Einfassralimen für Bilder oder dergl. Beim Einfassrahmen für Bilder oder dergl. gemäss der Erfindung sind aneinander stossende Rahmenschenkel durch einen Ver bindungswinkel miteinander vereinigt, wel cher in einem Hohlraum der beiden Rahmen schenkel liegt, und sich an denselben nach der einen Seite abstützt und auf der gegen überliegenden Seite sich durch am Verbin dungswinkel vorgesehene, von aussen zugäng liche Stellorgane ebenfalls abstützt, zwecks festen Zusammenhaltens der Rahmenschen kel.
Es ermöglicht dies ein leichtes und rasches Zusammensetzen und gegebenenfalls ein dementsprechend bequemeres Zerlegen des Rahmens. Der Rahmen, für dessen Zusam mensetzung jegliche Bohrarbeit wegfällt, kann aus den verschiedenartigsten Materia lien hergestellt werden, zum Beispiel aus Messing, Eisen, Leichtmetall oder aus Kunst harz oder anderem nichtmetallischen Mate rial. Die Rahmenschenkel können vor der gegenseitigen Verbindung vollkommen fertig vorbereitet werden, gegebenenfalls veredelt, geschliffen, poliert und eloxiert werden. Die Verbindung der Rahmenschenkel kann voll ständig unsichtbar gehalten werden, in metal lischer Ausführung lässt sich jedes Schweissen und Nieten am Rahmen vermeiden.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 ein Eckstück eines Einfassrahmens teilweise ausgebrochen, veranschaulicht, während in Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 gezeichnet ist.
Es sind 1 und 2 aneinander stossende Rah menschenkel, welche im Querschnitt einen hohlen quadratischen Teil 3 aufweisen. Die ser quadratische Teil 3 jedes Rahmenschen kels besitzt an der einwärts gerichteten Rah menseite einen mittleren Ausschnitt 4, wel cher sich über die ganze Länge des Rahmen schenkels erstreckt;
mittels dieses Ausschnit tes 4 sind am Rahmenschenkel zwei Flansche 5 gebildet, die den Hohlraum 6 des Rahmen schenkels auf der betreffenden Seite begren zen. 7 ist der Verbindungswinkel, welcher mit je einem Schenkel im Hohlraum 6 der beiden mittels Schrägschnittes aneinander stossenden Rahmenschenkel 1 und ? liegt. In jeden der beiden Schenkel dea Verbindungs winkels ist eine Stellschraube 8 einge schraubt, die gemäss Zeichnung mit ihrem Kopf an den beiden Flanschen 5 des betref fenden Rahmenschenkels 1 bezw. 2 ansteht.
Vor der Vereinigung der beiden Rahmen schenkel 1 und 2 sind die Stellschrauben 8 in den Verbindungswinkel 7 eingeschraubt, so dass die Schenkel des letzteren bequem in die Rahmenschenkel eingeführt bezw. diese leicht auf den Verbindungswinkel aufge schoben werden können. Nachdem dies ge schehen ist, werden die beiden Rahmenschen kel in der erforderlichen Weise soweit gegen einander geschoben, dass sie mit ihren Schräg schnitten aufeinander stossen und dabei mit der Innenseite der äussern Wand ihres qua dratischen Teils 3 an den Schenkeln des Ver bindungswinkels 7 anstehen, wie gezeichnet.
Alsdann werden mittels eines durch den Aus schnitt 4 hindurch in den einzelnen Rahmen schenkel 1 bezw. 2 eingeführten Hilfswerk- zeuges, zum Beispiel eines Schraubenziehers, die Stellschrauben 8 so weit. aus dem Verbin dungswinkel 7 heraus geschraubt bis sie mit. ihrem Kopf fest an den den Ausschnitt 4 be grenzenden zwei Flanschen 5 anstehen. Es wird dadurch eine feste Verbindung der an einander stossenden zwei Rahmenschenkel 1 und 2 hergestellt.
Diese Verbindung kann da durch wieder aufgehoben werden, dass die Stellschrauben 8 durch Einschrauben in den Verbindungswinkel 7 ausser Berührung finit den Flanschen 5 gebracht werden. worauf die Rahmenschenkel 1 und ? und der Verbin dungswinkel 7 voneinander getrennt -erden können, wie ohne weiteres klar ist. Im zer legten Zustand wird zur Aufbewahrung des Rahmens nur wenig Platz beansprucht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind Blattfedern 9 zum Halten des vom Rahmen eingefassten Bildes oder andern Einlegegegen standes 10 vorgesehen. Das Bild 10 liegt mit der Vorderseite an einen an den Rahmen schenkeln vorhandenen Flansch 11 an, an den es durch lose in die Rahmenschenkel einge- setzte Blattfedern 9 angedrückt wird. Die gemäss Fig. 2 mehrfach abgebogenen Blatt federn 9 liegen mit ihrem dem Bild 10 abge kehrten Ende im Hohlraum des quadratischen Teils 3 des betreffenden Rahmenschenkels und stehen an dessen Wandung an.
Mittels einer Biegung 12 eines wellenlinienartigen Teils der Blattfeder 9 übergreift dieselbe den einen Flansch 5 des quadratischen Teils 3 des betreffenden Rahmenschenkels; mit dieser Biegung 12 steht die Blattfeder am betreffen den Flansch 5 an, wodurch ihr am Rahmen schenkel der erforderliche Halt. gegen Ver schieben sowie Pressdruck in Richtung gegen das Bild 10 gegeben ist. Durch entsprechen den Fingerdruck auf den aus dem Rahmen schenkel vorspringenden Teil der einzelnen Blattfeder 9 kann diese ausser Berührung mit dem erwähnten Flansch 5 gebracht und in der Folge aus dem Rahmenschenkel heraus gezogen werden. Dies ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Rahmeninhaltes.
Nach er folgtem Einlegen eines Bildes, einer Tafel oder sonstigen Füllung, zum Beispiel aus Holz oder Karton in den Rahmen, werden die Blattfedern 9 in der erforderlichen Weise in den quadratischen Teil 3 der Rahmenschen kel eingesetzt, um den Einlegegegenstand am Rahmen festzulegen.
Die äussere Form des Rahmens kann selbstverständlich in dekorativer Hinsicht sehr verschieden ausgeführt werden. Die Rah menschenkel brauchen nicht in ganzer Länge hohl zu sein, da ein der Länge der Schenkel des Verbindungswinkels entspre- eliender Hohlraum zur Aufnahme des letz teren genügt.
Einfassralimen for pictures or the like. When edging frames for pictures or the like. According to the invention, abutting frame legs are united by a connection angle, wel cher is in a cavity of the two frame legs, and is supported on the same to one side and on the opposite side is also supported by the connec tion angle provided, externally accessible actuators, for the purpose of firmly holding the frame members together.
This enables an easy and quick assembly and, if necessary, a correspondingly more convenient disassembly of the frame. The frame, for the composition of which no drilling work is required, can be made from a wide variety of materials, for example brass, iron, light metal or synthetic resin or other non-metallic material. The frame legs can be completely prepared before the mutual connection, if necessary refined, ground, polished and anodized. The connection between the frame legs can be kept completely invisible, and any welding or riveting on the frame can be avoided in the metallic design.
In the drawing, a corner piece of an edging frame is partially broken away as a Ausführungsbei game of the subject invention in Fig. 1, while in Fig. 2 a cross section along the line II-II of Fig. 1 is drawn.
There are 1 and 2 butting frames which have a hollow square part 3 in cross section. The water square part 3 of each frame leg has on the inwardly directed frame menseite a central cutout 4, wel cher extends over the entire length of the frame leg;
by means of this Ausnit tes 4 two flanges 5 are formed on the frame legs, which limit the cavity 6 of the frame legs on the relevant side. 7 is the connecting angle, which with one leg each in the cavity 6 of the two frame legs 1 and? lies. In each of the two legs dea connection angle an adjusting screw 8 is screwed, respectively according to the drawing with its head on the two flanges 5 of the frame leg 1 concerned. 2 is pending.
Before the union of the two frame legs 1 and 2, the adjusting screws 8 are screwed into the connecting bracket 7, so that the legs of the latter are conveniently inserted or respectively. these can easily be pushed onto the connecting bracket. After this ge is done, the two frame legs are pushed against each other in the required manner so far that they cut with their diagonally abut each other and with the inside of the outer wall of their square part 3 on the legs of the Ver connecting bracket 7, as drawn.
Then by means of a section through the 4 legs in the individual frame 1 respectively. 2 introduced auxiliary tool, for example a screwdriver, the adjusting screws 8 so far. from the connec tion angle 7 screwed out until it with. her head firmly on the cutout 4 be bordering two flanges 5 pending. This creates a firm connection between the two frame legs 1 and 2, which abut one another.
This connection can be canceled again because the adjusting screws 8 are brought out of contact finitely with the flanges 5 by being screwed into the connection bracket 7. on what the frame legs 1 and? and the connection angle 7 can be separated from one another, as is readily apparent. When disassembled, little space is required to store the frame.
As can be seen from the drawing, leaf springs 9 are provided for holding the picture enclosed by the frame or other insertion objects 10. The front of the image 10 rests against a flange 11 that is present on the frame legs and against which it is pressed by leaf springs 9 loosely inserted into the frame legs. The according to Fig. 2 multiple bent leaf springs 9 lie with their end facing away from the picture 10 in the cavity of the square part 3 of the frame member in question and are on the wall.
By means of a bend 12 of a wavy line-like part of the leaf spring 9, the latter engages over one flange 5 of the square part 3 of the relevant frame leg; with this bend 12, the leaf spring is on the flange 5 concern, whereby your legs on the frame the necessary hold. against displacement as well as pressure in the direction against the picture 10 is given. By corresponding finger pressure on the projecting part of the individual leaf spring 9 from the frame leg, this can be brought out of contact with the flange 5 mentioned and subsequently pulled out of the frame leg. This enables the frame contents to be changed easily.
After he inserted a picture, a board or other filling, for example made of wood or cardboard in the frame, the leaf springs 9 are used in the required manner in the square part 3 of the frame legs to set the insert on the frame.
The external shape of the frame can of course be made very different in decorative terms. The frame legs do not need to be hollow over their entire length, since a cavity corresponding to the length of the legs of the connecting bracket is sufficient to accommodate the latter.