondern läft nach einfachem Herausheben des Bodenteils auch die Ver wendung des Gerätes als Löcher- oder soge- nanntes Abtropfbecken zu.
Die Gestehungs kosten für dieses so kombinierte, selbsttätige Wasch- und Abtropfgerä t stellen sich nur wenig höher als jene für ein sogenanntes ein faches Löcherbecken, dagegen ermöglicht der Erfindungsgegenstand eine mannigfache Ver wendung, insbesondere als ein für die Haus frau arbeitssparendes Gerät.
Additional patent to main patent no. <B> 194729. </B> Device for washing vegetables, fruits and other foods. The present invention relates to a further embodiment of the object according to the main patent and is characterized by the fact that in deui from a basin be standing device that has holes both in the bottom and in the upper part of the Wandurg, a conical in the middle he raised bottom part is provided, which is removable and is held by the wall of the basin by clamping action.
In the drawing, an execution example of the subject invention is shown schematically table. It shows: Fig. 1 is a vertical section through the device and Fig.2 shows a detail of the device in cross section along the line II of Fig. 1. With 1, the wall of the basin be characterized, which has the shape of a truncated cone jacket and in the upper part has drainage holes 2 all around at the same height. In the lower conically narrowed zone of the wall 1, a bottom part 3 is loosely set, which is held by clamping action and in particular by means of the indentations 1 'of the wall in a symmetrical position to the basin.
The middle zone of this bottom part 3 is raised and forms a pointed cone 3 ″, whereas the lower zone 3 'is rounded downwards and provided with holes 4 at the deepest points. Under this loosely inserted .and specially designed bottom part 3, the basin also has a sieve-like perforated flat bottom part 5, which is firmly connected to the wall 1, for example by folding. This sieve-like bottom part 5 forms the lower end of the basin after the arched bottom part 3 has been lifted out, so that it is in this shape in the manner of the so-called Holes or drip basins can be used.
The foot of the device is formed by the ring-shaped band <B> 6 </B> attached to the lower edge of the wall 1. The described embodiment of the insertable into the basin bottom part 3 be intended to achieve an intense water swirl when the device is placed under the tap of a fresh water pipe, for example, with vegetables to be cleaned and located in it, so that a pouring into the basin Water jet hits the tip of the 3 "cone,
is divided by this and is forced in the rounded zone 3 'of the bottom part in the sense of the arrows drawn in FIG. 1 to reverse the flow.
In order to achieve a precise centric impact of the fresh water jet on the tip of the cone 3 ″, the device is equipped with a hose nozzle 7, which can be placed on the tip part of the cone 3 ″ and held by this, for example, by clamping.
This hose nozzle has a conical, corresponding to the shape of the cone tips part 3 ″ widening downward part, which, as FIG. 2 shows, slot-shaped <B> openings </B> openings 8 between the cone tip part and the nozzle leaves free, for example by means of a piece of hose from a fresh water line, allow water to be supplied to flow out parallel to the surface line of the cone 3 ″, as indicated by the direction of the arrow in FIG. 1.
In this way, a particularly good vortex flow of the fresh water and thus automatic cleaning, for example of the vegetables brought into the baking, is achieved.
Instead of this hose nozzle 7, the tip part of the cone 3 ″ itself can be designed as a hose attachment piece and provided with corresponding slots in the outer surface of the cone for the water outlet, a plug naturally being inserted in the tip part of the hollow cone 3 ″ under the water outlet slits have to be.
The device described as an exemplary embodiment and illustrated schematically, thanks to the bottom part 3 designed according to the invention as an insert in the manner explained, not only enables an automatic washing effect to be achieved for the purpose of cleaning vegetables, fruit and other foods, but also operates after simply lifting the bottom part also the use of the device as a perforated or so-called drip tray.
The production costs for this automatic washing and draining device combined in this way are only slightly higher than those for a so-called simple basin, but the subject of the invention can be used in a variety of ways, especially as a labor-saving device for housewives.