Shamponierrinne. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine von einem festen Standort unabhängige, weil transportable Rinne zum Shamponieren, in welche beim Kopfwaschen die Kopfhaare, insbesonders die langen; Haare zu liegen kom men und dabei ein Abfliessen des Wasch- Wassers in ein Sammelbecken ermöglicht ist; ohne dass Gesicht und Hals genässt werden.
Bis jetzt sind Fangschüsseln oder Rinnen für diesen Zweck im Gebrauch, die auf einem Ständer oder an einer Stuhllehne montiert sind. Daher muss eine Bedienung mit solchen Rinnen sich auf den Arbeitsraum des Coif feurs beschränken. Für den Hausgebrauch be half man sich damit, dass man Uoher unter legte, wobei aber Hals und Schultern trotz dem nass wurden oder aber die Haare nicht gut gespült werden konnten.
Die erfindungsgemässe Shaxnponierrinne weist eine längliche Platte, zweckmässig aus wasserdichtem Werkstoff hergestellt, auf, welche einen erhöhten Rand und an der einen Schmalseite einen Ausschnitt besitzt, und welche je nach dem Werkstoff starr oder biegsam .sein kann. Es ist aber vorteilhaft, wenn die beiden seitlichen Teile des an einer 'Schmalseite sich befindenden Ausschnittes .der Rinne biegsam sind.
Der Hauptvorteil ,des Erfindungsgegen- standes besteht darin, -dass ein Besitzer einer erfindungsgemässen Rinne fortan Hausbedie- nung ohne die vorerwähnten Nachteile aus führen kann. Sogar bettlägerige Personen können dadurch bedient werden.
Der auf der einen Schmalseite der erfin:- ,dung2gemäss,en Shemponierrinne vorhandene Ausschnitt ermöglicht ein gutes Anliegen der Rinne am Nacken der zu shamponierenden Person. Dieser Ausschnitt isst zweckmässig so tief gehalten, dass die beiden durch diesen Ausschnitt entstehenden seitlichen Teile bis in die Wangengegend der Trägerin reichen.
Die Rinne wird mit Vorteil vermittels einer Bänderung, die in .der Gegend dieses Aus schnittes angebracht ist, am Halse befestigt. An der dem, Körper abgewendet zu liegen kommenden Schmalseite der Rinne ist derer- höhte Rand am besten unterbrochen, um das Abfliessen des -#Vasehivassers zu ermöglichen. Als Werkstoff für diese Platte kann ent weder Gummi oder Gewebe, das wasserdicht gemacht ist, oder beide zusammen verwendet werden.
Bei Verwendung dieser Werkstoffe wird zur Erzielung einer gewissen Steifigkeit der Platte zweckmässig eine Einlage, be stehend aus Eisenbändern, Eisendrähten (ein zeln oder als Geflecht) in den Gummi oder in das Gewebe eingebettet. Eine solche Ein lage ermöglicht aber auch, dass die Platte je nach Bedarf gewölbt bezw. gebogen oder flach gehalten werden kann.
Sie gestattet ein Aufbiegen der seitlichen Teile am Nacken ausschnitt, wodurch ein guter Sitz trotz ver schiedenster Nackenbreiten erreicht werden kann.
Die Platte kann aber auch in einfacherer Ausführung aus Pressmaterialien, z. B. Ba l.elit oder dergl. Material, als auch aus Blech oder Hartpapier bestehen. Bei Anwendung dieser Werkstoffe lässt sich die Platte aber nur dann je nach Bedarf biegen, bezw. wöl ben, wenn die Randpa.rtic im Ausschnitt für den Nacken ebenso die beiden seitlichen Teile des Ausschnittes aus einem nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise Gummi,
hergestellt sind. In diesem Falle sind .sowohl biegsame, wie steife Werkstoffe an einer Platte vor handen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes, wobei Gummi als Werkstoff verwendet ist und Eisenbänder eingebettet Sind.
Fig. 1 zeigt die Rinne im Gebrauch; Fig. 2 zeigt die Rinne allein; Fis. 3 zeigt einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie B -B in Fig. 2, wobei die Platte beispielsweise mit den eingebetteten Eisen- bändern gewölbt ist; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt gemäss der Schnittlinie 13-B in Fig. 2,, wobei die mit den eingebetteten Eisenbändern versehene Platte flach ist;
Fig. 5 zeigt einen Lä.ugssehnitt nach Li nie<B>A- A</B> in Fig. 2, wobei der Teil am Hals ausschnitt aufgebogen ist. Die gezeichnete Shamponi.errinne bildet eine Platte, die ringsherum eine Rand erhöhung 1 aufweist, die bei 2 unterbrochen ist, um das Wasser in das Bassin 3 durch treten zu lassen. Bei 2 ist eine Öse ange bracht, um die Rinne bei Nichtgebrauch auf- \hängen zu können.
Bei 4 sind Befestigungs- bän.der angebracht, welche bei 5 Verschluss teile, z. B. Druckknopfteile aufweisen. Es sind mehrere solche Knöpfe angebracht, um den verschiedenen Halsweiten genügen zu können. 6 sind biegsame Eisenbänder, die in der Längsrichtung der Rinne eingebettet sind, und die nach Belieben (siehe Schnitt A--A, Fig. 5) gebogen -werden können.
Eisenbänder 7 sind quer zur Längsrichtung eingebettet, die ebenso biegsam sind. Es könnten auch einzelne Eisendr'älhte oder Drahtgitter eingebettet sein. Der Ausschnitt 8 an der obern Schmalseite ist so tief, dass die ihn begrenzenden Seitenteile der Platte bis. in die Wangengegernd und im gebogenen Zu- stande bis auf die Ohrenhöhe (Punkt 9, Fig.1) reichen..
Der Innenrand des Ausschnittes 8 wird vorteilhafterweise mit Abdichtungs- material, z. B. Schwammgummi, gepolstert.
Shampooing channel. The subject of the present invention is a channel for shampooing that is independent of a fixed location because it is transportable and into which the head hair, especially the long ones, when washing the head; Hair comes to rest and the washing water can drain into a collecting basin; without wetting the face and neck.
Up to now, catch bowls or troughs mounted on a stand or on the back of a chair have been in use for this purpose. Operation with such channels must therefore be limited to the coifer's work area. For household use, one helped oneself by putting Uoher under it, but the neck and shoulders got wet despite this or the hair could not be rinsed well.
The Shaxnposierrinne according to the invention has an elongated plate, expediently made of waterproof material, which has a raised edge and a cutout on one narrow side, and which can be rigid or flexible depending on the material. However, it is advantageous if the two lateral parts of the cutout on one of the narrow sides of the channel are flexible.
The main advantage of the subject matter of the invention is that an owner of a gutter according to the invention can henceforth operate the house without the disadvantages mentioned above. Even bedridden people can be served.
The cutout on one narrow side of the invention: -, according to the shampooing channel, enables the channel to lie well against the neck of the person to be shampooed. This cutout is conveniently kept so deep that the two side parts created by this cutout extend into the wearer's cheeks.
The channel is advantageously attached to the neck by means of a strap which is attached to the area of this cutout. On the narrow side of the channel that is facing away from the body, the raised edge is best interrupted in order to allow the drainage of the vase water. As the material for this plate, rubber or fabric made waterproof, or both can be used together.
When using these materials, to achieve a certain rigidity of the plate, it is useful to have an insert made of iron strips, iron wires (an individual or as a mesh) embedded in the rubber or in the fabric. Such a location also allows the plate to be arched or arched as required. can be bent or held flat.
It allows the side parts of the neck to be bent open, which means that a good fit can be achieved despite the most varied neck widths.
However, the plate can also be made of pressed materials, e.g. B. Ba l.elit or the like. Material, as well as made of sheet metal or hard paper. When using these materials, however, the plate can only be bent or bent as required. bulge if the edge pa.rtic in the neckline and the two side parts of the neckline are made of a flexible material, for example rubber,
are made. In this case, both flexible and rigid materials are available on a plate.
The drawing shows, for example, embodiments of the subject invention, rubber is used as the material and iron strips are embedded.
Fig. 1 shows the gutter in use; Fig. 2 shows the gutter alone; F sharp. 3 shows a cross section according to the section line B-B in FIG. 2, the plate being curved, for example with the embedded iron strips; Fig. 4 shows a cross section according to the section line 13-B in Fig. 2, the plate provided with the embedded iron strips being flat;
FIG. 5 shows a longitudinal section according to Li never <B> A- A </B> in FIG. 2, the part at the neck section being bent open. The drawn Shamponi.errinne forms a plate that has an increase around the edge 1, which is interrupted at 2 to let the water in the basin 3 pass through. At 2 there is an eyelet so that the channel can be hung up when not in use.
At 4 fastening bands are attached, which parts at 5 closure, z. B. have snap fastener parts. There are several such buttons attached to suit different neck sizes. 6 are flexible iron strips which are embedded in the longitudinal direction of the channel and which can be bent at will (see section A - A, Fig. 5).
Iron strips 7 are embedded transversely to the longitudinal direction, which are also flexible. Individual iron wires or wire grids could also be embedded. The cutout 8 on the upper narrow side is so deep that the side parts of the plate bounding it up to. reach into the area of the cheeks and in the bent state up to the level of the ears (point 9, Fig. 1).
The inner edge of the cutout 8 is advantageously covered with sealing material, for. B. sponge rubber, padded.