Kochgestell. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kochgestell zum Abkochen im Freien über einem Holzfeuer. Dasselbe ist zusam menlegbar und verwendbar für Militär, Tou risten etc.
Bisher baute man zu diesem Zweck aus passenden Steinen einen Herd, auf welchen die Kochgeschirre gestellt werden konnten. Auch sind zusammenlegbare Kochgestelle be kannt, auf welche der Brennstoff und die Kochgefässe gestellt werden. Beide Ausfüh rungen haben grosse Nachteile. Diese bestehen bei der ersteren darin, dass nicht immer pas sende Steine vorhanden sind, um in kurzer Zeit einen Herd erstellen zu können. Bei der zweiten Ausführung besteht der Nachteil darin, dass die Kochgestelle oft Formen und Gewichte aufweisen, die das Mitführen im Tornister oder Rucksack erschweren.
Beide Ausführungen haben aber noch den Nachteil, dass die Töpfe oder Gamellen auf die Einrich tungen gestellt werden müssen und bei einer unachtsamen Bewegung umgestossen werden können; der Inhalt geht dabei verloren.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diese Übelstände zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, welche es den Soldaten oder Touristen ermöglicht, in ganz kurzer Zeit eine wirklich praktische und zweckmässige Kochstelle zu errichten und bei cft knapper Zeit doch eine warme Verpflegung zu sichern.
Zu diesem Zwecke sind an einem zum Aufhängen der Kochgeschirre dienenden Trä, ger des Kochgestelles Beine schwenkbar und in ihrer Gebrauchslage auch feststellbar an gebracht. Die Beine sind mit dem Träger zu sammenlegbar, um in engem Raume verpackt werden zu können.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des verwendungsbe reiten Gestelles gemäss dem ersten Ausfüh rungsbeispiel, F'ig. 2 eine Ansicht des Gelenkes und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in grösserem Massstab als Fig. 1,
Fig. 4 das Gestell in zusammengelegtem Zustand; Fig. 5 und 6 zeigen eine Variante zum er sten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Grundriss; Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform in Ansieht, Fig. 8 einen Grundriss, Fig. 9 eine Einzelheit einer weiteren Aus- führungsfarm in grösserem Massstab;
Fig. 10 und 11 zeigen zum Teil in An sicht, zum Teil im Schnitt eine weitere Aus führungsform.
Gemäss Fig. 1 bis 4 weist das Gestell eine als Träger ausgebildete Querstange 1 auf. An deren beiden Enden ist je ein Kopf stück 2 befestigt. In jedem Kopfstück 2 sind in den Schlitzen 3 zwei Beine 4 schwenkbar auf Achsen 5 gelagert. Die obern Enden der Beine 4 besitzen je eine Anschlagnase 6, die an der obern Wandung des Schlitzes 3 zur Anlage kommt, sobald das Bein 4 beim Schwenken in die in Gebrauchslage einzu nehmende Stellung gelangt (Fig, 1, 2). An der Querstange 1 sind einige Aufhängehaken 8 verschiebbar angeordnet, an welche Koch geschirre angehängt werden können.
In Fig. 4 ist das Gestell in zusammengelegtem Zustand dargestellt. Es nimmt so sehr wenig Platz in Anspruch, da sich die Beine 4 hart an die Querstange 1 anlegen lassen.
Zur Herstellung einer Kochstelle wird mit einem Spaten im Boden ein Loch ge macht, in dasselbe Brennmaterial gelegt, darüber das Gestell (siehe Fig. 1) aufgestellt und an dessen Haken 8 die Kochgeschirre ge hängt. Nach dem Kochen wird das Gestell zusammengeklappt und die ausgestochene Erdmasse wieder in die Vertiefung gelegt, wonach der Platz ohne Rückstände und sau ber verlassen werden kann.
Das Aufhängen der Kochgeschirre ist vorteilhafter als das Aufstellen, da auf ein Gestell aufgesetzte Töpfe leicht herunter gestossen werden können.
Gemäss der Variante nach Fig. 5 und 6 ist auf den Kopfstücken 2 als Verbindung derselben, d. h. als Träger, ein rechteckiger Bügel 10, z. B. durch Schweissen, befestigt. Da der Bügel 10 zwei Schenkel, aufweist, kann er als Träger für Gefässe benutzt wer den und es können auf ihn Gefässe gestellt werden, um deren Inhalt nicht erkälten zu lassen, während unter den am Bügel mittelst der Haken 8 angehängten Gefässen gefeuert wird. Die Beine 14 sind schwenkbar in den Kopfstucken 2 gelagert und liegen in der Gebrauchslage mit Anschlagnasen 6 an den selben an.
Als Träger und zum Aufhängen von Kochgeschirr kann auch ein Ring 12 (Fig. 7) verwendet werden, an dem mittels Ösen 13 zum Beispiel drei Beine 14 angelenkt sind. Letztere werden in diesem Fall zweckmässig leicht in das Erdreich gestossen.
Die Ausführungsform der Fig. 8 und 9 weist als Träger einen Rahmen 16 auf, dessen vier Ecken ösenförmig ausgebildet sind. In jeder dieser Ösen 17 ist ein Bein. 18 schwenk bar angelenkt, derart, dass es sich schräg nach aussen verstellen lässt. Die obern Enden 19 der Beine 18 sind nach Durchsetzen der Ecken nach aussen abgebogen und dienen in der Gebrauchslage des Gestelles als Anschlag für die schräggestellten Beine.
Wie Fig. 10 und 11 zeigen, können die obern Endstücke 20 der Beine 21 in einem Halter 22 mittelst Bolzen 23 angelenkt sein. Der Halter 22 nimmt nur wenig Platz ein und gestattet, die Beine 21 eng aneinander zu legen; das Gestell kann kompakt verpackt werden. ' Um das vorliegende Gestell leicht zu ma chen, kann es aus Leichtmetall hergestellt werden. Die Teile des Kochgestelles können derart miteinander verbunden sein, dass keine lösbaren Schrauben etc. in Anwendung kom men, da solche Schrauben leicht verloren ge hen.
Aus diesem Grunde kommen an den Ver bindungsstellen in der Hauptsache fest ein getriebene Stifte oder Achsen in Anwendung.
Bei allen Ausführungsformen können alle oder auch nur einzelne Teile aus Leichtmetall bestehen.
Cooking rack. The present invention relates to a cooking rack for outdoor boiling over a wood fire. The same can be collapsed and used by the military, tourists, etc.
So far, a stove was built from matching stones for this purpose, on which the cookware could be placed. Collapsible cooking racks are also known, on which the fuel and the cooking vessels are placed. Both versions have major disadvantages. With the former, these consist in the fact that matching stones are not always available in order to be able to create a stove in a short time. The second embodiment has the disadvantage that the cooking racks often have shapes and weights that make it difficult to carry in a knapsack or rucksack.
However, both versions have the disadvantage that the pots or gamelles have to be placed on the facilities and can be knocked over if they move carelessly; the content is lost.
The purpose of the present invention is to remedy these inconveniences and to create a device which enables soldiers or tourists to set up a really practical and useful cooking area in a very short time and to ensure warm food if time is short.
For this purpose, legs are pivotable on a serving for hanging the cookware Trä, ger the cooking frame and brought in their position of use also lockable. The legs are collapsible with the carrier so that they can be packed in tight spaces.
In the accompanying drawings, some embodiments of the subject invention are shown. It shows: FIG. 1 a view of the ready-to-use frame according to the first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a view of the joint and FIG. 3 shows a section along the line III-III of FIG. 2 on a larger scale than FIG. 1,
4 shows the frame in the collapsed state; Fig. 5 and 6 show a variant of he most embodiment in side view and plan; FIG. 7 shows a second embodiment in perspective, FIG. 8 shows a floor plan, FIG. 9 shows a detail of a further embodiment on a larger scale;
Fig. 10 and 11 show partly in view, partly in section, a further imple mentation.
According to FIGS. 1 to 4, the frame has a cross bar 1 designed as a carrier. At both ends a head piece 2 is attached. In each head piece 2, two legs 4 are pivotably mounted on axles 5 in the slots 3. The upper ends of the legs 4 each have a stop lug 6, which comes to rest on the upper wall of the slot 3 as soon as the leg 4 comes when pivoting in the position to be taken in the position of use (Fig, 1, 2). On the crossbar 1 some suspension hooks 8 are slidably arranged, to which cookware can be attached.
In Fig. 4 the frame is shown in the collapsed state. It takes up very little space because the legs 4 can be placed hard on the crossbar 1.
To produce a hob, a hole is made with a spade in the ground, placed in the same fuel, placed over the frame (see FIG. 1) and on its hook 8 the cookware hangs ge. After cooking, the frame is folded up and the cut earth is put back into the recess, after which the place can be left clean and without residue.
It is more advantageous to hang up the cookware than to set it up, as pots placed on a rack can easily be pushed down.
According to the variant according to FIGS. 5 and 6 is on the head pieces 2 as a connection of the same, i. H. as a carrier, a rectangular bracket 10, for. B. by welding attached. Since the bracket 10 has two legs, it can be used as a carrier for vessels who the and it can be placed on him vessels so as not to let their contents catch cold, while the vessels attached to the bracket by means of the hook 8 is fired. The legs 14 are pivotably mounted in the head pieces 2 and, in the position of use, rest against the same with stop lugs 6.
A ring 12 (FIG. 7), to which, for example, three legs 14 are articulated by means of eyelets 13, can also be used as a carrier and for hanging up cookware. In this case, the latter are expediently slightly pushed into the ground.
The embodiment of FIGS. 8 and 9 has a frame 16 as a carrier, the four corners of which are eyelet-shaped. In each of these eyelets 17 is a leg. 18 hinged so that it can be tilted outwards. The upper ends 19 of the legs 18 are bent outward after passing through the corners and serve as a stop for the inclined legs in the position of use of the frame.
As shown in FIGS. 10 and 11, the upper end pieces 20 of the legs 21 can be articulated in a holder 22 by means of bolts 23. The holder 22 takes up little space and allows the legs 21 to be placed close together; the frame can be packed compactly. In order to make the present frame light, it can be made of light metal. The parts of the cooking frame can be connected to one another in such a way that no detachable screws etc. are used, since such screws are easily lost.
For this reason, fixedly driven pins or axles are mainly used at the connection points.
In all embodiments, all or only individual parts can consist of light metal.