CH205124A - Tisch, dessen Untergestell mindestens ein Bein aufweist, auf dem eine schwenkbare Tischplatte montiert ist. - Google Patents

Description

  Tisch, dessen     Entergestell    mindestens ein Bein aufweist, auf dem eine  schwenkbare Tischplatte montiert ist.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Tisch, dessen Untergestell mindestens  ein Bein aufweist, auf dem eine schwenk  bare Tischplatte montiert ist, die beim     Ver-          schwenken    derselben durch selbsttätig wir  kende Mittel in ihrer horizontalen Gebrauchs  lage verriegelt wird.  



  Dieser Tisch kennzeichnet sich erfindungs  gemäss dadurch, dass die Montierung der  Tischplatte auf dem Tischbein mittels eines  auf deren untern Seite vorgesehenen Seg  mentes bewerkstelligt ist, das an seinem  Umfangsteil, an einer in der .Horizontalstel  lung der Tischplatte unterhalb der Schwenk  achse der letzteren liegenden Stelle eine Raste  aufweist, der ein     Verriegelungsorgan        zäge-          ordnet    ist, welches dazu bestimmt ist, beim       Verschwenken    der Tischplatte von deren  Schwenklage aus gegen ihre horizontale  Gebrauchslage hin in die genannte Raste  einzuschnappen und so die Tischplatte in    selbsttätiger Weise in der horizontalen Ge  brauchsstellung zu verriegeln.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele 'des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Tisch mit zwei Füssen  und einer auf diesen schwenkbar montierten,  rechteckigen Tischplatte in Seitenansicht;       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch diesen  Tisch, und       Fig.    3 zeigt einen einfüssigen Tisch mit  einer in     -Klappstellung    sich befindenden, run  den Tischplatte.  



  Der Tisch gemäss     Fig.    1 und 2 hat ein  Untergestell mit zwei rohrförmigen Tisch  beinen     a,    die unten verzweigt sind, um dem  Tisch     einen-festen    Stand zu geben. Die obern       Endteile    dieser beiden Beine a sind in der  Querrichtung des Tisches geschlitzt und sind  mit je einem senkrecht zu diesen Schlitzen  verlaufenden Schraubenbolzen b versehen, um      die herum zwei auf der untern Seite der  Tischplatte c an Unterzügen d vorgesehene,  in die oben erwähnten Schlitze ragende Seg  mente d' geschwenkt werden können.

   Beide       Segrnente    d' sind mit einem     Bogenschlitz    e  versehen, welche Bogenschlitze konzentrisch  zur Schwenkachse der Tischplatte c ange  ordnet und mit je einer in der horizontalen  Gebrauchslage der Tischplatte c nach unten  ragenden Raste e' versehen sind. Die Tisch  beine a sind oben auf ihren einander zuge  kehrten Seiten mit senkrechten     Sublitzen    f  versehen, die den beiden Endteilen einer  horizontal verlaufenden     Verriegelnngsstarige     g als Führung dienen.

   Die     äussersten    Enden  selbst der Stange g greifen in der Schwenk  lage der Tischplatte c in die Bogenschlitze e,  wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist. h ist eine  unterhalb der     Verriegelungsstange    g vorge  sehene Stange, die die beiden Tischbeine  starr miteinander verbindet und gleichzeitig  verhindern soll, dass die     Verriegelungsstange     g durch Unachtsamkeit etwa mit dem Knie,  wenn man am Tisch sitzt, hochgeschoben  wird und so die Tischplatte entriegelt, wie  aus den nachstehenden Erläuterungen noch  besser begreiflich wird.  



  In der horizontalen Gebrauchslage der  Tischplatte c liegt die Stange g mit ihren  beiden Enden in den Rasten e', so dass die  Tischplatte c in dieser Lage gesichert ist.  Will man die Tischplatte etwa zum Versor  gen des Tisches     verschwenken,    so hebt man  die Stange     g    von Hand in ihre obere     End-          lage    an, in welcher sich die Enden der  Stange     y    im Bereich der Bogenschlitze e be  finden. Die Tischplatte ist so entsichert und  kann etwa in die in     Fig.    2 gezeigte Schwenk  lage     verschwenkt    werden.

   Wenn von dieser  Lage aus die Tischplatte c im entgegenge  setzten Sinne     verschwenkt    wird, so fällt,  sobald dieselbe ihre horizontale Gebrauchs  lage erreicht hat, die Stange g mit ihren  Enden in die Rasten e' ein, so dass eine  selbsttätige Sicherung der Tischplatte c in  dieser Gebrauchslage stattfindet.  



  In     Fig.    3 handelt es sich (im einen Tisch  mit einem einzigen Tischbein<I>irr</I> und einer    in ähnlicher Weise wie beim Tisch gemäss       Fig.    1 und 2 mittels eines Segmentes d' auf  diesem Tischbein schwenkbar montierten,  runden Tischplatte<I>i.</I> Das Segment<I>d'</I> ist  auch wieder mit einem mit einer Raste     ver-          sehenen    Bogenschlitz versehen, mit dem aber  ein im Fuss m in der Höhenrichtung geführ  ter     Verriegelungsbolzen    u zusammenwirkt.

    Die Funktionsweise der hier aus dem Seg  ment d' und dem Bolzen     u    sich zusammen  setzenden     Verriegelungsmittel    ist die gleiche  wie oben in bezug auf die am Tisch gemäss       Fig.    1 und 2 vorgesehenen     Verriegelungs-          mittel    beschrieben worden ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tisch, dessen Untergestell mindestens ein Bein aufweist, auf dem eine schwenkbare Tischplatte montiert ist, die beim Verschwen- ken derselben durch selbsttätig wirkende Mittel in ihrer horizontalen Gebrauchslage verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Montierung der Tischplatte auf dein Tischbein mittels eines auf der untern Tisch plattenseite vorgesehenen Segmentes bewerk stelligt ist, das an seinem Umfangsteil, an einer in der Horizontalstellung der Tisch platte unterhalb der Schwenkachse der letz teren liegenden Stelle eine Raste aufweist, der ein Verriegelungsorgan zugeordnet ist, welches dazu bestimmt ist,

   beim Verschwenken der Tischplatte von deren Schwenklage aus ge gen ihre horizontale Gebrauchslage hin in die genannte Raste einzuschnappen und so die Tischplatte in selbsttätiger Weise in der liori. zontalen Gebrauchsstellung zu verriegeln. UNTERANSPRt1CHE 1.

   Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Segment einen mit der genannten Raste in Verbindung ste- benden Bogenschlitz aufweist, und dass das Verriegelungsorgan in der Höhenrich tung des Tisches verschiebbar ist, derart, dass es sich in seiner obern Endlage im Bereich des genannten Bogenschlitzes be findet und so ein Verschwenken der Tisch platte nach der einen oder andern Seite hin ermöglicht, während es beim Ver- achwenken der Tischplatte von deren Schwenklage aus gegen ihre horizontale Gebrauchslage hin vermöge seiner Schwere in die genannte Raste einfällt.

   Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tischbein oben geschlitzt und das genannte Segment im Schlitz dieses Tischbeines schwenkbar ge lagert ist. Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das genannte Verrie- gelungsorgan in einem im Tischbein in der Höhenrichtung des letzteren geführten Bolzen besteht. 4. Tisch nach Patentanspruch, mit zwei Beinen und einer auf diesen schwenkbar montier ten Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan in einer an ihren beiden Endteilen in senkrechten Schlitzen in den beiden Tischbeinen ge führten Verriegelungastange besteht.