.Leuchtschalttafel. Die Erfindung bezieht sich auf Leucht- schalttafeln., die neuerdings für die schau- bildliche Darstellung und Wiedergabe des gesamten -Schaltplanes von Anlagen überah da angewendet werden,
wo die verschiedenen Teile deT Anlage von einem Wärter oder einer Zentralstelle aus überwacht werden soll, indem sie dauernd anzeigen, welche Anlage- teile in Betrieb sind, und gegebenenfalls wie sie arbeiten.
Leuchtschalttafeln finden zum Beispiel für die Überwachung elektrischer und thermüeeher Kraftwerke .und -vertei- lungsanl@agen, ferner für industrielle Be triebe, Getreidespeicher, ,Signaleinrichtungen von Bahnen usw.
Verwendung. Solche Leuchtschalttafeln bestehen meist aus einer undurchsichtigen Wand und einem Tragge rüst für diese, wobei in der Wand durch- si.chtgeoder durchscheinende Aussparungen oder Öffnungen angebracht sind,
welche Symbole oder Schaltzeichen .der verschiede- nen Teile der :dargestellten Anlage wieder- geben und -ihre Schaltungsaxt erkennen las- sen. Für die Beleuchtung dieser Symbole die nen am Traggerüst für die 1.euchtschalttafel- wand
hinter dieser angeordnete Lampen kästen. Um die verschiedenen Betriebszu- stände,der ,dnrnch Symbole oder iSchaltzeichen veransehaulichten-Teile,der auf der Leucht- schalttafel nachgebildeten Anlage kenntlich zu machen,
werden die Schaltzeichen mit Hilfe der in den Lampenkästen untergebrach- ten Lampen verschiedenfarbig beleuchtet.
Gegenstand,der Erfindung ist nun eine Leuohts,chalttafel für,die Darstellung ides ge samten Schaltplanes von Anlagen mit auf der Rückseite der die Schaltzeichen oder Sym bole tragenden Tafel angebrachten Lampen kästen für die Beleuchtung derselben,
wobei die Lampenkästen unter Verwendung eines Traggitterwerkes aus perforierten Leisten an einandergereiht sind, bei welcher erfindungs- gemäss die Lampenkästen aus zwei Teilen, .der Glühlampenfassung und dem Reflektor,
zusammengesetzt sind und die Verbindungs- glieder beider Teile gleichzeitig für ihre Befestigung am Traggitterwerk .dienen.
Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbei- spiel der Erfindung schematisch dargestellt. bei welchem Glühlampenfaesungen gleicher Abmessung für verschieden ;grosse :Schalt- zeichen verwendet und je nach den Abmes sungen :
des zu beleuchtenden Schaltzeichens mit Reflektoren unterschiedlicher Offnungs- abmessungen zu Lampenkästen zusammen gesetzt sind. Fig.1 zeigt die Vorderseite eines Teils einer Leuchtschalttafel mit .gestrichelt angedeuteter Anordnung der Reflektoren der Lampenkästen;
die Fig. 2 und 3 zeigen die. Befestigungsleisten des Traggitterwerkes für die Lampenkästen in zwei Ansichten, und die Fig.4 und 5 sind Querschnitte durch die Lampenkästen selbst an der Fassungs stelle für die Glühlampen bezw. an der Be- festigunbstelle.
In Fig. 1 sind die in :der undurchsichtigen Wand 22 der Tafel angebrachten leuchtenden Symbole oder Schaltzeichen als Teile einer elektrischen Verteilungsanlage gezeichnet, bestehend aus Sammelschienen 1 mit Ab zweigen 2, abgehenden Leitungen 3, Aus- schaltern 4 und. einem Stromrichter 5.
Hinter der Wand befinden sich die gestrichelt an- gedeuteten Lampenkästen, welche die Schalt zeichen beleuchten.
hie Lampenkästen be sitzen quadratische Form, wie bei 6 an- gedeutet, oder die Form eines Rechtecks in waagrechter Anordnung, wie bei 7, bezw. in senkrechter Anordnung, wie bei 8 gezeigt.
Die Öffnung des Rechtecks ist doppelt so lang als breit, während diejenige des Qua- drats mit der Längsseite des Rechtecks aus- geführt ist.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, be stehen die Lampenkästen aus zwei Teilen, nämlich der Glühlampenfassung 15 und dem Reflektor 30 mit rechteckförmiger oder quadratischer Öffnung. Die Lampenfassung nimmt beim Beispiel zwei Glühlampen 16 auf, die verschiedene Farbe haben können und von rückwärts eingeführt werden.
Die Lampenfassung 15 besitzt koachsial zu den für die Aufnehme der Glühlampen vor gesehenen Bohrungen vorspringende Stutzen 10,
welchen Bohrungen 14 in den Befesti- gungeblechleisten 9 des Traggitterwerkes und Bohrungen in den Böden der Reflektoren 30 entsprechen. Das Traggitterwerk besteht aus den in einem der Länge der Reflektoren ent sprechenden Abstand von der undurchsich- tigen VVand 2:
2 senkrecht aufgestellten Trag eisen 11, an welche die waagrecht verlaufen den Befestigungsblechleisten 9 mittels der Schrauben 12 befestigt sind. Die Befesti- gungsleisten 9 besitzen, wie in Fig. 2 ge zeigt, zwei Arten von Löchern, und zwar einmal die Bohrungen 14 für die Glüh lampenfassungen 1:
5, die in Reihen senkrecht untereinander angeordnet sind und sowohl in als auch zwischen den Reihen gleichen Ab stand haben, sowie ferner die Löcher 13, die in den Lücken zwischen den Bohrungen 14 liegen und die einerseits die Bolzen 26 für die Befestigung der Lampenfassungen am Blechstreifen 9 und anderseits die ,
Schrauben 12 für die Befestigung der Blechstreifen 9 an den Trableisten 11 aufnehmen können. Die Bohrungen im Traggitterwerk, durch welche die Glühlampen hindurchragen, sind in sich kreuzenden Reihen angeordnet,
wobei sie in und zwischen den Reihen unterein ander gleichen Abstand haben. Diese Lochung gestattet die Befestigung der Lampen- fassungen 15 sowohl in beliebiger senkrechter als auch beliebiger horizontaler Gruppierung je nach Erfordernis, wie gestrichelt in Fig. 2 dargestellt. Um die Steifigkeit der die Lampenkästen tragenden Blechstreifen 9 zu erhöhen, können sie,
wie in Fig. 3 beispiels- weise gezeigt ist, durch Umbiegen der Rän der verstärkt sein.
Zweckmässig ist es, die Befestigungsleisten 9, welche die Lampen- fassungen tragen, aus einzelnen Streifen von einer der Teilung der Tragleisten 11 ent sprechenden Länge mit überlappten Stoss fugen an der Befestigungsstelle auf den Tragleisten herzustellen, wie Fig. 2 zeigt.
Bei der Verwendung von Lampenfassungen mit .zwei Glühlampen 16 und zwischen diesen liegendem Verbindungs- und Befestigungs bolzen 26 erhalten die Befestigungsleisten 9 die in Fig. 2 dargestellte Lochungsart. Beim Aufbau der Schalttafel werden die Lampenfassungen 16 mit ihren iStutzen 10 von der einen,
Seite her durch die Bohrungen 14 -der Leisten 9 hindurchgesteckt und der Reflektor von der andern .Seite her mit seinen Bohrungen über die Stutzen 10 -der Fassung aufgeschoben, worauf beide Teile mittels der Schraubenbolzen 26 miteinander vereinigt und gleichzeitig an den Blechleisten 9 be- festigt werden.
Anstatt wie beim Ausführungsbeispiel die Tragleisten 11 senkrecht und die Befesti gungsleisten waagrecht anzuordnen, ist ohne weiteres auch die umgekehrte Anordnung möglich.
Die Glühlampen 16 sind in den Behreun- gen der Lampenfassung 15 durch den An schlag 2-4 und die Federn 17 ,gehalten. Die letzteren können als elektrische Verbindung zwischen 'den Klemmen 18, 19 und :den Lam- pen :1 :6 mittels der Schrauben 20, 21 verwen det werden.
Die Hülse 28 der Lampen 116 besteht aus Isoliermaterial; sie ist mit einen Ansatz oder 'Griff versehen, mit dem die Lampe leicht angefasst und aus der Fas- sang herausgezogen und ersetzt werden kann. Die Lampenfassung 1,5 kann mit Bküftu:
mg5- öffnungen oder kanälen 28 für die Lampen versehen sein. Um eine :gleichmässige Be leuchtung der Symbole zu erreichen, versieht man :
den Reflektor mit einem Diffusor aus Mattglas 25, der das Licht gleichmässig über die ganze Öffnungsfläche des Reflektors 30 verteilt. An Stelle der beim Beispiel ver wendeten Mattglasscheibe 25 kann auch ein entsprechender Belag auf der Tafel 22 selbst aufgebracht sein.
Ebenso können an Stelle farbiger Glü Klampen glarglaalampen mit farbigem Überzug verwendet werden..
.Light control panel. The invention relates to illuminated switchboards, which have recently been used for the visual display and reproduction of the entire circuit diagram of systems.
where the various parts of the system are to be monitored by a keeper or a central office by continuously displaying which system parts are in operation and, if necessary, how they are working.
Illuminated switchboards are used, for example, for monitoring electrical and thermal power plants and distribution systems, as well as for industrial operations, grain stores, signaling devices for railways, etc.
Use. Such illuminated switchboards usually consist of an opaque wall and a supporting framework for this, with transparent or translucent recesses or openings being made in the wall,
which symbols or symbols. of the various parts of the: depicted system are reproduced and their circuit ax can be recognized. To illuminate these symbols, use the ones on the support structure for the 1st illuminated switchboard wall
boxes behind this arranged lamps. In order to identify the different operating states, the parts represented by symbols or symbols, of the system reproduced on the illuminated switchboard,
the circuit symbols are illuminated in different colors with the aid of the lamps housed in the lamp boxes.
The subject of the invention is now a Leuohts, chalttafel for, the representation of ides ge entire circuit diagram of systems with mounted on the back of the panel carrying the circuit symbols or symbols lamp boxes for the lighting of the same,
wherein the lamp boxes are lined up using a support lattice made of perforated strips, in which, according to the invention, the lamp boxes consist of two parts, the incandescent lamp socket and the reflector,
are assembled and the connecting links of both parts are used at the same time for their attachment to the support lattice.
An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the drawing. at which bulb mounts of the same dimensions for different; large: circuit symbols used and depending on the dimensions:
of the circuit symbol to be illuminated are put together with reflectors of different opening dimensions to form lamp boxes. FIG. 1 shows the front of part of a luminous switchboard with the arrangement of the reflectors of the lamp boxes indicated by dashed lines;
Figs. 2 and 3 show the. Fastening strips of the support lattice work for the lamp boxes in two views, and FIGS. 4 and 5 are cross-sections through the lamp boxes themselves at the socket for the light bulbs respectively. at the fastening point.
In Fig. 1, the attached in the opaque wall 22 of the panel luminous symbols or circuit symbols are drawn as parts of an electrical distribution system, consisting of busbars 1 with branches from 2, outgoing lines 3, switches 4 and. a converter 5.
Behind the wall are the dashed lamp boxes that illuminate the circuit symbols.
hie lamp boxes be square shape, as indicated at 6, or the shape of a rectangle in a horizontal arrangement, as at 7, respectively. in a vertical arrangement as shown at 8.
The opening of the rectangle is twice as long as it is wide, while that of the square is designed with the long side of the rectangle.
As shown in Fig. 4 and 5, be the lamp boxes are made of two parts, namely the bulb socket 15 and the reflector 30 with a rectangular or square opening. The lamp holder takes in the example two incandescent lamps 16, which can have different colors and are introduced from the rear.
The lamp socket 15 has coaxial to the projecting holes 10 for receiving the incandescent lamps,
which bores 14 in the sheet metal fastening strips 9 of the supporting lattice work and bores in the floors of the reflectors 30 correspond. The support lattice consists of a distance from the opaque VVand 2 corresponding to the length of the reflectors:
2 vertically positioned support iron 11 to which the horizontally extending sheet metal strips 9 are attached by means of screws 12. As shown in FIG. 2, the fastening strips 9 have two types of holes, namely the bores 14 for the incandescent lamp sockets 1:
5, which are arranged in rows vertically below each other and both in and between the rows have the same Ab, and also the holes 13 that lie in the gaps between the holes 14 and on the one hand the bolts 26 for attaching the lamp sockets to the sheet metal strip 9 and on the other hand the
Can accommodate screws 12 for fastening the sheet metal strips 9 to the trable strips 11. The holes in the supporting lattice through which the light bulbs protrude are arranged in intersecting rows,
where they have the same distance in and between the rows. This perforation allows the lamp sockets 15 to be fastened in any vertical or any horizontal grouping as required, as shown in dashed lines in FIG. In order to increase the rigidity of the sheet metal strips 9 carrying the lamp boxes, they can
as shown in FIG. 3, for example, be reinforced by bending the edges.
It is expedient to produce the fastening strips 9, which carry the lamp sockets, from individual strips of a length corresponding to the division of the support strips 11 with overlapping butt joints at the fastening point on the support strips, as FIG. 2 shows.
When using lamp sockets with .zwei bulbs 16 and connecting and fastening bolts 26 lying between these, the fastening strips 9 receive the type of perforation shown in FIG. When setting up the control panel, the lamp sockets 16 with their socket 10 are from the one
Pushed through the bores 14 of the strips 9 from the side and the reflector with its bores pushed over the socket 10 of the socket from the other will.
Instead of arranging the support strips 11 vertically and the fastening strips horizontally as in the exemplary embodiment, the reverse arrangement is easily possible.
The incandescent lamps 16 are held in the brackets of the lamp socket 15 by the stop 2-4 and the springs 17. The latter can be used as an electrical connection between the terminals 18, 19 and: the lamps: 1: 6 by means of the screws 20, 21.
The sleeve 28 of the lamps 116 is made of insulating material; it is provided with a shoulder or handle with which the lamp can be easily grasped and pulled out of the socket and replaced. The lamp holder 1.5 can with Bküftu:
mg5 openings or channels 28 for the lamps. In order to achieve: uniform illumination of the symbols:
the reflector with a diffuser made of frosted glass 25, which distributes the light evenly over the entire opening area of the reflector 30. Instead of the frosted glass pane 25 used in the example, a corresponding coating can also be applied to the panel 22 itself.
Glarglaa lamps with a colored coating can also be used instead of colored glow cleats.