CH205600A - Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von ringförmigen Schleudergusskörpern. - Google Patents
Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von ringförmigen Schleudergusskörpern.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
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Description
Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von ringförmigen Schleuder gusskör gern. Es ist bereits bekannt, zum Abgiessen mehrerer Formen auf einmal auf dem Wege des Schleudergusses zwei oder mehrere For men übereinander anzuordnen und in steigen dem Guss von den untersten Formen aus zu füllen. Um die bei diesem Verfahren sich ergebenden langen Wege des Metalles zu vermeiden, hat man bereits für jede Form reihe besondere Zweigkanäle und diese spei sende Ringe angeordnet. Die durch Verwendung gesonderter Giess rinnen für die einzelnen Formen sich er gebende umständliche Bauart der Maschine, soll durch vorliegende Erfindung vereinfacht werden. Die neue Vorrichtung besteht darin, dass Formringe für die einzelnen Gusskörper in eine Rohrschleudergusskokille zwischen einem festen und einem abnehmbaren End- ring eingesetzt sind und die Formringe nach innen verlaufende, ringförmige Ansätze aufwei sen, welche am Innenumfang verjüngt sind. Auf diese Weise lassen sich mehrere ringförmige Schleudergusskörper in der beim Schleudern von Rohren bekannter) Weise und in derselben Güte wie diese unter Verwen dung nur einer Giessrinne herstellen. Ebenso wie bei der Schleuderrohrherstellung kann die Füllung der einzelnen Formen in Ab hängigkeit von der Stärke des Giessstromes durch Einstellung der erforderlichen Ge schwindigkeit bei der Entlangführung des Giessstrahls in der Form so geregelt werden, dass auch tatsächlich durch die Ringansätze eine Trennung der einzelnen Schleuderguss- körper voneinander erfolgt. Die bekannten Maschinen zur Schleuderrohr herstellung verschiedenster Bauarten, lassen sich verwenden, wobei ein weiterer Vorteil noch darin zu erblicken ist, dass auch abge nutzte Rohrkokillen für die 11Tassenherstellung von Schleudergusskörpern durch Einlegen von Formringen nutzbar gemacht werden können. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei spiel der Erfindung einen Teilschnitt durch eine Rohrschleudergussmaschine in Verbin dung mit den Formringen. Mit 1 ist die Kokille bezeichnet, welche in einem gekühlten Wassermantel angeordnet ist und beim Giessen eine rotierende Bewe gung ausführt. Während des Giessens werden die Form 1 und die Giessrinne 2, welche vom Giesstrichter 3 aus mit Metall beschickt wird, gegeneinander verschoben. In die Form 1 sind hintereinander meh rere Ringkörper 4 eingesetzt, deren Form den zu giessenden SchleudergusslOrpern ange passt ist. Im vorliegenden Falle sind die Ringkörper zum Giessen von Flanschen mit kurzen Rohransätzen bestimmt. Der End- ring 6, und zwar vornehmlich derjenige, welcher all die Eingussseite des Mantels an grenzt, ist mit der Form 1 fest verbunden und als Formring ausgebildet, während an der gegenüberliegenden Seite ein Herausnehm barer Endring 7 eingesetzt ist. Die Sicherung dieses Endringes 7 erfolgt durch einen Ring 8 und Keile 9. Nach Lösen der Keile können sämtliche Ringe 4 der Kokille 1 entnommen werden. An Stelle des mit der Kokille 1 fest verbundenen Endringes 6 kann man auch eine wurstartige Verstärkung an der Kokille vorsehen. Die einzelnen Ringe besitzen nach Innen verlaufende, ringförmige Ansätze 10, welche konisch verjüngt sind. Diese Ringansätze bewirken beim Entlangführen des Giessstrahls nach der Füllung der einzelnen Formen eine Unterbrechung des 3Zetallfllisses, so dass sieh die aus der Form 1 herausgezogenen Form einsätze voll den Grusskörpern leicht trennen lassen und diese eine gleichmässige Form- gebung von der gewünschten Genauigkeit besitzen. Erforderlichenfalls kann man auch mehr teilige Formeinsätze verwenden, so z. B. Ringansätze 10 in Form von Trennringen, so dar; man bei Verwendung derselben Trenn ringe die verschiedenartigsten Formen erzeu gen kann. Handelt es sich um das Schleu dern von Flanschen ohne Ansätze, so genügt zum Beispiel die Einschaltung von Distanz stücken zwischen den Trennringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von ringförmigen Schleuder- giIsskürl>erri mit einer zusammengesetzten Forin, dadurch gekennzeichnet, dass Form ringe für die einzelnen Gusskörper in eine Rohrschleudergussmaschine zwischen einem festen und abnehmbaren Endring eingesetzt sind und die Formringe nach innen ver laufende, riilgfürmige Ansätze aufweisen, welche ain Innenumfang verjüngt sind. UNTERANSPRüCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formringe zum Giessen von Rohrflanschen finit Rohransätzen bestimmt sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daL, die Ringansätze der Formringe an gesonderten Trennringen vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Endring zugleich als Form ring ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE205600X | 1937-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH205600A true CH205600A (de) | 1939-06-30 |
Family
ID=5788062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH205600D CH205600A (de) | 1937-11-12 | 1938-09-19 | Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von ringförmigen Schleudergusskörpern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH205600A (de) |
-
1938
- 1938-09-19 CH CH205600D patent/CH205600A/de unknown
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