Vorrichtung zum Erleichtern der Entnahme von dünnen Heftchen, Karten und dergl. von einem Stapel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erleichtern der Ent nahme dünner Heftchen, Karten und dergl. von einem zum Beispiel in einem Vorrats raum angeordneten Stapel. Es ist zum Bei spiel für die schweizerische Landesaustellung vorgesehen, dass die Eintrittskarten in Form von dünnen Heftchen, die Reklame enthalten, ausgeführt werden.
Um die Ausgabe solcher Eintrittskarten, die oft sehr rasch zu erfolgen hat, zu erleichtern, wird bei einem Ausfüh rungsbeispiel vorliegender Erfindung je ein Stapel von solchen sogenannten Karten in einer Führung angeordnet, so dass der Rücken der Heftchen nach oben gerichtet ist. Dieser Stapel wird bei dieser Ausfüh rungsform mittelst Federzug gegen einen festen Anschlag angepresst. Die obern Enden der Heftchen, also die Rücken werden gegen kurze Anschläge durch den Federzug ange legt. Mit Hilfe eines unter Federwirkung stehenden, von Hand zu betätigenden Organes wird dann durch Druck jeweils eines der Heftchen vom Stapel abgetrennt und freige legt, so dass es mühelos aus der Führung genommen werden kann.
Die Vorrichtung lässt sich leicht mit nur einer Hand betätigen, da der ganze Stapel offen in der Führung liegt.
In der beiliegenden Zeichnung ist sche matisch eine solche Vorrichtung als Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Schaubild der Vorrichtung ; Fig. 2 ist ein Grundriss ; Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und in Ansicht die Einrichtung zum Abtrennen und Freilegen einer Karte.
Die Vorrichtung weist eine Führung 1 auf, in welcher die Karte, das heilt also die kleinen dünnen Heftchen $ aufrecht stehen und mit dem Rücken nach oben angeordnet sind. Auf der vordern Stirnseite ist ein festes Widerlager <B>2</B> angeordnet. In die Führung 1 ist ausserdem ein Kolben 3 verschiebbar an geordnet. Letzterer erstreckt sich über den ganzen innern Querschnitt der Führung 1. Am Kolben 3 sind Stiften 4 vorgesehen. An letzteren sind die freien Enden von Federn befestigt, die über eine Rolle 6 nach dem hintern Ende 17 der Führung 1 geführt sind. Die Federn 5 sind bestrebt, den Kol ben 3 gegen die Wand 2 zu bewegen; sie pressen die untern Enden der Karten K gegen die Wand 2.
Am obern Ende der Führung 1 sind an einer Traverse 7 zwei nach unten ragende Nasen 8 vorgesehen, gegen welche die Karten K oben anliegen. In der Traverse 7 ist ferner ein Bolzen 9 vertikal verschiebbar gelagert. Dieser steht unter der Wirkung einer Feder 10, die bestrebt ist, den Bolzen 9 in der obern End- lage zu halten (Fig. 3, 4). Das untere Ende des Bolzens 1 ist zu einem Trennmesser 11 ausgebildet. Dieses läuft nach unten keilartig zu, so dass das untere Ende zwischen zwei aufeinander folgende Karten K treten kann. Der Abstand dieses Messers 11 von der Innenwandung der Nasen 8 entspricht der Dicke einer Karte .g.
Wird auf den Bolzen 9 gedrückt, so wird das Trennmesser 11 entgegen der Wirkung der Feder 10 in den Stapel eintreten und wird dabei die vorderste Karte h oben nach aussen drücken in die durch strichpunktierte Linien dargestellte Lage (Fig. 3). Das obere Ende der Karte wird dabei unter den Nasen 8 hindurch gedrückt. Diese vom Stapel frei gelegte Karte K kann nun von Hand leicht erfasst werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Traverse 7 noch Ausnehmungen 12, welche den Fingern den Zutritt zur freigelegten Karte erleichtern. Die Ausnehmungen 12 können auch so tief gehalten werden, dass zum Beispiel von Hand gleichzeitig zwei Karten gefasst und unter den Nasen 8 hin weggezogen werden können.
Es könnte auch der Bolzen 9 so geformt werden, dass mit jedem Druck auf diesen Bolzen vom Trenn messer jeweils zwei oder drei Karten vom Stapel gelöst und freigelegt werden kiinnen. Die Pührung ist offen. Es kann die Zahl der Karten in der Führung leicht festgestellt werden. Das Einführen des Stapels ist ein fach.
Die Führungen sind so gebaut, dass eine Mehrzahl von Führungen nebeneinander angeordnet werden können. Die Vorrichtung kann auch so gebaut werden, dass sie aus wechselbar in einem Pult, in einer Tisch platte etc. eingebaut werden kann, so dass jeder Kassier seine Vorrichtung aus dem Pulte, der Tischplatte etc. lösen kanr). Es erleichtert diese Einrichtung die Abrechnung, wenn das Personal abgelöst wird.
Device for facilitating the removal of thin booklets, cards and the like from a stack. The present invention is a device for facilitating the Ent acquisition of thin booklets, cards and the like. From a stack arranged, for example, in a storage room. For the Swiss national exhibition, for example, it is planned that the tickets will be in the form of thin booklets containing advertisements.
In order to facilitate the issue of such admission tickets, which often has to be done very quickly, a stack of such so-called cards is arranged in a guide in an exemplary embodiment of the present invention, so that the back of the booklet is directed upwards. In this embodiment, this stack is pressed against a fixed stop by means of a spring balancer. The upper ends of the booklet, so the backs are applied against short stops by the spring balancer. With the help of a spring-loaded, hand-operated organ, one of the booklets is then separated from the stack by pressure and released so that it can be easily removed from the guide.
The device can be easily operated with just one hand, as the whole stack lies open in the guide.
In the accompanying drawings, such a device is shown schematically as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 is a diagram of the device; Fig. 2 is a plan view; 3 and 4 show, in section and in elevation, the device for severing and exposing a card.
The device has a guide 1 in which the card, that is to say, the small thin booklet $ stands upright and is arranged with the back upwards. A fixed abutment <B> 2 </B> is arranged on the front face. In the guide 1, a piston 3 is also slidably arranged. The latter extends over the entire inner cross-section of the guide 1. Pins 4 are provided on the piston 3. The free ends of springs are attached to the latter and are guided via a roller 6 to the rear end 17 of the guide 1. The springs 5 strive to move the Kol ben 3 against the wall 2; they press the lower ends of the cards K against the wall 2.
At the upper end of the guide 1, two downwardly projecting noses 8 are provided on a traverse 7, against which the cards K lie above. In the traverse 7, a bolt 9 is also mounted so as to be vertically displaceable. This is under the action of a spring 10 which strives to hold the bolt 9 in the upper end position (FIGS. 3, 4). The lower end of the bolt 1 is formed into a cutting knife 11. This runs down like a wedge so that the lower end can step between two cards K following one another. The distance of this knife 11 from the inner wall of the lugs 8 corresponds to the thickness of a card .g.
If the bolt 9 is pressed, the cutting knife 11 will enter the stack against the action of the spring 10 and will push the foremost card h upwards outwards into the position shown by dash-dotted lines (FIG. 3). The upper end of the card is pressed under the lugs 8. This card K, which is exposed from the stack, can now be easily grasped by hand. For this purpose, the cross member 7 also has recesses 12, which make it easier for the fingers to access the exposed card. The recesses 12 can also be kept so deep that, for example, two cards can be grasped by hand at the same time and pulled away from under the noses 8.
The bolt 9 could also be shaped in such a way that with each pressure on this bolt by the separating knife two or three cards can be detached from the stack and exposed. The lead is open. The number of cards in the guide can be easily determined. Introducing the stack is easy.
The guides are constructed so that a plurality of guides can be arranged side by side. The device can also be built in such a way that it can be installed interchangeably in a desk, in a table top, etc., so that every cashier can remove his device from the desk, table top, etc.). This facility makes billing easier when the staff is relieved.