Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahtnetzen mittels elektrischer Widerstandsschweissung. Die Erfindung bezieht sich .auf ein Ver fahren und eine -Maschine zur Herstellung von Drahtnetzen mittels elektrischer Wider- standeschweissung.
Bisher werden beim Verschweissen von Drahtnetzen die in Richtung :der Querdrähte nebeneinanderhegenden Kreuzstellen ent weder einzeln von je einer besonderen Elek trode oder aber, insbesondere bei eng maschigen Netzen, von einer über die ganze Breite :der Netzbahn Teichenden )gemeinsamen Elektrode in Leistenform erfasst und ver schweisst.
Durch die sehr häufigen und hohen mechanischen Beanspruchungen der Elektro den an immer den .gleichen Stellen entstehen nun, zumal eine hohe Schweisshitze hinzu kommt, sehr schnell mehr oder weniger .grosse Vertiefungen in den Elektroden. Die Folge davon ist, dass nach kurzer Zeit nicht mehr alle Kreuzstellen :gleichmässig verschweisst werden und das Netz Ausbeulungen und Verbiegungen aufweist. Dadurch wird es für viele Zwecke unbrauchbar, weil es nicht mehr ganz flach ist.
Bei fortschreitendem Ver- sohleiss der Elektroden ist dann schliesslich die Schweissung der Kreuzstellen überhaupt nicht mehr möglich. Die Elektroden müssen demgemäss sehr oft abgefeilt und abgerichtet werden, was grosse Verluste an wertvollem Material und ausserdem viel Einrichtearbeit mit sich bringt.
Dieser Nachteil lässt sich erfindungs- gemäss dadurch beseitigen, .dass nach jeder Schweissjung oder nach mehrerenSchweissun- gen die Lage der Längsdrähte .gegenüber den Elektroden in. der Querrichtung der Längsdrähte und die Lage des anzu schweissenden neuen Querdrahtes gegenüber den Elektroden im Vergleich zu der Lage,
welche vorangehende Querdrähte beim Schweissen :gegenüber,den. Elektroden hatten, in der Längls:richtung der Längsdrähte ver ändert wird.
Auf der Zeichnung ist eine Maschine nach der Erfindung beispielsweise veran- schaulicht, und zwar in, Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Vorderansicht; Fig.3 zeigt eine Rückansicht auf die Vorrichtung zum seitlichen Verstellen der Querdraht-Abschneidemesser.
Die Längsdrähte 1 laufen durch Löcher 2 einer gemeinsamen Führungsleiste 3 zwischen die leistenartigen Elektroden 4, 5, unter die die Querdrähte 6 geführt werden. Die Quer- drähte 6 werden durch zwei (nicht gezeich nete) seitlich der Elektroden 4, 5 vorgesehene Halte- und Spannvorrichtungen an Gegen halter 7 angelegt, die die genaue Lage der Querdrähte 6 zwischen den Elektroden 4, 5 während des Schweissvorganges bestimmen und deren Form davon abhängt, ob die Quer drähte von vorn, von der Seite oder auf andere Weise zugeführt werden.
Die, Elektroden 4, 5 bestehen im Aus- führungsbeispiel aus je vier Teilelektroden, die durch Schraubenbolzen 8, die durch Langlöcher 9 der Elektroden hindurch greifen, seitlich an Tragteilen 10, 11 be festigt sind und sich gegen diese oben bezw. unten mittels Stiftschrauben 1'2 abstützen. Durch richtiges Einstellen der Stiftschrau ben 12 kann ein gleichmässiger Abstand zwi schen den Elektroden 4, 5 über die ganze Netzbreite und damit bei der Schweissung ein gleicher Druck auf alle Drahtkreuzungen erreicht werden.
Die Elektrodenunterteilung bringt den Vorteil, dass die zwischen den Elektroden 4, 5 und ihren Trägern 10, 11 auftretende Temperaturdifferenz ein Ver biegen der kurzen Elektrodenstücke nicht mehr bewirken kann, ein Vorteil, der eine gleichmässige Beschaffenheit des Drahtnetzes gewährleistet.
Die Führungsleiste 3, die die Lage der Längsdrähte 1 zwischen den Elektroden 4, 5 bestimmt, ist als Rahmen ausgebildet und in Langlöchern 13 gegenüber Bolzen 1.1 des Naschinengestelles in Richtung der Quer drähte 6 verstellbar. An einer Seite des Füh- rungsleisten:rahmens sitzt eine Rolle 15, die sieh unter dem Zug einer Feder 16 dauernd an eine Unrundscheibe 17 anlegt. Die Un- rundscheibe 17 ist zusammen mit einem Sperrad 18 auf einer im b1mchinengestell gelagerten Welle 19 befestigt. auf der ausser dem ein Hebel 20 drehbar .gelagert ist.
Dieser Hebel 20 trägt eine in das Sperrad 18 greifende Klinke 21; weiterhin ist an ihn eine Stange 22 angelenkt. die an dem obern Elektrodenträger 11 befestigt ist.
Beim Arbeiten bewegt sich der Träger 11 auf und ab. Die Stange 22 macht diese Hub bewegung mit, wodurch der Hebel 20 mit der Klinke 21 ausschwingt. Durch das Aus schwingen .der Klinke 21 wird das Sperr- rad 18 bei jedem Hub um einen Zahn weiter gedreht.
Hierbei dreht sich auch die LTnrund- scheibe 17 ein kleines Stück und verschiebt ,den Rahmen mit der Führungsleiste 3 etwas nach links bezw. nach rechts (gesehen in Fig. 2), so dass die Längsdrähte 1 nach jedem Hub des obern Elektrodenträgers 11 in Rich tung der Querdrähte 6 wandern.
Durch die Unrundheit der Scheibe 17 wird .die Grösse der seitlichen Verschiebung bestimmt. Bei jeder Umdrehung der Scheibe 17 wandern die Kreuzstellen um den doppel ten Betrag der Unrundheit einmal nach rechts und links. Auf diese Weise nutzen sich die Elektroden 4, 5, was ihre Beanspru- chung durch die Längsdrähte 1 anbelangt, ganz gleichmässig auf ihrer ganzen Länge ab.
Durch das seitliche Wandern der Kreuz stellen bekommen die Längsdrähte im fer tigen Netz eine schwache Schlangenlinien form. Je langsamer das Netz hin- und her wandert, desto weniger tritt diese in Er scheinung.
Man kann also die 'Schlangen- linienform dadurch weitgehend vermeiden, dass man die Stange 2'2 :statt mit dem Elek- trodenträger 1.1 mit einem Maschinenteil ver bindet, das erst nach einer bestimmten Hub zahl des Elektrodenträgers 11 einen Hub aus führt. Dadurch tritt die Verlagerung :der Längsdrähte erst nach einer Anzahl von auf- einanderfolgenden Schweissungen ein.
Man, kann auch so verfahren, dass man sieht die Führungsleiste 3, sondern die Elek- trodenträger 10, 11. mit den Elektroden 4, 5 oder auch nur die Elektroden 4, 5 auf die vorbeschriebene Weise dauernd hin- und her verschiebt.
Jeder der beiden Gegenhalter 7 ist mit einer Rolle 23 versehen und um einen Bol zen 24 schwenkbar. Die Rollen 23 werden von Federn 25 dauernd gegen Unrundschei- ben 2,6 gezogen, die zusammen mit einem Sperrad 27 auf einer Welle 28 befestigt sind.
Mit der Welle 19 ist eine Buchse 29 fest verbunden, .gegen die sich eine lose auf der Welle 19 sitzende Buchse .30 unter dem Zug einer Feder 31 legt. An zwei Zapfen 32 der Buchse .8,0 ,greift mit Langlöchern 33 ein Hebel 34 an, der auf der Welle 28 lose ge lagert äst und an seinem obern Ende eine Sperrklinke. 35 trägt, die in das Sperrad 27 eingreift.
Die aueinanderliegenden End- flächen der Buchsen 29, 30 sind (nach Art einer glauenkupplung) mit abgeschrägten Klauen 3,6, ,37 versehen, so dass bei jeder Umdrehung der Welle 19 die Bucbse 30 eine Hin- und Herbeweguag in Richtung der Welle 19 und,der Hebel.34 ,eine ,S.chwingung ausführt, bei der das Sperrad 27 durch die.
Sperrklinke 35 um einen Zahn weiter ge- .d-reht wird. Die Zahl der Klauen 3,6 , 37 an den Buchsen 29 und 30 bestimmt die Zahl der Schwingbewegungen des Hebels 34 wäh rend einer Umdrehung der Welle 19 und damit, wie oft bei einer Umdrehung der Welle 19 das Sperrad 27 um einen Zahn weitergedreht wird.
Bei der Drehung des Sperrades 27 ,drehen sich die Welle<B>28</B> und die Unrundscheiben 26 mit. Hierbei werden die Gegenhalter 7 um die Bolzen 24 .geschwenkt. Da nun die Gegenhalter 7 die Lage der Querdmähte 6 zwischen den Elektroden 4, 5 bestimmen,
werden die Querdrähte 6 bei jedem Hub des Hebels 34 um ein kleines iStück vor- oder rückwärts (in der Arbeitsrichtung der Ma schine gesehen) verlegt. Die Unrundsoheiben 26 sind ,derart geformt, dass, während sie eine Umdrehung machen, die Querdrähte 6 .ganz gleichmässig vor- und zurückverlegt werden.
Auf diese Weise nutzen sich beim Schweissen die Elektroden 4, 5, was ihre Beanspruchung durch die Querdrähte 6 anbelangt, ganz gleichmässig ab.
Im Ausführungsbeispiel arbeitet die Ma- scliine so, dass während einer Umdrehung der Unrundscheibe 17 und damit der Welle 19 die Längsdrähte 1 um eine Maschenbreite hin- und, herbewegt werden. Am Ende einer solchen Hin- und Herbewegung, also nach einer Umdrehung ,der Welle 19, wird sodann ,der Querdraht um ein kleines Stück verscho ben.
Man kann selbstverständlich auch so verfahren, @dass zunächst einmal die Längs- drähte 1 bewegt werden, bis .die ganze freie Maschenbreite ausgenutzt ist, und dass schon dann eine Verlegung des Querdrahtes 6 um ein kleines Stück erfolgt;
diese Querdraht- verlegung wiederholt sieh, sobald die Längs drähte 1 über die freie Maschenbreite zu- rückgewandert sind. Dies erreicht man da durch, dass man an den Bucbsen 29, 30 je zwei Klauen 36, 3,7 vorsieht.
Der obere Elektrodenträger 11 wird von Schraubenbolzen .38 .getragen, die in einer U-Schiene 39 nach oben und unten verschieb bar ,geführt sind.
Die Schiene 39 wird mit Hilfe von Haltern 40 und (Stangen 41 von (nicht gezeichneten) Kurbeln oder Unrund- scheiben aus auf- und abbewegt. Auf jedem Schraubenbolzen 38 ist ein. Ring 42 verstell- bar befestigt, gegen den eine an dem obern Flansch der Schiene 39 anliegende schwache Feder 43 drückt.
Beider Aufwärtsbewegung der Schiene 39 legt sich deren unterer Flansch an den Ring 42 an, dessen Stellung somit den Zeitpunkt bestimmt, in dem die obere Elektrode 5 auf die Drahtkreuzungen auftrifft bezw. sich von den verschweissten Stellen abhebt.
Eine starke Druckfeder 44 drückt nach oben ;gegen einen durch einen Stift 45 in einem Langloch 46,des Bolzens 38 geführten Ring 47 und nach unten .gegen einen auf dem Bolzen 3:8 verstellbaren Ring 48.
Beim Abwärtsgang,der Schiene 39 trifft die Elektrode 5 auf den Querdraht 6 auf, der über die Längsdrähte 1,gespannt ist. Das Gewicht des Elektrödenträgers 11 und oder Druck ,der Feder 43 ergeben,den nQtwendsgen- Anpressungsdruck für die Kreuzungsstellen. Sobald der Querdraht 6 zwischen den E.lek- trodenstüeken 4, 5 auf den Länbadrähten 1 festliegt,
wird der Schweissstrom einge schaltet. Durch den zunächst nur leichten Druck entsteht zwischen den Längs- und Querdrähten ein grosser elektrischer Wider stand. Das zu verschweissende Material wird hierdureh sehr schnell, aber nur auf einer ganz kleinen Stelle auf Schweisshitze ge bracht. Ist die Schweisshitze erreicht, dann setzt sich die Schiene 39 auf den Ring 4 7 auf und drückt die Feder 44 zusammen.
Das zu versch weissen & Material wird auf diese Weise mit starkem Druck, den die Federn .13 und 44, sowie :das Gewicht des Elektro- denträgers 11 liefern, zusammengedrückt.. und man erreicht eine tiefe und innige Ver- schweissun.g, wobei die Schweisshitze den Drähten sehr schnell entzogen wird.
Die -so hergestellten ,Schweissstellen sind kaum sich t- bar.
Der von der Feder 14 gelieferte zusätz- liehe Stauchdrud: kann selbstverständlich auch in anderer geeigneter Weise, z. B. ,durch ein besonderes Gewicht, erzeugt werden.
Durch das gleichmässige. dauernde Ver schieben der Längsdrähte 1 zwischen den Elektroden 4, 5 wandert naturgemäss das fer tig versch -eisste Netz beim Weiterlaufen durch die Maschine dauernd hin und her.
Dieses seitliche Hin- und Herwandern des Netzes macht es aber notwendig, dass die beiderseitig des Netzes angeordneten Messer sätze 49, die die Aufgabe haben, die über die Kantenlängsdrähte 1 hinausragenden Spitzen der Querdrähte 6 abzuschneiden, so weit von den Kantenlängsdrähten entfernt angeordnet -erden,
wie die seitliche Ver schiebung des Netzes beträgt. Dadurch ent stehen selbstverständlich sehr lange über stehende Que.rdrahtspitzen. Um nun eine glatte Netzkante auf jeden Fall zu erreichen. ist es erforderlich, .die auf drei Wellen 50 sitzenden Messersätze 49 in demselben Rhythmus und um dasselbe Stück wie die Längsdrähte 1 eine seitliche Bewegung aus führen zu lassen.
Dies erfolgt dadurch, dass die bis an die Messersätze 49 verlängerte Welle<B>19,</B> zu deren Sicherung gegen un- gewollten Vor- und Rücklauf eine Backen bremse 51 angebracht ist, am äussersten Ende eine urrunde Scheibe 52 trägt, gegen die eine an einem Schwinghebel 53 sitzende Rolle 51 von einer Feder 55 gezogen wird. In den Sehwinghebel 53 greifen Zapfen 56 eines Laufringes 57 ein, der zwischen zwei auf der mittleren Welle 50 festaufsitzenden Rin gen 58, 59 geführt ist.
Die mittlere Welle 50, auf der das mittlere Rad des Messersatzes -.1:9 fest aufsitzt, ist in ihren Lagern 60 hin und herverschiebbar, während das obere Messer des Messersatzes 49 und die untere Führungsscheibe für das mittlere Messer lose auf den zugehörigen Wellen 50 sitzen, die ihrerseits in den Lagern 60 unverschieb- ba.r ruhen.
Durch die Drehung der Welle 19 wird auch dlie unruude Scheibe 52 gedreht. Da,- durch schwingt der Hebel 53 aus, und zwar, da die Unrundscheiben 17 und 52 die gleiche Urrundheit haben, in bleichem Masse, wie die Längsdrähte 1 seitlich verschoben wer den. Naturgemäss müssen die beiden Unrund- scheiben 17 und 52 in richtige Stellung zu einander gebracht sein.
Auf diese '\Veise -erden die Messersätze 49 gezwungen, das :seitliche Wandern des fertigen Netzes mitzumachen, wodurch es möglich ist, stets glatte Netzkanten zu er zielen.
Statt der Unrundecheiben 1.7. 26 und 52 können auch Kurbeln oder dergl. verwendet -erden.
Method and machine for the production of wire nets by means of electrical resistance welding. The invention relates to a method and a machine for producing wire nets by means of electrical resistance welding.
So far, when welding wire nets, the junction points next to each other in the direction of: the cross wires are either individually detected and verifiably by a special electrode each or, especially in the case of close-meshed nets, by an electrode common over the entire width: the network path pond ends) welds.
Due to the very frequent and high mechanical stresses on the electrodes at the same places, more or less large depressions very quickly arise in the electrodes, especially since there is a high level of welding heat. The consequence of this is that after a short time not all intersections are welded evenly and the network shows bulges and bends. This makes it unusable for many purposes because it is no longer completely flat.
If the electrodes become increasingly worn, it is then finally no longer possible to weld the intersections. Accordingly, the electrodes have to be filed and dressed very often, which entails great losses of valuable material and also a lot of setup work.
According to the invention, this disadvantage can be eliminated by the fact that, after each new weld or after several welds, the position of the longitudinal wires opposite the electrodes in the transverse direction of the longitudinal wires and the position of the new transverse wire to be welded opposite the electrodes compared to the position ,
which preceding cross wires during welding: opposite, the. Had electrodes in which the longitudinal direction of the line wires is changed.
In the drawing, a machine according to the invention is illustrated, for example, in FIG. 1 in a side view and in FIG. 3 in a front view; 3 shows a rear view of the device for the lateral adjustment of the cross wire cutting knife.
The longitudinal wires 1 run through holes 2 of a common guide strip 3 between the strip-like electrodes 4, 5, under which the transverse wires 6 are guided. The transverse wires 6 are attached to counterholders 7 by two holding and clamping devices (not shown) on the side of the electrodes 4, 5, which determine the exact position of the transverse wires 6 between the electrodes 4, 5 during the welding process and their shape depends on whether the cross wires are fed from the front, from the side or in some other way.
The, electrodes 4, 5 in the exemplary embodiment each consist of four partial electrodes, which are fastened laterally to support parts 10, 11 be by screw bolts 8 that reach through elongated holes 9 of the electrodes and are fastened against these above or. Support below with studs 1'2. By correctly setting the stud screws 12, an even distance between the electrodes 4, 5 can be achieved over the entire width of the network and thus an equal pressure on all wire crossings during welding.
The electrode subdivision has the advantage that the temperature difference occurring between the electrodes 4, 5 and their supports 10, 11 can no longer cause the short electrode pieces to bend, an advantage that ensures a uniform consistency of the wire mesh.
The guide strip 3, which determines the position of the longitudinal wires 1 between the electrodes 4, 5, is designed as a frame and in elongated holes 13 relative to bolts 1.1 of the machine frame in the direction of the cross wires 6 adjustable. On one side of the guide rail frame there is a roller 15 which, under the tension of a spring 16, is constantly in contact with a non-circular disk 17. The round disk 17 is fastened together with a ratchet wheel 18 on a shaft 19 mounted in the machine frame. on which besides a lever 20 is rotatably mounted.
This lever 20 carries a pawl 21 which engages in the ratchet wheel 18; a rod 22 is also articulated to it. which is attached to the upper electrode carrier 11.
When working, the carrier 11 moves up and down. The rod 22 makes this stroke with movement, whereby the lever 20 with the pawl 21 swings out. As the pawl 21 swings out, the ratchet wheel 18 is rotated further by one tooth with each stroke.
Here, the circular disk 17 also rotates a little and shifts, the frame with the guide bar 3 and a little to the left. to the right (as seen in FIG. 2), so that the longitudinal wires 1 migrate in the direction of the transverse wires 6 after each stroke of the upper electrode carrier 11.
The size of the lateral displacement is determined by the ovality of the disk 17. With each revolution of the disc 17, the cross points migrate by twice the amount of ovality once to the right and left. In this way, the electrodes 4, 5 wear out quite evenly over their entire length, as far as their stress from the longitudinal wires 1 is concerned.
As the crosses move sideways, the longitudinal wires in the finished net take on a weak serpentine shape. The slower the net moves back and forth, the less it appears.
The serpentine shape can thus be largely avoided by connecting the rod 2'2: instead of the electrode carrier 1.1 to a machine part which only executes a stroke after a certain number of strokes of the electrode carrier 11. As a result, the displacement of the line wires only occurs after a number of successive welds.
One can also proceed in such a way that one sees the guide bar 3, but rather the electrode carriers 10, 11 with the electrodes 4, 5 or even only the electrodes 4, 5 are continuously shifted back and forth in the manner described above.
Each of the two counterholders 7 is provided with a roller 23 and can be pivoted about a Bol zen 24. The rollers 23 are continuously pulled by springs 25 against non-circular disks 2, 6, which are fastened together with a ratchet wheel 27 on a shaft 28.
A bushing 29 is firmly connected to the shaft 19, against which a bushing 30, which sits loosely on the shaft 19, rests under the tension of a spring 31. On two pins 32 of the socket .8.0, a lever 34 engages with elongated holes 33, the ast loosely superimposed on the shaft 28 and a pawl at its upper end. 35 that engages the ratchet wheel 27.
The end surfaces of the sockets 29, 30 lying one on top of the other are provided (in the manner of a claw coupling) with beveled claws 3, 6,, 37, so that with each revolution of the shaft 19, the bushing 30 moves back and forth in the direction of the shaft 19 and , the Hebel.34, a, S. oscillation executes in which the ratchet wheel 27 by the.
The pawl 35 is rotated further by one tooth. The number of claws 3,6, 37 on the sockets 29 and 30 determines the number of oscillatory movements of the lever 34 during one revolution of the shaft 19 and thus how often the ratchet 27 is rotated by one tooth during one revolution of the shaft 19.
When the ratchet wheel 27 rotates, the shaft 28 and the non-circular disks 26 rotate with it. Here, the counterholders 7 are pivoted about the bolts 24. Since the counterholders 7 now determine the position of the transverse wires 6 between the electrodes 4, 5,
the transverse wires 6 are laid with each stroke of the lever 34 by a small piece forwards or backwards (seen in the working direction of the machine). The non-circular discs 26 are shaped in such a way that, while they make one rotation, the transverse wires 6 are laid back and forth quite evenly.
In this way, the electrodes 4, 5 wear out quite evenly in terms of their stress from the transverse wires 6 during welding.
In the exemplary embodiment, the machine works in such a way that the longitudinal wires 1 are moved back and forth by one mesh width during one rotation of the non-circular disk 17 and thus of the shaft 19. At the end of such a back and forth movement, that is, after one revolution, the shaft 19, the cross wire is then shifted a little bit.
One can, of course, also proceed in such a way that the longitudinal wires 1 are initially moved until the entire free mesh width is used, and that the transverse wire 6 is then laid by a small amount;
This transverse wire laying is repeated as soon as the longitudinal wires 1 have migrated back over the free mesh width. This is achieved by providing two claws 36, 3.7 on each of the jacks 29, 30.
The upper electrode carrier 11 is supported by screw bolts .38, which are displaceable up and down in a U-rail 39, are guided.
The rail 39 is moved up and down with the aid of holders 40 and (rods 41) from cranks or non-circular disks (not shown). A ring 42 is adjustably fastened on each screw bolt 38, against the one on the upper flange the rail 39 adjacent weak spring 43 presses.
During the upward movement of the rail 39, its lower flange rests against the ring 42, the position of which thus determines the point in time at which the upper electrode 5 strikes the wire crossings. stands out from the welded areas.
A strong compression spring 44 pushes upwards against a ring 47 guided through a pin 45 in an elongated hole 46 of the bolt 38 and downwards against a ring 48 that is adjustable on the 3: 8 bolt.
During the downward movement of the rail 39, the electrode 5 hits the transverse wire 6, which is stretched over the longitudinal wires 1. The weight of the electrode carrier 11 and / or the pressure of the spring 43 result in the necessary contact pressure for the crossing points. As soon as the cross wire 6 is fixed between the E. electrode pieces 4, 5 on the length wires 1,
the welding current is switched on. The initially only slight pressure creates a large electrical resistance between the longitudinal and transverse wires. The material to be welded is heated very quickly, but only in a very small area. When the welding heat is reached, the rail 39 sits on the ring 47 and compresses the spring 44.
The material to be welded is compressed in this way with strong pressure supplied by the springs .13 and 44, as well as the weight of the electrode holder 11 .. and a deep and intimate weld is achieved, whereby the welding heat is withdrawn from the wires very quickly.
The weld points produced in this way are hardly visible.
The additional compression force supplied by the spring 14 can of course also be used in another suitable manner, e.g. B., by a special weight.
Through the even. Continuous Ver pushing the line wires 1 between the electrodes 4, 5 naturally moves the ready-iced network continuously back and forth as it continues to run through the machine.
This sideways movement of the net makes it necessary, however, that the knife sets 49 arranged on both sides of the net, which have the task of cutting off the tips of the transverse wires 6 protruding beyond the longitudinal edge wires 1, are arranged so far away from the longitudinal edge wires,
how the lateral displacement of the network is. This of course results in long standing cross wire tips. In order to achieve a smooth mesh edge in any case. it is necessary to let the knife sets 49, which are seated on three shafts 50, perform a lateral movement in the same rhythm and around the same piece as the longitudinal wires 1.
This takes place in that the shaft 19, which is extended up to the knife sets 49, is fitted with a jaw brake 51 to secure it against unintentional forward and reverse travel, and carries a round disc 52 at the outermost end a roller 51 seated on a rocker arm 53 is pulled by a spring 55. In the Sehwinghebel 53 engage pins 56 of a race 57, the conditions between two rings 58, 59, which are firmly seated on the central shaft 50.
The middle shaft 50, on which the middle wheel of the knife set -.1: 9 sits firmly, can be pushed back and forth in its bearings 60, while the upper knife of the knife set 49 and the lower guide washer for the middle knife loosely on the associated shafts 50 sit, which in turn rest in the bearings 60 immovable bar.
The rotation of the shaft 19 also rotates the balance disk 52. Since, - through the lever 53 swings out, namely, since the non-circular disks 17 and 52 have the same original roundness, to a pale mass, as the longitudinal wires 1 moved laterally who the. Naturally, the two non-circular disks 17 and 52 must be brought into the correct position relative to one another.
In this way, the knife sets 49 are forced to take part in the sideways movement of the finished net, which makes it possible to always achieve smooth net edges.
Instead of the oval disks 1.7. 26 and 52 can also be used with cranks or the like.